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BR 22 von MMM - Fragen und Lösungen

"Schleppachsen-Schlamassel"

Ertappt - da hatte ich wohl zu schnell den Radsatz gewechselt!
Aber die BR 23 hat original einen 1250 mm-Radsatz genauso wie die 01. Der TT-Radsatz entspricht aber einem 1100 mm-Vorbildradsatz (9,2 mm Durchmesser). Grund dürfte sein, dass die Schleppachse des TT-Modells sonst keine Höhenspiel aufweisen würde mit entsprechenden Auswirkungen auf die Fahreigenschaften.

Thomas

Nachtrag (18.15 Uhr): Der Schleppradsatz der Tillig 23 stimmt zwar im Durchmesser, aber nicht bezüglich der Speichenzahl - 23.10 hat (vorbildwidrig?) 12, die pr P 10/DR 22 müsste 10 Speichen haben.
 
Noch einige Erfahrungen zum Bausatz .
Man sollte den Rahmen nich so falten , daß die geätzten Kanten innen liegen , dabei würde sich dann das vordere niedrigere Teil um fast zwei Materialstärken ( 2X 0,5mm ) zu tief befinden , und da das die vordere Kesselauflage is , sieht man das dann auch recht deutlich am nach vorn abfallenden Kessel und Umlaufblech . Ich hab’s ausprobiert ...

Die Textstelle : “ Das Trägerblech für die Zylinder (2) wird an beiden Seiten nach oben (!) abgewinkelt und in die Zylinder geklebt “ erklärt auf jeden Fall die richtige Befestigungsmethode dieser Teile . Wenn an dieser Stelle erwähnt worden wäre , daß dieses Trägerblech auf dem vorderen tieferen Teil des Rahmens geschraubt werden soll , hätte das bestimmt auch bei geübteren Bastlern für weniger Verwirrung gesorgt . Bestimmt wäre dann einigen eher aufgefallen , wo bei diesem Bauteil oben und unten , und vor allem vorn und hinten is . Sicher wurde dieser Ort der Befestigung von einigen ignoriert , da sich so entweder der Rahmen nich mehr drehen oder die Pufferbohle nich mehr fest schrauben lässt . Ich habe eine andere Methode gefunden ...

Am Steuerungsträger (3) soll man die seitlichen Teile nach vorn biegen . Da nirgendwo gekennzeichnet wurde , wo hinten is , is auch vorn nich unbedingt eindeutig . Im ungünstigeren Falle befindet sich dann das Riffelprofil auf der Unterseite der Trittbleche . Auch das rechteckige Blechteil mit dem Langloch soll man nach vorn biegen , so die Beschreibung . Was mit den zwei Stegen neben dem rechteckigen Blechteil passieren soll , wird uns verheimlicht . Ich hab sie beseitigt .

“ Zum Beispiel werden beim Steuerungsträger (3) die außen befindlichen Stege später zur Befestigung im bzw. unter dem Zylinder verwendet “ steht da auch geschrieben . Wenn man das so macht , stehen die Trittbleche aber nich parallel zu einander , da sich die besagten Stege an diesen Bauteilen an beiden rechts ( oder links , wenn man’s andersrum hält ) befinden . Richtiger wäre beide innen . Also habe ich neue Stege angelötet .
 
Was mit den zwei Stegen neben dem rechteckigen Blechteil passieren soll , wird uns verheimlicht . Ich hab sie beseitigt .

Ich habe sie drangelassen. Diese kleinen Knuppel verhindern ein Verdrehen des Steuerungsträgers. Einfach links und rechts ein kleines Loch gebohrt und die Knuppel da rein gesteckt.
 
Ja, daran gedacht hatte ich auch. Is keine wirklich schlechte Verwendung dieser Teilchen.
 
Hab mal ne Frage zu der 22er Frontschürze: An TTino´s Lok ist das Trittblech zwischen den Lampen ziemlich tief oder besser gesagt knapp über der Pufferbohle angebracht und die zwei kleinen Tritte eher in Richtung Schürzenmitte. Ich habe ein paar Vorbildfoto´s auf denen das breitere Trittblech von der Höhe her über den Lampen liegt und die zwei kleinen Tritte außerhalb der Lampen in Richtung Kante der Schürze. So habe ich´s bei meiner BTTB-Recycling-22 auch gemacht. Welche Ausführung war verbreiteter? Geb ehrlich zu das ich in diese Richtung vor dem Frontumbau gar nicht recherchiert habe...
 
Ich suche auch noch

Dann wäre dir aufgefallen , daß die meisten 22er sehr individuell gestaltete Frontschürzen hatte . Da gibt‘s viele Möglichkeiten . Kommt ganz auf die Nummer drauf an ....
 
