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Bilder und Infos der E91 von a&k TT-Modelle

ich hab eine Reproduktion eines Fotos, hergestellt vom "Eisenbahn-Bildarchiv Dipl.-Ing. Dieter Bäzold ... Leipzig ..", die die E 91.10 zeigt mit ausgefahrenen Scherenstromabnehmern.
Sicherlich meinst Du E91 10?

Vermutlich wurde das Foto doch in der DDR aufgenommen?

Eher nicht, denn die Lok kam zur DB.

Diese E 91.10 wurde 1969 ausgemustert.
umgezeichnet zu 191 010 am 15.05.1973.

Siehe auch:
http://www.bundesbahnzeit.de/Galerien/Altbau-Elloks_im_Revier/galerie.htm

Viele Grüße
Daniel
 
E 191 DB von Chr. Kühr

Hallo zusammen,
ich bekomme in diesem Jahr während der Messe in Leipzig eine
E 191 DB von Chr. Kühr.
Nun mal die Frage an die technischen Experten:
Da die Lok 2 Motoren besitzt ergibt sich für mich die Frage wie digitalisieren ? Mit einem oder 2 Decodern ?
Die Lok wird mit Beleuchtung ausgestattet.
Ich bin der Meinung, daß 1 Decoder besser ist.
Für ein paar nette Ratschläge bin ich dankbar.
Gruß dimabo
 
Hallo,

ich kenne den konkreten Aufbau der E91 nicht.

Sind die beiden Motoren mechnisch gekoppelt (wie bei der E95), so gleichen sich toleranzbedingte Unterschiede beider Motoren durch die gemeinsame Welle aus. Dann reicht ein Dekoder, der ja beide Motoren nur mit einem gemeinsamen Signal ansteuern kann. So funktioniert auch der Umbausatz der E95 von der Digitalzentrale.

Arbeiten beide Motoren mechanisch "unsynchronisiert", so müssen die Motoren auch getrennt angesteuert werden. Dazu brauchst Du zwei Dekoder. Nur so kannst Du beide Motoren getrennt ansteuern und die Dekoderkennlinie so anpassen, dass die Motoren gleich schnell drehen können.

Gruß Hansi
 
E 91

Hallo Hansi,
danke für den Hinweis.
Die Sache mit den Motoren muß ich erst mal mit Herrn Kühr abklären.
Ich denke doch, daß sie gekoppelt sind, denn sonst würden sie ja auch analog unterschiedlich schnell laufen.
Noch etwas: ich bin ab 10. Mai d.J. wieder in Ahlbeck (Usedom) zum Urlaub. Vielleicht könnte man sich ja mal treffen ?
Gruß dimabo
 
Es ist gut, daß die Motoren nicht gekoppelt sind. Beim Vorbild sind sie es auch nicht und so kommt es, daß die Stangen mal im Gleichlauf sind und mal nicht. Gerade das macht optisch was her im Fahrbetrieb. Wären die Motoren gekoppelt, gäbe es dieses schöne Schauspiel im Modell nicht.
 
R.P. korrekt... Und ich das mit der Digitalisierung auch nicht so kritisch, ein Decoder sollte ausreichend sein.
Die Lok ist weder extremst schwer noch hat sie Haftreifen, so das wohl genügend Schlupf da ist um die ggf. leicht unterschiedlichen Motordrehzahlen auszugleichen. Eine Anpassung beider Lokhälften an eine gleiche Geschwindigkeit bring eh nicht wirklich viel, allein der Verschleiss oder ungleichmässige Reibung in beiden Getrieben macht es wohl notwendig die Prozedur nach jeder Betriebsstunde zu wiederholen.
Und wenn kein Verschleiss besteht - dann ist es eh egal, dann fährt das Modell ja auch nicht.
 
Hallo, die E91 die ich für meinen Vater zusammen gebaut habe, hat auch zwei Decoder bekommen. Die Motoren sind bis jetzt nur einmal angeglichen. Leider ist wärend oder bzw. im Digitalbetrieb das gleich und ungleiche Stangenspiel weniger zu sehen als bei einer analogen Lok.

