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Bremsgenerator vs. ABC

wie gesagt, ich kann dir da den Joka empfehlen, da er auch gleichzeitig einen Booster beinhaltet.Bei mir funzt das Teil einwandfrei, und Du hast noch die möglichkeit zusäzlicheinen kriechgang zu schalten, falls deine Lok mal schneller anhält. Mit dem Teil ist ein Punktgenaues halten möglich.
 
Mit dem Bremsgenerator hast Du nicht weniger Schaltungsprobleme als mit ABC, nur andere.
ABC vereinfacht die Schaltung z.B. an Signalen, wo in Gegenrichtung einfach durchgefahren werden soll, macht aber mehr Aufwand, wenn fahrtrichtungsunabhängiges Bremsen angesagt ist. Beim Bremsgenerator ist es genau andersrum. Allerdings hat er gegenüber ABC den Vorteil, daß jeder derzeit bekannte Decoder seine Befehle erhört...

Bei beiden läuft es aber spätestens im Bahnhof wieder auf eine umfangreiche Relaisschaltung hinaus, sozusagen digitales Mittelalter. :happy:

Abhilfe schafft hier nur der PC...
 
Schönen guten Abend,

sozusagen digitales Mittelalter. :happy:

Abhilfe schafft hier nur der PC...

In Sachen PC sind aber einige Foriker beratungsresistent, zumal ein PC vorhanden ist!
Mit dem PC sind solche Probleme nicht mehr vorhanden.
Und man hat viiiiiel Zeit für ganz andere Dinge - Geländegestaltung, Preiserlein kleben, Modelle altern, etc.

MfG

Roland TT
 
Uahhh...

Ohne meinen ganzen Fred zu zittieren fragte ich doch eindeutig nach Bremsgenerator. Gegenargument war ABC. Stand da irgendwas von PC???

Wenn ich als studierter Informatiker (beschäftigt in der angewandten Informatik, Maschinenbau) "beratungsresistent" bleibe und PC außen vor lasse hat das definitiv seine Gründe.
Wenn ich nach BG und ABC jedoch nicht nach PC frage, bitte ich doch die "lese- und verständnissresistenten" Kommentare einfach zu lassen!

@SD
Das ich mit BG statt ABC den Teufel mit dem Beelzebub austreibe ist mir schon klar. Solange es sich um in der Fahrtrichtung festgelegte Gleise handelt ist es mit ABC kein Problem. Aber der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Den BHF habe ich extra so geplant das alle Gleise in jeder Richtung erreichbar sind und ausgefahren werden kann. Spätestens da ist der Schaltungsaufwand mit BG geringer gegenüber ABC. Die "Relais-Klappertechnik", also das digitale Mittelalter, g, halte ich durch vorgeschaltete Logikbausteine in Grenzen. Dadurch wird nur das letzte Glied in der Kette ein reales Relais sein. Bei ABC müsste ich das je Gleis und Fahrtrichtung beachten.
Um nochmal auf das "digitale Mittelalter" zurückzukommen... Nennen wir es doch digitalen Spät-Klassizismus. Ohne Relais kommst auch du nicht aus (Weichen) :)

flic
 
Ich habe kein Problem damit, wenn Du den PC partout ausschließen willst, wollte nur die Möglichkeit nicht unerwähnt lassen. Deinen Beruf konnte ich freilich nicht ahnen...

Die Relais würde ich per Diodenmatrix ansteuern, so lassen sie sich problemlos in die Fahrstraßensteuerung integrieren. Und auch hier - wie bei der Weichenpolarisation - die Relais nur zum EINschalten der Fahrspannung benutzen, nie zum UMschalten derselben, also für jede Spannungsart (hier Brems- und 'Normal'Spannung) je ein Relais. So ist im Falle einer Störung der GAU das keine Spannung am Gleis anliegt, es kann aber nie die falsche sein. :happy:
 
@flicflac,

ich zitiere mich mal selber :

Mit dem PC sind solche Probleme nicht mehr vorhanden.
Und man hat viiiiiel Zeit für ganz andere Dinge - Geländegestaltung, Preiserlein kleben, Modelle altern, etc.

