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Alternde Stromversorgung Mangelanlage

Die Fahrstromleitungen sind Kupferband = ganz plattes
Pandy 1, und da die Oberfläche eines platten Bandes auch noch viel größer ist
wie die eines runden Drahtes, wirkt der von framo beschriebene Skineffekt auch
bei gleichen Querschnitt von Band und Draht viel weniger. Der Skineffekt, bzw. besser
gesagt der höhere Widerstand einer Leitung bei höheren Frequenzen
hängt von der Größe der Oberfläche des verwendeten Leiters ab.
Also je größer die Oberfläche bei gleichem Querschnitt, desto besser die Leitfähigkeit
bei höheren Frequenzen.

Viele Grüße Wolfgang
 
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...nicht ganz - neben den (großen) Eisenbahnstrecken laufen auch noch Energiekabel - sie speisen auch die, von ihnen geführte, Ernergie an verschiedenen Stellen ein - ergo? rrrischtisch: sie nennen sich Speiseleitungen.
Hier, wo du von anderen Modellbahnern verstanden werden willst, solltest du auf Leute vom Fach hören.
Das dient nur dazu, Mißverständnisse zu vermeiden...

Das sind so die Unterschiede von Bahnstromern und Landesnetz. Bei der Bahn gibt es Unterwerke, beim Landesnetz der Energieversorger Umspannwerke und Trafostationen. Einspeisung ist auch so ein spezieller Begriff. In der Energietechnik sind das alles Abgänge egal wie rum der Strom fließt. (Abgang von ..../ Abgang nach...) Es muss alles seine Richtigkeit haben, damit es nicht wie Berthie bereits bemerkte nicht zu Mißverständnissen, Verwechslungen und Unfällen kommt. Für Schalhandlungen gab (gibt) es sogar eine eigene Schaltkommandosprache.
 
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Mal eine Frage von einem bekennenden Nichtelektroniker:
Ab welchen Frequenzen wird der Skineffekt relevant?
Am besten mal den von mir gelieferten Link in Wikipedia anklicken. Da ist eine schöne Tabelle, die die Frage vermutlich beantwortet (unter "Berechnung").
Bei DCC (10kHz) ist das schon ein Thema ...
 
Warum ärgert ihr euch gegenseitig? Auch in der Stegleitung ist das Kupferkabel rund. Und mit Ringleitung meinte ich genau das, ohne die Art des Kabels zu definieren. Meine Ringleitung läuft einmal rings um die Anlage, man könnte auch Kreisleitung sagen, :). Ob da NYM, Stegleitung oder Fahrradketten verbaut sind spielt doch erstmal kein Rolle. Und das geht doch darum, möglichst verlustfrei, an jeder Stelle der Anlage einspeisen zu können. Das ist digital sehr wichtig, wenn man nicht alle Bauelemente zentral montieren will. Ist aber nur meine Erfahrung und Meinung. Muss keiner genauso machen oder denken.
 
Eine Ringleitung wäre zB. ein Seckdosenring in einem Zimmer X. Das bedeutet vom Sicherungsabgang zur ersten Steckdose und dann weiter zur nächsten... Nach der letzten Steckdose geht es zurück zur Verteilung auf den Sicherungsabgang Zimmer X. Das ist eine Ringleitung. Vorteil ist, dass man im Fehlerfall (Nach dem Loch bohren, Dübel einsetzen und aufhängen des Bildes der Schwiegermutter) den betroffenen Abschnitt aus dem Ring heraustrennen kann und erst bei der nächsten Renovierung ersetzen muss. Solange werden die beiden Restteile des Steckdosenringes als 2 Stichleitungen betrieben.
Mittelspannungsversorgungsleitungen in größeren Ortsnetzen sind meist auch als Ringe verlegt [mitunter im Stich (offener Ring) betrieben] an die die einzelnen Trafostationen angeschlossen sind.
 
Eine Ringleitung. ..... Vorteil ist, dass man im Fehlerfall (Nach dem Loch bohren, Dübel einsetzen und aufhängen des Bildes der Schwiegermutter) den betroffenen Abschnitt aus dem Ring heraustrennen kann und erst bei der nächsten Renovierung ersetzen muss.
Bei der MoBa dient die Ringleitung vielmehr zur Senkung des Spannungsabfalls. Man hat aus Sicht des Verbrauchers (Lok) immer eine Parallelschaltung von zwei Einspeiseleitungen, d.h. der wirksame Leitungswiderstand ist geringer. Quasi wirkt das wie eine Vergrößerung des Querschnittes.
 
Das ist beim Steckdosenring ebenso... - solange der Ring geschlossen ist.
Quasi wirkt in etwa wie ATA;)
Als ich die Überschrift das erste mal las - dachte ich an eine Mangel-anlage
 
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Eine Ringleitung wäre zB. ein Seckdosenring in einem Zimmer X. Das bedeutet vom Sicherungsabgang zur ersten Steckdose und dann weiter zur nächsten... Nach der letzten Steckdose geht es zurück zur Verteilung auf den Sicherungsabgang Zimmer X. Das ist eine Ringleitung. Vorteil ist, dass man im Fehlerfall (Nach dem Loch bohren, Dübel einsetzen und aufhängen des Bildes der Schwiegermutter) den betroffenen Abschnitt aus dem Ring heraustrennen kann und erst bei der nächsten Renovierung ersetzen muss. Solange werden die beiden Restteile des Steckdosenringes als 2 Stichleitungen betrieben.
Mittelspannungsversorgungsleitungen in größeren Ortsnetzen sind meist auch als Ringe verlegt [mitunter im Stich (offener Ring) betrieben] an die die einzelnen Trafostationen angeschlossen sind.
Sehr gut erklärt. So ist's bei mir. Nur das ich nichts anbohre
 
@ amazist:

Das kommt davon, wenn man die Schwiegermutter, also ihr Bild, zu hoch hängt. ;)

Was die Modellbahn betrifft, sind es ja bei der Version der Ringleitung mit mehrfacher Einspeisung ins Gleis im Prinzip zwei parallele Ringleitungen (Gleis und Leitung unter der Platte) mit mehren Querverbindungen. Insoweit ist das noch besser als der Steckdosenring, weil im Unterbrechungsfall nur das letzte Stück hinter der nächsten Einspeisung/Querverbindung als Stich betrieben wird.

MfG
 
Das ist beim Steckdosenring ebenso... - solange der Ring geschlossen ist.
Nur spielt das in der Praxis dort keine Rolle .... Der max. zulässige S.-Abfall darf hier 3% sein (Querschnitt ist entsprechend zu wählen). Das sind rund 7V bei 230V...
 
@ amazist: ....
Was die Modellbahn betrifft, sind es ja bei der Version der Ringleitung mit mehrfacher Einspeisung ins Gleis im Prinzip zwei parallele Ringleitungen (Gleis und Leitung unter der Platte) mit mehren Querverbindungen. ....
.... wenn man denn auch ein Gleisoval auf der Platte hat.... :klugsch:
 
.... wenn man denn auch ein Gleisoval auf der Platte hat.... :klugsch:

Selbstverständlich lässt sich aus einer Ringleitung auch ein Stich (Abzweig/Abstellgleis o.ä.) mitversorgen. :klugsch::klugsch:
Dem Strom ist das egal. Er sucht sich den Weg mit dem geringsten Widerstand.
 
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