So, gestern ist die E251 auch bei mir eingetroffen. Leider lag in der Schachtel ein abgefallenes Teil des Luftbehälters, dass sich ohne Klebstoff auch nicht mehr befestigen lässt. Gegenüber der E11/ E42 wirkt die Lok schon imposant.
Nach einer Einfahrzeit von 20 Minuten kam dann der Test.
Postiv:
Zugkraft ist auch für längere Züge ausreichend
die Lok läuft sehr leise und ruhig, kein taumeln war festzustellen
die Beleuchtung wirkt sehr gut, Lichttrennung ist auch in Ordnung
beiliegende Zurüstteile für Vitrine, u.a. der Kuhfänger, wirken sehr gut
Lackierung und Bedruckung sind sehr sauber
Negativ:
die Stromabnahme ist katastrophal, bei mir nahm ein Drehgestell nur gelegentlich an der Stromzufuhr zum Motor teil
der mittlerer Radsatz hängt, wie hier auch schon geschrieben, in der Luft, und ist außer für den Antrieb der äußeren Radsätze zu nichts nutze.
der Motor ist zu schwach, er kann die Räder bei zu großer Belastung nicht zum durchdrehen bringen
der kaum vorhandene Auslauf ist für eine Drehgestelllokomotive, noch dazu von der Größe, einfach blamabel. Die Lok bleibt aus maximaler Geschwindigkeit nach ca. 3cm "Auslauf" schlagartig stehen. Ein Fahrbetrieb (analog) mit Blockstellenschaltung ist dadurch so gut wie unmöglich, da ständig beim anhalten Wagen entgleisen.
Zur Optik hatte ich mich schon geäußert. Ich mag keine angespritzten Griffstangen und dass bei heutigen TT- Modellen die Bremsklötze flach an die Drehgestellblende mit rangeklatscht werden, und nicht in Radebene angeordnet sind, finde ich schon "billig". Das hatte schon BTTB nach der BR 250 erkannt. (Darauf bezog sich übrigens der weiter vorn von mir gemachte Vergleich), ansonsten wirken sie schon nicht schlecht.
Ich werde die Lok trotzdem behalten, und für den Fahrbetrieb ertüchtigen. Maßnahmen dazu wären:
Haftreifen durch die von der Tillig E11 ersetzen, diese erscheinen mir dünner. Dadurch sollte der mittlere Radsatz wieder Kontakt zur Schiene bekommen
Motortausch und Einbau ordentlicher Schwungmassen
Federspannung der Radschleifer erhöhen.
So, ich geh dann mal ans demontieren.
Nach einer Einfahrzeit von 20 Minuten kam dann der Test.
Postiv:
Zugkraft ist auch für längere Züge ausreichend
die Lok läuft sehr leise und ruhig, kein taumeln war festzustellen
die Beleuchtung wirkt sehr gut, Lichttrennung ist auch in Ordnung
beiliegende Zurüstteile für Vitrine, u.a. der Kuhfänger, wirken sehr gut
Lackierung und Bedruckung sind sehr sauber
Negativ:
die Stromabnahme ist katastrophal, bei mir nahm ein Drehgestell nur gelegentlich an der Stromzufuhr zum Motor teil
der mittlerer Radsatz hängt, wie hier auch schon geschrieben, in der Luft, und ist außer für den Antrieb der äußeren Radsätze zu nichts nutze.
der Motor ist zu schwach, er kann die Räder bei zu großer Belastung nicht zum durchdrehen bringen
der kaum vorhandene Auslauf ist für eine Drehgestelllokomotive, noch dazu von der Größe, einfach blamabel. Die Lok bleibt aus maximaler Geschwindigkeit nach ca. 3cm "Auslauf" schlagartig stehen. Ein Fahrbetrieb (analog) mit Blockstellenschaltung ist dadurch so gut wie unmöglich, da ständig beim anhalten Wagen entgleisen.
Zur Optik hatte ich mich schon geäußert. Ich mag keine angespritzten Griffstangen und dass bei heutigen TT- Modellen die Bremsklötze flach an die Drehgestellblende mit rangeklatscht werden, und nicht in Radebene angeordnet sind, finde ich schon "billig". Das hatte schon BTTB nach der BR 250 erkannt. (Darauf bezog sich übrigens der weiter vorn von mir gemachte Vergleich), ansonsten wirken sie schon nicht schlecht.
Ich werde die Lok trotzdem behalten, und für den Fahrbetrieb ertüchtigen. Maßnahmen dazu wären:
Haftreifen durch die von der Tillig E11 ersetzen, diese erscheinen mir dünner. Dadurch sollte der mittlere Radsatz wieder Kontakt zur Schiene bekommen
Motortausch und Einbau ordentlicher Schwungmassen
Federspannung der Radschleifer erhöhen.
So, ich geh dann mal ans demontieren.