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Behelfspersonenwagen MCi-43
- Ersteller Andi Wuestner
- Erstellt am
Johannes
Boardcrew
R.P.
Foriker
Den Wagen gibts genau seit heute, habe ihn direkt aus dem Laden bei Lorenz. Die Wagen werden lt. Herrn Lorenz natürlich auch in andere Geschäfte geliefert. Kosten 25 € pro Stück. Kurzkupplung ist möglich, es passen die trennbaren Kupplungen aus dem Tillig-Sortiment, die von unten ich die Aufnahme gesteckt werden müssen. Allerdings sitzen die Puffer dann so dicht beieinander, daß ich gerade ein paar Entgleisungen hatte, kann auch sein, daß die Kulissen noch etwas schwer gehen.
Jan
Boardcrew
Warum baut man denn keine Normaufnahme ein, immer diese "Bastellösungen".
Hi allemann,
der Wagen wird seinen Weg auch zu mir finden,
hoffen wir mal, daß Peter Lorenz noch andere Aufbauten für das Untergestell einfallen...
P.S.:
Die Kulisse muß natürlich funzen!
@ Jan:
Der Normschacht kostet sicherlich Lizenzgebühren, bei Roco haben sie's ja auch anders gemacht ohne daß es jemanden gestört hätte.
Hauptsache die Normschachtkupplungen passen!
Außerdem ist die Variante mit von unten einzuführender Kupplung m.E. die bessere Lösung, da sie gegen das Herausziehen der Kupplung aus einem ausgeleierten Normschacht unempfindlich ist.
der Wagen wird seinen Weg auch zu mir finden,
hoffen wir mal, daß Peter Lorenz noch andere Aufbauten für das Untergestell einfallen...
P.S.:
Die Kulisse muß natürlich funzen!
@ Jan:
Der Normschacht kostet sicherlich Lizenzgebühren, bei Roco haben sie's ja auch anders gemacht ohne daß es jemanden gestört hätte.
Hauptsache die Normschachtkupplungen passen!
Außerdem ist die Variante mit von unten einzuführender Kupplung m.E. die bessere Lösung, da sie gegen das Herausziehen der Kupplung aus einem ausgeleierten Normschacht unempfindlich ist.
Jan
Boardcrew
Naja, wenn die neue Kupplung passt isses ja Wurscht, und so 1-2 mit EDV Nummer für meinen Donnerbüchsenzug hätten schon was...
R.P.
Foriker
Andi Wuestner
Foriker
Gibt es den zur Zeit auch von Lorenz?R.P. schrieb:
Ansonsten ist der MCi wirklich schön geworden. Hoffentlich produziert Lorenz auch so viele Exemplare, daß sie einer breiten Kundschaft zugänglich werden.
Schon der letztens gekaufte Drehschemelwagen aus gleichem Haus hat mir schon sehr zugesagt. Hoffentlich geht es in der Entwicklung so weiter!
Freundschaft!
F.O.
H-Transport
Boardcrew
Hallo!
Ich hab auch Bilder von Georg Otte gefunden, da stand eine 65.10 vor einem MCi-Zug! Also nix ist unmöglich!
Daniel
Ich hab auch Bilder von Georg Otte gefunden, da stand eine 65.10 vor einem MCi-Zug! Also nix ist unmöglich!
Daniel
, verkneife ich mir die Tilliggurke zu kaufen, zumal dieser nicht leichtgängig läuft, laut einem Modellbahnfreund 
hm, wenn Gurke, dann aber bitte beide Wagen. Der Tillig-Wagen ist nur zu kurz, dafür aber sauber gaviert. Der Lorenzwagen hat folgende Mängel:
Bretterfugen viel zu dick. In dem Wagen könnten, die Preiserlein bequem durchschauen. Der bräuchte keine Fenster. Die Bretter sind beim Vorbild scharfkantig und nicht abgerundet. Die Profile sind zu grob. Nieten und Handgriffe sind zu grob. Das Vorbild hat Z-Profile auf der linken Seite neben der Tür und keine L-Profile. Gleiches gilt für die rechten Profile neben den U-Profil. Die senkrechten Stirnwandprofile hätten auch Z-Profile sein müssen. Man muß sich die Fotos genau ansehen, dann merkt man das auch. Das Dach hat einen viel zu dicken Dachüberstand.
Ich weiß, daß dies alles auf die Fertigungstechnologie zurückzuführen ist. Das ist es beim Tillig-Wagen und vielen Kleinserienmodellen aber auch. Das interessiert sonst aber auch niemanden. Ich weiß auch, daß, wenn man Nieten, Bretterfugen etc. maßstäblich darstellen will, die auch gleich weglassen kann, weil die eh kein Mensch sieht oder der Wagen dann so empfindlich wird, daß man ihn nicht mehr anfassen kann. Aber etwas weniger hät es auch getan.