Der PC wäre für Dich die bessere Lösung.
Aber bitte jetzt keine Diskussion über Glaubensfragen oder so. Das hatten wir glaube ich schon mal.
Mach man ruhig weiter mit BG und ABC.

MfG

Roland TT
 
Weil Du dich vielleicht mit ABC auf Lenzdecoder festlegst.
Mir persönlich ist der BG lieber, vorallem bei den Sammelsurium an Decoders und daher bin ich wieder ABC frei.
 
Per das flic sich schon Festgelegt hat, ist ja zu lesen. Aber auch bei mir kam Irgendwann ein Nichtlenzer zu mir und da geht´s nicht mehr weiter. Ich sag nur Kuehn.
Der BG kostet zwar etwas mehr als ein Paar Dioden für ABC, aber m.M nach ist dies kein rausgeschmissenes Geld. Nur, wie richtig erkannt ist die Schaltung für ein Bf-Gleis was in beiden Richtungen befahren wird, etwas aufwändig. Und das rückwärts wegfahren vom Signal ist beim BG ohne externe Schaltung nicht möglich.
Aber solange ein Hersteller ABC bietet, den anderen dies aber ziemlich Schnuppe ist, solange hat ABC keine guten Argumente.
Und rechne mal so ein Goldener kostet im Schnitt 30€ ein Kuehnscher 22€ mach 8€ pro Lok. Ein BG kostet mit einen gescheiten Booster 180,-. Ab 25 Loks macht der BG schon Sinn. Bei Sound sowiso.
Ich merke schon ich Schweife ab.:braue:
 
Moin

Ahh, Urlaub ist schön... ausschlafen, gammeln, basteln...

Um es einfach nochmal zu erläutern warum derzeit(!) kein PC...
Auslöser des Wiedereinstiegs in die Modellbahn war meine eisenbahnvernarrte Tochter. Ok, ich hab' den Spaß an der Bastelei :)
Sie will unbedingt damit spielen. Soll sie auch, dafür baue ich es ja! Aber bringt mal einer Fünfjährigen bei wegen jeder Weiche zum PC zu laufen und zwischen dem Zeichenwirrwar den richtigen (virtuellen) Knopf zu finden und dann noch anzuklicken. Sie will selbst hantieren, am Regler drehen und reale Knöppchen drücken.
Deshalb vorerst ohne PC. Für mich als Informatiker liegt natürlich in der PC-Steuerung der besondere Reiz. Das sich später mit PC fahren möchte und dies auch schon vorbereitet habe ist in meinem Fred beschrieben.
Weiter spricht dagegen dass ich von Grund auf alles neu mache (Gleise, Loks, Wagen usw.) und mein Esel "Briklebrik" irgendwie Ladehemmung hat. :D
Der Gedanke des Parallelbetriebs Stellpult / PC erledigt sich dadurch das eine allgemein beworbene Software Rückmeldesignale von manuell (reales Stellpult) gestellten motorischen Weichen nicht verarbeiten kann. Von der mir nicht sehr zusagenden Art des zugehörigen Forums mal ganz abgesehen, was mich zusätzlich bremst.

@Per
Das BG vs. ABC bezog sich auf das Bremsverhalten.
Aber du hast recht, was spricht gegen eine Kombination. Das Problem liegt hauptsächlich im BHf mit beidseitig befahrenen Gleisen, wo der Schaltungsaufwand mit ABC extrem steigen würde damit immer die rechte Schiene das asymetrische Signal aufweist.
Als Decoder hab ich eh nur Lenz derzeit. Bleibe ich eben dabei. Einzig der Einsatz anderer Decoder (außer Zimo) ist mir, wie schon bemerkt, mit ABC verwehrt. Ein BG-Signal verstehen alle.

@SD
Hmm, das Zuschalten des Bremssignals werd' ich wohl wie im Schattenbhf. über eine Logikschaltung mit Auswertung der Weichenstellung realisieren. Ist nicht besonders schwer, nur ein bisschen Lötaufwand. Einfacher wäre ein µP, aber da fehlt mir das Equipment.
Diodenmatrix ist dann doch "digitale Steinzeit" :allesgut:

flic
 
Vieleicht wird ja auch dieser neue Ansatz von Torsten Kühn eine brauchbare Lösung des Problems:

http://catalog.lokshop.de/KUE/HR/2007.Decoder/image_7.html


Hmm, ich sehe da nichts tolles Neues. Ein Schaltdecoder und ein Bremsgenerator mit den zugehörigen üblichen Relaisbeschaltungen wie bei Verwendung von Einzelkomponenten in einem Gehäuse verpackt.
Pro Abschnitt braucht man je ein Modul und es arbeitet nur in einer Richtung.

