• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

BR24 von Gützold

.....Aber genügt es nicht, bei der 24 einfach eine goldfarbene Nummer oder einen Keks aufzudrucken?


Sind die Unterschiede wirklich so groß bei den Leitungen? Und Wittebleche gibts doch... (Sie müssen am Kessel nur berücksichtigt worden sein)

Die Frage würde ich etwas anders stellen.

Genügt es dem Kunden....
.......bei der 24 einfach eine goldfarbene Nummer oder einen Keks aufzudrucken?
Ich denke einigen schon.


Sind die Unterschiede wirklich so groß bei den Leitungen am Kessel?
So groß nicht...
..... aber für ca. 300,00 € sind sie eigentlich zu groß und es wird wohl mancher verlangen. Zumal ich davon ausgehe das es möglich wäre.
....jedenfalls sind die Unterschiede da.

Ich kenne jemanden, der sich die 24 schon nicht kauft, weil sie im Modelleisenbahner - Test nicht so gut abgeschnitten hat.
Inzwischen gibt es in TT ja genug wo man sein Geld auch anders anlegen kann. Es besteht halt kein Kaufzwang.
Ich finde die Lok gut, schön, technisch super, aber die für mich falschen Dinge/Details sind mir eigentlich sehr ärgerlich. Genauso wird es auch anderen gehen, die eine DRG oder DB Lok dieser BR möchten.

Die meisten DRG 24er haben auf der Lokführerseite eine andere Leitungsführung. In etwa so wie in den meisten Zeichnungen der Lok. Hinzu kommt, das ich beim Betrachten der gängigen Bilder von 24ern zu DRG Zeiten im Buch so denke, dass auch an der Rauchkammertür ein entscheidendes Detail fehlt, die Griffstange quer oben über dem Zentralverschluß.
Einige hatten die Lichtmaschine auch mittig vor dem Schornstein. Das wird aber bestimmt nicht geändert.
Auf die Zylinder gehören meines Erachtens auch die Druckausgleicher mit Eckventilen.

Bei der DB wurden, wenn ich das so richtig aus dem Buch herauslese, nicht alle Loks mit den kleineren Witteblechen ausgerüstet. (Ab wann gab es den Keks an der Lok???)

Ich bin da inzwischen aber auch recht...akribisch/genau/pingelig???. Weil genug da an Fahrzeugen, ,Konkurenz auch nicht schlecht, mehr Auswahl....
Weiß ich nicht, ich kann nur für mich mutmaßen.

Ich gehe davon aus das Gützold nur die Bedruckung ändern wird. Siehe das Verhalten zur 65/64/75. Und sie haben sich auch sonst als recht Beratungsresistent aufgestellt. Ausführliche Mails oder Briefe meinerseits wurden nicht einmal als eingegangen beantwortet.
Tja, da werden wir wohl mit aufgedruckten Änderungen auskommen müssen. Aber vielleicht beweisen sie mal Mut und belehren mich eines Besseren.

Kauft die Lok, sie ist auch so schön, mit ihren kleinen Fehlern.
(ist wie mit Frauen, der eine mag es so, der andere nicht)

Eigentlich kann man damit leben.... wenn man geringere Ansprüche hat als ich für 300,00 (bestimmt).
Sie sieht auf alle Fälle aus wie eine 24. Und das wird sie auch weiterhin mit messingfarbener Beschriftung oder dem DB Keks sein

(Wenn den kleinen diffizilen Unterschieden nicht widersprochen wird, werde ich das später mal in den Vorbildthread der 24 einfügen-passt dann da ganz gut rein auch wen es den Gützoldern nicht so passen wird)
 
Dem jemand kann ja geholfen werden, schau mal :kuxtu: kostet nur 387,- Euro :grinwech: vielleicht ist diese ja besser.

Micha

Naja. Thema verfehlt.
Oben steht Gützold und der Begriff Modell fiel auch schon mal.:allesgut:

Die Kekse wurden m.W. ab 1957 angebracht, mit Wagner-Blechen wurden bspw. 24 048 oder 24 052 ausgemustert.

Gruß von der 24 014

Danke!

Bei DB kenne ich mich nicht so aus wie bei DR.
Dafür gibt es ja das Board.

