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BR 180 DD Friedrichstadt

Wieso auf einmal "Sie"? Im TT-Board gilt (von Anfang an) das "DU".

Und dat, wo doch alle Niederländer auf "Du" sind (außer zu Oma und ganz Fremden oder van Gaal zu seinen Töchtern :) )
Da wir alle nicht fremd, noch Oma, noch van Gaal sind, kommt der Apro bestimmt zum "Du" zurück. (apro, dat klopt, of niet? )

Und bzgl des Einlasses in Betriebsgelände: Nimm den Rat der Leute an, setz dich mit den Dienststellen in Verbindung, die das genehmigen können und warte ab, was passiert.
Illegale Versuche auf so ein Gelände zu kommen, würde ich immer unterlassen. Das kann unangenehme juristische Konsequenzen haben.

Groetjes van Rijn
Lokwolf
 
Ich verstehe das ganze Drama nicht mal ansatzweise.

Die heutige Fototechnik hat bei sach- und fachgemäßer Bedienung eine sehr gute Farbwiedergabe.
Da sich Apro´s Bemühungen ja überwiegend auf die Epoche V ff. bezieht, kann man doch an das Vorbildfoto der Lok, welche man umsetzen möchte, die vorhandenen Farben anhalten und eine Farbe auswählen - wenn man das überhaupt möchte!.

Ansonsten mag ich eher dezente Alterungen (mal von einigen Ausnahmen abgesehen) - und da meine ich wirklich Alterungen und nicht Neulackierungen mit einem anderen Farbton. Dies macht meines Erachtens nur Sinn, wenn man eine total ausgebleichte Lok darstellen will.

Für die Epoche III und früher sind Apro´s Methoden aus meiner Sicht nicht sinnvoll und nicht vernünftig anwendbar. Im Zweifelsfall kann man immer noch mit einem Mix aus Klarlack und wenig anderer Farbe (weiß, braun je nach Alterungsziel) die Loks fein einnebeln, um den Verdunklungs- bzw. Ausbleichgrad zu erreichen. Der Vorteil davon ist, dass der Farbauftrag beim Aufnebeln nicht 100% einheitlich ist, was ja auch dem Vorbild entspricht.


@ Apro - fahr nach Dresden oder nicht, aber entscheide das selbst und trag auch selbst die Konsequenzen.
 
Die heutige Fototechnik hat bei sach- und fachgemäßer Bedienung eine sehr gute Farbwiedergabe.
Apro möchte aber keine gute Farbwiedergabe, er möchte die Farbe bestimmen. Genau das funktioniert auch mit der modernsten Fototechnik prinzipbedingt nicht.

@apro:
Wie genau willst Du die Farbe bestimmen - Vergleich mit Mustern oder willst Du messen?

Andi
 
Hallo.Ich war schon öfters am Hp DD-Friedrichstadt auf dem Bahnsteig Fotografieren,wenn man Glück hat stehen die Loks mit ihren Güterzügen noch auf Bahnsteighöhe auf einem Nachbargleis.Die anderen Gleise sind wie schon gesagt gut von der Brücke einsehbar. MFG
 
Apro möchte aber keine gute Farbwiedergabe, er möchte die Farbe bestimmen. Genau das funktioniert auch mit der modernsten Fototechnik prinzipbedingt nicht.

@apro:
Wie genau willst Du die Farbe bestimmen - Vergleich mit Mustern oder willst Du messen?

Andi

Hallo Andy,

Ich habe mehr als 350 Rottoene auf verschiedene karten zu verfuegung. Der prinzip stammt aus der Autolackierung. Nach eine Schaden muss man die neulackierten Teilen (zB ein Tuer) an die aeltere Lack anpassen, sonst sieht man ein Farbunterschied. Die Farbkarten liegt man einfach auf das gewuenschte Objekt und so stellt man die authentische Farbton (nah d'ran liegende farbton) fest. So funktioniert das auch mit weniger oder mehr ausgeblichene Fartoene bei der Bahn.

Philip hat recht das ich bestimmt eine bekannte Farbton feststellen wuerde aber ich kann die nicht auf ein Bild erwischen. Habe ich vor 4 Jahren schon versucht und spaeter festgestellt das es ein total andere Farbton ist! Ich brauche also keinen Chemische Technology oder ein Fotospectometer (!!??) es geht ganz leicht!

Stell dir mal vor das damals bei der Rehbraunen Wagen dieser "Tecnik" zu verfuegung stand. Dan hat Kuehn nicht die falsche Ton genuetzt und hatten wir keinen riesige Diskussion gehabt. Uebrigens Sind die Farben auch representativ fuer die Epoche 4. Habe schon viele Probe Lackierungen gemacht und mit Bilder verglichen aus der Epoche 4! Die sind super!

