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Columbus210 plant/baut eine Spielanlage

Sooo, nach zigmaligem Ändern und kürzen und neuplanen sollte jetzt endlich die machbare Version meine reinen Spielanlage vorliegen.

ich habe jetzt ausdrücklich keine Fragen zum Gleisplan, sondern mir gehts um die Segmentaufteilung.
Die Anlage wird in einem Dachzimmer stehen und soll später im Falle eine Umzuges transportabel sein, also durch ein enges Treppenhaus samt diverser Türen durchpassen.

nun die Frage, da ich mit keiner meiner Varianten so richtig glücklich bin, wo trenne ich die Anlage in Segmenten am besten auf?

Vielen Dank für Eure Ideen!

Habe mal "oben" und "unten" als Bild angefügt!

Sichtbar.jpgSchaba.jpg
 
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Das der Dienstleister abgewunken hat, wundert mich nicht. Das Risiko des Verzugs ist bei so vielen Ebenen extrem hoch. Wenn nach einer Demontage eine Ebene um nur ein oder zwei Zehntel abweicht, ist das Ganze mehr oder weniger Schrott. Bei meinem Anlagenbau habe ich beschrieben, wie man die einzelnen Trassen höhen- und seitenverschiebbar verbinden kann. Dazu muss man aber an alle Verbindungsstellen aller Ebenen heran kommen. Kleines Pflichtenheft, bevor es überhaupt ans Eingemachte geht:

- Dein Plan scheint aus mehreren Einzelplänen zu bestehten. Das muss erst mal zu einem Plan mit den finalen Maßen zusammengeführt werden.
- Die Segmente scheinen so groß zu werden, dass sie hochkant durch die Türen müssen. Hier müsste man ermitteln, wie hoch der Anlagenkorpus ohne Füße werden darf. Da man nicht alles von der Landschaft abbauen kann, würde ich von der obersten Bergspitze (Landschaftsboden) bis zum untersten Rahmenabschluss nicht mehr als 60cm kalkulieren.
- Wenn die Anlage nicht rückseitig zugänglich ist, sind viele Stellen nicht ereichbar. Mag man sich das in der obersten Ebene mit diversen Hilfsmitteln noch schön reden, kommt man an den hinteren Schattenbahnhof nicht mehr ran.
- Wie sieht es eigentlich mit den Dachschrägen aus?

Gruss, iwii
 
...wo trenne ich die Anlage in Segmenten am besten auf?
Zwei Kriterien:
1. Da, wo die wenigstens Weichenstraßen berührt werden. Notfalls an einzelnen Stellen entsprechend verändern.
2. Und so, dass die Stücke abmessungs- und gewichtsmäßig tragbar sind.
Die Arbeit kann Dir niemand abnehmen.
 
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Eine Frage vorweg: wie oft soll da getrennt werden? 1x pro Saison, nur im Notfall (Umzug), täglich zum Bauen und Spielen?
 
Was ich jetzt nicht verstehe: Wieso wird mit einem Umzug geplant? Ich lese hier raus, dass du in einem Haus wohnst und das Dach ausgebaut hast. Wird also wohl dir gehören. Warum dann so eine Planungsbremse?
 
naja, eigentlich soll ja gar nicht getrennt werden, aber da ich gesundheitlich keine große Ausdauer mehr haben werde, kann es sein, dass die Anlage mal raus muss, entweder durch Umzug oder Verkauf, aber generell sollte sie erstmal "fest" stehen.
Die Tür Innenmaße sind 190x75, aber die Anlage könnte auch längs rausgetragen werden, so dass auch Segmente mit 2m möglich wären.
Links oben befindet sich im Untergrund noch eine Wendel.
Das ich Weichen nicht mit trenne ist klar.
So dachte ich, bin aber noch unsicher...

Segmente.jpg
 
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Was ich jetzt nicht verstehe: Wieso wird mit einem Umzug geplant? Ich lese hier raus, dass du in einem Haus wohnst und das Dach ausgebaut hast. Wird also wohl dir gehören. Warum dann so eine Planungsbremse?
Neee, ich wohne zur Miete und mein Vermieter hat jetzt nach 8 Jahren endlich die avisierte Reko durchgezogen, also Haus und Dach umgebaut auf Brandschutz der neuesten Art...
Ein Umzug ist sicher nicht geplant, aber wer weiß was die Zukunft für mich oder meinen Sohn noch bringt...
Ich will quasi vorbereitet sein, ohne die Säge ansetzen zu müssen....
 