Ich habe im Buch auch Bilder von 24ern gesehen mit Keks und Wagnerblech. Wollte nur mal das Jahr wissen.
Von 1958-61 war der angegeben Umbauzeitraum auf Wittebleche.
Kann man den DB Keks in diesem Fall nicht unbedingt als Kriterium zum zeitlichen Einorden von 24er Fotos nehmen.
Im Vorbildthread werde ich mal die Nummern der DB Maschinen auflisten, die wohl immer die alten Bleche behielten.
 
meinst Du mich oder den Anbieter? :auslach::wiejetzt:
schade das wir kein Zynismussmilie haben, das hätte ich benutzen sollen. :allesgut:
Micha

@Micha
Naja, ging mir wie Dir, ich dachte so erst an Dich dann aber auch an den Anbieter. Macht nix.:allesgut: , egal ist hier der Laberfred zum Thema und da kann man schon.
(Aber so'n Smilie der hätte was. Die Paar im ersten Auswahlfenster sind eh alt, müsste man selbst bestimmen können, hätte man die für einen wichtigsten ohne erst die ganze "Latte" auf zuklappen)

Über die Metallmodell-24er denke ich gar nicht nach.
Ist nicht mein Thema.Aber wenn einer ein Foto hätte würde es doch zum Vergleich mal hier rein passen.
Ich habe nur das hier gefunden
von hier:
http://www.modellbahnwelt24.de/Jago-111241-Schlepptenderlok-BR-24-der-DR-TT
Eben doch Thema verfehlt, wenn man die andere daneben sieht.
Sehr erGützlich der Unterschied.
 
Modell des Jahres

Hallo,

beim em hat es die 24 von Gützold zum Modell des Jahres in der Kategorie TT geschafft. Meiner Meinung nach hat sie das wesentlich mehr verdient als Rocos 44 ...

Luchs.
 
Das ist es ja gerade! Es geht nicht um Gefallen - das ist subjektiv.:ballwerf:
Es geht darum, welches Modell technisch, optisch, haptisch, preislich usw. besser ist.
 
Hallo,

beim em hat es die 24 von Gützold zum Modell des Jahres in der Kategorie TT geschafft. Meiner Meinung nach hat sie das wesentlich mehr verdient als Rocos 44 ...

Luchs.

Dem schließe ich mich voll an. Die 44 ist zwar eine sehr schöne Lok und zieht was weg aber die 24 als kleiner Exot ist feiner gemacht.
Sie hat mir auch angenehmere Fahreigenschaften und das Licht ist Maßstäbe setzend für ein Industriemodell.
Beide habe ihre kleinen Schwachstellen.
Aber das sieht halt jeder anders.
 
@V180-Olli nur dass dieses Board der besste Beweis ist, dass es bei 10 Modellbahnern 20 Meinungen über genau diese Kriterien gibt ..

Und eine Wahl zum Modell des Jahres ist immer subjektiv. Beim em zusätzlich in TT noch durch "Zufalls"-kreuze der dominierenden H0-Bahner geprägt, die die Modelle nicht wirklich kennen. Die Tillig 56 Neuaulage hat es da auch zum Modell des Jahres gebracht ...

Luchs.
 
Für mich ist die Entscheidung sehr schwer, ob nun die BR 24 von Gützold oder halt die BR 44 von Roco besser ist. In der Regel sind für mich die Fahreigenschaften das Entscheidende. Und da liegt bei mir die BR 24 vorn. Optisch ist es eine Ansichtssache die jeder TT Bahner für sich unterschiedlich beurteilt. Wobei da in meinen Augen wieder die BR 44 etwas die Nase vorn hat. Beide Modelle finde ich eine echte Bereicherung für uns TT Bahner.
 
Wobei da in meinen Augen wieder die BR 44 etwas die Nase vorn hat.

...so lange die Steuerung der 44er auf der einen Seite voreilt und auf der anderen Seite nacheilt*, ist es für mich schon konstruktiv ein eindeutiges Ding - so eine Lok kann nicht die Nase vorn haben...