Beide Wagen in einen Topf geschmissen gut umrühren, dann kommt auch der richtige Wagen heraus.
So das mußte nach den ganzen Lobeshymnen mal heraus. Ich möchte einfach nur, daß alles mit der gleichen Elle gemessen wird. Und jetzt könnt ihr mich zerreißen. Ich habe den letzten Bausatz des MCi von Dietrich Heede. Der reicht mir.
Viele Grüße
Birger
Bretterfugen viel zu dick. In dem Wagen könnten, die Preiserlein bequem durchschauen. Der bräuchte keine Fenster. Die Bretter sind beim Vorbild scharfkantig und nicht abgerundet. Die Profile sind zu grob. Nieten und Handgriffe sind zu grob. Das Vorbild hat Z-Profile auf der linken Seite neben der Tür und keine L-Profile. Gleiches gilt für die rechten Profile neben den U-Profil. Die senkrechten Stirnwandprofile hätten auch Z-Profile sein müssen. Man muß sich die Fotos genau ansehen, dann merkt man das auch. Das Dach hat einen viel zu dicken Dachüberstand.
Ich weiß, daß dies alles auf die Fertigungstechnologie zurückzuführen ist. Das ist es beim Tillig-Wagen und vielen Kleinserienmodellen aber auch. Das interessiert sonst aber auch niemanden. Ich weiß auch, daß, wenn man Nieten, Bretterfugen etc. maßstäblich darstellen will, die auch gleich weglassen kann, weil die eh kein Mensch sieht oder der Wagen dann so empfindlich wird, daß man ihn nicht mehr anfassen kann. Aber etwas weniger hät es auch getan.
Beide Wagen in einen Topf geschmissen gut umrühren, dann kommt auch der richtige Wagen heraus.
So das mußte nach den ganzen Lobeshymnen mal heraus. Ich möchte einfach nur, daß alles mit der gleichen Elle gemessen wird. Und jetzt könnt ihr mich zerreißen. Ich habe den letzten Bausatz des MCi von Dietrich Heede. Der reicht mir.
Viele Grüße
Birger
TT-Poldij
Foriker
Naja, eigentlich gibts ja inzwischen genug MCI-Varianten von verschiedenen Herstellern:
Tabletop - außenliegende Fugen
Lorenz - siehe letzter Post
Tillig - zu kurz
dazu kommen noch mehrere MCI-Bausätze - handwerkliche Fertigkeit nötig
Es sollte also für jeden was dabei sein.
Tabletop - außenliegende Fugen
Lorenz - siehe letzter Post
Tillig - zu kurz
dazu kommen noch mehrere MCI-Bausätze - handwerkliche Fertigkeit nötig
Es sollte also für jeden was dabei sein.
Licht & Schatten liegen eben dicht zusammen !
Das mit den Wagen kann man sehen wie man möchte, Licht und Schatten liegen dicht zusammen. Beim Lorenz-Wagen ist vor allem die LÜP das entscheidende Kriterium. Das hier dann viele "Kleinigkeiten" nicht so exakt sind ist eine andere Sache.
Der Tillig-Wagen hat aber auch viele Freunde gefunden , vor allem bei den TT Bahnern die Anlagen mit kleinen Radien und begrenzter Bahnsteiglänge besitzen. Denen kommt es weniger auf eine maßstäbliche Umsetzung an, dafür ist ihnen ein stimmiges Gesamtbild eines langen Zuges wichtiger.
Im übrigen gibt es das Problem auch bei anderen Wagen : Viele TT Bahner "meiden" die m-Wagen wegen deren Länge. Es gibt da immer wieder Probleme an Weichen, Bahnsteigen, Tunnelportalen oder bei Begegnungen mit anderen Zügen. Nicht zuletzt bilden viele HO-Hersteller ihre Wagen nicht in 1:87 sondern 1:100 nach um auch diese Käuferschichten befriedigen zu können !
Das mit den Wagen kann man sehen wie man möchte, Licht und Schatten liegen dicht zusammen. Beim Lorenz-Wagen ist vor allem die LÜP das entscheidende Kriterium. Das hier dann viele "Kleinigkeiten" nicht so exakt sind ist eine andere Sache.
Der Tillig-Wagen hat aber auch viele Freunde gefunden , vor allem bei den TT Bahnern die Anlagen mit kleinen Radien und begrenzter Bahnsteiglänge besitzen. Denen kommt es weniger auf eine maßstäbliche Umsetzung an, dafür ist ihnen ein stimmiges Gesamtbild eines langen Zuges wichtiger.