VG

Apro
 
... aber Ihr kennt schon den Unterschied zwischen immer gleich ausbleichen und ähnlich ausbleichen? Ich schrieb letzteres ...
Nicht ganz, außer ich lese was anderes:
Mit dem Satz [...] wollte ich sagen, daß dieser Rotton immer ähnlich ausbleicht.
Und diese Aussage habe ich sehr wohl richtig zitiert:
Dass allerdings ein Rotton immer ähnlich ausbleicht, ...
Ich jedenfalls sehe keine Ähnlichkeit zwischen:Also der 19 Jahre alte Lack der 230 sieht für mich deutlich bordeauxroter aus als der "fast frische" Lack der 219. Von "immer ähnlich" ist da nichts zu sehen. Mich erstaunt auch der gute Zustand der 119 099, wo doch der rumänische Lack von schlechter Qualität gewesen sein soll.

Es wird sich in Deinem bereits vorhandenem Farbarsenal ein ähnlicher Farbton finden lassen.
Bei 350 Farben sollte man das meinen.
Ich habe mehr als 350 Rottoene auf verschiedene karte zu verfuegung. Der prinzip stammt aus die Autolackierung. Nach eine Schaden muss man die neulackierten Teilen (zB ein Tuer) an die aeltere Lack anpassen, sonst sieht man ein Farbunterschied.
Wie wird das heute noch so gemacht? Vor 11,5 Jahren wurde in einer Lackiererei sehr wohl die Farbe messtechnisch bestimmt und nicht per Farbkarte verglichen. Vorteil: Es wird gleich die Zusammensetzung mit den in der Werkstatt verwendeten Farben mitgeliefert.
Mit einer Farbkarte hat man immer das Problem der "Alterung" der Karte und man weiß auch nicht, wie der Farbton der Karte mit den Standardfarben angemischt wird.
Ein Problem "Lackalterung" besteht immer, egal wie der Reperaturlack bestimmt/angemischt wurde: der neue Lack altert in jedem Fall anders als der bereits gealterte Originallack. So sieht man in jedem Fall früher oder später Farbunterschiede. Man möge mich korrigieren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das grundsätzlich geändert hat.
Philip hat recht das ich bestimmt eine bekannte Farbton feststellen werde aber ich kann die nicht auf ein Bild erwischen. Habe ich vor 4 Jahren schon versucht und spaeter festgestellt das es ein total andere Farbton ist! Ich brauche also keinen Chemische Technology oder ein Fotospectometer (!!??) es geht ganz leicht!
Ok, um die Farbe zu bestimmen, reicht ein (u.U. verfälschtes) Bild nicht. Aber der umgekehrte Weg
Uebrigens Sind die Farebn auch representativ fuer die epoch 4. Habe schon viele Probe Lackierungen gemacht und verglichen mit Bilder aus der Epoche 4! Die sind super!
funktioniert? Wenn ich ein Bild in der Hand halte und noch keine Farbdose habe, weiß ich nicht, ob der Farbton auf dem Bild stimmt. Halte ich aber ein Bild in der Hand und habe bereits eine Farbe, dann kann ich das Bild als Referenz verwenden. :wiejetzt:
 
Moin Mika,

so kommen wir schon ein schritt weiter. Du hast recht das Heute die farbtonen digtal gemessen werden. Habe auch geschrieben das "mein" Methode aus der Autolackierung stammt. Diese Methode wird neben das digitale messen immer noch genuetzt. Bei richtig verblassten Farbtoene kann man uebrigens nicht (gut) digital messen. Bin zwar keine Chemiker aber das soll irgend wie mit Reflektion zu tun haben! Andi kann das vl mal erklaeren. "Meine" Methode ist dir aber anscheinend nicht voellig unbekannt. Bis vor 4 Jahren habe ich viele Methoden ausprobiert aber finde diese "Technik" sensationell da eigentlich nix unmoeglich ist und man jeder gewuenschte Ton feststellen kann. Leider werden die Vorbilder immer weniger.......

Die Karten sind schon aelter aber funktionieren einwandfrei. Alle Toene haben selbstverstaendlich Nummern und unterliegende Rezepte. Alle Farben werden nachher geprueft und, wenn noetig, nachgebessert damit der Lack 99% (;-b) authetisch ist mit den Farbkarten. Das ich eine Ton nicht auf ein Bild feststellen kann hat mit vielen umstaende zu tun; gedruckt, Licht, schmutz usw.. Auserdem lassen sich Bilder nicht bewegen. Selbstversaendlich kenn ich mich nach 4 jahren mit bestimmte toene gut aus aber kann die nicht 100% einschaetzen. Umgekert geht das viel besser. Erstens ist das (3D) Modell nicht gedruckt aber lackiert, kann man unter verschieden Umstaende vergleichen und man hat Zeit und Erfahrung.

Vg

Apro
 
Bei richtig verblassten Farbtoene kann man uebrigens nicht (gut) digital messen. Bin zwar keine Chemiker aber das soll irgend wie mit Reflektion zu tun haben! Andi kann das vl mal erklaeren.
Damit tue ich mich etwas schwer, habe es so auch noch nicht gehört. Hersteller von Farbmessgeräten nehmen für die Angabe der Wiederholgenauigkeit Ihrer Geräte gern mittlere Abweichungen (über das gesamte Spektrum). Grund ist, dass im roten Bereich die Temperatur des gemessenen Objekts bei der Messung zunehmend eine Rolle spielt und die Wiederholgenauigkeit deshalb schlechter wird. Aber blasse Farben die schlechter messbar sind?

