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Caspar David Friedrich für Modellbahner

Wie ich schon schrieb, gab es eine dem Modell ähnliche Version. Bei diese ist aber die Leitwerksflosse erheblich länger (sie beginnt eher) und der Anstieg zur Spitze flacher. Später wurde die Flosse kürzer und steiler. Das Ruder wurde gerader und bekam in einigen Fällen einen aerodynamischen Ausgleich.
Ich kann mir die Sache nur so erklären, dass für den Flossenansatz ein Bild benutzt wurde, welches nicht das ganze Leitwerk zeigt, für die Leitwerksform aber ein Bild einer recht frühen F13. Wer rechnet schon damit, dass man das Leitwerk so oft und zum Teil so radikal geändert hat?
Risse können durchaus falsch sein. Jahrzehntelang und zum Teil sogar noch heute geistern völlig falsche Risse z.B. der He 176 durch die Fachpresse.
 
@Harka
Das hab ich übersehen weil ich gestern nicht nach scrollte.
Übrigens gab es mindestens drei Varianten des Seitenleitwerks.
Kuckstu:

Kurzes Seitenleitwerk bei der D373
http://www.koelner-luftfahrt.de/lfz_deu_20.htm
(knapp unterhalb der Mitte der Seite
Die A57 hatte auch die kurze Variante:
http://images.google.com/imgres?img...nkers+F13&um=1&hl=de&client=opera&rls=de&sa=G

lange Variante vermutlich in Zweitbesetzung der Nummer
http://www.ipmsdeutschland.de/FirstLook/Hersteller_News/Revell_News_2006.html
(stückel nach unten scrollen)

und die goldene Mitte
http://www.ju-f13.de/
 
Ich kenne noch mindestens zwei weitere Varianten. Eine davon wurde wohl nur bei Wasserflugzeugen eingesetzt. Da reicht das Leitwerk auch noch unter den Rumpf.
 
ich habe die Form des Leitwerkes für die Serienmodelle verändert. Es ist jetzt die kurze Variante mit der im Leitwerksbereich abknickenden Vorderkante. Das Leitwerk stellt eine sehr frühe Variante dar, um eine zeitlich größere Spanne abzudecken. Ob Scheiben- oder Speichenräder ist letztendlich egal, da es sich in jedem Fall um ein Speichenrad handelt. Das eine ist halt verkleidet, das andere nicht. Wer sagt mir das die textilen Verkeidungen meiner Räder am Tag X nicht gerade bei Rewatex zur Reinigung waren....
Wer sich an der Form des Leitwerks stört, kann sich ja selbst eins schnitzen. Ist ja schließlich nur ein BS. Übrigens war das Flugverhalten mit den kleineren Leitwerken instabil, sodass man recht früh die Form veränderte. Was spricht dagegen, dass schon ausgelieferte Flugzeuge später das größere Leitwerk erhielten?

frumi
 
@frumi
Zuerst mal eines: Ich hatte hier nur vor Fakten zu hinterfragen bzw. auf mögliche Fehler aufmerksam zu machen. Solltest du das als dummes Gemecker betrachten, dann tut es mir leid. Ich wollte dir nur Tips geben, wie du deinen schicken Bausatz vielleicht noch verbessern kannst. Wenn dich das stört ...

In der Tat wurde die Leitwerksform bei den Serienmaschinen überarbeitet und auch umgebaut.
 
Hallo Harka, warum so aufgeregt. Dirk hat doch nirgendwo geschrieben das er es als "Gemecker" abtut. Das du auf dem Gebiet ein gutes Vorbildwissen besitzt ist doch unbestritten. Und wenn ich das richtig verstanden hab, hat Dirk das Leitwerk nach deinen ersten Anmerkungen noch geändert für den Bausatz. Also sollte doch alles in Butter sein?

Es ist allerdings auch so, das bei der Herstellung eines solchen Bausatzes eine Deadline gibt. Danach ist es mit Änderungen etwas schwierig. Der war bei der Junkers nun kurz vor Leuna, denn in Leuna sollte er ja unter die Leute.
 
Ist doch klar.
Ich finde nur den Hinweis darauf, dass ich mir bei Nichtgefallen ein Leitwerk selber schnitzen soll, nicht unbedingt hilfreich. Genau das kann ich eben nicht und deshalb helfe ich lieber dabei, Fehler zu vermeiden, damit ich es hinterher leichter habe.

Ich habe keine Vorstellung davon, welchen Aufwand man hat, um so einen Bausatz zu schaffen bzw. ihn zu ändern. Ich kann es nicht und ich habe nicht die Zeit und vermutlich auch nicht das Geld das zu erlernen.
 
Jede noch so kleine Änderung bedeutet einen neuen Film, 2 bis 6 Wochen Wartezeit auf das Blech und rund 70 bis 100 Eumels Material-/Portokosten.
Du kannst getrost davon ausgehen das man mindestens 3 bis 4 Anläufe braucht bis alles passt.
Kehren wir aber nun bitte zum Threadthema zurück! ;)
 
harter Winter 08/09

Weil es ja so schön geschneit hat, bin ich nicht mehr so oft draußen gewesen....Die Ergebnisse in Bildern:
 

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Welch' eine Wohltat für das Auge des zur Resignation tendierenden TT-Board-Lesers - denn es gibt sie doch noch: die Modellbauer! :schleimer:
E-Loks früherer Epochen - nicht mein Gebiet, aber mein Traum (die Modelle sind's auch). :fasziniert:
 
Tja mein frumi,
wir scharren mit den Füßen und hoffen auf weitere Tage Mistwetter!
Allerdings war ich heute im Schengener Abkommen-Raum unterwegs, das war sensationell!
Es gibt kaum schöneres Winterwetter, äh, Mistwetter....
 
Sehr beeindruckend alles! Ich weiß gar nicht recht, was mich am meisten begeistert. Aber vermutlich ist es die Tatsache, dass das alles TT ist.
 
Zum Beitrag "harter Winter 08/09-2":

Hallo Frumi,

was ist das für eine Altellok?
Aus welchem Material ist der Lokkasten?
Ist das Fahrgestell von der Tillig(ex. Jago)-V60/DR-BR-106?

Das wäre ja was für eine Kleinserie...

:fasziniert:

Sagenhaft!
 
E 70

Fahrwerk ist ein modifiziertes V 60 Fahrgestell. Ringsrumgefräst, damit das Fahrwerk ins Gehäuse passt. Kuppelstangen werden noch getauscht. Wenn alles klappt, solls ne kleine Serie geben.
Der Lokkasten ist ein Resinguß.

frumi
 
Zu meinem Husten, Schnupfen, Heiterkeit kommt jetzt noch der Neid hinzu...
Wie soll ich jetzt noch den Winter überstehen

Neid,Neid,Neid...
 
Hallo,
wenn es zu einer kleinen Serie dieser E70 käme, hätte ich auch ein gesteigertes Interesse an einem Bausatz!
Viel Erfolg weiterhin !
Viele Grüße,
Olaf-57.
 
Hallo frumi

Das sieht ja alles richtig super aus ,was mich aber am meisten interessiert ist der Überladekran .Kannst du dazu mal ein bisschen mehr erzählen ?

Gruß Schorch
 
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