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BR58.30 von Saxonia Modellbau - Auslieferung/Retouren

Es handelt sich beim Löschetritt nicht um ein Ätzteil. Es besteht genau wie die Tritte am Kessel aus sehr zäher und bruchstabiler Plaste. Biegen kann man die Teile sehr gut, gehen aber immer in die Ausgangslage zurück. Vorteilhaft daran ist das sie nicht beim ersten anfassen abbrechen.
 
Anhang anzeigen 510906Ich hoffe man kann es erkennen.

Anhang anzeigen 510914
Zum Thema Aufstiegsleitern. Ich würde dazu raten mit einem Cuttermesser vorsichtig seitlich zwischen Tenderboden und Leiter zu schneiden und die Verklebung vorsichtig etwas zu lösen. Sonst wäre mir das Risiko zu hoch, daß die filigrane Leiter wegbricht.

Update: Modell geht leider doch zurück. Der fehlerhafte Radsatz bzw die fehlerhafte Radscheibe ohne Haftreifennut hat einen Höhenschlag und dadurch taumelt das Modell.

Schade.
Heute kam meine 58 ohne Vorankündigung zurück zu mir. Seitens Saxonia getauscht. Im Gegensatz zur ersten Lok kamen mir hier gleich ein paar Trittstufen entgegen gepurzelt. Das Tütchen mit den Zurüstteilen war auch schon geöffnet. Ich war skeptisch. Offensichtlich ein "Rückläufer" Aber was soll ich sagen. Keine Leimflecken und tadelloses Fahrverhalten. Die üblichen Verdächtigen wie schiefe Leiter sowie Griffstangen sind schnell gerichtet und die Stufen fix angeklebt. Diese Lok darf bleiben. Ich freue mich trotzdem und sende auf diesem Wege ein "Danke" an Saxonia.
 
Tja, das ist das althergebrachte Umweltbewusstsein der neuen Bundesländer. Da wird nicht so schnell was weggeworfen ;)

Auch wenn die Gründe früher andere als heute waren... :narrwech:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Keine Ahnung was jetzt mein Umgang mit dem Modell bzw Hersteller mit den neuen Bundesländern, die es für mich im übrigen nicht mehr gibt, zu tun hat.
Ansonsten gestehe ich einem Hersteller bei einem Erstlingswerk gewisse Probleme mit einem Produkt zu. Damit habe ich auch gerechnet.
Kann ja jeder handhaben wie er möchte. Da muß man sich nicht darüber lustig machen.
 
Keine Ahnung was jetzt mein Umgang mit dem Modell bzw Hersteller mit den neuen Bundesländern, die es für mich im übrigen nicht mehr gibt, zu tun hat.
Ansonsten gestehe ich einem Hersteller bei einem Erstlingswerk gewisse Probleme mit einem Produkt zu. Damit habe ich auch gerechnet.
Kann ja jeder handhaben wie er möchte. Da muß man sich nicht darüber lustig machen.
Das war anders gemeint, ich ging von einem "Zugeroasten" aus, bitte humorvoll nehmen.
Es war jedenfalls nicht auf den Hersteller bezogen, nur darauf allen unnötigen Ärger zu vermeiden und trotz der losen Teile nicht ein Versand-Pingpong loszutreten. Und stattdessen tatkräftig selbst das Problem zu lösen.
 
Heute kam meine 58 ohne Vorankündigung zurück zu mir. Seitens Saxonia getauscht. Im Gegensatz zur ersten Lok kamen mir hier gleich ein paar Trittstufen entgegen gepurzelt. Das Tütchen mit den Zurüstteilen war auch schon geöffnet. Ich war skeptisch. Offensichtlich ein "Rückläufer" Aber was soll ich sagen…auf diesem Wege ein "Danke" an Saxonia.
Na da hätte ich mich auch bedankt 😏, allerdings postwendend.
 
