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Aus Constructo's Werkstatt

Spindel oder Seil

für mich sieht das so aus, als hinge die Brücke an Seilen, die mit einem Gegengewicht verbunden sind.
Der eigentliche Antrieb zum Heben und Senken ist mir nicht bekannt, lasse mich aber gern aufklären.
Ich bedanke mich für die vielen Fotos und Mails, es hilft mir sehr weiter.
Die Modellumsetzung wird wohl ein Jahr in Anspruch nehmen, mit Antrieb etwas länger,
aber wer hat schon fahrende Schiffe auf seiner Anlage, die ein Anheben der Brücke notwendig machen würden.

lustige Grüße von Jürgen W.

PS:
mein besonderer Dank an Ralf N. für die detailliertern Informationen,
wir sollten in Verbindung bleiben.....
 
Modellbilder

Hallo Jürgen,

anbei mal ein paar Bilder der Brücke im Maßstab 1:87. Die Anlage war am WE im Magdeburger Art-Depot zu sehen.

Jetzt frag ich mich aber, ob die Jungs mit Plänen gebaut oder nur vom Orginal abgeguckt haben? Das könnte aber der Hexali2110 mal recherchieren, er ist ja in dem Verein.
 

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Hubbrücke

Hallo constructo, ich habe im Verein beantragt, den Artikel der in den 90-ziger Jahren abgedruckt wurde zu bekommen. Dauert aber ca. 3-4 Wochen, da der Inhaber der Informationen auswärts arbeitet. Du bekommst von mir umfangreiche Informationen, brauche dann noch deine e-mail-Adresse- kannst dir aber Zeit lassen.

Unsere Modellbrücke ist übrigens hubfähig, wird aber nur selten ausgeführt. In Bremen zur Modellbaumesse wird es eventuell mal vorgeführt.

Gruss Denny
 
...sieht gut aus

...wenn auch stark vereinfacht in der Konstruktion, so ist doch der Wiedererkennungswert sehr hoch und das Teil ist sehr sauber gearbeitet.
Mein Plan ist die Modellumsetzung im Zustand der Inbetriebnahme, als das Brückchen noch erheblich anders aus sah.
Mich reizt eben die Historie (Epoche II) mehr, als die Gegenwart.
Gerade deswegen bin ich auf alle nur greifbaren Informationen angewiesen und bin auch froh darüber, das ich immer wieder Modellbahnfreunde finde, die mich unterstützen.

Meine Mail Anschrift kommt per PN.

liebe Grüße von

Jürgen W.
 
Mein Plan ist die Modellumsetzung im Zustand der Inbetriebnahme, als das Brückchen noch erheblich anders aus sah.
Plane doch gleich so, dass du auch die späteren Umbauten (später?) anbieten kannst. Erhöht mit wenig Aufwand die Zielgruppe ungemein :traudich:.
 
Epoche II+III+IV+V+VI+VII+VIII......

...der wesentliche äußere Unterschied ist das Aussehen der Türmchen.
Anfangs hatten diese andere Dächer mit Dachgauben und die innere Beplankung bestand aus Holz, heute ist da ein Blech drin....
Das wird sich bestimmt beides einfach bewerkstelligen lassen.
Der Turm wird als Gerippe konstruiert und die Füllung nur hinterlegt und die Dächer werden austauschbar sein, je nach Epoche....einfache Übung!

lustige Grüße von Jürgen W.
 
Seit meinem Aufenthalt im Potsdam der 90-er Jahre hat mich ein altes Bauwerk in Babelsberg/Nowawes fasziniert,
das es damals nur als Ruine gab und das jetzt durch die Initiative einer Bauvereinigung wieder auferstanden ist.
Die Angerkirche auf dem Neuendorfer Anger in Nowawes.
Ich fand den romantischen Steinhaufen mit seinen paar Mauern schon seinerzeit sehr interessant,
er liess sich nur schlecht fotografieren, da er total zugewuchert und durch Gestruepp verdeckt war.
Durch Zufall stiess ich jetzt ueber das Internet auf den Hinweis des Wiederaufbaus dieses Kleinods preussischer Baukunst.
Im Nachfolgenden moechte ich der geneigten Leserschaft darstellen, wie das Projekt der Umsetzung dieses Gebaeudes in TT angegangen wurde und wie es nach und nach Gestalt annimmt.
Zuerst gab es natuerlich einige Orientierungsfotos, gefolgt von den ersten Skizzen, die in einer langweiligen Sitzung entstanden sind und die ich hier nicht vorenthalten moechte.

JW

demnaechst mehr...
 

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erste Zeichnungen

Nach der Geburt der Idee habe ich sogleich begonnen, das Ganze detailliert zu betrachten und kam zu dem Schluss, dass es ohne Original-Zeichnungen nicht geht.
Herr Schulze vom Foerderverein hat mir freundlicherweise einige PDF Zeichnungen ueberlassen, wofuer ihm grosser Dank gebuehrt.
Aus diesen PDF habe ich versucht, erste Massangaben zu entnehmen, um zu einem Baugruppenentwurf zu kommen,
der sicher noch mit allen Ungenauigkeiten behaftet war, die man analog mit Zirkel und Lineal machen kann.
Jedoch konnte man schon eine Stueckliste und einzelne Hauptbauteile erstellen.

