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BR52 – Kondenslok

Hallo Zusammen,


Ich habe die Turbinenteile mal zusammengefügt und auch schon lackiert (leider ist das Lackieren noch mein größter Schwachpunkt). Die Teile passen auch schon einigermaßen zusammen. Sicher müsste man für ein Urmodell noch etwas an den Feinheiten arbeiten, aber prinzipiell sollte das so funktionieren. Oder was meint Ihr?


Einen schönen Sonntagabend noch.

Gruß

Dirk
 

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Hallo Zusammen,


Ich habe wieder etwas Zeit zum Basteln und Überlegen gehabt.

Da ich mit der Feile leicht auf Kriegsfuß stehe, habe ich eine ich eine Idee eines netten Forikers aufgegriffen und die Lamellen separat geätzt. :freude: Diese werden nun reihenweise von hinten in das Seitenteil eingelötet. Das Ergebnis sieht man auf den Fotos (einzellamellen1-3).

Der Bausatz bekommt jetzt noch seinen letzten Feinschliff und dann sollte er geätzt werden können.

Nun kommt natürlich die Überlegung auf, wie man das Fahrwerk realisieren kann. So wie der alte 52-Tender aufgebaut ist, kann man das Fahrwerk nicht bauen, da sich die „Drehgestelle“ leider nicht drehen. Die Lok fährt nur durch das Spiel um die Kurve. Da der Kondenstender länger ist, funktioniert dieses Prinzip nicht (der Tender neigt zum Umkippen).

Vor einigen Tagen habe ich eine gefräste Bodengruppe bekommen (Bild – Messingfahrwerk). Das Fahrwerk funktioniert. Wer diese Möglichkeit nutzen möchte – ich kann es gern weitervermitteln.

Da ich mit dem Fahrwerk noch nicht 100%ig zufrieden bin, habe ich mir ein paar Gedanken zum Verfeinern gemacht und habe diese aufgezeichnet.

Für das Fahrwerk sollen die meisten Teile des alten Tenders übernommen werden (Motor, komplette Drehgestelle und alle Zahnräder). Ich würde gern ein Messingteil (kondenstenderbodengruppe_1) anfertigen / anfertigen lassen. Unter dieses Messingteil kommt eine Platine. In der Platine sind die Löcher für die Drehgestelle. Die Drehgestelle werden mit einer Messinghülse, die über den alten Dom gesteckt wird, in der Platine gelagert. Auf den Dom kommt von oben ein Rohr, mit dem das Drehgestell gegen rausfallen gesichert wird (mittels Schraube) und in dem die Schneckenwelle gelagert wird. Der Motor kommt hochkant in die Mitte und durch einen Silikonschlauch werden die Motorwellen und die Schneckenwellen miteinander verbunden. (bodengruppe_bestueckt_1).

Hat Jemand eine Idee, wo man solch ein Messingteil fertigen lassen kann und was so was kosten wird? Oder kommt man hier mit Handarbeit besser?
Möglicher Weise muss an der Zeichnung noch etwas geändert werden. Die Schwungmasse benötigt auch noch etwas Platz und ich weiß noch nicht genau, wie man das Gehäuse am Fahrwerk befestigen kann.


Gruß

Dirk
 

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Hier noch die 2 fehlenden Zeichnungen.
 

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Hallo Dirk,
wäre nicht Weissmetall als Alternative zum Messing geeignet? So läßt sich die entsprechende Stückzahl giessen und anschliessend gut bearbeiten.
Allerdings würde ich den Rahmen etwas weniger massiv gestalten, durch den Messingaufbau kommt ja schon einiges an Masse dazu und das Gewicht des Wannentenders wird sicher dadurch schon übertroffen. Damit wären wir wieder beim Ätzen: Sollte der Rahmen nicht auch aus Blech geätzt werden können?
Zur Befestigung des Tenderaubaus könnte man 2 Streben im Inneren des Tenders vorsehen, die an die Wand gelötet werden. Auf jede Strebe wird vorher eine Mutter gelötet und das Ganze zum Schluss durch den Rahmen verschraubt.
Viel Spass noch beim Frokeln
wünscht Tommy
 
Hallo Tommy,


Ich hatte auch schon überlegt, ob man den Rahmen nicht gießen könnte. Eignen würden sich hierfür Blei oder eben Weißmetall. Die Form kann man aus Holz bauen (in der Glasindustrie werden auch Holzformen verwendet). Aber wo bekommt man Weißmetall oder Blei und was kostet der Spaß?

Die Befürchtung, dass das Fahrwerk zu schwer werden könnte, hatte ich auch schon. Aber ist die Gefahr bei Blei / Weißmetall nicht noch größer?