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Dann leg die Schnitte zu den Weichen passend, die "schrägen" Gleise fixierst du mit wasserlöslichem Holzleim oder Teppichfixierung (oder gar nicht), dann kannst du sie bei Bedarf wieder im Ganzen entfernen. Und bei den fast senkrecht querenden Gleisen nimmst du normale Moduübergänge.
 
Ich habe tatsächlich etliche Strecken an den möglichen Segmentenden "begradigt", damit möglichst viele Segmentübergänge 90° verlaufen, das macht es nach meinem Gefühl einfacher...
 
@Columbus210 ,
die Größe der Segmente wird für meinen Geschmack etwas zu groß und dadurch auch schwer . Wir habe unsere Anlage auch in Segmenten gebaut uns eine max.Größe von 150cm x 90cm . Ich habe auch nicht vor die Anlage aus dem Raum zu entfernen aber wenn ja kommen wir dann auch besser um jede Ecke . Auch wenn mal eine Renovierung ansteht lassen sich so die einzelnen Segmente besse handhaben . Für das Aufstellen haben wir einklappbare Füße die höhenverstellbar sind für die Justierung . Das sind aber nur unsere Erfahrungen aus der Planungsphase
 
@ Pacifik16244

Im Prinzig richtig, aber genau DAS ist ja mein Dilemma, mache ich die Segmente kleiner, durchschneide ich womöglich Wendeln und/oder Weichen, genau das will ich verhindern
 
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Guten Morgen,

... und ich hoffe, ihr seid alle in das neue Jahr 2024 hinein gerutscht und schaut voller Tatendrang voraus!

Würde dein Dilemma womöglich zu lösen sein, wenn du zunächst das Fundament deiner Anlage planst (z.B. die Trennstellen nach deinen Anforderungen fix definierst) und im darauffolgenden Schritt die Gleisplanung vornimmst? So kannst du - meiner Vorstellung nach - besser erkennen, was möglich ist, und was aufgrund technischer Vorgaben eben nicht machbar ist. Womöglich wirst du so noch einige weitere Verbesserungen im Gleisplan einfügen können, auf die du aktuell nicht gekommen bist. Ohne eine nicht gewünschte Gleisplan-Diskussion anstoßen zu wollen, würden zwei zusätzliche Möglichkeiten des Gleiswechsels im nicht sichtbaren Bereich die Flexibilität des Gleisplanes enorm erhöhen. Ebenso könnte die Möglichkeit der Nutzung von Zug-Kassetten im ungenutzten linken nicht sichtbaren Bereich überlegt werden.

Steffen
 
@ Pacifik16244

Im Prinzig richtig, aber genau DAS ist ja mein Dilemma, mache ich die Segmente Kleiner, durchschneide ich womöglich Wendeln und/oder Weichen, genau das will ich verhindern
Dann sollte die Wendel ein extra Segment sein, da musst du diese nicht zersägen.
 
Vielleicht ist es sinnvoll, erst das "Bahnhofs/Landschaftsbrett" abheben zu können und die ganze Unterwelt separat zu trennen. Das hilft auch bei Reparatur oder Wartungsarbeiten.

Poldij
 
Ich habe mal in deinem Bild rumgemacht, ich hoffe, es ist nicht schlimm. Aber die gekennzeichnete Weiche des Schattenbahnhofes liegt auf einer von dir vorgesehenen Trennstelle. Wie einige Vorschreiber das schon erwähnten. Plane die Trennstellen bei der Anlagenplanung gleich mit ein. Wenn du hinterher erst rücken musst, kommt bestimmt schnell Frust auf.
Grüße Bernd
 

Anhänge

  • IMG_3519.jpeg
    IMG_3519.jpeg
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Hallo Columbus

irgendwie werde ich auch aus den beiden Gleisplänen für 'oben' und 'unten' nicht schlau.
Im Untergrund sehe ich ganz rechts unten eine art 'wendel' , einen annähernden Kreis, aber wenn ich den Plan für oben sehe, dann habe ich keine Idee wo und wie dieser 'fast-kreis' oben eigentlich herauskommt.

