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Altern von Fahrzeugen

Der Uacs hat aber auch beim Vorbild an der Stelle eine Schweißnaht. Das paßt eigentlich schon. Unser Kesselwagen wird auch eine Trennkante auf dem Kessel haben. Das läßt sich manchmal nicht vermeiden. Irgendwo müssen die entformbaren Teile ja zusammengesetzt werden.

Viele Grüße

Birger
 
So lang das nur bei den Bildern ist, finde ich das verschmerzbar.
Deine Alterung gefällt mir wirklich sehr gut. Echter geht's bald nicht mehr.
Auf der Anlage in der Realität dürfte die Kante wohl nicht sichtbar sein, oder?
 
Naja, sicher wird eine Form deutlich teurer, wenn Hinterschneidungen vorkommen, bloß frage ich mich, warum die Hersteller ähnlicher Fahrzeuge das in anderen Maßstäben besser umsetzen können.
Außerdem, gegen die eigentliche Teilung an der Stelle wäre ja auch nichts zu sagen, wenn die Teile wirklich passgenau wären.

Aber letztlich hat Oli recht, aus normaler Betrachtungsweite ist kaum etwas zu sehen (von der Alterung aber auch nich :schiel:)
 
Hallo,

heute habe ich mich mal mit Farbpigmenten an einem Fcs versucht.

Problem bei der Sache ist das Versiegeln mit Mattlack. Entweder es wird vernünftig matt, wobei dann allerdings ein weißer Schleier entsteht (Revell, Gunze; beides Acryl) oder es wird so wie hier nicht richtig matt und stumpf (Deka, auch Acryl).

Kann mir jemand einen Tip geben, was ich falsch mache? Liegt es vielleicht am Verdünnen?

Eigentlich soll man Pigmente nicht nachher mit klarlack versiegeln sondern vorher! Ausserdem kann man auch gut (sogar besser??) mit Kreide altern. So wie so mit weiss oder Rost Toene kann man mit Kreide ein sehr gute Ergebnis bekommen. Selbstversraendlich braucht mann dafuer ein sehr stumpfen mattlack! ZB Aosa bietet ein sehr empfelenswerten Mattlack.

VG

Apro

.
 
Trenkante hin, Trennkante her, das Ergebniss der Alterung ist :fasziniert:
@HBE,
leider bist du bis jetzt die Antwort auf bahnwusel´s Frage schuldig geblieben. Würde mich auch sehr interessieren!

Und wie bereits gesagt wurde sieht man die Kante auf der Anlage ohnehin nicht, die sehr gute Altrung hingegen schon....... :D

Grüße Neo
 
...vernünftig matt, wobei dann allerdings ein weißer Schleier entsteht...

Das Problem kenne ich bei der Verarbeitung von "flat clear lacquer finnish" von Model Master. Ich habe nur einen Augenblick zu lange die Pust an einer Stelle gehalten. Beim Trocknen kommen dann weiße Schlieren. Sonst ist das Zeug bisher das Beste was ich verarbeitet habe.
 
Moin,

Bei vorbild gemaess altern vermisse ich oft richtig verblasste Toene. Manchmal sind die Modellen mit ein bissel schwarz verschmutzt aber glaenzen wie ein ;-b. Deswegen versuch ich zB immer die Daecher zu pruefen. Bei viele Fahrzeugen sind die Alterungs Toene gleich aber nie (nur) schwarz.......

VG

Apro
 

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Der Letzte wurde aber zum Neulackieren vorbereitet. So fahren die doch selbst bei der DBAG nicht rum.
 
Hallo,

erstmal danke für die Tips!

Um noch die Fragen nach den Dellen zu beantworten: Die sind mit einem kleinen Kugelfräser entstanden (die Idee hab ich mir aus apro's Farbenthread "abgelesen", danke dafür!).
 
Moin,

Sieht aber gut aus. Falls du noch Gueterfarben Farben brauchst, eben ein PN schicken. Meiner Meinung nach sind Gueterwagen auch leicht zu Altern denn Viele Schmutz / Ausbesserungs Toene aehnlich sind. Anders sieht es zB aus bei Verblassten Rottoene. Letzte WE habe ich nochmals Die Rottoene der Br 171 recherchiert. Da sind mehr als 7 Toene fest zu stellen. Der Basis Ton habe ich als Pilot schon am Modell (Unterseite) angebracht.......

VG

Apro
 

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Anbei die Gold / Orangen Vorbilder,

Manchmal werden die fast Braun (ASF) und oft hell orange! Dann reichen mMn Pigmente nicht..! Als Pilot habe ich 'ne V60 mit 2 verschiedene Toene versehen. Dann sollen noch 3 andere "gelb" Toene folgen.

VG

Apro
 

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Die neuen Transwagon Wagen von Tillig altern ist eigenlich sehr leicht. Habe 2 bis 3 Blautoene festgestellt und 3 bis 5 (Dunkel) Braune Toene. Ich freue mich schon auf dem Wagen....! Uebrigens habe ich fast 30 Transwagons recherchiert und reichen die 5 Brauntoene da die (fast) alle aehnlich sind.

VG

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Moin,

als (vorlauefig) letzten Vorbild die V200. Hier hat man ein Mischung von Rosa, Brombeer und Terra Cotta......

VG

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Moin,

habe noch 'ne komplizierte Vorbild in mein archiv gefunden. Am Fz sind so vielen (Brombeer) Toene; da wird es wirklich schwer.....

