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Bahnsteige und Laderampen

sorry, Doppeleintrag, aber es war nicht unter "heutige Beiträge" zu finden nachdem ich meinen Beitrag vom 26.10. lediglich editiert habe...


So, heute habe ich mich eingedeckt mit Farben (Schokobraun, Lichtgrau, Silbergrau, Mattlack), Werkzeug (Präzissionsmesserset von Lux) und von der Firma Clouth aus Offenbach wasserlösliche Beize, ein feines Pulver, was man zum Anrühren nehmen kann. Ich versuchs mal als Pigmente für die Alterung des Bahnsteiges. 5g kosten 2,30€ bei MaxBahr. Hat einer vor euch damit schon Erfahrungen?
 
Direkt betoniert kenne ich jetzt auf die Schnelle keinen. Es wurden aber sehr oft Gehwegplatten gelegt oder gepflastert.

Die neugebauten Bahnsteige, speziell in den 70er und 80er Jahre sind in der Regel betoniert. Bestes Beispiel Berlin-Lichtenberg und Schönefeld.

Da es auch um Laderampen geht: Da gab und gibt es noch viel mehr Anlagen mit Betonoberfläche.

Hauptlok
 
Hallo allerseits,

die in letzter Zeit hier im Board gezeigten, teils wunderschön gelungenen Plaster-, Ritz,- Mauer- und Steinsetzarbeiten haben mich veranlaßt, ein Probestück in Sachen Laderampe zu basteln. Der Sinn bestand einerseits darin, eine bestimmte Technik der Pflasterdarstellung zu probieren und mich andererseits der mir immer sehr schwer fallenden authentischen Farbgestaltung weiter zu nähern. Bitte urteilt selbst, inwieweit dieses gelungen ist, ich bin für jede Anregung dankbar.
Die gezeigten Bilder zeigen einen Zustand noch ohne Detailierung und Vegetation.
 

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Und die letzten beiden Bilder...
 

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Ja und nu? Verrätzte auch wie das geht?
Menschmenschmensch, besonders die Ablaufrinne (oder wie das heißt) ist ja der Hammer! Aber auch das die ollen Plastersteine so rundgelutscht aussehen.
 
Erstmal ein großes Lob, das sieht echt super aus!!! Absolut vorbildgetreu und vorbildlich!

Welches Material hast du für die Pfalstersteine verwendet? Sind es Platten von Kibri, Brawa oder von Peco?
 
die in letzter Zeit hier im Board gezeigten, teils wunderschön gelungenen Plaster-, Ritz,- Mauer- und Steinsetzarbeiten haben mich veranlaßt, ein Probestück in Sachen Laderampe zu basteln. Der Sinn bestand einerseits darin, eine bestimmte Technik der Pflasterdarstellung zu probieren und mich andererseits der mir immer sehr schwer fallenden authentischen Farbgestaltung weiter zu nähern. Bitte urteilt selbst, inwieweit dieses gelungen ist, ich bin für jede Anregung dankbar.
Die gezeigten Bilder zeigen einen Zustand noch ohne Detailierung und Vegetation.

Das ist ja echt der Wahnsinn! Da kann man nur den Hut ziehen.
Wenn Du jetzt noch den einen oder anderen Stein etwas rötlicher absetzt...

Viele Grüße
Adrian
 
Oh man :respekt: !!! Da kann ich meine Pflasterarbeiten wohl wieder zuschmieren. Ich hoffe, dass du hier auch noch verrätst, wie du dieses Kunstwerk geschaffen hast. Wenn da jetzt noch das Grünzeug dazu kommt, könnte man es glatt für Vorbildinformationen halten.

.
 
Kann mich nur merinen Vorschreibern anschliessen! Genial! :zustimm:
Aber ein kleines Anmerkerli: ;)
Die Steine glänzen alle zu sehr. Es sieht aus, wie frisch geregnet. Aber vielleicht hast du es ja auch so beabsichtigt?
 
Das sieht ja man absolut super aus, Hut ab.

@ Mirko
laß Deine Gipsschnitzereien ruhig wie sie sind, sehen zwar anders aus, jedoch nach meinem Geschmack genauso gut.
 
Ja, das ist 1:120. Das es noch kleiner genauso gut geht, zeigt Alfred Bernschneider (http://www.meine-n-welt.de/Workshops/workshops.html), dessen Methode ich hier ausprobiert habe. Zusammengefasst läuft es auf das Einprägen der Steine in eine geeignete Spachtelmasse mittels selbstgefertigter "Steinstempel" hinaus. Die Methode funktioniert gut, gerade das abgerundete Aussehen der Steine, das man beim Ritzen nur schlecht umsetzen kann, gelingt hier mit akzeptabler Geschwindigkeit.

Die Basis für die Ladestraße bildet Moltofill, eine Spachtelmasse auf Gipsbasis aus dem Baumarkt.

Das schwierigste (für mich) war wieder mal die Farbgebung. Beispielsweise ist mir das Pflaster zu dunkel geraten, so dass ich den Glanzgrad etwas erhöht habe, um mich auf Basaltpflaster herausreden zu können.

Außerdem sehen die Schienen auf den Bildern blöd aus, die gewählte Farbe glänzt deutlich stärker, als Rost es täte:boeller:. Aber dem kann ich sicher noch abhelfen...
 
Hallo Meik'l,

tja, die Bettung. Da mir der vielfach verwendete feine Sand für eine Kiesbettung in TT immer noch zu grob erscheint, hab ich es mit einer Mischung aus Holzschleifstaub, Wasser und Holzkaltleim versucht. Positiv ist, dass sich eine ziemlich vorbildnahe Farbe von allein einstellt. Nachteilig ist die Verarbeitbarkeit der Masse. Es war schon ein ziemliches Gefummel, die Pampe zwischen die Schwellen zu bekommen, ohne das Gleis allzusehr einzusauen. Außerdem schrumpft die Masse beim Trocknen sehr stark.

Trotzdem überzeugt mich das Ergebnis rein optisch, allerdings glaube ich nicht, das die Anwendung für größere Gleislängen praktikabel ist.

Solltest Du eine Methode finden, mit diesem Material bei vertretbarem Zeitaufwand arbeiten zu können, ich bin für jede Anregung dankbar!
 
... zeigt Alfred Bernschneider (http://www.meine-n-welt.de/Workshops/workshops.html), dessen Methode ich hier ausprobiert habe ... Die Basis für die Ladestraße bildet Moltofill ...


Mmmmhhhh, genau denselben Workshop hatte ich auch belegt und meine ersten Pflasterversuche danach gestartet, meine Ergebnisse sehen aber leider nicht ganz so vorbilgerecht aus wie die gezeigten !!!! Vielleicht liegt das dann aber auch an der verwendeten Spachtelmasse - ich muss meinen Stempel wohl noch einmal rauskramen.
.
 
Irgendwie kommt mein Acrobat Prof nicht mit den Workshops klar...
Lassen sich nicht öffnen> Fehleranzeige.
Auch "Ziel speichern unter" bringt nichts.

Die PDF`s im Workshop sind von 2003- kanns daran liegen?
 
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