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Aus Constructo's Werkstatt

Und zu ihrer Beschriftung: da geht mit Abziehbildern wirklich was, aber ich fürchte, dass Abziehbilder den metallic-Glanz der Glocke nach ihrer Lackierung eher schaden würden.
Ich rede ja auch nicht von Chrom-metallic. Es gibt von Italeri aber eine Reihe von metallic-Farben, mit denen man solche Metallteile sehr realistisch einfärben kann. Ich denke er wird da irgendwo zwischen "Auspuff" und "Brüniert" fündig.
Bronzeglocken sind doch durch die lange Zeit der Witterung ausgesetzt und da is doch der Glanz eigentlich weg und alles eher matt bzw. wenn man nich grad mit Lupe rangeht sieht man den Glanz am Original nicht oder ?

Von unten würde ich nur mit 45° Ausdrehen, das würde meiner Meinung voll reichen, selbst wenn man von unten hineinschauen kann. Und denk daran, diese Art Glocken haben eine erhebliche Wandstärke von mehreren cm.
Du meinst ne Senkung reinmachen, damit es so aussieht als ob die Glocke innen hohl ist ? Man kann mit nem kleinen Bohrer in die Glocke bohren und unten den Rand etwas aufweiten und abrunden und mit ner kleinen Nadel könnte man den Klöppel nachbilden und durch die Bohrung aufnehmen und oben kann man die Nadel mit dem Balken verbinden.
 
Nur so als Tip für den äußersten Notfall: Es gibt von einer Schweizer Süßwarenfirma (bald wieder) goldene Osterhasen verschiedener Größe, die ebenso glüldene Glöcklein verschiedener Größe um den Hals tragen. Im Winter verkleidet man die Hasen auch als Weihnachtsmänner, auch die sollen dann gelegentlich Glocken am Hals haben. Ich habe davon inzwischen ein hübsches Arsenal angesammelt, man kann ja nie wissen ... :)
 
Kirchenruine

Sieht wirklich sehr schick aus!

Anbei ein Link der sie so zeigt, wie man sie Jahrzehnte kannte.

Hier

Eventuell auch nachstellbar.?

mfg tommy

...natuerlich ist auch das nachstellbar, allerdings hat in diesem Fall die Kirche ein anderes Eingangsportal, das in der Rekonstruktion wegfiel,
zugunsten eines grossen Fensters, das seinerzeit zugebaut war.
Man koennte dicke Waende darstellen und auf einiges verzichten.
....nun ja, als gelernter DDR-Buerger weiss man, wie marode Kirchegebaeude aussehen koennen, leider.

JW
 
Fenster

...nach der Fertigstellung der Kartonteile werden diese zu Paketen verleimt und stellen so die Tiefe der Struktur gut dar,
man erkennt dadurch erst, wie dick die Mauern solcher Kirchen waren.
Der Fensterstuck wird durch mehrfachen Farbauftrag plastisch und erhaelt dadurch seine dreidimensionale Wirkung.
Die Fenstergitter werden schwarz gebeizt und hinter die Kartonteile geklebt, spaeter mit eingefaerbtem Glas versehen.

JW

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Vorhin hab ich was auf den hinter der Kirche liegenden Wertstoffhof gebracht und da kam mir bei Betrachtung des Sakralbaus eine Frage in den Sinn:
Wie planst Du eigentlich die Umsetzung der (pseudo?)Schieferschindeln auf dem Dach? Oder liegt da nur zurechtgeschnittene Teerpappe drauf? Das Zeug kommt mir ungewöhnlich dünn vor.
 
Dach

Das Dach war urspruenglich in Kupfer gedeckt, so werde ich es machen.
Gegenwaertig ist da nur Dachpappe drauf, dem begrenzten Budget geschuldet, die Spitze ist allerdings aus Titanzink-Blech, was ich fuer eine vertretbare Alternative halte.
Uebrigens hat man einige Formziegel auch in Zinkblech nachgebildet, weil die Herstellung dieser Formen sehr teuer geworden waere.
Erkennbar sind diese Teile an der sehr hellen Farbe z.B. am Eingang der Sakristei.

lustige Gruesse nach Potsdam von

Juergen W.
 
Passgenauigkeit....naja....

um ehrlich zu sein, manchmal waren schon Zauberkuenste gefragt, um alles zusammen zu fuegen.
Hier und da hatte ich einen Denkfehler und an anderer Stelle habe ich mich glatt vermessen oder verrechnet, aber dazu ist ja ein Versuchsobjekt da.
Die naechsten Bleche werden bestimmt besser, bis jetzt fliessen da schon ca 20 Aenderungen ein. Mit den jetzigen Teilen ist es ohne ausfuehrliche Bauanleitung nicht herstellbar.
Das genau ist jedoch immer mein Ziel, dass es baubar ist fuer den durchschnittlichen Modellbauer. An diesem Punkt bin ich noch lange nicht.
Wie auch immer, heute habe ich schon mal die Fenstereinsaetze eingeklebt und etwas an den Daechern gearbeitet. Es ist noch viel Detailarbeit und ich habe schon 60 Stunden verbraucht....
Auf den Fotos kann man die Technologie mit den Kartonteilen gut erkennen, auch einige Einblicke in's Bauwerk sind auch schon moeglich.

