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Conrad-Antriebe mit Tastern steuern?

Hi Sven,

nö, ist alles einzeln bei mir, aber wie gesagt: Ohne Rückmeldung schaltet der Antrieb ganz normal, mit LED + 470 Ohm parallel zum Taster "ruckt" er ein wenig zurück und beide LEDs leuchten.

Gruß Rob
 
Ich hatte mal ein ähnliches Problem allerdings nur in eine Stellrichtung. Beim auseinanderbauen hatte ich dann den Eindruck, das das rote Massekabel die Endabschaltung etwas blockierte. Ich hab es dann neu verlegt und der Antrieb blieb in Endlage.
 
@Rob,

man sollte man die Widerstände größer 820 Ohm dimensionieren.
Bei kleineren Werten fühlen die Spulen sich angeprochen und tun Dinge, die sie nicht tun sollten, da ja der LED-Strom darüber fließt.

Viel Erfolg,
Achim
 
Mit 1 k - Vorwiderständen klappt's!
Wieder was gelernt!

Butzbach? Ist dort nicht ein Weichenwerk...?

@Rob,

man sollte man die Widerstände größer 820 Ohm dimensionieren.
Bei kleineren Werten fühlen die Spulen sich angeprochen und tun Dinge, die sie nicht tun sollten, da ja der LED-Strom darüber fließt.

Viel Erfolg,
Achim
 
@VT
Tz,tz... Natürlich produzieren die noch. Kannst sie ja anrufen. Da sie zum VAE-Konzern gehören, haben sie keine eigene Webseite. Brandenburger schauen sich die Werkbahn der BWG im Standort Kirchmöser an.
Gruß vom Heizer
 
Lieber Heizer,
warum sollte ich die denn anrufen? Weichen aus diesem Schienenprofil sind für meine Anlage dann doch vielleicht etwas überdimensioniert :)
 
Ich habe hier mal ein ganz altes Thema ausgegraben, um noch ein paar Fragen zu dieser Thematik klären zu können.

Meine 22 CONRAD-Antriebe sind alle verbaut, das Gleisbildstellpult ist fertig und die Rückmeldung funktioniert - sollte jedenfals !!!
Ich habe das Problem, dass einige meiner Antriebe nicht ganz in die Endlage kommen und dadurch die Anzeige im Gleisbildstellpult auch nicht 100 % funktioniert. Die besagten Antriebe wurden so ordentlich justiert wie die die keinen Ärger machen. Man kann nachstellen was man will, eine Stellrichtung funktioniert bei einigen nie. Mein Fazit : geringe Unterschiede in der Konstruktion der Antriebe die sich jetzt negativ auswirken !

Ich habe auch schon versucht, andere Federstahldrähte einzubauen. Jedoch war der 0,8 viel zu hart, so dass beide Stellrichtungen nicht mehr bis zum Ende kamen und der 0,5 zu weich, so dass der Endanschlag zwar jedesmal erreicht wird aber die Weiche dabei nicht richtig gestellt wurde.

Was kann ich tun ?
Hilft es, wenn ich den Abstand zur Weiche durch Unterfütterung mit Plattenresten erhöhe und damit die Länge des Stelldrahtes vergrößere ?

So wie es jetzt ist, ist ein störungsfreier Betrieb nicht sicher gewährleistet - leider !!!

.
 
Jedoch war der 0,8 viel zu hart,......

...Unterfütterung mit Plattenresten erhöhe und damit die Länge des Stelldrahtes vergrößere ?

.


Nun ja das Unterfüttern könnte zumindest das Problem des zu harten 0,8 Stahldrahtes minimieren oder sogar ganz lösen!
Die Federwirkung nimmt ja mit der Länge zu!
Wie immer gilt: Versuch macht kluch!

Grüße Neo
 
Hallo Mirko,

genau dieses Problem hab ich auch.

Ich verwende den harten Stelldraht, trotzdem kommt es vor, dass mal eine Zunge nicht anliegt und somit keinen Strom hat. Da hilft nur solange nachjustieren, bis es funktioniert, oder nur mit Loks fahren, die lang genug sind :)

Die Endlage der Antriebe scheint nicht sehr stabil zu sein, schon eine geringe Spannung genügt, um ihn aus der Endlage herauszubringen. Deshalb - siehe Beitrag #78
 
Conrad - Antiebe

Ich habe die Conrad-Antriebe wieder ausgebaut,da der Stellschieber viel zu viel Spiel hat und keine korrekte Endlage erreicht.
Es war vor langer Zeit ein Versuch.

Mit freundlichen Grüßen

Olaf Sperhacke
 
Ich habe die Conrad Unterflurantriebe verbaut (6 Stück, 7 folgen noch) und schalte mit Tastern. Rückmeldung habe ich bei der geringen Anzahl und Überschaubarkeit nicht vorgesehen.

