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BR62 von Fa. Piko - Digitaldiskussion

wobei noch hinzukommt, dass die nicht Glockenankermotoren digital nicht so lange halten
Meine Erfahrung (Miniaturelbtalbahn, war dort mal technischer Berater für Selectrix) für herkömmliche Motore:
Ursprungszustand der Anlage:
Betrieb der Booster mit 15V Wechselspannung über herkömmliche Modellbahntrafos - macht ca. 20V Gleichspannung (in den Boostern)
und 18,5 V Digitalspannung am Gleis.
Spitzenspannung an den Motoren in den Fahrzeugen (mit Oszi dokumentiert) 17 V.
Starker Verschleiß der Motore, teilweise nur 20 Stunden Fahrbetrieb mit einem Motor (Traincontroller zeichnete die Betriebsdauer auf).
Umbau der Stromversorgung auf Schaltnetzteile mit 15 V Gleichspannung, 13,5 V Digitalspannung am Gleis.
Damit kommen am Motor der Fahrzeuge (Spitze) ca. 12 V an.
Dies hatte eine erhebliche Laufzeitverlängerung der Motore zur Folge (teilweise Faktor 10).
Nach meiner Meinung werden im Digitalbetrieb die Motore mit einer zu hohen Spannung betrieben.
Hinzu kommt noch erschwerend die Ansteuerung mit der Impulsbreitensteuerung durch die Decoder.
Mein Fazit:
Digitalspannung am Gleis so niedrig wie möglich einstellen, damit halten die herkömmlichen Motore erheblich länger (natürlich sollte die Lastregelung in den Decodern noch reibungslos funktionieren und die Höchstgeschwindigkeit erreicht werden).
 
Ist dies ein Einzelfall ? Oder bei allen Zimo's ?
Ja, es war bei allen getesteten so, habe momentan 5 neue Reserve-Decoder davon da (MX618N18).
Bei Zimo geht Führerstands- und Fahrwerksbeleuchtung sofort (dafür Frontlicht dauernd)
Beim Kühn muss man dafür Susi aktivieren, dann geht das auch aber die Lastregelung ist etwas schwach. Für Notdekoder aber OK.
Digitalspannung am Gleis so niedrig wie möglich einstellen,
Ja und genau das sind auch meine Erfahrungen - daher wird es die geforderten 14V Gleisspannung (oder mehr) bei mir nicht geben - mein maximum bleibt bei 13V bestehen und selbst da erreichen manche herkömliche Motoren gerade mal 100 Betriebsstunden (oder gar weniger) und dann fängt der Kohleabrieb an Probleme zu machen. Das ist kein Problem nur eines Herstellers - das betrifft alle Hersteller von Loks und Decodern.

Mit freundlichen Grüßen
Lutz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe 3 neue MX Decoder probiert, bei allen das gleiche. Dann Kühn Decoder und Frontlicht geht aus. Also Lokplatine nicht und bei MX-Decoder wo anders rein ist auch alles i.O.
Was bei MX möglich wäre, das Software oder intern Hardware einiges zum neueren MN / MS anders ist und daher funktionieren. Werde wohl mal einen MN bestellen und probieren.
MfG
Lutz
 
Betrieb der Booster mit 15V Wechselspannung über herkömmliche Modellbahntrafos - macht ca. 20V Gleichspannung (in den Boostern)
Aber kannst du denn den Boosterausgang nicht einstellen? Bei mir, mit LENZ, geht das.
 
Aha, wieder was gelernt.
 
...ich betreibe mein Testanlage mit einem herkömmlichen Trafo: 12V, 2A
(Roco MultiZentralePro un d diverse MultMäuse - manuelle Steuerung = keine Automatik)
Ich habe noch nie eine Lok/Decoder erlebt, die/der damit sponn...
 
Hallo,
ich nutze einen Lok Pilot von ESU.
Gibt es bei der ECU eine Möglichkeit, einen Funktionsausgang per Zufall zu aktivieren?
Beim Lok Pilot wird dabei zufällig die Funktionstaste aktiviert. Leider wird dabei die Funktionstaste auf der ECU nicht aktiviert.
Gibt es bei der ECU die Bedingung Zug fährt oder Zug steht?
Die Feuerbüchse lässt sich nur aktivieren, wenn man den Effekt CV 998 Bank 1 den Effekt (Bit 3 ) deaktiviert
 
Beim Lok Pilot wird dabei zufällig die Funktionstaste aktiviert. Leider wird dabei die Funktionstaste auf der ECU nicht aktiviert.
Das ist aber sehr seltsam, da die F-Tasten, die am Master aktiv od. Inaktiv sind normal auch so an den Slave weitergereicht werden. Schreib doch mal, wie Du es in der ESU Software programmiert hast. Screenshot reicht auch.
Gibt es bei der ECU die Bedingung Zug fährt oder Zug steht?
glaube auch nicht. Müsstest Du über den Master realisieren. Sprich eine F-Taste mit dieser Funktionalität verknüpfen und diese F-Taste dann via SUSI auch an den Slave weiterreichen.
 
