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BR189 von Tillig

Also wir reden hier über ein neues Modell aus dem Hause Tillig :wiejetzt:, gebaut für Kunden, die damit auch nur so spielen wollen und keine Werkstatt bzw. keinerlei handwerkliche Ambitionen haben :braue:...na dann viel Spaß :bruell:

Ganz ehrlich, ich kann's kaum glauben.
 
...Sind die Paletten zu schmal geraten?...

Eindeutig ja! Das hatte mir Herr Seewald in Leuna 2008 bestätigt. Man wolle einmal genau maßstäbliche Pantografen montieren.
...Die Pantografen jedenfalls sind vielversprechend, bringen zukünftig aber aber auch die Modell-Fahrleitungsbauer in Zugzwang.

...Mit denen ist nicht an einen Oberleitungsbetrieb zu denken...

Angesichts der Mängelliste werde ich mir den Kauf doch gut überlegen. Wenn 2 mm (?) Höherlegung die Lok erst auf normale Pufferhöhe bringen, dann liest sich das wie eine "Fehlkonstruktion" an dieser Stelle.
 
Bei meiner war alles top !
Die Lampeneinsätze und die Fenster sitzen einwandfrei.
Bei mir ebenfalls
Eine Kupplung schlabberte, da die Feder draussen war.
Gerade geschaut, ist bei mir ebenfalls so, muß ich heute noch mal basteln.
Neben einem Panto fehlt ein weißer Isolator.
Bei mir nicht, wobei mir eventuell fehlende Isolatoren bestimmt nicht sofort auffallen würden-sind soviele da.
Sind die Paletten zu schmal geraten ?
nein
Mit denen ist nicht an einen Oberleitungsbetrieb zu denken.
Dann würde er im Original ebenfalls nicht funktionieren.
Der Deutsche ist allenfalls als Schweitzer zu gebrauchen.
Können Deutsche echt so langsam?:brrrrr:
Die Lok fuhr nicht, da ein Kabel ab war.
Also Kabel anlöten und ab gehts.
Hatte ich nicht, bei mir war alles angelötet.
Die Lok kam nicht aus dem Bahnhof raus, weil sie mit dem Schienenräumern bei Steigungsbeginn sofort aufgesetzt hat.
Da gab es mal was, das hieß Ausrundung bei Brechpunkten, aber bei meiner Lok liegen die Metallbügel der Kupplungen tiefer als die Schienenräumer, somit würde ich vor allen bei engen Radien eher Zugtrennungen befürchten.
Als Guddie hab ich die Lichtleiter noch aufgebohrt, damit die geile Optik vom Orginal rüberkommt.
Schlusslichter schon abgeschaltet?
Selbst wenn die Paletten so vorbildgerecht sein sollten, was ich bezweifle, wäre nicht an einen Betrieb mit gehobenen Pantos zu denken.
Doch, nur sollten großzügige Radien verbaut werden-der engste erlaubte Radius auf Hauptbahnen entspricht in TT 2500 mm, da kann man dann auch Fahrdrähte anders legen und bei engen Radien im Schattenbahnhof kann die Tunneloberleitung auch in Gleismitte verlaufen, da stört ein vorbildgerechterer Panto auch nicht. Ich finde es schön, daß mit einer neuen Entwicklung neue Tendenzen angeschoben werden, auch in TT ist Weiterentwicklung und Streben nach mehr Vorbildtreue möglich.

gruss Andreas
 
@ Grünes Herz

Die Sache mit der Pantografen-Paletten-Breite hat mehrere Gesichtspunkte:

Du plädierst für vorbildgerechte 1:120 Umsetzung mit dem hier verwirklichten schmaleren Schleifstück - nun gut.

Die andere Seite ist, dass sich alle bisherigen E-Lok-Modelle an einer Norm orientieren, die aufgrund engerer Modellbahnradien praktikabel einen Betrieb mit angelegtem Bügel bei polygonartiger Fahrdrahtmontage mit einigermaßen erträglichen Mastabständen ermöglicht. Kurz: es geht darum, das Abgleiten des Fahrdrahtes vom Bügel zu verhindern. Auf diese Maße sind wahrscheinlich alle bisherigen Oberleitungsbauten ausgerichtet.

Ergo: Entweder werden Leute wie Cyberrailer umlöten müssen, was ihre Gleisbögen betrifft. Hier geht es also um einen Systemwechsel. Dabei ist noch nicht mal klar, wie das Tillig (und evtl. andere) bei zukünftigen E-Lok-Modellen handhaben wird...

Was Cybers Bügeltausch betrifft: auch der bleibt wieder kompromissbehaftet, denn die Schleifstückbreite der inneren (Gleichstromsystem)-Pantografen entspricht der des deutschen Stromabnehmers. Mithin ist die auch zu schmal, taugt also "bloß" als Attrappe usw. usf. Aber sei's drum.