Die Endabschaltung hat bei mir noch nie versagt. Die Zeit des "gedrückt halten müssens" von Tastern ist zu vernachlässigen. Der Antrieb stellt in Bruchteilen einer Sekunde um. Mit magelhaften Endlagen hatte ich bisher noch keine Probleme, das Einjustieren der Stelldrähte hat Abhilfe geschaffen.

Sofern ich mich noch richtig erinnere, gibt es die Conrad Antriebe in 2 Versionen: a) mit Rückmeldung und b) mit Herzstückpolarisierung. Endabschaltung haben sie m.E. beide.

Zur "Kompliziertheit" der Verstrippung: Ich war/bin auch Anfänger im Strippenziehen. Das Heft "Ins richtige Gleis mit der BTTB" hat mir das Grundprinzip fabelhaft erklärt. Das Verwenden von anderen elektronischen Bauteilen wie Unterflurantrieben oder Viessmann-Signalen ist nicht weiter wild, da die Belegung der Käbelchen im Beipackzettel immer gut erklärt wird. Und so findet man im Grunde die selben Anschlüsse wie bei den alten BTTB Weichen, sieht halt nur alles anders aus.
 
Meine Meinung is von 100 Schaltvorgängen erreichen die Conradantriebe 90 mal die Endlage. Ist das sicher genug? Ich denke nicht.
Jörg
 
Vielleicht empfinde ich es auch als weniger schlimm weil ich a) keine Rückmeldung brauche und b) mit Tastern statt Kippern arbeite. Wenn ich sehe, daß eine Weiche zurück schnippst (passiert sehr selten aber Deine genannten 90% erscheinen mir realistisch) dann drück ich halt nochmal auf den Taster für ne halbe Sekunde länger und gut. Als erkennbaren Grund für ein Zurückschnipsen gabs bei mir bisher nur eine zu kurze Bedienung per Taster.
 
Ich kann Fichtenelch nur zustimmen.Das Problem der Endlage sind zwei verschiedene.Einmal einer,wenn der Conradantrieb beim Schalten nicht richtig funktioniert und zum anderen stimmt der Stelldraht nicht,wobei die Zunge in Endlage sich wieder zurück bewegt.Da hilft nur Geduld beim justieren oder der Antrieb ist fehlerhaft unter der Weiche montiert.Allerdings nehme ich die mitgelieferten Drähte nicht.Einer ist mir zu dünn einer zu stark.Ich nehme 0,5mm Stahldraht.Damit hab ich schon die seltsamsten Stelldrähte gebogen und funktioniert.Bei mir sind ca 30 Stück im Einsatz und es gibt keine Probleme.
MfG E91-Fan
 
Na dann kannste mir ja irgendwann auch bei diesem Problem helfen @E91-Fan :img:
 
Also bei mir tun seit etwa 5Jahren acht Conrad-Antriebe zuverlässig ihre Arbeit. Ich habe allerdings ca. 15 mm untergebaut, um die Elastizität der Fäderdrähte zu verbessern.
Nun ja das Unterfüttern könnte zumindest das Problem des zu harten 0,8 Stahldrahtes minimieren oder sogar ganz lösen!
Die Federwirkung nimmt ja mit der Länge zu!
Wie immer gilt: Versuch macht kluch!
Schalten tu ich die Antriebe mit BTTB Tastenstellpulten.
 
Wie gesagt,bei mir tun die C Antriebe zuverlässig ihre Arbeit.Im Gegenteil,die Fast baugleichen Hoffmann,die mindestens doppelt so teuer sind,haben Probleme gemacht und 2 Stück hab ich schon austauschen müssen.Schrott!!!Wenn jemand 0,55 oder 0,7er Drähte braucht habe genug davon,kann ich getrost paar abtreten.Schalten tue ich übrigens wie Elstertaler mit Tastenpult von BTTB und schalten zu 100% die C Antriebe,sogar 4Stück gleichzeitig bei einem doppelten Gleiswechsel.
MfG E91-Fan
 
Also wenn euch 90% reichen probiert weiter. ansonsten schaut euch mal nach anderen Antrieben um...

Holger

Dem ist nix hinzuzufügen! - Warum mach ichs dann?
Ganz einfach, wir reden und streiten um die letzte Kesselniete, oder die falsche Farbe der Griffstange aber bei der Betriebssicherheit werden solche Kompromisse eingegangen. Unverständlich.
Im Verein betreiben wir eine H0-Anlage mit ca 80 Weichen alle mit Conradantrieben. Na klar funktionieren die aber 90% ist schon hochgegriffen. Die Umrüstung ist schon beschlossen. Es werden Servos werden.
Aber nochmal zum eigentlichen schalten. Wenn der Tastendruck zu kurz ist kann man
a.- den Finger länger drauflassen
b.- mit Schaltern arbeiten oder
c.- im Automatikbetrieb die Polarisierung des Antriebes zum weiteren schalten nutzen
 
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