Ohne Spurkränze? Was ist das dann im Endeffekt? Freelance?
Hallo Henry,
ich könnte jetzt schreiben, "Du musst das ja nicht machen", aber es gibt Leute, die gern maßstäblich lange Fahrzeuge fahren wollen, so müssen sie irgend wo andere Kompromisse suchen und finden. Das elegandeste wäre, auch die Spurkränze maßstäblich zu machen, nur das funktioniert auf herkömmlichen Gleissystemen nicht.
Mein Fahrwerk ist ein reines Testfahrwerk, man kann mit den Sprukränzen immer noch experimentieren.
In H0 hat meine BR 62 RP 25 Radsätze, die laufen auch auf dem alten Pilzgleis, Weichen und DKW sind dann allerdings mit Voersicht zu befahren.
In N werden von GFN die Baureihen 50, 55 und 56 mit geschwächten Spurkränzen der mittleren Radsätze angeboten, Piko hatte bei der 55 den Raddurchmesser kleiner gemacht und Arnold hat bei der 55 den Achstand bei richtigen Raddurchmesser vergrößert. Welche BR 55 kommt nun optisch am besten rüber, die von GFN mit geschwächten Spurkränzen!
Hallo Heizer,
die Untersetzung bei diesem Fahrwerk liegt bei 1:38, damit fährt sie deutlich langsamer als ihre kleinere Schwester in N! Ich kenne allerdings die Drehzahl des Motors nicht, der stammt aus einer Bachmann-F7 in N.
Mit der jetzt nicht sicheren Stromabnahme nur über den Tender fährt sie sicher bei etwa 5 Volt, und das im Rangiergang.
Glockenankermotore:
Sehe mal bei
www.lemo-solar.de nach, er bietet häufig sehr gute Glockenankermotore zu günsigen Preisen an, muss ja kein Maxon sein.
Hallo KraTT,
da ich seit etwa 35 Jahren Lokomotivenm baue, habe ich für die Ausführung des Fahrwerkes ca. 7 Stunden gebraucht. Die Konstruktion reifte allerdings im Kopf 2 Tage (habe dazu täglich Zeit in der Deutschen Bahn auf dem Arbeitsweg
).
Mein erster Eigenbau in N war 1975 eine 01.5, mit zu kleinen Radsätzen und Motor im Tender, der über eine Spiralfeder die Lok antreiben sollte, was nie zufriedenstellend funktionierte.
Gruß
Roland