Wenn man nur einen Decoder verwendet müssen ja eine ganze Reihe von Kabeln durch die Lok geführt werden. Beim a&k Modell hat der mittlere Lokkasten keine Öffnung, dort befindet sich noch ein Gewicht. Da muß man erst etwas Platz schaffen.

mfg Bahn120
 
Hallo, meine A&K E91 hat auch 2 Decoder. Die hat Herr Kühr gleich mit eingebaut. Macht er bei dir sicher auch, wenn du ihn fragst...
 
Habe meine mit einem ESU-Sounddecoder, 2 Lautsprechern und Licht bestückt. Beide Motoren werden von dem einen Decoder betrieben, eine Bohrung im Mittelteil ( neben dem Gewicht - war kein Problem ) nimmt alle Kabel auf.
 
E91

Hallo Dimabo.

Warum hast du dir nicht von Herrn Kühr gleich die 2*Decoder mit einbauen lassen? Rufe Ihn doch mal an!:traudich:
Er sagt Dir auch die grösse die Du brauchst.

Gruß Jörg
 
Bei der Digitalisierung mit nur einem Decoder werden beide Motoren gleich angesteuert, d.h. wenn - was anzunehmen ist - die Motoren analog unterschiedlich laufen, werden sie das digital auch tun.

Bei zwei Decodern kann man diese Unterschiede ausgleichen. Das geht entweder über die drei CVs für Vmin, Vmittel und Vmax oder über die Geschwindigkeitstabelle. Andererseits wird aber vermutet, daß sich die Lastregelungen der beiden Decoder gegenseitig aufschaukeln könnten. Bewiesen wurde das meines Wissens aber noch nicht.

Bis sich mal jemand die Mühe macht, beweiskräftig zu testen was nun besser ist, bleibt diese Entscheidung wohl eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Meine erste E 95 wird jedenfalls zwei Decoder bekommen. Vielleicht bekommt die zweite dann nur einen...
 
Hallo!

Zwei Motoren in der E91 verhält sich, wie ne simple Doppeltraktion aus zwei echten Loks. Damit dürften bei vielen Leuten Erfahrungen vorliegen ;)
Wohingegen bei der E95 beide Motoren über Kardan gekuppelt sind, der aber ebenfalls weggelassen werden kann.

Daniel
 
E 91 digital

Ich danke allen für die aufschlußreichen Mitteilungen.
Habe mit Chr. Kühr schon telefoniert, es werden 2 Decoder eingebaut.
Aber bitte, wer von den Experten eine noch bessere Idee hat, ich bin für alles offen.
Gruß dimabo
 
Video einer E 91 von A&K mit nur einem Decoder

Bitte keine Decoder verschwenden. In Loks mit zwei Motoren müssen nicht gleich zwei Decoder.
Ihr könnt es mir, der auch die Gartenbahn digital betreibt, ruhig glauben.
In der Spur G haben fast alle Loks mindestens 2 Motoren.
Meine amerikanische 2-8-8-2 z.B. hat vier Motoren und trotzdem nur einen Decoder. Gut, der Digitrax DG583AR Large Scale ist ein 5 A Decoder für Spitzen bis 10 A.

Ich habe auf die Schnelle mal eine E 91 mit einem Lopi V4 ausgerüstet und das Ergebnis gefilmt. Der Decoder ist noch nicht eingemessen. Reine Werkseinstellung - Hier, seht selbst, es funktioniert: Video
 
Digitalisierung der E 91

So, nachdem ich nun mitmeiner E 91 herumexperimentiert habe, möchte ich das Ergbnis hier mal für die interessierten beschreiben und mit Bildern zeigen.