Die Sache mit den tiefliegenden Schienenräumern ist vielleicht auch bei einigermaßen ordentlichen Neigungsausrunden problematisch, eben wegen des (zu?) tief sitzenden Chassis in Verbindung mit dem enormen Überhängen. Deshalb ist das wirklich ein grundlegendes Problem (wenn es denn so wie von cyber beschrieben an allen Modellen dieses Typs ist).
 
Du plädierst für vorbildgerechte 1:120 Umsetzung mit dem hier verwirklichten schmaleren Schleifstück - nun gut.

Die andere Seite ist, dass sich alle bisherigen E-Lok-Modelle an einer Norm orientieren
Vllt. könnte man das mit einem aufclipsbaren Zusatzbügel lösen? Der sollte aber von Tillig kommen, ab Werk drauf sein und vom Palettenmesser :lupe: abzunehmen.
 
Der Thread ließt sich echt geil:
Ja die Lok HAT einige Mängel die vermeidbar gewesen wären. Überall wird absolute Maßstäblichkeit gefordert und da wo sie auf der eigenen Anlage Probleme bereitet ist sie plötzlich Mist weil dieses und jenes unmöglich ist? Dann kramt man die vom Vorbild abweichenden NEM-Normen aus.
Ja wie denn nun? Vorbildmaße oder die der NEM?
Wem's Spaß macht...

@Mario:
Du hättest wenigstens mal nachmessen können bevor Du behauptest das die Lok 2mm zu niedrig wäre. So bleibt es nämlich offen ob es am Fahrwerk oder dem Lokkasten liegt.
 
...Überall wird absolute Maßstäblichkeit gefordert...

Schöne Pauschalisierung, die ich gerade in diesem Thema trotz aller Kritik im Allgemeinen, und Cybers Beitrag im Besonderen nicht nachvollziehen kann.

...@Mario: ...So bleibt es nämlich offen ob es am Fahrwerk oder dem Lokkasten liegt.

Das ist letztendlich "wurscht": er hat den für ihn am ehesten praktikablen Weg beschrieben.
 
@ bahnfrank

Sehr schöne Fotos. Aussagefähig für die Diskussion wäre aber z. B. ein Bild von der Lok mit einem Vergleichsmodell (bzgl. der Pufferhöhe).
Es müsste aber nicht gerade die Roco-Ludmilla sein.
 
Ich denke, die Lok ist genau richtig in den Proportionen.
Da die Schienenräumer aber fast auf dem gleis sitzen, muss der ganze Lokkasten wohl zu tief sein.
Meine 2mm höhere 189 macht zusammen mit dem Taurus oder der 152 auf jeden fall ne bessere Figur, soweit ich das mit Vorbildfotos vergleichen kann.
Auch die Kupplung ist jetzt auf der richtigen Höhe.
Ich hab ausserdem Vorbildfotos gesehen, auf denen die Paletten weiter an die Seitenwand geragt haben.
Ich glaub das nicht, das die Vorbildgerecht sein sollen.

Hier mal zwei Bilder.
Auf dem unteren sieht man schön, wie weit das Auslaufhorn herausragt !

PS die Ausrundungen vom Bahnhof heraus in die Steigungen ist sehr moderat.
Nur meine 189 hat schon fast in der Geraden mit den Räumern aufgesetzt.

Mario
 

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Die Normpufferhöhe bei der Bahn ist 1060mm zwischen SOK und Puffertellermitte. Also einfach mal messen. In TT sollten das 8,83mm sein :braue:
 
Schöne Pauschalisierung...

Das ist letztendlich "wurscht"...

Wenn ich an die Kritiken denke die sich über falsche Maße ausbreiten ist das keine Pauschalisierung. Entweder ich fordere Maßstabstreue so weit wie es geht und lebe dann mit den Kompromissen die sich anderweitig ergeben oder ich akzeptiere Kompromisse die den Betrieb des Modells auf einer Anlage erleichtern.

Es ist überhaupt nicht "Wurscht" wo der (mögliche) Fehler liegt! Die Schienenräumer enden auch beim Vorbild nur knapp oberhalb der SOK - umgerechnet sind das um die 0,5mm (fahrzeugabhängig). Um mal gleich bei Dir einzuhaken:
Maßstäbliche Paletten sind für Dich in Ordnung aber der Schienenräumer soll unmaßstäblich gestaltet werden damit man beim Gleisbau weniger aufpassen muss?
Das ist nicht hüh nicht hott und fast genauso wie 50% der Menschheit beim Blick ins Schuhregal (was will ich nu?!?)
Sowas müssen wir mal bei einem Stammtisch erörtern. ;)
 
Die Normpufferhöhe bei der Bahn ist 1060mm zwischen SOK und Puffertellermitte. Also einfach mal messen. In TT sollten das 8,83mm sein :braue:

Genau so siehts aus-was sagt die NEM?

Stichprobenartig haben alle Ludis bei mir ca. 9.1mm-genau wie Tilligmaschinen...akzeptiert.

Ausserdem kann es sein, dass Gehäuse der 132 ... nicht vollständig aufsitzen wie grad bemerkt.
 
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