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Busch GmbH & Co. KG

Ehe hier eine Diskussion über Gewichte für den ZT in Gange kommt, bringe ich hier und jetzt mal zwei Wunschmodelle von mir ins Spiel, mal was modernes:

- TATRA 815-7 für das THW bzw. die Feuerwehr (Waldbrand TLF "Brandenburg")

- und noch einen TATRA, einen Phönix, auch hier für den Katastrophenschutz (z.B. an der Ost.- bzw. auch an der Nordsee) und für die Feuerwehr

Jetzt kann darüber diskutiert werden!

Lothar
 
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falls selbst fertig bauen eine Alternative ist...zig Varianten und Typen...
Vom Tatra 815-7 gibt es dort genau eine Variante, nämlich die hier:
tatra815-7mojett.jpg

Ich fand den anstrengend zu bauen, sonderlich hübsch ist er mir auch nicht geraten, Fertigmodelle wären schon schön. In Deutschland sieht man aber vor allem die Zweiachser, nämlich als TLF-W BB mit Aufbau von THT und mit etwas kürzerem Radstand bei der Bundeswehr als TLF-W mit Rosenbauer-Aufbau. Beide gibt es in TT überhaupt nicht.

Hier mal das Original:
2022tatra815-7force-tlf-w-bb008.jpg

Den Phoenix gibt es bei mojett in TT auch nicht, m.W. auch sonst nirgends. Was es gibt, sind die Alt- und Uralttypen 815, 813, 148, 141, 111 und 805. Für Freunde halbwegs moderner Fahrzeuge gibt es immerhin den Tatra TerrNo1, aber auch da muss man aus mehr oder weniger gut abgegossenen Resin-Teilen bauen.

Beste Grüße
Jörg
 
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Der Phoenix hat ja eine Kabine vom DAF, vielleicht gibt das Synergieeffekte.

Ich gebe zu, das Modell eher bei einem richtig guten Drucker zu sehen. Wunderbar, aber irgendwie doch ziemlich in der Nische.
 
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@TT-Poldij

Warum in der Niesche?
Es soll ja auch Freunde der modernen, oder nennen wir es zeitgemäßen Epoche geben. Und auch in dieser Epoche soll die Notwendigkeit einer passenden Feuerwehr nicht unterschätzt werden. Die Zeit des W50 ist nun langsam vorbei und der Unimog in dieser Form ist auch nicht mehr aktuell. Also, was sonst?
Es gab ja mal vor gut 20 Jahren bei einem Hersteller andere Gedanken. Aber daraus ist ja leider nichts geworden und eine Diskussion darüber paßt auch nicht hier rein. Der TATRA hat Freunde in Ost und West und würde gut aus der Niesche kucken, die Du hier angedeutet hast.
 
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Es wird nicht die Notwendigkeit von modernen Feuerwehrfahrzeugen in Frage gestellt. Ich frage mich nur, ob gerade dieses Modell in Plastspritzguss für einen großen Kundenkreis attraktiv ist.
:nixweiss:
Nachtrag:
Mit der richtigen Zuarbeit hopst vielleicht der 3D-Druck Toni als Hersteller für den 815-7 aus'm Busch.

Nachtrag 2:
W50 ist eher was für die Haedelei, Thema verfehlt :verweis:

Poldij
 
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Tatras sind leider echte Exoten. Der T815-7 der Bundeswehr und der Typ Brandenburg haben beide 2 Achsen. Das war es dann aber auch schon. Radstand ist unterschiedlich. Der Aufbau ist unterschiedlich, da Rosenbauer und tht die Aufbauer sind. Die Fahrerhäuser sind auch nicht gleich. Auch die tht-Aufbauten für den deutschen und tschechischen Markt unterscheiden sich.

Aktuelle Feuerwehrfahrzeuge auf T815-7 schon wieder ein modifiziertes Fahrerhaus.

Die Vorbilder sind ein ideales Betätigungsfeld für Klein- und Kleinstserienhersteller.

Beim Phoenix gibt es inzwischen auch schon die 3. Generation von Fahrerhaus (Euro 5 und Euro 6 mit der CF-Hütte von DAF sowie die aktuelle Baureihe mit der XD-Hütte). Da dürfte Paccar auch noch ein Wörtchen mitreden.

Generell sind Feuerwehrfahrzeuge für Großserienmodellautohersteller kritisch. Hohe Stückzahlen lassen sich schlecht absetzen, da jeder seine "Heimatwache" haben möchte. DDR-Fahrzeuge sind nicht in dieser Hinsicht ein wahrer Glücksfall. Egal ob im Osten, Westen, Süden oder Norden der Republik - das Design war gleich.
 
Mit der richtigen Zuarbeit hopst vielleicht der 3D-Druck Toni als Hersteller für den 815-7 aus'm Busch.
Wenn Poldij als nächstes noch die Lottozahlen vorhersagen könnte, wäre ich vollauf zufrieden:

Was den TLF-W BB angeht: Ich habe tatsächlich nächste Woche bei der Feuerwehr Müllrose einen Termin zum Vermessen und Fotografieren.