*(beim Original würde es das Triebwerk zerreißen)

Roco hat zwar vor einem halben Jahr geantwortet, aber leider nicht reagiert - schade :(
 
Feines Maschinchen, das. Wie immer gibt es je nach Standpunkt einiges zu kritisieren oder zu verändern. jetzt aber mal zu etwas Grundlegendem, weil es in Sachen Digitalisierung die Decoderauswahl beeinflußt: Der Motor meiner 24er, der wirklich wunderbar läuft, hat den Uhlenbrock 73500 sofort, den Kühn025 nach einer Minute und den DCX74 zum Aufgeben gebracht. Das heißt, Licht aus und stehenbleiben, für Unbedarfte - der Überstromschutz hat angesprochen. Das heißt aber, daß im Anfahrmoment wesentlich mehr als 0,8A gezogen werden. Man kann dies mit dem 73500 schön ausprobieren, da es dort eine CV gibt, in der man die Ansprechschwelle verändern kann. Kurz und gut, der Motor meiner Lok hat nur 12 Ohm Widerstand, damit kann man ihn nur mit einem Decoder betreiben, der 1A Dauerstrom verträgt. Das ist so und ich bitte um keine Diskussion darüber; ich baue und verwende seit mehr als zehn Jahren Decoder und weiß wovon ich rede.
Es bleiben für diesen Motorfall außer dem Lenz Gold mini ( wobei der bei einem Booster mit steilen Flanken aber auch sofort in die Überlastabschaltung ging!) nur der Tran DCX75 und der ZIMO MX620 bzw. sein Nachfolger übrig. In meinem Fall habe ich einen Tran eingebaut. Nur zur Info: Die Steckversion paßt nicht, weil der Platz in der Länge nicht reicht, man muß die Buchsenleiste entfernen.
Frage an die anderen Besitzer: Haben Eure Motoren auch einen so niedrigen Widerstand? Der Erwartungswert bei dieser Baugröße liegt nämlich bei 20..30 Ohm.
Gruß vom Heizer
 
@ralf_2
Wie hast Du denn den N025P reinbekommen? Bei meiner Maschine saß die Buchsenleiste so tief, daß ohne Kröpfen der Stifte ( mit dem Risiko des Leiterbahnabreißens ) kein Einbau möglich war.

@all
Aus eigener Erfahrung noch eins - nie und gar nimmer nicht versuchen, bei eingebauter Beleuchtung durch die Pufferbohle zu bohren! Die Leiterplatte für die LEDs sitzt nämlich dahinter. Wer's dennoch tut, darf danach mit Fädeldraht Brücken an SMD-Bauteile löten.
Also: Puffer abziehen, Lampenleiste vorsichtig heraushebeln und dann erst darf man.
Gruß vom Heizer

@magic
Von den zwei kleinen Oberlichtern laß' ich mich doch nicht erschrecken :)

Gruß vom Heizer
 
@magic
Von den zwei kleinen Oberlichtern laß' ich mich doch nicht erschrecken :)
Gruß vom Heizer

@ateshci
War ja auch nicht zum Erschrecken gemeint. Nur weil ich es auch spät erst entdeckte habe ich es noch einmal erwähnt.

Das sind etwas messen, 4Löcher und eine wenig Schnitz+Feilkunst. Zum Schluss etwas Glas.... . Da gibt es deutlich kompliziertere Ecken die zu ändern sind. Aber man will ja was besonderes.... .
Ich wünsche gutes Gelingen und bitte ein Bild, wenigstens.
 
Sesam öffne dich

Hallo,
Dekodereinbau verlief problemlos - kann ja ein Bild machen.
Das Schwierigste, war den Tender zu öffnen.
Weil ich vorher zwei 44er digitalisiert hatte, hab ich vor Begeisterung erst mal den Kohlenkasten abgerissen...
So einfach geht's eben nicht.
Vor allem, wenn man, wie ich, die Gebrauchsanweisung erst liest, wenn man wirklich nicht weiter weiß. Denn selbsterklärend ist es nicht, vorn das Kuppelstück und hinten das Trittbrett (?) zu entfernen, damit sich das Tenderoberteil abheben läßt.

Hast Du evtl. auch blos den Kohlenaufsatz entfernt? Es soll Modelle geben, bei denen das sehr leicht geht, weil nicht geklebt... Das reicht aber nicht - der ganze "Hut" muss runter.

Grüße ralf_2
 
Zurück
Oben