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Conrad-Antriebe mit Tastern steuern?

Also, nochmal von vorn:
die EINFACHSTE Bedienung mit Rückmeldung sieht so aus, wie im angehängten Plan dargestellt.
Zusätzlicher Bauteileaufwand: zwei LEDs, ein Widerstand.
Keine zusätzlichen Rückleitungen oder bistabile Relais oder schießmichtot, die LEDs werden einfach am Taster angelötet. (Beachten: eigentlich 'falschrum' anschließen!)
Der Umschalter im Antrieb bleibt frei und kann für Herzstückpolarisation o.ä. benutzt werden. Die ist bei z.B. bei Rangierfahrten mit kleinen, zweiachsigen Loks durchaus hilfreich.
Grüße Achim

Also ich habe es getestet. Gleich bei der ersten Weiche hat es gut funktioniert. Ich höre aber beim Weichenantrieb ein ganz leises Brummen. Ist das normal oder ist da was faul? Wenn ich die leuchtende LED trenne (also weg nehme) so hört dieses Brummen sofort auf.
Ja und bei der zweiten Weiche leuchtet nur eine LED, das ist aber eine Weiche wo das Herzstück umgeschaltet wird. Hat das was damit zu tun?
Mich kotzt mein Unwissen einfach an, hätte ich mal in der Schule bei Elektronik besser aufgepaßt und nicht immer Briefe an die Mädels geschrieben!
 
...hätte ich mal in der Schule bei Elektronik besser aufgepaßt und nicht immer Briefe an die Mädels geschrieben!

...ne, haste genau richtig gemacht. Das Wissen über Elektronik kannste Dir auch jetzt noch aneignen. Das andere wäre jetzt dagegen schwieriger....:brrrrr:
 
@ Analogbahner:
Ich denke auch, daß die Mädels früher die bessere Wahl waren :)

Zu Deinem Problem: im zweiten Fall liegt wohl ein Vrkablgnsfhler vor; da nimmst Du das ganze mal auseinander und setzt es Stück für Stück wieder zusammen. Erst so, daß der Antrieb geht; dann die LEDs hinterher.

Mit dem zusätzlichen Umschaltkontakt (2xblau+gelb) hat das nix zu tun; der ist vom Antrieb elektrisch völlig getrennt.

Im ersten Fall tippe ich:
- Deine LEDs brennen ordentlich hell? Dann ist wohl der Vorwiderstand zu klein; ich tippe, Du nimmst ca.680Ohm.
- wechsel ihn mal durch 1,5 kOhm aus oder bestell' Dir Low Current LEDs mit ungefähr einem 1/10 Stromverbrauch. Den Widerstand vergrößerst Du auf 10 kOhm, dann dürfte das Brummen verschwunden sein.

Wie kommt das Brummen zustande? Der Strom durch die LED ist groß genug, daß der Motor in der Weiche das Laufen anfangen will, aber noch nicht kann. Er zittert also gerade so ein bißchen um seine Achse hin und her. Das brummt dann eben.

Viel Erfolg
Achim
 
Ja genau die LEDs sind ziemlich hell (war auch nur heute schnell ein Notkauf bei mir um die Ecke), werde mir gleich morgen noch einiges bestellen. Schön das hier so schlaue TT Bahner sind, somit brauche ich nicht immer gleich halbe Bücher lesen. Ich danke für die Informationen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aha, ja ich habe auch schon überlegt, es einfacher zu machen. bei speziellen Dingen könnte ich dich auch persönlich belästigen?
 
Habe jetzt mal die Rückmeldung wie im Post 19 beschrieben angeschlossen, Ergebnis:
wenn ich die erste LED anschließe alles ok und bei der Zweiten auch aber wenn ich dann einen Taster drücke leuchten beide LED`s und der Antrieb rattert nur noch, söllte ich lieber für jede LED einen Wiederstand nehmen, denn dann ist zwischen den LED`s ein Gesamtwiederstant von 2KOhm (bei mir).
Bei der hier gezeigten Schaltung vermute ich das der Strom dann im Kreis fließt....wenn beide LED`s an einem Wiederstand hängen und der Stom fließt ja bekanntlich den Weg des geringsten Wiederstandes.
Hat das schon jemand getestet?????
Ich werd mich die Tage auf jeden Fall mal ans testen machen, hab jetzt halt nur die Abzweige mit KontrollLED versehen.
Gruß Sven
 
Falscher Fehler :-(

Sorry,
das geht auf mein Konto. Das war wohl am falschen Ende gespart :)
Mit 2 Widerständen (also einen vor jeder Diode) geht's einwandfrei.
Habe das gerade mal nachvollzogen.
Grüße Achim
 
Die blauen wären die richtigen für Deine LED`S und die "Einspeisung"
dafür ist der Gelbe, der Strom fießt solange wie die Weiche in die jeweilige Richtung gestellt ist.

Dazu den gelben Draht einfach mit beim roten anklemmen und an die blauen die Lampen/LED´s.

Hab mal auf die schnelle was Skizziert, die Dioden an den braunen Kabeln hab ich weggelassen, damits übersichtlicher bleibt :allesgut:.
 