Besondere Vorteile gegenüber den bereits erhältlichen Digitalkomponenten sehe ich da nicht. Man spart sich die Außenbeschaltung gegenüber Einzelkomponenten.

[edit]
Ok. praktisch für diejenigen welche schon verwirrt sind wenn es mehr als zwei Drähte werden. Also digital steuern wollen ohne groß elektronischens Wissen anzuhäufen.
[/edit]

flic
 
Hi flic!

Nur mal eine kleine Bemerkung am Rande, die nicht nur auf dich bezogen ist:

Warum habt Ihr alle, wenn ihr PC und Modellbahn hört, immer eine Bedienung am Bildschirm im Kopf? Der PC kann man doch auch nutzen, um ihn die Arbeit machen zu lassen, bedienen kann man doch trotzdem altbewährt. Der PC muß ja nicht unbedingt auch Bedienoberfläche sein...

Felix, der das nur als Denkanstoß verstanden wissen will... die tt-opas haben ja bewiesen, dass das funktioniert (und nicht nur die).
 
ganz vergessen den Fred...

@Sachsenstolz
Wenn mir jemand zeigt wie ...
ich an einem externen Stellpult einen realen mechanischen Schalter umlege und der PC leitet daraufhin das entsprechende Bremsmanöver ein,
bzw.
ich eine Weiche mit einem realen mechanischen Taster umstelle und das PC-Programm wertet die Rückmeldung der motorisch umgestellten Weiche z.B. per S88- oder RS-Bus aus,
dann...
lasse auch ich mich überzeugen dass der von mir gewünschte Mischbetrieb möglich ist! :)

flic
 
...und das PC-Programm wertet die Rückmeldung der motorisch umgestellten Weiche z.B. per S88- oder RS-Bus aus...
Da hast Du Dir die Antwort schon selbst gegeben, denn wie funzt "die Rückmeldung der motorisch umgestellten Weiche"?
Richtig, auch nur ein Schalter...

Wenn's etwas teurer sein darf:
Bei Uhlenbrock gibt es "Switch Control", ein "Anschlussmodul für Gleisbildstellpulte", welches im Schaltpult den Anschluß von je 10 Schaltern (oder Tastern) sowie 10 LED zur optischen Rückmeldung per LocoNet gestattet und das alles frei programmierbar...
 
@flicflac
...fast gleiches Ausgangsproblem, Sohn will real steuern, Papa will PC. Meine Lösung ist die, dass ich den PC schon zur Steuerung und Überwachung verwende aber Fahrstraßen, evtl. auch einzelne Weichen und Signale in einem einfachen Tasterstellpult schalte und die Schaltvorgänge per S88 dem PC "übermittle", der wiederum dann die realen Vorgänge auf der Anlage auslöst. Dabei sind dann bremsen und beschleunigen und eine Überwachung der Fahrwege incl. Verschluss und Auflösung selbiger zur Sicherung der teueren Fahrzeuge gleich integriert. Als Zustands- und Belegtmelder tut's der Monitor mit 'nem stark vereinfachten Spurplan.
Einziger Nachteil der Sache sind die zusätzlichen S88-Module und ein bischen mehr Programmieraufwand (10 oder 20 Taster sind glaube nicht das Prob.).
Und wenn ich alleine fahre, dann über 'ne zweite Datei nur mit PC und Automatik.
Soweit zur Theorie, die Praxis ist derzeit im Aufbau. Einzeltests waren aber schon erfolgreich, d.h. der PC erkennt schon, wenn man einen Taster drückt und löst dann den Schaltvorgang aus. Und was einmal klappt...

