• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Columbus210 plant/baut eine Spielanlage

Moin Michael,
Wenn die Gleise einmal gepasst haben und fest liegen, die Segmente mit Passstiften in der Lage definiert sind, braucht nix justiert werden.
So funktioniert das bei Modulisten aller Spurweiten für Betriebstellen. Die großen Ausstellungsanlagen werden ja ähnlich gehandhabt.
Bei den Streckenmodulen werden die Gleise mit Schablone in Abhängigkeit von der Löchern für die Verbindungsschrauben positioniert - da wird dann Ausrichten nötig, weil die Module jedesmal anders eingebaut werden und wir 8er Schrauben in 10er Löchern verwenden, um Toleranzen ausgleichen zu können.

Ob das alles für eine Heimanlage sinnvoll ist, muss der Modellbahner selbst wissen.

Bei Interesse: Wir bauen Mitte Februar in Arberg auf. Evtl. darf ich noch einen Gast anmelden...

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Ralf
Aber sind eure Segmente einen Meter breit, 60 cm hoch haben wie in diesem Plan rund 20 Gleisverbindungen auf drei bis vier Höhenlagen?
sind die Gleise bei Euch weder mit Auge noch Hand erreichbar?

Mag sein, das man das bauen kann, mit extrem gut abgelagerten Holz, das nicht mehr arbeitet, mit vielen Verstrebungen, Pass-Stiften,....
In der Hoffnung, das das am Ende nicht arbeitet und funktioniert.

Als meine Anlage noch aus nur vier Segmentan bestand, musste ich sie mal demontieren. Weil ich den Raum komplett renovieren musste. Mit neuem Fussboden und Wände streichen etc. Ich habe sie danach wieder zusammengesetzt . Es hat funktioniert. Aber es war mehr als mühsam . Und da liegen alle übergänge in jeweils einer Ebene und sind einsehbar und erreichbar.

Aber auf vier Höhenebenen , für Auge und Hand unerreichbar... . Ich wäre verzweifelt und hätte die Anlage auf den Müll geschmissen . Auch wenn das mehr als bitter gewesen wäre .
Da plane ich lieber so, dass es einfacher wird, auch wenn der Gleisplan etwas einfacher wird...

Und wie iwii schon anmerkte. Wenn in dem Schattenbahnhof, den Columbus da plant auf dem hinteren Gleis mal ein Zug entgleist oder gar eine Woche defekt ist.... Viel Spass

LG
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja sicher, da ist etwas viel gewollt. Einfach bauen ist gar nicht so einfach. Der sowjetische Raketen- und Raumschiffkonstrukteur Koroljow soll sinngemäß gesagt haben, daß einfach Bauen eine Kunst ist - kompoliziert kann jeder.

Wenn schon, sollte man das von oben nach unten bauen und lieber die Etagenhöhe vergrößern - vielleich kann kann man irgendwann auf einen weiteren "Keller" verzichten. Was nutzt die Bahn, wenn sie irgendwo im Untergrund unsichtbar vor sich hinrollt.

Knotitz ist .... muss ich lügen, aber sicher mehr als einen Meter breit und liegt schon mit dem Ablaufberg nicht überall in einer Ebene und hat deutlich mehr als 10 Gleise. Auf der Modulistenseite kann man den Aufbauplan von Arberg finden - Knotitz ist im Plan rechts oben.
Das Ding wird innerhalb von 15 Minuten von vier Leuten zusammengeschoben, mit Kniehebelverschlüssen zusammengespannt ist dann auch gleich elektrisch verbunden und funktioniert. Es geht........ die Frage ist freilich, ob man das so mag.

Grüße Ralf
 
Oh man, das wird ja was werden.
Was die Segmentübergänge betrifft habe ich so meine Ideen mit Führungsschienen (zwiwschen den Gleisen fest anliegend und abnehmbar) entlang der Gleise vor allem im Schattenbahnof.

Ich werde mich aber von unten nach oben durchämpfen. So macht es für mich einfach Sinn. Die Segmentübergänge werden holzseitig zusammen beabeitet. Hier wollte ich mit Einschlagmuttern und Führungsbolzen arbeiten.