Den Rahmen / das Unterteil des Fahrwerkes wollte ich nicht ätzen. Ich möchte hier schon eine Platine verwenden. So hat man im Innenraum alle Freiheiten und alles sauber "verkabelt".

Die Idee für die Befestigung ist nicht schlecht. Das muß ich mir mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.


Gruß

Dirk
 
Hallo,

man kann bei Beckmann-TT fragen: deren Lokrahmen sind aus Metallgussteile. Meines Wissens werden die Barren des Materials von einer Firma in der Nähe Freibergs bezogen.

Bezüglich des Gewichtes denke ich, schwerer als eine 6achsige Beckmann-Ellok (max. 350 g für die 252) wird der Kondenstender bestimmt nicht. Aber bei dem Gewicht könnte locker auch Haftreifen verzichtet werden.

Thomas
 
Hallo,


Ich habe eben mal gegoogelt. Unter www.weissmetall.com gibt es Weißmetall. In der Preisliste sind mehrere Legierungen aufgeführt. Welche Legierung nimmt man? Die Eine wäre vom Schmelzpunkt (96°C) sicher sehr geeignet, aber dafür ist der Preis nicht ohne. Da müßte man sich auf alle Fälle mit ein paar Leuten zusammentun.


Gruß

Dirk


Nachtrag: Vielleicht kann man auch das SN5/Sb/Pb nehmen. Diese Legierung ist härter, schwerer und preiswerter (nur 1 Drittel). Die 250°C Schmelztemperatur müsste man auch hinbekommen.
 
:hallo: mr. doublett und Dirk J,

ich hätte auch Interesse an solch einen Kondenstender.

Wenn ihr die Zeichnung schon fertig habt, ich habe einen Bekannten mit einer Sprühätzanlage.
Der könnte uns dann die Tender ätzen.

Falls ihr Interesse habt schreibt mir eine PN, wie wir weiter verfahren können.

Gruß Florian :mukkies:
 
Hallo Zusammen,


Da ich beim Tender momentan noch nicht weiter komme (die Bausätze fehlen noch und ich benötige noch ein paar Ersatzteile für den Tenderantrieb), habe ich ein paar Umbauversuche an der Lok gestartet.
Die meisten Anbauteile der Lok wird man sicher nirgends bekommen, deswegen habe ich mich an die Bilder von David’s Homepage ( www.kondenslok.de ) gehalten und ein paar Frostschutzkästen geätzt. Diese kommen dann anstatt der Speisepumpen und Luftpumpe zu Einsatz.
Das Abgießen der Turbine mit Weißmetall hat leider nicht zufrieden stellend geklappt, aber ich konnte die Silikonform mit 2-Komponenten-Kleber auffüllen und habe so relativ gute Teile erhalten. Ich habe die „Ohren“ an meiner Lok gelassen, deswegen kann man nicht alles erkennen.
Jetzt fehlt mir noch das große Rohr zum Tender und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich dafür verwenden soll. :nixweiss:

Die Platine und das Gewicht für den Tenderantrieb sind ebenfalls fertig, aber es kann passieren, dass ich hier noch ein paar Veränderungen durchführen muss. Dies kann ich aber erst testen, wenn die Ersatzteile da sind.

Sobald ich Neuigkeiten habe, melde ich mich wieder.



Gruß

Dirk
 

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mr.doublet schrieb:
Wie wärs mit Messingrohr Durchmesser 3mm?

MfG Tommy


Die Überlegung hatte ich auch schon, aber da gibt es 2 "Probleme".
1. Ich habe bisher noch keine passendes Rohr im Baumarkt gefunden (es gibt also doch nicht immer alles im Westen :rolleyes: ).
2. Wie verhält sich das Rohr in den Biegungen? Normaler Weise verdrückt es sich und wird nicht mehr rund. Also müßte man theoretisch sogar Vollmaterial nehmen.

@ Mario

Wo gibt es denn solche passenden Federn? (D=3mm)


Danke und Gruß

Dirk
 
Messingrohr

Das Messingrohr und auch Ms-Vollmaterial in 3mm Durchm. findet beispielsweise im Flugzeugmodellbau Verwendung. Sicher gibt es in deiner Nähe auch einen Modellbauladen, der so was führt. Ansonsten wird man bei Conrad und Co. fündig. Oder im Baumarkt 3mm Schweissdraht kaufen. Muss ja auch nicht unbedingt Messing sein.

Gruß Tommy
 
Rene Köppe schrieb:
Ist der Kessel der 96 geätzt und dann gebogen , oder ist das ein Rohr?

Hallo Rene,


Der Kessel besteht aus einem Rohr, da ich das Rollen des Kessels nicht hinbekomme. Keine Ahnung warum es nicht klappen will. Ich will mich nicht ewig damit rumärgern und nehme deshalb ein Rohr.