Ich hab auch lange überlegt, gerechnet, geplant, ... und letztendlich festgestellt, dass wenn man ein bestimmtes Maß an Abhängigkeiten (Fahrstraßen, Verrigelungen, unabhängige Bremsabschnitte in beiden Fahrtrichtungen, ...) einbauen möchte, dass dann der Aufwand über klassische Logik oder selbst mit µC's ziemlich groß wird. Ab einer bestimmten Anlagengröße rechnet sich bei mir dann der PC.

Wie gesagt, das wird meine (momentane???) Lösung, hab auch lange mit verschiedenen Varianten rumprobiert.
 
Grupf, hab ich doch wieder die Hauptsache vergessen zu erläutern...

Mal Klartext:
Das Prob besteht für mich nicht in der Bereitstellung des Rückmeldesignals sondern in der Verarbeitung dieses Signals in der Software!

TC 5.5 (oder 5.8) als Basis. Bei einer GBM kann ich TC auf einfachste Weise die entsprechende Adresse mitteilen (Eigenschaften >> Zugerkennung >> Digitalsystem >> Adresse/Eingang), z.B LDT HSI-88.
Bei einer Weiche besteht diese Möglichkeit nicht, da wird unter Eigenschaften nur das steuernde Digitalsystem zur Auswahl angeboten. Also wie bring ich TC die Rückmeldung einer motorischen Weiche per S88 Bus bei??? Ohne das dass steuernde Digitalsystem die Hauptrolle spielt. Über die Antworten im zugehörigen Forum möcht ich mich nicht auslassen... Da geht alles solange man dem zugehgörigen Gott gläubig ist und keine eigenen Gedanken entwickelt bzw. sich in den Grenzen der "Bibel" bewegt.

Wenn du diesen realen Schalter an einen Rückmelder anschließt kannst du mit dem Schalter ein Ereigniss auslösen !!!!!
Wie bring ich das TC per S88 Bus bei???

Oder orientiere ich mich an der falschen Software?

flic
 
Hallo Flicflac,

Grupf, hab ich doch wieder die Hauptsache vergessen zu erläutern...

Mal Klartext:
Das Prob besteht für mich nicht in der Bereitstellung des Rückmeldesignals sondern in der Verarbeitung dieses Signals in der Software!

TC 5.5 (oder 5.8) als Basis. Bei einer GBM kann ich TC auf einfachste Weise die entsprechende Adresse mitteilen (Eigenschaften >> Zugerkennung >> Digitalsystem >> Adresse/Eingang), z.B LDT HSI-88.
Bei einer Weiche besteht diese Möglichkeit nicht, da wird unter Eigenschaften nur das steuernde Digitalsystem zur Auswahl angeboten. Also wie bring ich TC die Rückmeldung einer motorischen Weiche per S88 Bus bei??? Ohne das dass steuernde Digitalsystem die Hauptrolle spielt. Über die Antworten im zugehörigen Forum möcht ich mich nicht auslassen... Da geht alles solange man dem zugehgörigen Gott gläubig ist und keine eigenen Gedanken entwickelt bzw. sich in den Grenzen der "Bibel" bewegt.


Wie bring ich das TC per S88 Bus bei???

Oder orientiere ich mich an der falschen Software?

flic


Wozu willst Du eine Weiche rückmelden?
Um im TC eine Weiche anzusteuern hilft Dir der HSI 88 Bus nicht.

Die LDT HSI 88 GBM sind für die Eingabe von Informationen in das Programm (über das Interface) zuständig.
Dein Digitalsystem ist für die Ausgabe von Informationen (über das Interface) in Deine Anlage zuständig.

Du musst also unter „Digitalsysteme Einrichten“ beide Komponenten eingeben.
Nun kannst Du Deine Weichen, Signale und Deine Rückmelder und auch von Außen zugeführte Taster entsprechend einrichten.

Im Übrigen kann man solche Fragen sachlich auch im RR – Forum beantwortet bekommen. Das hat mit Gott oder so nichts zu tun.