Anfangen werden ich mit Segment 2, übergehend zu 3 und 4, danach die Wendel in Segment 1.
Ggfs. werde ich links in Segment 4 eine Wendel vom Schattenbahnhof einfügen, um den Übergang vom Schattenbahnof (Die Rampe) nun parallel auf gleicher Höhe (-120) zur vorderen Anlagenkante hin zu den Segmenten 3 und 4, aber unsichtbar mitzüführen, somit könnte dieser Bereich abnehmbar ausgeführt werden, um somit besseren Zugriff auf den Schattenbahnhof zu haben.
Die Anlagenhöhe über Fußboden wird 50cm betragen, bis hoch dann auf knapp 90cm, mehr gibt die Dachschräge seitlich an den Segmenten 1-2-3 nicht her
Segmente2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich nun aber ohne Schattenbahnhof planen würde/müsste, was wäre die Alternative?

Ich habe soviele schöne Modelle und über 200 Komplettzüge, die will ich ja nicht jedesmal einzeln aufs Gleis stellen und dann wieder runter, ein abwechslungsreicher Betrieb war eine Voraussetzung bei meiner Planung.
Die Planung, so wie oben ist ja schon zusammengekürzt, ursprünglich waren das 2 übereinanderliegende Schattenbahnhöfe im Hundeknochenprinzip

Kann Epoche IV DR, Epoche IV DB, Epochen V/VI fahren, jeweils für sich, selten zusammen (Egon hat nen Plan)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Planung, so wie oben ist ja schon zusammengekürzt, ursprünglich waren das 2 übereinanderliegende Schattenbahnhöfe im Hundeknochenprinzip
Die Idee war gar nicht so falsch. In 1 und 5 je eine Wendel nach unten und die Schattenbahnhöfe getrennt voneinander auf eigenen Rahmen an je nur eine Wendel angebunden. Damit könnte man die 3 Rahmen einzeln ausrichten und transporieren und hätte nur wenige Gleisübergänge, die zueinander passen müssten. Weiterer Vorteil: man kann die Rahmen für sich betrachten und sie an anderen Stellen trennen, was dem Gleisplan mehr Möglichkeiten eröffnet.

Schema - Seitenansicht:

Unterbau.jpg

Gruss, iwii
 
Danke

Aber jaein.

Da ich Güterzüge mit über 3m fahren möchte, auch komplette ICE1 würden die Schabas ebenfalls über die Segmente 1-4 gehen, dort also wieder zusätzliche Übergänge haben
 
Hallo nochmal

kaum zu glauben dass ich iwii schon wieder recht gebe. Aber ganz ähnlich hatte ich das gemeint: Eine klare Trennung der Ebenen mit weniger höhenversetzten Übergängen pro Segment, wo man dann wirklich 'oben' und 'unten' problemlos separat bauen und später trennen kann.
Und Hundeknochen finde ich auch betrieblich schöner als 'Kreise' ..... baue ja selbst einen.

mfg
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Hundeknochen habe ich aus Aufwandsgründen verworfen, letztendlich werden Schnell und Güterzüge ja nicht gedreht und kommen einfach so wieder zurück. Wenn ich aber am Hbf stehe, kommen viele Züge, grade IC/EC usw, immer wieder in gleicher Zusammenstellung aus der gleichen Richtung an, von daher auch mein Verzicht auf das Hundeknochenprinzip, letztendlich auch weniger Materialschlacht
 
Danke

Aber jaein.

Da ich Güterzüge mit über 3m fahren möchte, auch komplette ICE1 würden die Schabas ebenfalls über die Segmente 1-4 gehen, dort also wieder zusätzliche Übergänge haben
Sorry, ich versteh Dein Problem nicht.