Gruß

Dirk
 
Feder oder Kabel

Hi Dirk,

die Idee mit der Feder vom Mario ist nicht schlecht, vielleicht kann man ja noch einen kleinen 3mm Durchmesser Schrumpfschlauch, ohne ihn zu Schrumpfen, drueber ziehen. Dann sieht man nicht, dass es eine Feder ist.

Ansonsten waere mir noch ein 3mm Kabel in den Sinn gekommen. Die gibt es ja mit den verschiedensten "Fuellungen", mit einer Kupferader, oder mehreren Draehtchen und somit unterschiedliche Biegesteifigkeit. Wenn man Glueck hat, bekommt man die dann auch schon in der richtigen Farbe... :nixweiss:

Schoene Gruesse und mit Vorfeude auf den Umbausatz,

Knuddel.
 
Bei Conrad habe ich mal Silikon-isolierte Litze gekauft, die hatte ca. 3mm Aussenduchmesser und war schwarz, vllt. die Seele rausmachen und dann nehmen?
 
Per schrieb:
Bei Conrad habe ich mal Silikon-isolierte Litze gekauft, die hatte ca. 3mm Aussenduchmesser und war schwarz, vllt. die Seele rausmachen und dann nehmen?


Für die Rohrleitung (Außendurchmesser ca. 3mm) müßte man nichts rausnehmen. Im Gegenteil, so wird das Ganze ja noch stabiler.


Gruß

Dirk
 
Dirk J schrieb:
...habe ich ... die Lamellen separat geätzt. :freude: Diese werden nun reihenweise von hinten in das Seitenteil eingelötet.
Das sieht sehr gut aus !!!
Vor dem Problem standen wir auch schon mal - Güterwagenbausätze, da werden verschiedene Belüftungseinsätze mit solchen Lamellen gebraucht.
Wie hast Du Deine Lamellem gemacht? Einfach "aus dem Ganzen" mit Trennlinien und dann um 45° aufgestellt herausgebogen ?

Ist ein Thema, dass auch für die V200-Umbauten interessant ist - da gibt's ja beim Vorbild (u.a. Wismut Werkbahn) die Variante mit den zweireihigen Kühlerlüfterjalusien, aber das TT-Modell hat die dreireihige Jalusie. Will man also die zweireihige nachbilden - braucht es optisch überzeugende Lamellen ... Und die Evergreen-Profile erscheinen mir da nicht so optimal, weil kein Durchbruch vorhanden ist.

Dirk J schrieb:
... Fahrwerk ... Ich würde gern ein Messingteil (kondenstenderbodengruppe_1) anfertigen / anfertigen lassen. Unter dieses Messingteil kommt eine Platine. In der Platine sind die Löcher für die Drehgestelle. ... Der Motor kommt hochkant in die Mitte und durch einen Silikonschlauch werden die Motorwellen und die Schneckenwellen miteinander verbunden. (bodengruppe_bestueckt_1).

Schon darüber nachgedacht, einen moderneren Motor als den einzusetzen, den Tillig in die 52er und 01 verbaut ?
Ich denke da an einen Fünfpoler (Tillig Diesel - oder Gützold), oder einen Glockenankermotor. Platz ist ja eigentlich, wenn ich das so sehe - in der Breite wie der Länge. Wenn Du Dir schon mal den Aufwand machst ...
Noch als Idee - die Schwungmasse erscheint mir etwas klein - Platz ist doch genug vorhanden, den würde ich in eine möglichst grosse Schwungmasse investieren.

Dirk J schrieb:
Hat Jemand eine Idee, wo man solch ein Messingteil fertigen lassen kann und was so was kosten wird? Oder kommt man hier mit Handarbeit besser?
Ich denke, dass das als CNC-Frästeil am besten mit der nötigen Präzision herstellbar ist - und da ist es auch wurscht, ob noch 2 Löcher oder Schlitze mehr drin sind ...
Frag doch mal unverbindlich bei der Digitalzentrale an. Ich habe den Yves Lange dazu noch nicht angesprochen, aber er stand vor ähnlichen Problemen und hat sie lösen können.

Dirk J schrieb:
Die Schwungmasse benötigt auch noch etwas Platz und ich weiß noch nicht genau, wie man das Gehäuse am Fahrwerk befestigen kann.
Schwungmasse - Ausschnitt in der Bodenplatte ...
Gehäuse: entweder was zum Rasten - aber schwer herstellbar - oder an zwei unten umgebogenen Laschen durchbohren und in der Bodenplatte Löcher mit Gewinde - Schraube - fertig. Damit das Gehäuse sauber m Rahmen anliegt, kannst Du ja Anschläge innen im Gehäuse anbringen - entweder durch geätzte umgebogene Winkel oder ein innen an solche Winkel anzusetzendes kleines umlaufendes MS-Profil.
 