Screenshot reicht auch.
Hallo,
in dem ersten Bild ist die Umleitung von F6 auf F4(Triebweksbeleuchtug).
Im zweiten Bild habe ich das Mapping.
F6 löst F4 im Slave aus und aktiviert Licht vorne auf dem Master.
Im 3. Bild ist die Zufallskonfig.
Ergebnis: das Spitzensignal blinkt. Aer die Triebwerksbeleuchtung bleibt dunkel
Auch ohne die Umleitung kommt das selbe Ergebnis.
 

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Ergebnis: das Spitzensignal blinkt. Aer die Triebwerksbeleuchtung bleibt dunkel
Und wenn Du die Zufallsfunktion deaktivierst und nur die jeweilige F-Taste drückst, geht es, oder?

wenn ich das richtig verstanden habe, dann aktivieren die Zufallsfunktionen des Masters nur Ausgänge, Sounds ... des Masters.
Dann ist das Programm aber sehr missverständlich auf gebaut. Wenn dort steht eine Funktion per Zufall schalten, dann sollte auch eine Funktion damit geschalten werden. Sonst hätte man Funktionsausgang per Zufall schalten hinschreiben sollen.
In der Anleitung steht: Jede Zufallsfunktion wird nun wie ein (zufällig gesteuerter) Tastendruck am Regler ausgelöst.

Hab mal ne Anfrage an ESU geschickt.
 
Eine F-Taste über eine Zufallsfunktion zu aktivieren / deaktivieren, macht doch eigentlich keinen Sinn. Bei ESU werden nur die auf die F-Taste gelegten Funktionen per Zufall aktiviert. Daher wird auch kein SUSI Signal gesendet.
 
Alles eine Frage der Einstellung.
Ich finde Digitalisierung ziemlich simpel.
Das ein Funktionsausgang eines SUSI-Salve Decoders nicht auf die Programmierung des Master-Decoders reagiert sollte ja nun langsam logisch sein.
Deshalb hat Piko den Funktionsausgang bisher auch immer über ein eigens "kreiertes" Signal angesprochen, was auch Sinn macht. Funktioniert dann halt nur so.
Will man einen Fremddecoder nutzen kann man ja nun mittlerweile anscheinend den Funktionsausgang auch so per Funktionstaste ansprechen UND GUT. Mehr ist halt nicht drin!
Piko könnte nun noch die Software der ECU anpassen, dass dem Funktionsausgang ein zufälliges Ein- und Ausschalten zugeordnet werden kann aber es wird NIE synchron zum Sound sein. Dies geht dann nur indem man die LED direkt mit dem Sound-Decoder verbindet.
Alles ganz einfach. Man muss es nur akzeptieren
 
Ja aber nur wenn es vom selben Decoder kommt.
Der Sound kommt aber vom Master und das flackern vom Slave
Um das zu synchronisieren hat Piko in spezielles Signal im SUSI-Bus integriert.
Das kann aber nur der Piko-Sounddecoder.
Hat man nun einen von Zimo, ESU oder wie sie alle heißen, existiert dies nicht.
Man könnte bei der RailCommunity mal anregen dafür etwas zu Normen.
 
So wie ich das verstanden habe, kommt das Feuerbüchsenflackern jetzt neu vom eingebauten Lichtdecoder, damit diesen auch Fremddecoder mit entsprechenden Susi-Signal ansteuern können. So habe ich Herrn Richter von Piko in dem Video zur BR 62 verstanden.
 
Also muss der Master Zufall können?!
Auch, kann er aber, dass das Geräusch des Kohle schaufelns ja zufällig abgespielt wird, wenn der Sound aktiv ist.
Es bedarf einer Signalweitergabe
Sprich der Sounddecoder/Master spielt den Sound ab und gibt damit den Befehl aus, das der Slave seinen Funktionsausgang aktiviert. Und das ist das was Piko gemacht hat.
Es wird keine Funktionstaste in den SUSI-Bus weitergegeben, sondern ein Signal X was nur der Piko-Decoder beherrscht.
Würde man solche Signale in die Norm aufnehmen, könnten andere Decoderhersteller das auch zur Verfügung stellen.

So wie ich das verstanden habe, kommt das Feuerbüchsenflackern jetzt neu vom eingebauten Lichtdecoder, damit diesen auch Fremddecoder mit entsprechenden Susi-Signal ansteuern können. So habe ich Herrn Richter von Piko in dem Video zur BR 62 verstanden.
Das kommt schon immer vom Lichtdecoder.
Der einzige Unterschied ist jetzt, dass der Ausgang nicht mehr nur noch vom Piko-Spunddecoder geschaltet werden kann, sondern auch ganz normal per Funktionstaste mit jedem x-beliebigen Decoder via SUSI-Bus.
Aber ebend nicht synchron zum Sound.
 
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