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Caspar David Friedrich für Modellbahner

Erwischt. :boeller:

Kupplung soll vorbildgerecht über Zughaken erfolgen.
Das dürfte bei Beachtung der geometrischen Vorgaben auch kein Problem darstellen.
Dadurch sind aber eben für ordentliches Puffer-an-Puffer-Fahren Federpuffer notwendig.

MfG
Steffen
 
Gibt noch keine.
Sind zwar Planungen, Tests, Überlegungen, Konstruktionen, Schmierzettel, etc. vorhanden, aber Anlage und Fahrzeuge sind noch etwas in der Ferne.

Als erstes wird wohl eine Leine DRG-Nietkesselwagen umgerüstet (wenn denn die Radsätze und Federpuffer sowie weitere Ätzteile da sind). Anlagenplanung und Eigenfahrzeug-Konstruktion schreiten voran...

MfG
Steffen
 
@ Steffen
scheint ja vielen ähnlich zu gehn.....einfach ne Zeitfrage. Habe das gleiche Stadium.....und hoffe auf Besserung. Bis dahin....Ideen und Bausätze sammeln :)
 
Naja, Bausätze werden das nur zum Teil.
Selbst die Fahrzeuge werden zum nicht unwesentlichen Teil wohl selbst gebaut werden müssen.
Hab´mir mit 1931 eine mit TT nur eingeschränkt abgedeckte Zeit ausgesucht.

Parallel dazu bin ich (berufsbedingt) ja auch noch dabei, Informationen und Unterlagen zu nachbildbaren Gebäuden (Villen, Fabriken etc.) aus der Zeit zusammenzutragen.
Ist also so viel zu tun...

MfG
Steffen
 
Eingeschränkt ist relativ.
Jede Zeit hat seine Vor- und Nachteile.

Wir haben eigentlich vor, mit der Anlage eine Art Zeitdokument zu schaffen.
Sämtliche Gebäude werden in Anlehnung an ein konkretes Vorbild gebaut und in die Stadtstruktur integriert.
Die Fahrzeuge und die Infrastruktur sollen nach den damaligen Regelungen und Gesetzmäßigkeiten erstellt werden, also quasi alles so authentisch wie möglich.

Natürlich werden wir da gewisse Kompromisse eingehen müssen (ein Gleisbogen mit 1500mm Radius sieht neben einer Stadthäuserzeile immer noch eng aus).
Aber die sollen alle eben so gering wie möglich sein.

Dazu gehören aber eben auch die entsprechenden Gleise und Fahrzeuge.

MfG
Steffen
 
Eingeschränkt meinte ich auch in dem Sinne, das Weniger oft Mehr ist.
Radius 1500mm......das sprengt jegliche Vorstellungen der "gemeinen" Heimanlage :) Und ich darf da vorbildgerecht etwas kleiner bauen.
 
Konzeptionell wird die gesamte Anlage als Stadt mit einem Haltepunkt an einer 2-gleisigen elektrifizierten Hauptbahn sein.
Dazu kommt ein Industriebahnabschnitt, das Ganze halt 1931.

Sichtbare Strecke werden wohl so ca. 3,00m bis 3,50m sein.

MfG
Steffen
 
....so mal wieder was geschafft.

Die seitenverkehrte Probeplatine beinhaltete hatte ja noch den vollständigen Stettin. Hier, dank eines fleißigen Helferleins (M.R.), doch noch als fast vollständiger Wagen zu sehen.

Grüße

frumi
 

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Hier ist ja völlig untergegangen...

...das ein neues Metallmodell seine Aufwartung machte.
Gefällt mir schon mal gut. Zu den Betätigungsstangen der Klappen erlaube ich mir anzumerken, dass mir etwas mehr Dreidimensionalität mehr gefallen würden. Das sieht sozusagen etwas Flach aus. Man kann das ändern aber es wäre schöner wenn es vom Bausatz her schon so wär. Der Mike hier im Board hat ein ähnliches Problem mit seinen Gm Wagen.
Nun ist mir noch etwas aufgefallen. Die Dachrundung/wölbung hast Du bestimmt so angelegt, wie beim bekannten TT-Modell. Fakt ist aber, dort ist sie zu hoch/groß. Es dürfte die Höhe in der Mitte nur ca. eine Stirnwandbrettstärke höher sein als an der Seitenwand.

Bei so einem alten Wagen fände ich Fachwerkachshalter als willkommen Abwechslung.
Nun aber nicht ermutigen lassen weil das erste Posting nach Deinem Outing hier nicht als Jubelschrei daherkommt. Das was Du hier zeigst gefällt mir sehr. Was ich schrieb ist als Denkansatz gedacht. Vielleicht geht ja noch was... Ich denke Du kannst das.
Ansonsten könnte man das schon mal zusammenlöten. Wenn man es hätte. Die alte Schrottvariante spricht mich auch sehr an.
 