@ Steffen,


Erstmal danke für die Tipps und Anregungen.

Hier ein paar Info's zum aktuellen Stand und zu deinen Fragen:

Die Lamellen sind wie eine Art Kamm aufgebaut und besitzen eine zusätzliche Biegekante (siehe Bild). Sie werden von hinten in das Seitenteil eingesetzt und im Winkel so verstellt, wie es jeder haben will. Anschliessend werden sie verlötet. Die Biegekante ermöglicht unterschiedlich schräge Lamellenreihen (hochkant gesehen), denn beim Original waren die Lamellen ja auch verstellbar.

Zum Thema Motor:

Sicher ist im Tender "viel" Platz, aber leider nicht in der Länge. Der alte Motor ist relativ flach und kurz, so läßt sich der Übergang zu den Drehgestellen von der Höhe her leichter realisieren. Ich habe ein funktionierendes Fahrwerk, mit dem ich aber noch nicht 100%ig zufrieden bin. Die entsprechenden Änderungen sind auch schon mehr oder weniger ausprobiert, aber leider verschleißen die Fahrwerksteile bei solchen Tests überproportional (vielleicht lag's auch an der Feile). Sobald ich die neuen Ersatzteile habe, baue ich das neue Fahrwerk zusammen und mache ein Foto.

Mir kam es erstmal darauf an eine Möglichkeit für die Fertigung eines Fahrwerkes zu finden, die einerseits relativ leicht realisierbar und andererseits nicht zu teuer ist. Wenn man viele Teile aus der Tillig-Lok übernehmen kann, wirds preiswerter. Aufgrund des Preises bin ich auch von dem gefrästen Messingteil abgekommen und habe mir eine Silikonform gebaut. Jetzt kann ich das Gewicht aus einer Bleilegierung gießen. Das ist preiswerter und obendrein wird's sicher auch noch schwerer. Ich werde höchstwahrscheinlich nochmal einen neue Form anfertigen müssen, da ich den Motor doch anders als geplant positionieren muss. Eine Platine, die auch als Fahrwerksunterteil dient, ist ebenfalls fertig.

Für die Gehäusebefestigung werde ich Messingstreifen in das Tendergehäuse löten und dann wird dort Gewinde reingeschnitten (in der Platine befinden sich entsprechend die Löcher). Die Platine wird dann von unten eingesetzt und verschraubt.



Gruß

Dirk
 

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Hallo Zusammen,


Heute kam endlich die bestellte „Organspenderlok“. Ich habe den Tender gleich zerlegt und musste mit Erstaunen feststellen, dass dieser ein neues Getriebe hat. Die Schneckenwellen und die oberen Zahnräder sind jetzt aus Messing und konstruktiv besser angeordnet.

Nun habe ich meine Idee in die Tat umgesetzt und eine positive Probefahrt durchgeführt. Auf den Fotos im Anhang kann man das Ergebnis sehen.

Jetzt noch ein paar Worte zum Fahrwerk:

- Das Fahrwerk ist so aufgebaut, dass man die wichtigsten Teile aus der Tillig-52 verwenden kann.
- Die Platine ist so gezeichnet, dass sie für Digital (Steckdecoder) verwendet werden kann. Für Analogbetrieb kann man entsprechend Brücken einsetzen. Die Platine muss ich aber noch einmal leicht abändern.
- Das Gewicht ist aus einer Bleilegierung gegossen. Da ist bei der Herstellung der Silikonform noch nicht genau wusste, wie der Motor eingebaut werden muss, ist sie innen etwas schmaler und muss entsprechend aufgefeilt werden. Ich weiß noch nicht genau, ob ich eine neue Form herstellen soll.
- Das hintere Drehgestell ist fest. Der Antrieb erfolgt identisch zur Tillig-Lok.
- Das vordere Drehgestell ist drehbar (Lagerung über eine Messinghülse) und wird über einen Silikonschlauch mit dem Motor verbunden. Für die Lagerung der Antriebsschnecke muss ein Lagerbock angefertigt werden.

Das Fahrwerk wiegt ca. 120g (ohne Gehäuse). Je nachdem wie viel man vom Bleigewicht abfeilt, kann der Tender sogar noch schwerer werden.


Jetzt muss nur noch eine passende Gehäusebefestigung gefunden werden. Sicher muss der Motor oder das Gehäuse zum Fahrwerk gegen Geräusche isoliert werden, da das große Gehäuse ein sehr guter Resonator.



Ein schönes WE.

Gruß

Dirk
 

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..... und noch 2 Bilder vom aktuellen Tendergehäuse.
 

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