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BR52 – Kondenslok

An alle 52-Kondensfans

Hallo zusammen,

im gerade erschienenen Heft Nr. 12 der Zeitschrift "Eisenbahn-Geschichte", herausgegeben von der DGEG, findet man einen sehr interessanten Artikel über deutsche Kondensloks. Darin enthalten sind auch sehr viele ausgezeichnete Fotos.

Also, Kondenslok-Fans ran an die Zeitschriftenläden.

Herzliche Grüße
der railroader
 
Hallo Zusammen,


Wie ich sehe, geht’s auch bei Anderen recht gut voran.

Da ich aus lackiertechnischen Gründen (leider kein Airbrush :schluchz: ) nicht weiter komme, habe ich mir die Zeit genommen und einen anderen Versuch gestartet. Im Anhang sind 2 Fotos des aktuellen Baustandes. Ein paar Teile muss ich noch mal austauschen, da der Ätzfilm einen leichten Versatz hatte :headbange . Eine Idee für das passende Fahrwerk (der hat ja 5Achsen) habe ich auch schon. Zum Testen muss ich aber erstmal ein paar Ersatzteile bestellen.

Dann wünsche ich weiterhin viel Erfolg beim Basteln :streichel .


Gruß

Dirk
 

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hi,

das modell sieht super aus.

bietest du den tender später (wenn ich wieder flüssig bin) noch an? oder anders gefragt: wenn ich jetz bestelle, wie lang müste ich warten?
 
Hallo,

Ich muß die Zeichnung noch einmal abändern und bin momentan am Überlegen, ob ich den Aufwand überhaupt betreiben sollte. Falls sich noch Abnehmer finden sollten, kann ich dies ja in Angriff nehmen.
Ich denke, dass ich die fertigen Bausätze tendenziell Ende November / Anfang Dezember fertig haben könnte.

Bis dahin ist das Fahrwerk aber wahrscheinlich noch nicht zusammengebaut.

Sollte also jemand Interesse an einem 5Achser haben, dann gebt mir bitte per Mail Bescheid.


Gruß

Dirk
 
Frontera schrieb:
Und was ist mit meiner Frage zwecks der Lokzurüstteile?


Hallo Henry,


Das hatte ich ganz vergessen.

Leider gibt es keine Speisepumpen und ich wüßte auch nicht, wie man die herstellen kann. Es gab aber Loks, die alle Anbauteile mit Frostschutzkästen verkleidet hatten. Diese Frostschutzkästen kann man ja aus Blech herstellen und somit habe ich da auch etwas. Auf den Bildern der umgebauten Lok kann man die gut sehen.

Die Turbine hatte ich ja auch gebastelt. Wer damit leben kann, benötigt eigentlich nur noch ein paar Leitungen.


Gruß

Dirk
 
@ alle

Habe meine Kondenslok soweit fertig. Nur die Loknummer mußte ich ändern, da ich die BR 52 2006 von Kuswa habe. Diese Lok ist aber nach dem Krieg von den Amis gemaust und mit nach Amerika genommen wurden. Somit war sie nicht mehr im Bereich der DR der jungen DDR.
Wer also die Loknummer für seine Lok brauch, kurze PN. Die Lok 52 2006 hatte aber geschlossene Pumpenverkleidungen. Also wer seine Lok so offen baut wie ich, kann diese auch nicht benutzen.

Gruß TTino
 

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@TTino
Bei mir solls irgendwann mal die 52 2020 werden.
Sind die Pumpen im Eigenbau entstanden oder sind die frei beziehbar?

Gruß Tommy
 
Ohh Tino,
auf dem DD-Stammtisch am 25.11. zeigts Du bitte allen Interessierten wie es gehen kann...
Ich wäre begeistert, bringe auch eine große Kerze mit!
Passt das so?
D.h. Er gießt sich die Anbauteile selber, und das ganz billig (Preis, nicht Technik).
GrüDiCa
 
WOW und nochmal WOW man kommt aus dem Staunen gar nich raus was der Tino so nebenbei treibt. :essen:
 
mr.doublet schrieb:
@TTino
Bei mir solls irgendwann mal die 52 2020 werden.
Sind die Pumpen im Eigenbau entstanden oder sind die frei beziehbar?