JW

Fortsetzung folgt
 

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Nordseite

Gotische Kirchen haben leider die Eigenart der dicken Waende und der einglassenen Fenster.
Das kann man mit Neusilber nur sehr schwer darstellen, weshalb ich mich entschloss, einige Teile aus Laser-Karton zu konstruieren.
Die verschiedenen Fensterausschnitte hintereiandergeklebt sollte es eigentlich klappen, aber dazu spaeter.
Es wird also ein Hybrid-Modell aus Neusilber und Karton.
Zunaechst war die Wandabwicklung der Seitenwaende an der Reihe.
Ich habe das Hauptgebaeude aus zwei Teilen konstruiert, Nordseite und Suedseite. Beide werden mit Stecklaschen in die Bodenplatte eingesteckt und von unten verloetet.
Die Verbindung der Seitenwaende erfolgt mit einem Raster, das sauber ineinandergreift und die notwendige Stabilitaet bringt.

JW

Fortsetzung folgt
 

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Hi Jürgen,

da hast Du ein schönes Projekt gestartet.
Bin mal gespannt auf die Fortsetzung.
Mit einer "Zwischenlage" in den Wänden aus Forex, Styropur o. ä. würde das wohl nicht funktionieren?

Klar, dann geht Löten nicht, aber vielleicht Kleben.
Aber bestimmt hast Du Dir da schon einige Gedanken gemacht.

Aber faszinierend wie alle Deine Kunstwerke.
Vielleicht sieht man sich ja mal wieder, irgendwann in diesem Leben :)

Grüsse von einem "zugereisten Widerständler" aus dem Ländle
Bernd
 
Artikel ist da

Hallo, habe den historischen Artikel vorrätig.
Wer ihn auch noch haben möchte, bitte per PN melden.

Gruß Denny
 
Aetzvorlagen

...aus den Zeichnungen entstehen digitale Vorlagen als Basis fuer die Herstellung der Filme.
Das heisst, die Zeichnungen werden nochmals als DWG neu erstellt, wobei Durchbrueche, Teilaetzungen, Biegelinien und Oberflaechenstrukturen festgelegt werden.
Das sieht dann ziemlich bunt aus, wird aber wieder schwarz-weiss, wenn die Einzelteile zu einem Film zusammengefasst werden....
siehe unten....

JW

Fortsetzung folgt
 

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  • 24TurmaufbauKircheNeuendorf.pdf
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erste Blechversuche

Nachdem die Filme erstellt waren, wurden diese zum Aetzen geschickt und kurze Zeit spaeter lagen die ersten Bleche vor.
Erste Versuche waren vielversprechend, wenngleich es auch noch einiges zu aendern gibt.
Manche Durchbrueche fehlen noch und auch das Mauerwerk kann noch nicht so richtig befriedigen, aber das wird noch.

Die Fotos zeigen die Filmvorlage, die Bodenplatte, eine Aussenwand und erste Fensterversuche mit Karton...

JW

Fortsetzung folgt
 

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Ach Du bist ja schon halb fertig!?! Endlich mal wieder was zum Ideen klauen! :wiejetzt:
Da dachte ich neulich noch "ach - wart'ste mal ab bis er was zeigt" bevor ich hier schreibe!
 
Hi constructo


:fasziniert::fasziniert:
MEINE FRAU UND ICH NEHMEN EINE !!!

Wir haben vor 4 Jahren dort geheiratet !
War sehr emotional, wäre ein tolles Hochzeitstagsgeschenk!

Da glänzen dann auch die Augen meiner Frau wenn sie meine Moba betrachtet!
 
Da kannst du ja gleich die ganze Szene nachstellen. Eine Figur mit passenden Outfit sollte doch zu schaffen sein. Ich könnte mir vorstellen, dass sich das nicht negativ auf das Moba-Budget auswirkt. ;)
 
An dem wird es schwerlich scheitern. Es gibt von ihm preiswerte Modelle und die Verlängerung ist ja nun nicht der Aufwand. Dazu Figuren, welche in den Outfits der tatsächlich anwesenden Feiernden gekleidet sind - das sollte doch zu schaffen sein. Auf korrekte Gesichtszüge kann man da verzichten und Festroben sind mit Zellstoff doch wahrlich leicht anzubasteln. Das ist doch der Traum jedes Moba-Besitzers. Niemals war es leichter gewisse Gegenargumente zu entwaffnen.:traudich:
 
Aussenstuetze

erster Anbau einer Aussenstuetze ist gelungen, passt sehr genau, sogar ohne Loeten...auch die Sakristei und die Eingangshalle zeigen schon realistische Proportionen...also keine Muelltonne, ich mache weiter.

JW

Fortsetzung folgt
 

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