Mit freundlichen Grüßen

Roland TT

Edit : Text teilweise geändert am 21.06. ca. 10.50 Uhr
 
Hallo Ronny,

TC weiß in welcher Stellung sich eine Weiche befindet. Schließlich schaltet TC die Weiche ja.
Sollte die Weiche allerdings mechanisch kaputt sein ist eine Stellungsüberwachung so weit wie ich weiß durch keine bisher vorhandene Technik überwachbar und damit nicht rückmeldbar. Wie soll auch genau gemessen werden ob die Weichenzunge 100% anliegt? Dieses Problem ist dadurch softwareunabhängig.
Mechanische Weichendefekte kann man aber im TC durch eine entsprechende Programmierung überwachen. Ich versuch es mal zu erklären :

Ein Zug fährt über eine Weiche (Stellung GERADE) in einen Bahnhofsblock 01 ein.
Am Anfang des Bahnhofsblocks befindet Sich ein Punktmesser 01 als Rückmelder zwecks Überwachung der Blockbelegung von Block 01.
Den gleichen Aufbau mit einem Punktmesser 02 als Rückmelder zwecks Überwachung der Blockbelegung habe ich für den Bahnhofsblock 02 einprogrammiert. (Weiche Stellung ABZWEIG).
Stellt nun TC eine Weichenstrasse 02 mit Fahrt auf Block 02 (Weiche Stellung ABZWEIG) so wird hinter der Weiche der Block 02 als belegt gemeldet. Sollte nun aber die Weiche mechanisch defekt sein fährt in diesem Fall der Zug nicht über die Weiche auf Block 02 sondern auf Block 01. Steht nun in Block 01 ein Zug kommt es unweigerlich zum Crash.
Da aber hinter Der Weiche am Anfang von Block 01 der Punktmelder 01 eingebaut ist kann man in diesem Fall eine NOTHALT - Auslösung programmieren.
Man schreibt ganz einfach in einen so genannten Bahnwärter als Auslöser folgendes ein :
- - ( Punktmelder 01 UND Weichestrasse 02 ) ODER ( Punktmelder 02 UND Weichestrasse 01 ) - -
Als Operation steht nun der NOTAUS – Befehl im Bahnwärter.
In diesem Fall hält jetzt der gesamte Verkehr auf der Anlage an.

Mit freundlichen Grüßen

Roland TT
 
So letzter Versuch klar zu machen was ich mir vorstelle bzw. wo mein Problem liegt. Einige haben mein Problem/Frage irgendwie noch nicht verstanden. Da empfehle ich ab Post #38 nochmal zu lesen.
Es soll sich auch niemand auf den Schlips getreten fühlen!

Als erstes die Erläuterung des Wortes "wie".
(mit dem großen G gefunden, leider vergessen den Link zu kopieren)
fragend:
nach einer Vorgehensweise: Wie hast du das gemacht?
nach einem Zustand: Wie steht der Schalter?
vergleichend:
vergleichen zweier Ereignisse, Personen...: Er war genauso groß wie du.

usw. ....

Mit der Formulierung wie... meine ich die genaue Vorgehensweise im TC.

Wenn du diesen realen Schalter an einen Rückmelder anschließt kannst du mit dem Schalter ein Ereigniss auslösen !!!!!
@Detlef
Sorry, aber diese lapidaren Aussagen sind genau die Gleichen wie im TC-Forum und helfen definitiv nicht weiter.

Du musst also unter „Digitalsysteme Einrichten“ beide Komponenten eingeben.
Nun kannst Du Deine Weichen, Signale und Deine Rückmelder und auch von Außen zugeführte Taster entsprechend einrichten.
@RolandTT
Anbei zwei Screenshots, eingerichtete Digitalsysteme und Einstellung der Weiche. Wo ist die Möglichkeit einer Rückmeldung?? Wie richte ich das in TC ein? Zusätzliche Melder oder so sind kein Problem, aber wie weise ich diese einer bestimmten Weiche/Weichenstellung zu? Das Handbuch/Hilfe schweigt sich aus.

Meine Lösung ist die, dass ich den PC schon zur Steuerung und Überwachung verwende aber Fahrstraßen, evtl. auch einzelne Weichen und Signale in einem einfachen Tasterstellpult schalte und die Schaltvorgänge per S88 dem PC "übermittle", der wiederum dann die realen Vorgänge auf der Anlage auslöst.
@tt-mocki
Ähnelt sehr dem was ich erreichen möchte. Aber wieder die Frage nach dem genauen Wie, Stichwort "übermittle"!