JW

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noch'n paar Bildchen

bei den Nahaufnahmen muss ich noch ein wenig ueben, aber fuer Dokumentationszwecke wird's wohl reichen

JW
 

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Die Fenstereinsätze machen die Sache erst richtig rund. Gefällt mir sehr gut. Schade nur das man durch die Fenster diese angeklebten Einsätze sehen kann. Wie wäre es wenn du die Innenwände auch ätzen würdest? Oder auch aus Karton läsern? Also ein Achteck was jetzt noch ins innere gestellt wird, somit die Einsätze abdeckt die dann zwischen außen und innen Wand verschwinden würden. Wäre zwar mehr Arbeit und Aufwand, würde aber den Innenraum bestimmt besser aussehen lassen.
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.
 
Schade nur das man durch die Fenster diese angeklebten Einsätze sehen kann. Wie wäre es wenn du die Innenwände auch ätzen würdest? Oder auch aus Karton läsern? Also ein Achteck was jetzt noch ins innere gestellt wird, somit die Einsätze abdeckt die dann zwischen außen und innen Wand verschwinden würden. Wäre zwar mehr Arbeit und Aufwand, würde aber den Innenraum bestimmt besser aussehen lassen.
.

... ganz der gleichen Meinung !!!
... auch weil ich ein ganz spezielles Interesse daran habe, grins !!!

... aber vielleicht ist auch noch lang nicht das Ende der Fahnenstange erreicht !??
 
a Bisser'l was geht allewei..

..wie der Bayer so schoen sagt, natuerlich arbeite ich schon am Innenraum, jedoch befuerchte ich, man wird nicht viel sehen durch die vergitterten und mit Stuck versehenen Fenster,
probieren werde ich es auf jeden Fall. In der naechsten Version werden die Fenstereinsaetze auch gleichzeitig die kompletten Innenwaende darstellen,
also fuer jede Wand die gleiche Schablone 5-fach verleimt und hinter die Aussenwand geklebt. So wird's wohl werden.
Bis zum Trauring in 1:120 werde ich's aber nicht treiben, der ist ja in 1:1 auch viel schoener.

JW
 
Sieht richtig Klasse aus!

wie dick die Mauern solcher Kirchen waren.
Wal wieder etwas Klugschiss: Mangels Eisen und anderer, auf Zug beanspruchbarer Materialien wurde durch "Balast" der Verlauf der Biegung solcher Mauern so sehr verschoben, dass statt Zug auf der einen und Druck auf der anderen Seite Druck auf der einen und ganz viel Druck auf der anderen Seite herrschte. Das erforderte aber auch wieder dickere Mauern, weil es halt auch viel schwerer wurde. Damit hat es aber auch Kriegen und schweren Wettern besser widerstanden.
 
Dicke Mauern, hinlaenglich bekannt...

...aber immer wieder interessant. Nur warum wissen wir das, jedoch nicht die sogenannten namhaften Modell-Hersteller wie AU-weia oder FALL-vom Tisch oder wie die alle heissen. Dort werden die Kirchenfenster direkt hinter die Waende geklebt oder sogar eingesetzt. Auch auf grossen und qualitativ hochwertigen Modellbahnanlagen, wie MILLUWA oder so, sieht man auch solche Gebilde. Nun ja, vielleicht faellt es Keinem weiter auf. Ich habe jedenfalls den Anspruch, mich an das Original zu halten, soweit es eben vertretbar ist.

Das beste Vorbild ist und bleibt das Vorbild.

JW
 
Ich habe jedenfalls den Anspruch, mich an das Original zu halten, soweit es eben vertretbar ist.

Das beste Vorbild ist und bleibt das Vorbild.

JW

... und ich bin sowas von gespannt auf das fertige Ergebnis!
 
der Stand der Dinge..

erste Versuche mit Innenwaenden und Gestaltung der Empore, damit man auch etwas sehen kann, falls es moeglich ist, durch die Fensterstruktur zu schauen.

JW

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Dach, Blindfenster und Verzierungen

Eigentlich koennte das Teil jetzt farblich behandelt werden, vorher sind aber noch die Aussentreppen an der Reihe, sowie ein paar abschliessende Feinarbeiten faellig.

JW


Fortsetzung folgt
 

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