Zuerst habe ich die Räder der beiden äußeren Achsen auch noch zur Stromabnahme hinzugezogen (Bild 1). Dafür habe ich einen längeren Bronzefederdraht so gebogen, dass dieser am Motor vorbeiführt. Im Bereich des Motors habe den Federdraht mit einem Stück Drahtisolierung versehen und das Ganze dann durch ein am Rande des Motor befestigten Messingröhrchen von der Leiterplatte zum Rad nach vorn geführt. Das Ganze natürlich mal vier.
Durch diese Maßnahme verbessert sich die Stromabnahme meiner Lok wesentlich, so dass sie nun selbst über meine Testbettungsweiche kommt, die ich genau für solche Tests aufgehoben habe. (Auf der bleibt sonst alles stehen, was nicht absout i.O. ist.)

Für die eigentliche Digitalisierung habe ich zuerts einmal von beiden Motoren das Holzklötzchen entfernt, das den Durchblick verhindern soll. Stattdessen habe ich "Schutzbleche" auf die Motoren geklebt. Diese sollen verhindern, dass Kabel ins Getriebe kommen. Außerdem dienen die Bleche als Halterung für die benötigten Steckdosen.
Auf einem der Motoren kommt der Decoder. Ich habe, wie bereits im Beitrag vorab geschrieben, einen Esu Lokpilot V4 - kein Mini! - genommen.
Die Kabel werden wie gewohnt angeschlossen. Zusätzlich werden die noch von den zum Motor führenden Kabeln Abzweigungen zur Steckdose verlegt, die die entsprechende Versorgung des zweiten Lokteils sicherstellen wird. Die zwei anderen Anschlüsse, die auf dem Bild 2 als herum hängende Kabel zu sehen sind, sind für die optionale Beleuchtung vorgesehen.
(Die "originale" Stromverbindung zwischen den beiden Lokhälften habe ich gelassen.)
Auch die zweite Lokhälfte hat eine Steckdose (aber nur mit 2 Anschlüssen) auf den vom mir auf den Motor geklebten Blech bekommen. Diese dient nur zur Stromversorgung für den zweiten Motor. Die beiden anderen Kabel sind wie bei der Lokhlfte 1 für die Beleuchtung und bekommen nur zwei kleine Stecker.
Die Kabel wurden durch ein zuvor vorsichtig in das Gehäusemittelteil gebohrtes Loch gezogen. Da man dabei teilweise durch Kunststoff aber auch ein eingelassenes Gewicht bohren muss, ist hier Fingerspritzengefühl gefragt, damit man nicht auf einmal mit Schmackes auf der anderen Seite herauskommt und das Gehuse beschädigt.
Für die Beleuchtung bekamen die beiden Gehäuseendteile je zwei kleine Steckdosen in die oberen Ecken. Auf diese Art und Weise lassen sich die Gehäuseteile, an denen auch die Pufferbohle nebst Lampen befestigt sind, leicht demontieren und wieder aufsetzen.

Die kleinen Steckdosen habe ich aus den Steckerleisten gewonnen, die man für die Nachrüstung der Platinen mit einer Decoderschnittstelle benötigt. Die Stecker aus dem passenden Gegenstück.

Zum Schluß habe ich die Lok noch mit einem Eisengewicht (14g) in Lokhälfte 2 (statt des Holzklötzchen), mit Blei im Gehäuse der Lokhälfte 1 (natürlich auch 14g) und auch noch im Mittelteil (selbstredend auch 14g) beschwert, da die Lok nicht über Haftreifen verfügt und die Zugkraft sonst etwas eingeschränkt und unter den Erwartungen der Leistungsfähigkeit einer zweimotorigen Lok bleibt.

Viel Spass beim digitalisieren........:brrrrr:

Fakt ist, Loks mit zwei oder mehr Motoren brauchen nicht zwingend zwei Decoder. Yves Platine für die E 95 beweist das seit langem in der Spur TT. Das bischen Schlupf ist bei den lächerlichen Gewichten in unserer Spur schlicht vernachlässigbar.
Im Gartenbahnbereich würde man sonst auch auf digitalisieren verzichten, da es da kaum Loks mit nur einem Motor gibt und die Decoder doch etwas teurer sind. Auch hier ist ein Decoder pro Lok üblich - unabhängig von der Motorenzahl - auch bei nicht gekoppelten Motoren.
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