Im übrigen gibt es das Problem auch bei anderen Wagen : Viele TT Bahner "meiden" die m-Wagen wegen deren Länge. Es gibt da immer wieder Probleme an Weichen, Bahnsteigen, Tunnelportalen oder bei Begegnungen mit anderen Zügen. Nicht zuletzt bilden viele HO-Hersteller ihre Wagen nicht in 1:87 sondern 1:100 nach um auch diese Käuferschichten befriedigen zu können !
Andi Wuestner
Foriker
Warum sollte das einer tun? Dennoch: im Vergleich zu den Proportionen, die den Tillig Mci für mich von vorn herein disqualifizieren, erscheinen die von Dir aufgezählten (größtenteils fertigungstechnisch bedingten) Mängel als ziemlich an den Haaren herbeigezogen Argumente gegen den Lorenz Mci. Wie bitteschön sollen denn Z-Profile im Spritzgussverfahren auf die Seitenwand kommen? Separat angesetzte Profile scheiden ja wohl aus Kostengründen aus. Und die Bretterfugen oder das Geländer? Herrje, damit kann ich gut leben, solange das Ding aussieht wie ein Mci. Außerdem sind die Fugen ja nun wirklich nicht soo wahnsinnig breit.Birger schrieb:
Ich würde mich jedenfalls für Herrn Lorenz freuen, wenn der Mci ein Erfolg wird. Die früheren Resin-Modelle des Wagens aus seiner Produktion haben mir zugegebenermaßen gar nicht gefallen, aber seit gut einem Jahr tut sich in seiner Produktpalette einiges. Die Qualität ist m.E. jedenfalls spürbar besser geworden, seit er auf Spritzguss umstellt.
Na dann - viel Spaß beim Basteln und nicht vergessen, Bilder zu posten!Birger schrieb:
Andi
Askanier
Hersteller
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Hallo Stardampf, was könnte denn da deiner Meinung noch drauf? Ich wüßte nur den G-Wagen vom Typ 'Bremen'. Und aus diesem Typ wurden noch nach 1945 einige Wagen nachproduziert für DB-Leigeinheiten. Was anderes geht da nicht, evtl. noch ein Bauzugwagen.Stardampf schrieb:
Askanier
Knödellok schrieb:
Das stimmt so nicht !
Auch ich habe -aus finanziellen Grunden - noch alles Standartgleis. Die m-Wagen laufen bei mir wunderbar, auch über die extremsten Fahrstraßen. Da bleibt auch nichts hängen.
Ein großes Problem dagegen sind die langen Halberstädter.Die laufen wirklich besch.... auf Standartgleis.
Kleineisen
Foriker
Lorenz MCI
Hallo Birger,
hast Du denn schon einen MCI in den Händen gehabt, daß Du Dir so ein Urteil erlauben kannst?
Von Plastspritztechnik scheinst Du auch keine Ahnung zu haben, urteilst aber über die Arbeit anderer. Ansonsten könntest Du ja Herrn Lorenz mal erklären wie man Z-Profile an so einem Wagen ausformen kann.Ich arbeite selbst in dieser Branche und kann mir daherein Urteil erlauben.Das was Du anführst sind für mich keine Gründe, fertigen muß sich ein Modell auch lassen.
editiert durch Lokwolf: da dieser Ton hier nicht akzeptiert wird. Und das ist eine klare Ansage!
Ich hab mir 3 Stück gekauft und finde die Umsetzung ganz in Ordung. Die Wagen drehen zu meiner Zufriedenheit Ihre Runden auf meiner Anlage.
Gruß Schachti
Hallo Birger,
hast Du denn schon einen MCI in den Händen gehabt, daß Du Dir so ein Urteil erlauben kannst?
Von Plastspritztechnik scheinst Du auch keine Ahnung zu haben, urteilst aber über die Arbeit anderer. Ansonsten könntest Du ja Herrn Lorenz mal erklären wie man Z-Profile an so einem Wagen ausformen kann.Ich arbeite selbst in dieser Branche und kann mir daherein Urteil erlauben.Das was Du anführst sind für mich keine Gründe, fertigen muß sich ein Modell auch lassen.
editiert durch Lokwolf: da dieser Ton hier nicht akzeptiert wird. Und das ist eine klare Ansage!
Ich hab mir 3 Stück gekauft und finde die Umsetzung ganz in Ordung. Die Wagen drehen zu meiner Zufriedenheit Ihre Runden auf meiner Anlage.