Dann sehe ich im Obergrund (vor allem auf der rechten seite) dreifach übereinander geplante Strecken. die rechte Bahnhofsausfahrt führt S-Förmig über eine andere wohl tiefer liegende zweigleisige strecke hinweg, von der ich nicht erkennen kann wohin sie führt und wo sie angebunden ist. Aber die S-Förmig darüber geführte strecke scheint dann rechts unten nach halbkreisbogen direkt zu einer dann gerade in den schattenbahnof führenden Rampe zu gehören. die rampe scheint zwar lang genug zu sein um in den Schatten zu führen - aber nicht, wenn dazwischen noch eine ebene für die andere zweigleisige strecke passen soll. Im Prinzip wäre mir das auch völlig egal.
aber ich hatte mich gefragt, warum im Schattenbahnhofsplan dieses gigantische Überführungsbauwerk sitzt, mit dem die rechts beginnende strecke einmmal über den ganzen SB geführt wird. Soll damit die Höhe überwunden werden, die du für die oberirdisch dazwischen liegende strecke (für die ich nirgendwo eine 'anbindung' sehe) brauchst?

Dieses Überführungsbauwerk würde die trennbare Verbindung für transportable Segmente in meinen Augen endgültig zum 'Glücksspiel' machen.

Ich würde da zwei Dinge ändern: Zum einen finde auch ich die Idee klug,, den sichtbaren teil als relativ kompakte (flache) aber stabil konstruierte eigenständige Platten zu planen, die auf dem Unterbau stabil aufliegen. Die könnte man in einem ersten Schritt dann demontieren und transportieren. Sie hätte dann genau zwei mal je eine zweigleisige Verbindung in den Untergrund, die dann halt passen müsste, aber das lässt sich mit üblichen Methoden wohl schaffen.

Dann könnte man den schattenbahnof ohne das gigantische Überführungsbauwerk wirklich als Kreis in die unteren Kästen legen, da ist genug Länge auch für viele lange Gleise vorhanden. Und der SchattenTeil bestände dann wieder aus kompakten, stabilen Kästen. wobei mit einem entsprechend wirklich als 'kreis' gestalteten Verlauf die Trennkanten dann wieder alle in Geraden liegen könnten, und die Weichen jeweils links/rechts der Trennkanten.

mfg
Michael
 
Ich glaube, ihr verrennt euch da etwas. Eine große Anlage vertikal zu teilen ist schon nicht ohne. Das aber parallel auch horizontal zu tun, halte ich für den Todesstoß. Die Anlage braucht nur minimal verspannt oder beim Umzug Temperatur- bzw. Feuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt zu sein und man bekommt die Gleise nie wieder zusammen.

Gruss, iwii
 
@ MHouben

Vielleicht wird damit ein Schuh draus für Dich? Verbindungen inkl. Höhenangeben, im Kontext zu den obigen Bildern

Unsichtbar2.jpg
 
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Ich glaube, ihr verrennt euch da etwas. Eine große Anlage vertikal zu teilen ist schon nicht ohne. Das aber parallel auch horizontal zu tun, halte ich für den Todesstoß. Die Anlage braucht nur minimal verspannt oder beim Umzug Temperatur- bzw. Feuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt zu sein und man bekommt die Gleise nie wieder zusammen.

Gruss, iwii

Wenn das alles sinnvoll segmentiert und mit Passstiften versehen wird, hat das nach meiner Ansicht durchaus eine Chance.
In Finkenheerd werden regelmäßig 12 Gleise getrennt und wieder verbunden. Ja, in der Ebene. Die Industriebahnmodule haben für drei Gleise auch eine Höhendifferenz von 10mm.
Bei sauberer Arbeit kann das funktionieren.
An den Trennstellen sollte man unbedingt die Modulübergänge der Digitalzentrale verwenden. Ich hab jetzt gelernt, daß offenbar auch Billigvarianten am Markt sind, die nicht halten, was sie versprechen.