Jepp, ich hab das auch völlig übersehn. Das mit der Dachwölbung seh ich dito. Das Stettin Dach war m.E. fast flach. Kann aber noch mal Zeichnung gucken. Das die Lüftungsöffnungen Klappen haben will mir aber nicht behagen. Damit ist er doch erst Ep III b tauglich. Und Fachwerkachshalter wäre wirklich schön. Pressblech gab es doch erst mit dem Wagenverein und der Stettin ist ja quasi prähistorisch ;D
 
... Das mit der Dachwölbung seh ich dito. Das Stettin Dach war m.E. fast flach. Kann aber noch mal Zeichnung gucken. Das die Lüftungsöffnungen Klappen haben will mir aber nicht behagen. Damit ist er doch erst Ep III b tauglich. Und Fachwerkachshalter wäre wirklich schön. Pressblech gab es doch erst mit dem Wagenverein und der Stettin ist ja quasi prähistorisch ;D

Bei der Dachrundung habe ich mich nach der Zeichnung die ich habe gerichtet. Mir ist dann nachdem das Muster fertig war aufgefallen, dass die Rundung sehr exakt dem des Kassel entspricht !? Da der Kassel bekanntlich zu hoch ist, habe ich keine Ahnung wo der Fehler liegt??? Ev. hat jemand von euch da eine Ahnung.
Auf der Zeichnung war auch die Lüftungsklappe mit drauf. Mittlerweile habe ich auch ein paar Bilder ohne die Lüftungsklappe und da ich das Modell ja für meine Ep2 brauche, werde ich die wohl wieder rausschmeißen. Die Achslager sollen noch etwas kräftiger werden, die Bauart stimmt aber schon.


Grüße

frumi
 
Gewölbemeinung

Ich habe eben mal ein wenig Literatur bemüht. Carstens Band 1 und Archiv auch Band 1.
Dann mal etwas gemessen und gerechnet.
Nur so über den Daumen sollte der Höhenunterschied Dachwölbung Außen zur Mitte bei fast allen Wagen dieser Art in TT ca.1 -1,1mm betragen.(Meßungenauigkeit!)
Der alte Zeukewagen ist in diesem Fall eigentlich voll daneben mit über 2,4mm Firsthöhe zu Außenkannte.
Im HP1 war neulich auch ein sehr guter Beitrag zu diesen Wagen.
Noch ist nichts zu spät, Du änderst wohl sowieso noch ab von Links auf rechts.
Bin voller Hoffnung
Und ich fand die meisten Wagen mit Fachwerksachshaltern.
Bitte!!!! Und gutes Gelingen!
 
So, hab mal meine Zeichnungen durchgeguckt. Stettin ist richtig, aber es ist nicht der preussische, sondern wie Jan schon vermutete ein französischer. Den kannst du gern so lassen, aber er geht auch nur ab Epoche 3 oder im "bösen" Teil der Epoche 2 oder früher, dann französisch beschriftet. Die Wagen wurden im 2.WK in Frankreich erbeutet. Einen österreichischen Stettin gabs auch, der hat ein richtig hohes Dach wie zB ein Oppeln.

Hoffe zur Klärung beigetragen zu haben ;D
 
...Stettin ist richtig...ein französischer... im "bösen" Teil der Epoche 2 oder früher, dann französisch beschriftet.
Das Erste ist machbar, das zweite wesentlich interessanter, auch in Epoche II war Bahn schon grenzüberschreitend und für Geld wurde auch mit dem "Erbfeind" gehandelt. Einzelne anderseuropäische Wagen dürfen da doch gern zur Auflockerung des Zugbildes beitragen. Farbgebung? Grün mit gelber Beschriftung?

gruss Andreas
 
So gesehen...

....könnte aus diesen Erkenntnissen doch ein richtig tolles Modell werden, das über mehrere Epochen vorbildgerecht eingesetzt werden kann. Dazu lassen sich diverse Modifikationen ableiten.

@Jan
So schlecht wollte ich den alten Zeukewagen nicht machen. Im Gegenteil, damals war man bei manchen Entwicklungen weiter als in H0 das schon länger am Markt war. Ich verwende z.B. heute noch gerne die alten durchbrochen Fahrgestelle zum Basteln.
Die neuen Seitenwände.... Ohne weiteren Komentar.

Nun aber zurück zu Frumi's Stettin der hoffentlich mit dem gesammelten Wissen des Boardes ein feines Modell wird.
Vielleicht kannst Du mal die Quelle Deines Vorbild's hier darlegen, damit unsere Bedenken evtl zerstreut werden.

Bei der weiteren Bearbeitung dieses Projektes wünsche ich Dir weiterhin viel Freude und gutes Gelingen!
 
Stand der Dinge...

Das Muster gibts jetzt auch in Farbe. Die Filme für die Serienplatinen sowohl in Ep II als auch in Ep III sind druckreif.

Grüße

frumi
 

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Wow, sieht echt spitze aus!
Macht richtig was her dieser Wagen, besonders wenn er so schön Lackiert wurde!

Ist schon bekannt was der Wagen kosten wird?

Grüße aus Cottbus
 
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