Gruß Schachti
Rotes Kamel
Gesperrt
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- Weißenfels
Hallo Olaf,
die langen HBSer laufen auch beim Modellgleis in 310er und 353er Radien nicht gerade prickelnd. Die m-Wagen laufen dagegen auf allen gleisen hervorragend.
Übrigens finde ich den Lorenz Mci schon etwas besser, als ein verkürztes Modell auf falschem Fahrgestell. Das wäre das gleiche, als wenn man versuchen würde den langen HBSer auf ein Y-Wagen Fahrgestell zu quetschen.
Gruß Marco.
die langen HBSer laufen auch beim Modellgleis in 310er und 353er Radien nicht gerade prickelnd. Die m-Wagen laufen dagegen auf allen gleisen hervorragend.
Übrigens finde ich den Lorenz Mci schon etwas besser, als ein verkürztes Modell auf falschem Fahrgestell. Das wäre das gleiche, als wenn man versuchen würde den langen HBSer auf ein Y-Wagen Fahrgestell zu quetschen.
Gruß Marco.
Frontera
*Ehrenmitglied*
Na na schachti, du nimmst den Mund aber ganz schön voll. Aber ok, deine erst 14 Beiträge lassen erahnen das du Birger nicht weiter kennst und daher auch nicht weisst das er einer unser Vorbildexperten ist der dazu auch noch täglich, und das berufsbedingt, mit den unterschiedlichsten Modellbahnherstellern zu tun hat.
Ausserdem ging es Birger in seinem Post nicht darum den Lorenz Wagen sinnlos zu kritisieren, sondern aufzuzeigen das auch an diesem Modell, wenn man es genau nimmt, einige Sachen nicht stimmen. Also sollte man nicht den zu kurzen Tilligwagen verdammen und ein anderes, ebenfals nicht ganz korrektes Modell, als Maß aller Dinge lobpreisen.
Nicht mehr und nicht weniger wollte Birger mit seinem Post aussagen.
Ausserdem ging es Birger in seinem Post nicht darum den Lorenz Wagen sinnlos zu kritisieren, sondern aufzuzeigen das auch an diesem Modell, wenn man es genau nimmt, einige Sachen nicht stimmen. Also sollte man nicht den zu kurzen Tilligwagen verdammen und ein anderes, ebenfals nicht ganz korrektes Modell, als Maß aller Dinge lobpreisen.
Nicht mehr und nicht weniger wollte Birger mit seinem Post aussagen.
Andi Wuestner
Foriker
Birger wollte "mit der gleichen Elle messen". Er hat aber produktionstechnisch bedingte Kompromisse mit falschen Proportionen gleichgesetzt. So wird das mit der gleichen Elle nichts.Frontera schrieb:
Andi
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Es gab mal eine Umfrage , die hiess irgentetwas mit Kompromisse ja oder nein und so . Wenn ich mir das Hier so durchlese denke ich , mancher macht aus lieber langer Weile sein Kreuz . Mich Interessieren solche Umfragen schon lange nicht mehr , weils kalter Kaffee ist . Für mich zählt , solange ich erkennen kann was es für ein Vorbildfahrzeug darstellt und die Beschriftung soweit hinkommt ists ok , das nur nebenbei . Klar sollte jeder Hersteller etwas auf die Noten schauen und es nicht allzusehr Übertreiben , Ist es die absolute Vorbildtreue , worauf es ankommt ?
Stimmt !
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Wenn es sich um Modell handelt das völlig neu entwickelt wird dann sollte es maßstäblich umgesetzt werden sofern keine Schwierigkeiten beim Einsatz auf der Anlage auftreten. Das betrifft vor allem die Länge des Modells.
Sofern ein vorhandenes Modell (!) hier entsprechend als Basis verwendet wird sollte man doch ganz einfach dem Kunden die Entscheidung überlassen ob er das Modell annehmen wird oder nicht. Bleibt der Hersteller auf dem Modell sitzen dann wird er schon seine Lehre daraus ziehen und entsprechend reagieren.
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Wenn es sich um Modell handelt das völlig neu entwickelt wird dann sollte es maßstäblich umgesetzt werden sofern keine Schwierigkeiten beim Einsatz auf der Anlage auftreten. Das betrifft vor allem die Länge des Modells.
Sofern ein vorhandenes Modell (!) hier entsprechend als Basis verwendet wird sollte man doch ganz einfach dem Kunden die Entscheidung überlassen ob er das Modell annehmen wird oder nicht. Bleibt der Hersteller auf dem Modell sitzen dann wird er schon seine Lehre daraus ziehen und entsprechend reagieren.