Gruß Tommy

Hallo Tommy

Habe diese Frage gerade Hirschi beantwortet. Stelle den Text nochmal hier rein.

Also die Pumpen habe ich selbst hergestellt. Sie sind aus je einem Resinabguß der normalen Speisepumpe und der Doppelspeisepumpe entstanden. Von der Doppelspeisepumpe brauchte ich nur den kleinen linken Behälter. Der wurde an die Speisepumpe angeklebt. In den Umlauf wurde wie beim Original eine Vertiefung gefräst. Dahinein wurden die Pumpen geklebt. Anmalen. Fertig.
Die große Dampfleitung ist aus 2 mm Vollmessing. Darüber wurden kleine 0.5 mm breite Flansche angeklebt. Das ganze wurde dann zurechtgebogen und entlang des Umlaufs bzw. ab der Mitte desselben unterhalb verlegt. Dazu mußten einige Ausschleifungen an den Querstangen des Umlaufs vorgenommen werden.

Ich hoffe, daß alle Fragen damit beantwortet sind.

Gruß TTino
 
das ist doch der nette Moba-Fan, der in diesem Fred (#139,140) auch schon gepostet hat, zwecks Erfahrungsaustausch
mfg Bernd
 
TTino schrieb:
Dazu mußten einige Ausschleifungen an den Querstangen des Umlaufs vorgenommen werden.

Hallo TTino,
kann man auf die Ausschleifungen verzichten, wenn man den Umlauf vorbildgerecht höher setzt?

Ich habe selbst mit dem Umbau noch nicht begonnen. Mir fehlen noch ein paar Teile: Aufstieg unter der Rauchkammertür, Zylinderverkleidung (geben der Lok erst das bullige Aussehen)

Gruß
Tommy

PS: Welche Loknummer hast du gewählt?
Hatte mich weiter oben verschrieben, die 2020 ist ja 'ne DB-Lok - liebäugele mit der 2011 vom Bw Cottbus.
 
Hallo mr.doublet

Willst Du den Aufwand wirklich betreiben. Dann mußt Du aber alles umbauen, denn dann passen keine Aufnahmen mehr. Der Umlauf liegt in Führungen im Fahrwerkoberteil und im Weißmetallfahrwerk. Diese müßtest Du dann alle ändern. Ist glaube, daß ist keine gute Idee. Baue erstmal den Tender, dann wirst Du schon weiter sehen.
Die von mir angesprochenen Ausschleifungen beziehen sich auf die 2 querliegenden runden, ca. 2 mm dicken, Umlaufversteifungen. Dies müssen an 2 Stellen, genau dort wo das Rohr lang gehen soll, um 1 mm ausgeschlieffen werden. Da das Rohr, bei mir, aus Vollmaterial besteht, um keine Brüche beim Biegen zu verursachen, läßt es sich in kurzen Bereichen nicht sehr gut verbiegen. Deshalb die Ausschleifungen. Wenn Du das Rohr durch viel Anpassungsarbeit so hinbekommst, kann vielleicht auch das Ausdünnen wegfallen.
Meine Methode war so aber einfacher. Ich wollte die Kuh im Dorf lassen.
Viel Spaß beim Bauen.

Gruß TTino
 
Wat mut, dat mut. Die Maschine wirkt mir einfach zu filigran. Das muss ein richtiger Ochse werden.
Den alten Umlauf kann ich eh nicht verwenden, weil der zu kurz ist. Wird wohl auf eine weitere Ätzplatine hinauslaufen.
MfG
Tommy
 
Nein, du solltest es doch besser wissen.

Aber Aufträge nehme ich noch keine an. Ich habe noch nicht mal die 52er demontiert.
Vielleicht will auch Dirk seine Platine erweitern? (wink)

Gruß
Tommy
 
mr.doublet schrieb:
Nein, du solltest es doch besser wissen.