Doch nun zurück zu Busch, die offenbar schon eigene Pläne für TT haben.

Beste Grüße
Jörg
 
Wie war das noch mit dem blinden Huhn und dem :lork: ?
Wenn der Poldij als Nächstes noch die Lottozahlen vorhersagen könnte, wäre auch der Poldij vollauf zufrieden :tach:


Nächste Woche nochmal Spannung, am anderen Montag wird das Geheimnis um das rote Tuch gelüftet :dance:
 
Mit 97 Jahren kann das Gehirn schon an Errinnerungsleistung verlieren... 😉

Rund 21.000 St. wurden zw. 1949 und 1955 vom BMW/EMW 340 gebaut. Nur ca. 10% blieben in der DDR für die Partei, für Direktoren von VEB und als Taxe. Ideal auch als Ladegut, da der Exportanteil gerade nach Skandinavien und Finnland recht hoch war. In Dänemark fuhr z. B. der dänische Rettungsdienst Zonen (heute Falck) mehrere Rettungswagen mit schicker rot-schwarzer Lackierung. Es gab auch formschöne Pritschen-Umbauten (steuerliche Gründe). Und die Finnen sind mit dem EMW Rennen gefahren....
 
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Die erste Katze hat Busch auf fb aus dem Sack gelassen.

Es wird wohl einen EMW 340 in TT geben. Im Text wird TT und EMW zusammen nicht erwãhnt. Aber anders passt es nicht zusammen. In HO wäre er etwas zu nackig im Vergleich zu seinem Brekina-Bruder.
Doch doch, da steht auch TT im Text ;-)
 

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Zum Vorbild:
Der Reihen-Sechszylindermotor hatte eine sagenhafte Laufruhe. Die Öffnungsrichtung der Vordertüren war gewöhnungsbedürftig. Die Sitze sehr gediegen - bequem. Wie @Nordländer schrieb, anfangs wohl kaum private Halter. Das Auto machte schon was her. in Bild mit Trabant und Skoda 100 MB von 1966:
Wir hatten 1964/1965 den Unterrichtstag in der Produktion in der Autowerkstatt am Fuchsberg. PKW und LKW. Es wurden auch EMW repariert (von den Skoda 1000 MB schrieb ich bereits). In der Motorenwerkstatt erfolgte auch die Überholung von EMW-Motoren. In einer großen Wanne mit Waschflüssigkeit lagen viele Motorenteile. Meine Aufgabe war, die Ventile herauszusuchen und zu bearbeiten. In einer Ständerbohrmaschine die Kruste mit Dreikantschaber entfernen, dann mit Sandpapier glätten. Danach den Kegel in einer Schleifmaschine schleifen. Höhepunkt war das Einschleifen der Ventile im Zylinderkopf (12 Stück) mit einer Maschine.
 
Ein schönes Modell der EMW 340 für mich als Epoche 3 Fahrer. Allerdings hab ich schon welche von Gabor. @ Busch, wir brauchen den G5 in dieser Qualität! Gruß vom Schwarzfahrer
 
Das hängt von der Definition von Eisenbahn ab:
Anhang anzeigen 518951

Abgesehen davon hat es das Berggasthaus Pöhlberg auf viele, viele Anlagen geschafft, ganz ohne neben einer Eisenbahn zu stehen. Manchmal verkauft sich gerade das Besondere, Einzigartige, obwohl es kaum einen rationalen Grund gibt, das auf seiner Modellbahnanlage zu haben. Von der Kaelble Z6R3A sind mir Modelle von drei Herstellern in TT bekannt, die ich auch schon mehrfach auf Anlagen gesehen habe, obwohl es das Vorbild nur einmal gab und es den Krieg vermutlich nicht überlebt hat.

Andererseits: Wer das Wiener Hundertwasserhaus unbedingt auf seiner Anlage haben will, könnte es ja auch selbst bauen.

Beste Grüße
Jörg
Einen E1 würde ich auch in TT nehmen.

Das Gasthaus Pöhlberg hat es auf viele Anlagen geschafft, weil es sonst kaum was vergleichbares gab.
 
Ich finde den Eisenacher EMW auch gut. Aus meiner Kindheit habe ich noch Erinnerung an die schwarzen Taxen mit dem weiß-schwarzen Band unter den Fenstern. Da kommen bestimmt ein paar Exemplare zu mir.
 
Ein schönes Modell der EMW 340 für mich als Epoche 3 Fahrer. Allerdings hab ich schon welche von Gabor. @ Busch, wir brauchen den G5 in dieser Qualität! Gruß vom Schwarzfahrer
Der wird doch vermutlich von Hädl kommen, in einer bis dato nicht dagewesenen Detaillierung. Das, was man da auf dem letzten Messebesuch sah, war schon sehr fein.
 
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