VG

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Hallo,
wie kann man als Anfänger Fahrzeuge altern ? Ich habe keine "Schrottwagen", an denen ich herum probieren kann, möchte mit aber meine "guten" Wagen nicht vers*. Gibt es da eine Variante mit abwaschbaren Farben oder so etwas ?

Am besten fängst Du mit einem braunen gedeckten oder offenen Waggon an, das ist am leichtesten. Du benötigst erstmal nur drei Farben: Schwarzbraun ("Gummi"), Rehbraun ("Rost") und Weiß bzw. Hellgrau (ich benutze Mattlacke). "Rost" stark verdünnt, aber noch deckfähig auf jeweils zwei, drei Wagenkastenfelder auftragen, sehr sparsam einzelne Punkte von "Gummi" (weniger verdünnt) unregelmäßig darin verlaufen lassen bzw. in Laufrichtung der Bretter mit der Pinselspitze etwas verwischen. Noch sparsamer hier und da einen Weißtupfer setzen (es geht aber auch ganz ohne: Weiß sorgt für einen sehr starken Verwitterungseffekt).

Den Farbauftrag jetzt auf keinen Fall trocknen lassen, sondern sofort ein Stück von der Küchenrolle auf die betreffende Fläche legen und den größten Teil der Feuchtigkeit absaugen. Unter Umständen das Papier beim Auflegen noch ein, zwei Millimeter über die Fläche rutschen lassen, auch eine leichte Drehbewegung um wenige Grad kann dabei schöne Effekte hervorbringen. Dann weg mit dem Papier und austrocknen lassen. Das Ganze wiederholen, bis der Wagen rundum behandelt ist.

Um die Aufschriften mußt Du Dir keine Sorgen machen, die lösen sich unter der Farbe (Revell, Humbrol oder Italieri) nicht auf, aber Du solltest sie nach dem Farbauftrag zügig als erste "freiwischen" oder mit einem Q-Tip wieder freilegen. Sie verlieren nur ihr strahlendes Weiß, aber das muß auch so sein.

Wenn Du keine Lust hast, die Wagendächer aufwendig zu behandeln, genügt es oft schon, sie mit einem breiten Pinsel un mattem Klarlack überzustreichen, sie verlieren dann ihren Spielzeug- bzw. Kunststoffglanz.

Das Fahrgestell granierst Du mit einem Flachpinsel, dessen Haarspitzen Du kurz in Rost tauchst und auf einer Zeitung ausstreichst, bis fast keine Farbe mehr rauskommt. Dann "bürstest" Du damit heftig über die Kanten der Achslager, Bremsbacken und Träger, ggf. auch die Puffer etc.

Anbei noch das Vorher-nachher-Beispiel eines meiner ersten Patinierversuche. Da sieht man auch gut, was die weiße Farbe bewirkt. Für die Alterung dieses "Dresdeners" muß man etwa eine Stunde Arbeitszeit einplanen.

Und beim zweiten Wagen wird's schon leichter von der Hand gehen ;-)
 

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Hallo,

hier hab ich mal probiert, ob man ausgebleichte Optik vielleicht auch ohne komplette Neulackierung hinbekommt. Als Opfer musste eine 132 herhalten.

Und schließlich noch ein Tillig-Kessel...
 

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Also das sind ja mit die besten Alterungen einer BR 132, die ich bisher gesehen hab. Ich bitte freundlich um das Rezept.

Und der Kesselwagen sieht auch toll aus. Was ist mit dem genau passiert?
 
Hallo Birger,

also die 132, alles mit Airbrush und sehr stark verdünnter hellbeiger Acrylfarbe. Man muss ziemlich auf's Spritzbild achten, damit der Farbauftrag einigermaßen gleichmäßig erfolgt.
Außerdem, einmal sprotzen und man darf den ganzen Spaß abwaschen und neu anfangen. Das erkennt man auf den Bildern gut an den fleckigen Stellen, da hab ich den ersten Farbauftrag nicht restlos abbekommen. Man muss dann auch ganz schön mit Wasser und Bürste scheuern, denn Spiritus oder ähnliches geht nicht, da sich die Roco-Farbe dann sofort verabschiedet.
Leider musste die seitliche Beschriftung bei der Aktion teilweise dran glauben, also besser vorher abkleben, falls Du es probieren willst.

Den Wagen hab ich ganz konventionell einmal mit verdünnter Farbe eingepustet, dann mit Spiritus (geht bei Tillig) in Umfangsrichtung des Kessels abgewaschen und anschließend den Kesselscheitel und das Fahrwerk nochmal mit Rost/Dreckmischung eingenebelt. Schließlich wurden die Ladegutreste mit schwarzer Farbe aufgebracht.
 
Och schade, ich dachte schon, es ginge ohne Airbrush (ich verfüge nicht über das nötige Equipment). Dann werde ich demnächst mal versuchen, Dein Ergebnis an einem silbernen Kesselwagen ganz klassisch in Pinseltechnik nachzuahmen.
 
Mal ne Frage: Wie sollte ein Alterung eines hellgrauen pmt Niederbordwagens k.s.St.E. aussehen? Sollte der Gesamteindruck eher ins dunkelgraue gehen oder eher ins braune? Solte das Fahrgestell wie aktuelle Modelle nur schmutziggrau sein oder doch eher richtig (hell)rost.

Ich hatte mal einen auf grade Wohl hin gealtert, ist eher so eine Mischungaus alem geworden.

Wie würdet Ihr das angehen?
 

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