Frontschürze BR 22

Dann wäre dir aufgefallen , daß die meisten 22er sehr individuell gestaltete Frontschürzen hatte . Da gibt‘s viele Möglichkeiten . Kommt ganz auf die Nummer drauf an ....
Mir sind da nur 3 bekannt:
- 2 mittlere Tritte mittig unter der Rauchkammertür in Höhe Oberkannte Frontlampen (z.B. 001, später auf Serie umgebaut; 002 ist geblieben), und auf jeder Seite ein kleiner Tritt über den Frontlampen, etwa in halber Höhe zwischen mittleren Tritten und Oberkannte Frontschürze.
- 2 mittlere Tritte außermittig unter der Rauchkammertür, in einer Horizontalen über den Fronlampen und einen breiten Tritt darunter, fast Unterkante Frontlampen (z.B. 009, 080). Die Außenkannten der mittleren Tritte und des breiten Trittes könnten fast in einer senkrechten Linie liegen, ist schlecht zu erkennen. Etwas über der Mittellinie der Frontlampen sind auf jeder Seite noch an der Außenkannte je ein kleiner Tritt angebracht.
- ein breiter Tritt, zwischen den Frontlampen, etwas unter deren Oberkannte (z.B. 028, 042, ),
Wobei es sicher auch auf den Zeitpunkt ankommt, 22 001 hatte wohl alle drei Fronten.

Gruß, G12Reko
 
Ich biete zusätzlich :

- Ein breiter Tritt mittig auf Höhe Oberkante ( eingebaute ) Lampen , auf gleicher Ebene zwei kleine Tritte ganz links und rechts ( 22 032 )
- Zwei kleine Tritte mittig , zwei noch kleinere Tritte weiter oben und weiter außen , zwei ebenso kleine Tritte weiter unten und fast ganz außen ( 22 002 ) mit freistehenden Lampen ,
- ein Breiter Tritt mittig fast auf Höhe Mitte ( eingebaute ) Lampen , zwei kleinere Tritte weiter oben , Außenkanten der großen und kleinen Tritte sind gleich ( 22 064 )
Und ich hab‘ noch nich mal die richtige Literatur in der Hand . Wer wieß , was da noch alles kommt ...
 
Ja mittlerweile hab ich´s auch gemerkt. Fast keine war wie die andere. Aber warum war das so? Gab´s da bei der Reko keine Vorgaben wie bzw. wo die Tritte zu montieren waren? Ich kann mir ja vorstellen das man vielleicht nach der ersten noch ein zwei andere/bessere Lösungen/Varianten probiert aber so viele unterschiedliche.........? :wiejetzt:
 
Ok.

Ich gebe Dir Recht, habe tatsächlich solche "Feinheiten", wie die verschiedenen Lampenformen (freistehend oder eingebaut) außer Acht gelassen. In diesem Zusammenhang ist die Form der 22 013 interessant, die eine fest eingebaute Schlußleuchte neben der rechten Frontlampe hatte. Da sind sicher noch mehr Varianten möglich.

Gruß, G12Reko
 
Jibts neue Bilders---wenn se läuft ?

Ich hab auch son Teil-falls es interessiert...:wiejetzt:
 
Gut............ist nicht fertig.
Feine Steuerung muß auch dran.



 
Na bring doch mal paar Fakten... BTTB-Basis? Vier Achsen angetrieben? Welchen Radius schafft se denn? Antrieb in der Lok? Viel Spass beim Steuerung bauen. Hab drei Wochen gebraucht bis sie ohne zu klemmen lief. Hab´s allerdings nicht hinbekommen das sie mit allen Spurkränzen den 310er schafft also mußten die auf der D-Achse dran glauben. Jetzt ist das optische Finish an der Reihe:wiejetzt:
 
Ich verkleinere erstmal die Schnellschüsse.

Ja Basis BR 35, fährt 310mm.
 
Blechrahmen?

Nein niemals nicht .:wiejetzt:
 
@ stolli
Na he , da steh’n aber noch ‘n paar Sachen , die du mal zeigen könntest .
 
Nö geht nicht wg. Datenschutz.
 
Oh man , is doch endlich das 22er Buch bei mir eingetroffen . Und es is wie immer , das sorgt erstmal für noch mehr Verwirrung !
Nahezu keine Lok wurde nicht irgendwann irgendwie umgebaut , die meisten hatten mehrere verschiedene Gesichter während ihres doch kurzen Lebens , vier verschiedene Tender sind in der Baureihe möglich , und 001 hatte sogar zwei verschiedene Vorwärmer nacheinander . Da sollte man schon wissen , welche Lok man zu welcher zeit darstellen möchte , sonst is praktisch fast alles möglich .
Nun hab ich mich bei meinem Modell für die 22055 ca.12/1966 Bw Riesa entschieden . Etwas später hatte sie einen schlichtere Schürze , ein Gitter auf dem Dach und einen anderen Tender , und das finde ich nich so gut . Außerdem is es die einzige 22 , die in Riesa wirklich fuhr .
So , ich muß erstmal durchlesen ...
 
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