Ich weiß auch nicht genau, was Du in dem Zusammenhang mit "Reflektion" meinst. Falls damit der Glanzgrad der Oberfläche gemeint ist, darf das auch keine Rolle spielen. Die Geräte können Glanz rechnerisch oder mechanisch ausblenden. Um die genaue Farbe zu bestimmen, muss der Glanzanteil aber mit erfasst werden. Wenn man z.B. zwei Muster mit derselben Farbe lackiert, eine davon jedoch glänzend, die andere matt ist, dann sehen diese Proben zunächst einmal unterschiedlich aus (die matte wirkt heller). Werden beide Proben unter Einbeziehung des Glanzanteils eingemessen, erhält man als Messergebnis identische Farben. Vielleicht gingen die Aussagen in diese Richtung?

Andi
 
Hey Mika,

wie wir hier bereits herausgefunden haben, sind die Knödelpressen beim Hersteller lackiert worden. Dieser Lack hat eine scheinbar bessere Qualität, was das Ausbleichen betrifft. Deswegen ist der Vergleich mit Loks, die mit PUR-Lack aus DDR-Produktion lackiert sind, nicht optimal.
Andererseits hat auch die Lackpflege im Gebrauch eine große Einwirkung auf die Intensität des Ausbleichens.
Vermutlich haben die 230er, aufgrund ihres begrenzten Einsatzgebietes und der öfteren Zuführung zum Heimatwerk eine bessere Pflege erhalten.
Die Frage ist auch, ob Dein U-Boot tatsächlich einen Neulack erhielt. Das 3. Bild zeigt eine Lok, die vermutlich bereits jahrelang im Freien abgestellt ist und für eine betriebsfähige Lok nicht repräsentativ ist.
 
Zum ausbleichen der Farben rot, blau und grün als Unilack haben wir in der Werkstadt auch schon Klarlack mit untergemischt. Das bewirkt das ein "verkreiden" zu verwarlosen ist. So können auch Putzmuffel den Lack nur durch waschen unterhalten.

Mal eben abgewichen von der Schiene.

mfg Bahn120
 
... sind die Knödelpressen beim Hersteller lackiert worden. Dieser Lack hat eine scheinbar bessere Qualität, was das Ausbleichen betrifft. Deswegen ist der Vergleich mit Loks, die mit PUR-Lack aus DDR-Produktion lackiert sind, nicht optimal.
Meine Rede! Deswegen ist deine Aussage, dieser Rotton würde immer ähnlich ausbleichen, so nicht haltbar.
Die Frage ist auch, ob Dein U-Boot tatsächlich einen Neulack erhielt. Das 3. Bild zeigt eine Lok, die vermutlich bereits jahrelang im Freien abgestellt ist und für eine betriebsfähige Lok nicht repräsentativ ist.
Der ausgeblichene Lack ist ein DDR-PUR-Lack aus dem Jahr 1988 oder 1989. Das oben abgegebene Lackalter stimmt nicht. Es sind ~ 11 Jahre. Sorry wegen des Fehlers. Und dass das dritte Beispiel jahrelang im Freien stand, schrieb ich ja. Dafür sieht der Lack noch recht gut aus, da es sich um den Herstellerlack handelte, der von recht schlechter Qualität gewesen sein soll (siehe die vielen Neulackierung ab 1984; Lokalter ~ 4 Jahre).
Bei der BR 119 ist das mit (D)DR-Lack und Qualität wirklich schrecklich gewesen. Manch eine wurde vermutlich öfter lackiert als gewaschen:
119 017: 1988 (frisch lackiert) + 3,5 Jahre -> 1992 (ein paar Umbauten und wieder neuer Lack, diesmal vermutlich nach RAL) + 8 Jahre -> 2000
Sonderlich besser haltbar ist der 92er Lack aber nicht. Entweder der ist auf Wasserbasis, was schon die ersten or-Loks der DB(AG) schnell blass werden ließ (die bekannte 112 005 war nach 6 Jahren blass, trotz RAL 3031), oder es stand noch ein Pott PUR-Lack aus vergangenen Zeiten in der Ecke. ;-)
Das RAL-Lacke haltbarer waren als TGL-Lacke, ist auch ein Märchen. Die tatsächliche chemische Zusammensetzung ist da wohl entscheidender als die Norm, nach welcher der Farbton definiert wird.
 
Moin,

Wir waren letzte Woche in Dresden und duerften nach anmeldung vorort, die Knoedelloks fotografieren. Anbei einige Bilder.....

vriendelijke groeten

Patrick
 

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Die 180 004 fährt fast 7 Jahre nicht mehr (z-Stellung 17.08.2004).
 
Habe auch geschrieben das ich (nur) einige Bilder veroeffentiche. Die Detailbilder sind nicht fuer jeden interessant. Ausserdem wollte ich die Rot Toene pruefen und das hat fabelhaft geklappt. Die frisch gesiegelte 180er habe ich auch pruefen koennen.

vriendelijke groeten

Patrick
 
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