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Was'n Quatsch.
Zum einen - was ist eine "must-have Lokomotive"?
Zum anderen entscheidet doch jeder selbst, ob er zum einen einen Mangel oder Fehler selbst behebt oder ob das, was geliefert ist nicht seinen qualitativen Vorstellungen entspricht und das Modell zurückgeht.
Wegen einem losen Teil, das mit nem Tropfen Kleber mal schnell wieder angeklebt ist, würde ich ein Modell nicht retournieren und habe das bisher noch nie gemacht.
Ansonsten ist das gerade ja parallel auch Thema bei Pikos 62er. Die einen zerlegen und schmieren selbst nach, andere schicken das Modell zwecks Nachbesserung zurück.
Und auch sonst nicht neu. Der eine hat beispielsweise die Spaltmaße bei auf Spannung sitzenden Teilen und schiefe Pufferbohlen an einem Tillig-Dampfer selbst gerichtet, der andere hat eingeschickt.
Da die 58.30 das erste Lokmodell von Saxonia ist wird entscheidend sein, wie man in konstruktiver Hinsicht und im Austausch mit dem eigentlichen Hersteller auf die geäußerten Kritikpunkte reagiert und wo nötig optimiert. Die nächsten Baulose / Varianten der 58.30 und angekündigten Modelle wie die 22er und 92er werden zeigen, ob das gelungen ist.
Ich denke mal, daß so mancher, der den Machern von Saxonia jetzt noch etwas "Welpenschutz" zukommen lässt dann vielleicht etwas anders urteilt, wenn vermeidbare Fehler in der Montage erneut auftreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann man ja praktisch jede Qualität liefern und es wird akzeptiert.
Ich glaube schon, dass Saxonia einen schmerzhaften finanziellen "Denkzettel" durch Rücksendung, Reparatur und erneutem Versand bekommen hat, auch wenn ein paar die Fehler selbst oder nicht behoben haben. Und das die Schlussfolgerungen des Herstellers anders aussehen als im Zitat.
 
Hallo ,
meine Ep. III und Ep. IV Loks sind heute aus der " Reparatur " gekommen .
Laut Reparaturnachweis , wurden beide Loks getauscht .
Alle bemängelten Griffstangen , Trittstufen , etc. sind gerade . Bis auf die vorderen Griffstangen , was der Verpackung geschuldet ist .
Fahrtest der Ep. III Lok :
Anstandslos über alle Gleiselemente mit sehr ruhigen Fahrgeräusch .
Nach ca.10 Minuten blieb sie stehen ( wie immer im Tunnel ) und ein elektrischer Schmorgeruch verbreitete sich . Damit war das Thema Feuerbüchsenflackern wiederum beendet 😭 . Nach einem leichten Anschieber dreht sie wieder ruhig und ausgeglichen ihre Runden .
Ich überlege nun , ob ich mir einen Feuerlöscher in meinem Eisenbahnzimmer installiere . Nur vorsichtshalber 😅 .
Fahrtest Ep.IV Lok :
Erst mit etwas lauteren Geräuschen anstandslos über alle Gleiselemente . Dann , nach ca . 20 Minuten wurde das Fahrgeräusch angenehm ruhig .
Nun , nach 2 Stunden je Fahrtrichtung , keine besonderen Vorkommnisse .
Fazit : Ep. IV darf bleiben , Ep.III : Ring frei zur 2 . Umtauschrunde 🤯 .

MfG Uwe
 
Nun, was dieses Feuerbüchsgeflacker angeht - das hat sich bei meinem Modell auch "in Rauch aufgelöst".
Nach gut einer Stunde anstandslosem Fahrbetrieb wurde die Lok tatsächlich zur Dampflok. Aber es roch nicht so angenehm nach "typisch Dampflok" sondern eher nach sterbender E-Lok. Und da stand sie erstmal und nichts ging mehr.
Und das war's dann mit dem Geflacker. Vorher fiel schon auf, daß der Heizer mal gut aufgelegt hatte, manchmal aber eher Ruhefeuer, also nüscht zu sehen war. Nach Öffnen des Tenders bestätigte sich der Verdacht des "abgerauchten" Bauelementes für das Feuerflackern, was hier im Board von einigen schon kommuniziert wurde.
Was nun???🤔🤔🤔
Hab dann am Wahlschalter die Funktion mit dem Feuerbüchsgedöns deaktiviert, alles wieder fein zusammen gebaut und siehe da - da hatte das Modell wieder Bock auf Traktion und hat anstandslos ihren Zug souverän über die Anlage befördert.
Jetzt am Wochenende gab's nochmal nen ordentlichen Zug mit 60 Achsen - mehrheitlich 4-achsige Wagen - an den Zughaken und dann fast ne Stunde auf Strecke. Anstandslos.
Da ich diese Feuerbüchsfunktion - so gut sie gemeint ist - für völlig überflüssig halte und die Lok das macht was sie soll - ordentlich und ohne Muckeln Last übers 12mm Gleis bewegen - und auch noch ordentlich zusammengebaut ist bleibt sie und wird deswegen nicht nochmal reklamiert.
Mit Herrn Tschiersky hatte ich diesbezüglich auch gemailt - sollte doch noch ein elektronisches Problem auftauchen solle ich mich melden und es wird sich gekümmert.