Grüße Ralf
 
Man kann auch andersrum herangehen: eine Seite fest, die andere "flexibel". Dann kann man mit Passstiften oder Zentrierschrauben arbeiten und hat keine Probleme. Bzw kann man es, bei Spiel in den Verschraubungen, ausgleichen. Wir reden hier von Millimetern, wenn überhaupt.
Außerdem, deshalb hatte ich die Frage gestellt, steht überhaupt nicht fest, ob die Anlage jemals wieder zusammengebaut werden muss. Und selbst wenn ist es nicht schlimm, wenn man nicht die Zeiten eines Modultreffens einhält.
 
Hi allemann,
ich bin auch der Meinung, an Plattenübergängen - gerade, wenn alle drei Dimensionen im Spiel sind - eine Seite fest und eine Seite einstellbar zu gestalten. Dazu am Segmentübergang ein (zu 99 % standardisiertes (Stückzahl!)) Gleisstück einzusetzen, um letzte 'Unpäßlichkeiten' auszugleichen.

Das erfordert aber ein gut durchdachtes Konzept alleine für den Auf- und Abbau der Anlage (Reihenfolge!), da alle Übergangsgleisstücke erreichbar sein müssen, wenn auch nicht jederzeit.

P.S.:
In Anbetracht Deiner gesundheitlichen Situation finde ich Dein Projekt mehr als ambitioniert...
 
Hallo columbus ,

ja, jetzt wird für mich ein Schuh draus und ich verstehe was das ganze eigentlich soll .

Aber einfacher wird die Sache dadurch nicht . Klar , man kann wie andere schon vorschlugen, mit stellschrauben und flexiblen übergängen an einzelnen stellen dann Feinjustage betreiben . Aber wie iwii schon angemerkt hat: wenn du alle Ebenen in einem Block baust , wirst du viele Gleise im untergeschoss kaum noch erreichen können. Und wenn es dann nach Ab- an einem Wiederaufbau geht , wie willst du Gleislagen fein justieren , an, die du eigentlich mit der Hand kaum noch herankommst , geschweige denn mit dem Auge ? Schon ohne Abbau würde ich im normalbetrieb einen Horror davor haben , dass irgendwo im hinteren Bereich des schattenbahnhofes. Vielleicht doch mal ein Zug entgleist .

Ich selber baue ja eine sogar noch. Grössere Anlage , die ebenfalls aus am Ende 5 trennbaren segmenten besteht . Bei mir ist jedes Stück Landschaft , auf dem keine Gleise liegen abnehmbar , so dass ich an die darunter liegenden Ebenen relativ schnell mit Auge und Hand herankomme . Da gibt es ein Obergeschoss , ein in der grösse noch transportables Element , welches ober- und untergeschoss vereinigt . Und es wird auch eigenständige Untergeschoß- Segmente geben, mein næchster Bauabschnitt für die linke Seite meines Hundeknochns der Hauptstrecke,. Das wird aber nurl einen Übergang ins Obergeschoss haben . Und der liegt dann an einer gut sichtbaren und erreichbaren Stelle. Die zu trennenden übergänge liegen bei mir immer in einer einzigen Ebene .

Ich finde deinen Gleisplan ja nicht schlecht . Aber wenn das am Ende trennbar und notfalls transportabel werden soll , mit den vielen übereinander liegenden Ebenen sehe ich schwarz !

Insofern würde ich an deiner Stelle wirklich noch einmal überlegen , ob man die Zwischenebene nicht weglässt , auch wenn man dabei sichtbare Fahrstrecke verliert . das sind wenn ich das richtig erkenne nur zwei Meter sichtbare Strecke, die den Gesamtaufbau extrem verkomplizieren.

Ein klar definiertes Obergeschoss , ein klar, definiertes untergeschoss , möglichst wenige übergänge zwischen beiden, an, die man mit Augen und Hand dann herankommt . An diesen Stellen( wie andere anmerkten) auch flexibel und justierbar . Dann kann kann man durchaus das Obergeschoss als eigene Segmente auf die Untergeschoss-Segmente legen und dann kann das klappen .

Lg
Michael
 
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