Aber Aufträge nehme ich noch keine an. Ich habe noch nicht mal die 52er demontiert.
Vielleicht will auch Dirk seine Platine erweitern? (wink)

Gruß
Tommy


Hallo Tommy,


Die Überlegung mit der Umlaufverlängerung hatte ich auch schon. Dazu muss man den aber neu zeichnen. Ich weiß aber noch nicht, wie ich das zeitmäßig hinbekomme. Ich muss jetzt erstmal das Fahrwerk für den 5Achser (3'2'T16Ko) fertig bekommen. Das 3Achsdrehgestell funzt schon, jetzt noch das 2achsige und dann eine neue Bodenplatine und ein neues Gewicht. Wenn das fertig ist, kann ich vielleicht einen neuen Umlauf zeichnen. Versprechen kann ich hier aber noch nichts.


Gruß

Dirk
 
Hallo Zusammen,


Heute habe ich nun endlich ein paar „ruhige“ Minuten gefunden, um meine Idee für das Fahrwerk des 3’2’T16Ko – Tenders auszuprobieren.
Ich hoffe, man kann auf dem Foto Einiges erkennen. Hier noch ein paar Info’s zum Antrieb. Es werden 4, der 5 Achsen angetrieben über einen Mashima-Motor (V100) angetrieben. Alle 4 angetriebenen Achsen besitzen jeweils einen Haftreifen, was dem Antrieb eine relativ hohe Zugkraft ermöglichen sollte (konnte ich aber noch nicht testen, da dies die Bodenplatte sicher nicht ausgehalten hätte :hihi: ……).

Da die ersten Tests erfolgreich waren, kann ich mich nun an die Konstruktion einer digitaltauglichen Platine und an der Fertigung eines Gewichtes machen.


Gruß

Dirk
 

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Hallo Zusammen,


Der Fahrwerksbau geht voran, aber leider stoße ich jetzt an ein „Problem“. Der Tender wiegt z.Zt. schon 200g und ein paar Kleinigkeiten müssen noch angebaut werden. Ist das vielleicht zuviel des Guten? :boeller: Eine V100, aus der der Motor stammt, wie mit ca.105g fast die Hälfte.
Hat jemand eine Ahnung, wie schwer man solch ein Fahrwerk machen sollte?


Danke und Gruß

Dirk
 

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Hallo Dirk J

Sieht toll aus.
Ich würde sagen, Gewicht kann nie Schaden.
Im HO Bereich wird bei Loks von 500 g mit Hochachtung gesprochen, da sie super auf der Schiene liegt und mehr wegziehen kann.
Warum soll es bei uns anders sein.

Gruß TTino
 
Dirk J schrieb:
Hallo Zusammen,
Hat jemand eine Ahnung, wie schwer man solch ein Fahrwerk machen sollte? Danke und Gruß Dirk

Keine Bange, Gewicht ist besser als Haftreifen. Eine Beckmann-E-Lok wiegt über 300 g - damit läuft und zieht sie bestens. Mach' getrost weiter, die Tillig-V 100 ist prima, aber ein echtes Leichtgewicht.

Thomas
 
LiwiTT schrieb:
Keine Bange, Gewicht ist besser als Haftreifen. Eine Beckmann-E-Lok wiegt über 300 g - damit läuft und zieht sie bestens. Mach' getrost weiter, die Tillig-V 100 ist prima, aber ein echtes Leichtgewicht.

Thomas


Wenn ich aber 200g und 4 Haftreifen habe, bremsen die 4Achsen den Motor doch ziemlich stark ab. Je mehr Gewicht drauf kommt, umso schwerer hat es doch auch der Motor. Es gibt auch andere TT-Loks, die aufgrund ihres hohen Gewichtes alleine kaum den Berg hoch kommen. Dies will ich natürlich vermeiden.

HO-Loks haben auch viel größere Motoren mit höherer Leistung (aber wo kein Platz ist......:allesgut: )

Gruß

Dirk
 
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