Liebe Hersteller - bei allen Verlockungen, die das digitale Zeitalter auch bei der Modellbahn mit sich bringt - geht doch bei der Konstruktion eurer Modelle mal in euch und überlegt, welche Funktionen wirklich Sinn machen und welche nicht.
Die Modelle sind auch ob der mittlerweile extrem guten Detaillierung schon sehr preisintensiv. Da braucht's nicht noch Funktionen, die in der Wirkung nichts hermachen und bei wohl billiger Qualität verwendeter Bauelemente das Modell sogar noch im schlimmsten Falle schrotten.

Edith: Nochmal bezüglich Elektronik. Was ich extrem gut finde ist diese Idee mit dem Wahlschalter, um auch als "Analognik" die Möglichkeit zu haben, die Lichtfunktionen zu schalten. Für diese Innovation Herr Tschiersky von mir nochmal 👍👍👍.
 
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Zum einen - was ist eine "must-have Lokomotive"?

Dir kann geholfen werden.... damit meine ich ein Modell, auf das seit Jahren gewartet, spekuliert und diskutiert.

Lose Bauteile... um die geht es mir gar nicht. Da flog mir auch aus Tilligverpackungen schon so manches entgegen und die Lok ging nicht zurück. Wäre eine Neukonstruktion einer BR23/35 mit so einem Tender von Tillig auf den Markt geworfen wurden, die Klappstühle wären auf der Stelle ausgegraben wurden und zum Sturm auf Sebnitz aufgerufen wurden. ;-) Aber mit Welpenschutz ist scheinbar vieles möglich zu akzeptieren.

Grüße
 
@Cargonaut
Wozu Hilfe???
Irgendwie ist doch jedes Modell für die entsprechende "Zielgruppe" ein "must have".
Von daher.

@Columbus210
Ob direktes Abschalten dieser Funktion dich vor elektronischem Schmorbraten bewahrt - schon möglich, denn wo kein Strom fließt kann eigentlich nichts schmoren.
Aber die Wege des Stroms sind bekanntermaßen ja unergründlich.
Ich vergaß noch zu erwähnen, daß nach deaktiviertem Flackern die Feuerbüchse in konstantem Rot erstrahlte 🤔🤔🤔.
Wie auch immer - sie fährt. Und alle anderen Lichtfunktionen funktionieren auch.
 
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@Dampfossi
Was die Radsätze - insbesondere die Nachbildung der 1400er - angeht hat das hohe Niveau von Tillig in der Filigranität bisher keiner getoppt. Und es braucht für filigrane Radsternen nicht unbedingt deren Umsetzung in Metall.
Und auf die 58.30 bezogen - ich wage mal zu behaupten, wenn deren Räder noch etwas filigraner mit feineren Speichen und dünner nachgebildeten Radreifen ausgefallen wären hätte es optisch nochmal ein bisschen von dem kleineren Durchmesser der Radsätze abgelenkt.
Aber wenn sie so auf der Anlage unterwegs ist - ist schon vom Gesamteindruck ein sehr feines Maschinchen.


@Cargonaut
"Wäre eine Neukonstruktion einer BR23/35 mit so einem Tender von Tillig auf den Markt geworfen wurden, die Klappstühle wären auf der Stelle ausgegraben wurden und zum Sturm auf Sebnitz aufgerufen wurden. ;-) Aber mit Welpenschutz ist scheinbar vieles möglich zu akzeptieren."

Was hast du? Der Klappstuhl wurde doch ausgegraben und dann hat man sich den 28er nochmal genauer angesehen und neu konstruiert.
Relativiert sich aber dahingehend, daß die davor gekuppelten Baureihen 23.10 und 50.40 in wesentlichen optischen Details nicht stimmig sind. Wurde hier ja auch hinreichend diskutiert.
Und was Welpenschutz angeht - wie lange baut man denn in Sebnitz schon Modelle???
 
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So is'es!
Nur leider steht die 58.30 bei mir neben der von KITTLER, und da fällt es eben auf ...
 
@Dampfossi
... es braucht für filigrane Radsternen nicht unbedingt deren Umsetzung in Metall....
...was die Speichen angeht, magst du Recht haben - die fetten Bandagen aber, stören mich schon sehr und die wären in Metall weit zarter zu fertigen (ohne Festigkeitsverlust)...
 
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