Im Übrigen kann man solche Fragen sachlich auch im RR – Forum beantwortet bekommen.
@RolandTT @all
Leider erhielt ich da nur solche nichts- bzw. alllessagenden Antworten wie von Detlef (nicht böse sein, passt nur genau als Beispiel :allesgut: ).
Das ist der Grund warum ich hier nochmal in der Hoffnung auf klarere Antworten das Thema aufgreife!

Vielleicht kann mir auch jemand in einem direkten Gespräch über die Klippe helfen. Telefonisch , logisch, da ich weitab der TT-Basis wohne.

flic
 

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Hallo flicflac,

ich versuch's mal mit dem wie:
Voraussetzung: Digitalsystem und Rückmeldesystem sind eingerichtet und online, Weiche ist im Stellwerk eingerichtet, adressiert und angeschlossen, d.h. Betätigung durch Anklicken im Stellwerk funzt, Schalter ist an einen Rückmeldedecoder angeschlossen.
Dann als erstes im Stellwerk einen Kontaktmelder definieren und auf die Rückmeldeadresse des Schalters einstellen.
Zweitens in den Eigenschaften des Melders bei Operationen die entsprechende Weiche eintragen und zwar z.B. bei auslösender Zustand Melder "ein"=rot Weiche auf gerade und bei auslösender zustand Melder "aus"=braun Weiche auf rund. Den Melder kann man dann auch verstecken.
Das war's schon, zumindest sollte jetzt bei Betätigung des Schalters sich der Zustand des Melders verändern und damit auch die Stellung des Weichensymbols und damit auch die reale Weichenstellung.
Als Rückmeldung sollte die Änderung des entsprechenden Symbols genügen, eine echte Rückmeldung gibt's derzeit in keiner Steuerungssoftware (soweit mir bekannt). Dazu wäre eine genaue Ermittlung der Zungenposition nötig und das ist technisch nicht ohne Aufwand zu machen.
Wenn du aber eine Anzeige der geschalteten Stellung auf einem Bedienpult brauchst, einfach ein zweites Kontaktpaar am Schalter nutzen oder für jede Weiche einen weiteren Schaltdecoderausgang (Dauerumschalter), der die gleiche Adresse wie der für die Weiche kriegt, verwenden und LED dran. Dann hat man zumindest die Kontrolle ob TC das gemacht hat, was man wollte. Ist mir persönlich aber zu aufwändig und zu teuer, ich nehme die "Rückmeldung" über'n Monitor.

@RolandTT: TC meint zu wissen in welcher Stellung sich eine Weiche befindet. Stelle ich diese Weiche über'n Handregler oder sonstwie unabhängig von TC um steht die Software ziemlich im Dunkeln (aber eben alle Software, nicht nur TC). Das ist wohl momentan der Knackpunkt überhaupt. Hier scheint der Hersteller ein bischen beratungsresistent, Hardwareseitig sollte ja die Rückmeldung des Schaltvorganges am Ausgang des Decoders oder am Weichenmotor kein Problem sein.

Zum TC-Forum: sicher ist mir die Huldigung des Herstellers dort auch nicht entgangen. Trotzdem hat's mir gerade in der Phase der Entscheidungsfindung und bei vielen kleinen Stolpersteinchen doch etwas geholfen.

So, ich hoffe das wie ein bischen deutlicher rübergebracht zu haben und wenn nicht zumindest einen brauchbaren Ansatz geliefert zu haben.

Edit: Mir ist grad noch 'ne Idee für die Rückmeldung in die Birne gekommen: Vorausgesetzt der Weichenantrieb hat 'nen polfreien Schalter, den dann per S88 auf einen Kontaktmelder. Ein identisches zweites Stellwerk einrichten, die entsprechenden Weichen bei den Meldern als Operation eintragen, nur den Weichen nicht existierende Schaltadressen geben oder weglassen. Baut man noch die Belegtmeldung der Gleise ein, hat man eine reine Anzeige der Zustände auf der Anlage zumindest ab Weichenantrieb. Was die Zungen dann machen ....
Das bitte nur als schnelle Idee verstehen, ist weder theoretisch noch praktisch verifiziert.
 
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