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Tut mir leid Leute, wenn ich Euch ein bißchen 'in die Suppe spucke'.
Die Schaltung von Stahlkralle belegt den inneren Umpolschalter fürs Herzstück, der dann nicht mehr dafür zu nutzen ist. Das heißt, bei Weichen, die die Herzstückpolarisation brauchen, ist ein Hilfsrelais nötig.
Außerdem zeigt sie nur an, ob der Antrieb umgestellt hat, aber nicht, ob der Antrieb abgeschaltet hat. Das geht nur, wenn man die Motorendlagenkontakte in die Rückmeldung einbezieht. Zum Mitmeisseln habe ich nochmals die Schaltung mit einer 3-pin Duo-LED angehängt. Sie ist für Tasterbedienung gezeichnet, gemäß der Forderung bei der Bahn, daß ein Stellvorgang reversibel sein muß, man kann also während des Stellens sogar anhalten und in die Ausgangslage zurückstellen :). Wer nicht so pingelig ist, darf gerne einen Schalter einbauen. Das Wichtigste ist aber, daß ein 'hängender ' Endlageschalter erkannt wird, denn dann bleibt die LED gelb!
Der Umpolschalter bleibt für die Herzstückpolarisation frei.
Gruß vom Heizer
 

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Also ich habe den internen Umschalter für die Herzstückpol.
genommen und die Rückmeldung so wie im Post 19 (nur ebend für jede LED einen Wiederstand. Man kann schon erkennen ob der Antrieb in Endabschaltung ist, denn wenn nicht leuchte beide LED, so zumindestens bei mir. Und übertreiben wollen wir die Sache ja nun nicht, mann könnte ja sicher noch Mikroschalter einbauen um die Position der Zungen festzustellen...:)
Gruß Sven
 
Vllt. sollten die Vertreter der Schalterfraktion einen zentralen "Notaus" für ihr Stellpult verwenden, falls ein Antrieb nicht mehr abschaltet (beide LED bleiben an). Oder ein anhaltendes Brummen zu hören ist.
 
Wie auch schon X-mal erwähnt und gemäß DR - Zweitastenbedienung der Weichen, bzw. erst mit Schalter vorwählen, dann Taste drücken. Siehe Anhang.
es ist schon alles gesagt und geschrieben worden, nur noch nicht von allen. (Karl valentin)
H.
 

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Nun, zwischen einem Notaus- und einem Gruppentaster sehe ich schon ein paar Unterschiede. Das ich DIR das erklären muss :allesgut:
 
Endabschaltung Conrad Weichenantrieb

Hallo Bahner,

ich benutze die "Pseudo"-Rückmeldung mit LED parallel zum Taster.
Habe gestern meinen ersten Conrad-Antrieb verdrahtet und ewig hin- und her gelötet, weil immer BEIDE LEDs leuchteten, bis ich einen anderen Antrieb testete und feststellen musste, dass beim ersten Antrieb offensichtlich die Endabschaltung nicht funktioniert.
Meine Fragen:
Kommt sowas hin und wieder vor?
Kann das passieren durch häufiges Handbetätigen am Stellhebel? Oder ist der Antrieb evtl. zu fest angebrummt?
Wenn ich mit dem Finger am Stellhebel "nachdrücke", leuchtet korrekt nur eine LED.

Grüße, Rob
 
@rob2006
Ich habe so etwas nur an eingebauten Antrieben erlebt, wenn entweder der Stelldraht sich nicht ausreichend bewegen konnte oder die Weiche zu schwer ging. Vom Innenleben her kann so etwas durch Handverstellen nicht passieren.
Gruß vom Heizer
 
Kommt sowas hin und wieder vor?


Grüße, Rob

Leider JA
Von meinen dazumal 50 Antrieben hatte auch einer von Anfang an nee Macke.Conrad ist in der Hinsicht kulant.Einschicken,umtauschen.
Einzige Manko ist der Aufwand für einen Antrieb.Ich war dennoch froh das es nur "einer" war :hihi:
 
Eingebaut ist er.
Müsste mal schauen, ob der Stelldraht frei beweglich ist, ansonsten... weiß nicht, habe EW 2 eingebaut - die gehen doch nicht schwerer als andere, oder?

Danke Euch erstmal!
 
@rob
Die EW2 ist für den C./Hoffmann-Antrieb grenzwertig. Will heißen, es muß mechanisch 100% stimmen, sonst gibt es Probleme wegen der doch recht hohen Stellkraft, die sie benötigt. Aber man kann sie direkt antreiben.
Ich habe das durch einen Hebel von 2:1 gelöst, da der Antrieb 7mm kann, die Weiche aber nur 2,5mm braucht. Da muß aber dazwischen alles recht steif sein, die beigelegten Stelldrähte sind zu 'weich', ich habe von den Borsten eines Stahldrahtbesens aus dem Raiffeisenmarkt als Stelldraht genommen und alles andere in der Hebelei federt nicht. Dafür legt sich aber die EW2 auch saugend an.
Gruß vom Heizer
 
Hallo Heizer,

die Mechanik funktioniert bei mir, Zungen liegen gut an, ich verwende den dickeren der beiden Stelldrähte.

Ich habe gestern bemerkt, dass sich der Antrieb nach dem Stellen ein klein wenig zurückbewegt, aber erst, nachdem ich die Rückmelde-LED eingebaut habe, parallel zum Taster (s.o.)
Das bedeutet ja, dass der Strom, der durch die LED fließt, zu groß ist, als dass er den Motor nicht bewegt.
Werde heute mal versuchen, durch Erhöhung des Vorwiderstands o.ä. diesem Problem beizukommen...


Auch wenn ich's nicht brauche: wie hast Du denn einen Hebel gebaut?

Gruß, Rob
 
Hallo Rob, habe ähnliche Probleme, lag aber daran das ich die eichenantriebe in unterschiedlichen Richtungen verbaut habe und dann leuchtet die LED, weil sie über den anderen Antrieb "Masse bekam" hatte aber Zwei Antriebe mit einem Taster bedient!!!
Also für jeden Antrieb separate Taster!!!
Gruß Sven
 
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