Klar: Wenn du lange Züge fahren willst, würdest Du auch in der von iwii vorgeschlagenen Version die Schattenbahnhöfe in je 2 Segmente teilen müssen. Wenn du ansonsten bei deinem Gleisplan bleibst, sind im obersten Segmentkasten da immer noch 3 sichtbare Höhenlagen übereineinder angeordnet, die perfekt passen müssen. Und anders als in Iwiis Skizze kannst du die Schattenbahnhöfe ja trotzdem komplett von der rechten Seite (Segment 1) anbinden und den restlichen Gleisplan fast unverändert lassen Aber das ganze Untergeschoss wird halt trotzdem viel einfacher zu bauen und zu warten:

1. da wird es super-einfach die Trennstellen im Schaba fernab der Weichen und rechtwinklig zu planen.
2. du hättest jeweils in jedem Untergeschoss-Segment nur eine Höhenebene, was die Justage erleichtert.
3. du kannst ggf. sogar die einzelnen Schattenbahnhofssegmente am Stück 'ausserhalb' der Anlage bauen, mit optimaler Zugänglichkeit, und dann erst mit der Rest-Anlage verbinden.
4. Weil die Segmente der einzelnen Höhenlagen dann relativ flach bleiben und einzeln transportiert würden, könntest Du die Gesamthöhe der Anlage (vom untersten Boden bis zur obersten Landschaftskante) deutlich größer planen als ansonsten 60 Zentimeter. Die untere Ebene des Schaba könnte knapp über dem Fußboden liegen.... Dadurch bleibt auch im montierten Zustand dann mehr Höhe zwischen den Ebenen und bessere Möglichkeit mit der Hand mal hineinzufassen.....

Wenn Du (wie aktuell geplant) 5 übereinander liegende Gleisebenen auf maximal 60 Zentimeter Höhe baust, (wobei die Landschaft wegen Tunnel der Nebenbahn ja selbst nochmal gut 6 Zentimeter über dem höchstgelegenen Gleis liegt) passt zwischen die Ebenen im Untergeschoss kein Arm. Wenn da einige Jahre nach der Fertigstellung mal ganz hinten eine Weiche kaputt geht (kommt selten vor - aber irgendwann wohl doch), wärst du froh, wenn Du das entsprechende Segment mal schnell ausbauen, reparieren und wieder einbauen kannst

Und was die Materialschlacht bei einem Hundeknochen betrifft: Die Zahl der Gleise im Schaba muss ja nicht größer werden. du brauchst bei iwiis vorschlag etwas mehr Holz, aber dafür sparst du Dir zum Beispiel das im Moment über zwei Segmente gespannte und wegen darunter/darüber laufender Gleise zwangsläufig auf wenigen 'Stützpfeilern' liegende 'Überführungsbauwerk' zum Schattenbahnhof. DAS solide und auf Dauer auf zehntelmillimeter passend, ohne risiko von Verzug... wäre allein schon ein Meisterstück mit erheblichem Materialbedarf.

Aber sorry, ich will dich ja gar nicht krampfhaft überzeugen. Ich hatte nur das Gefühl, dass Du aktuell den Wald vor lauter Bäumen etwas aus den Augen verlieren könntest.

lg
Michael
 
Da ich Güterzüge mit über 3m fahren möchte
Ups, das habe ich glatt überlesen. Lass mich kurz ein wenig über meine Erfahrungen mit der Physik reden. Meine Rampen sind so vom Profil optimiert, dass ich das Maximum an Zuglänge herausholen kann. Die größten Steigungen liegen im Bereich von 1,5-1,7% - auf sehr kurzen Stücken auch bei 2%. Das wird aber durch flachere Stücken z.B. hinter Bögen wieder ausgeglichen. Ich könnte Züge bis 2,5m fahren. Das klappt aber nur mit ausgesuchtem Rollmaterial und sehr behutsamer Fahrweise. Betriebssicher und einiger Maßen verträglich für das Material sind Zuglängen um die 1,5m. Das entspricht 16-18 Zweiachser.

Das Hauptproblem bei der Geschichte ist nicht mal die Zugkraft der Loks, sondern vielmehr die Laufeigenschaften der Wagen sowie die Kupplungen und Kupplungsklissen. Ich habe komplett unterschätzt, wie viel Gewicht und welche Kräfte so ein Zug auf einer Steigung erzeugt. Da fragt man sich teilweise, wie das überhaupt hält.

Bei deinen Vorgaben wäre mein Planungsziel für die Steigungen maximal 1%. Und selbst da könnte ich nicht mit Bestimmtheit sagen, dass es dauerhaft funktioniert.

Gruss, iwii
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für diese deutlichen Worte. Ich bin aufgrund solcher Hinweise schon von Wendel auf Rampe gewechselt. Also besser nochmal Prozente runter.
 
Zurück
Oben