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Digital Einsteigerfrage in die Digitalisierung - Welche Zentrale?

Kurze Zwischeneinsteigerfrage: Ich vermisse in der App für die Z21 einen möglichen Export z.B. der ganzen Fahrzeuge auf ein anderes Handy ...
"Oder ich bin blind auf beiden Augen oder einfach nur blöd..." <-- Zitat Andreas
Ich nutze dafuer:
Exportieren - per Mail.
Das empfangende Smartphone erkennt normalerweise den Dateityp im Mail-Anhang und laedt die App, wo die versendete Anlage einfach benannt und hinzugefuegt werden kann.
 
Wir sind 2019 mit einem der damals noch zu bekommenden z21-Start-Kits von Roco in die Digitalisierung eingestiegen, da waren die z21, eine Multimaus, das Netzteil, eine mit Zimo digitalisierte BR115 und ein paar Güterwagen enthalten und als Gesamtpaket war es durchaus attraktiv.
Der erste Grund, weshalb schnell der Wunsch nach "mehr" aufkam, war eine zweite Multimaus, später dann auch der neidische Blick auf CAN - also wurde es recht bald eine "echte" Z21 - und bis dato bin ich auch damit sehr zufrieden.

zur Frage der Rückmeldung:

Wenn Du eine Anzeige in der Z21 App haben möchtest, WELCHE Lok sich gerade WO befindet, dann geht das trotz theoretischer Rückmeldefähigkeit anderer Bussysteme m.E.n. derzeit im Roco-Universum nur mit Railcom, also CAN-RM, also nur mit der schwarzen Z21. Das Schöne am CAN-Bus ist seine vollkommen unkomplizierte Handhabung (keine serielle Verkabelung nötig), sein "endloser", sich automatisch erweiternder Adressbereich und seine Schnelligkeit. Sehr komfortabel.

Import/Export:
Per Mail geht, klar.
Wir nutzen die App als zentrales Stellwerk auf unseren iPhones und auf einem 13" iPad Air (per Airplay auch auf einen großen Monitor übertragen). Man kann sofort die Anlagen per WLAN direkt in die App übertragen.

Handregler:

Zum Steuern ist die Haptik der (WLAN) Maus hervorragend, es wird aber jenseits von ein-zwei dutzend zu steuernden Vehikeln schnell nervig, durch die Bibliothek zu klicken. Wir haben zwar tatsächlich einen LoDiCon-Handregler, der das erheblich komfortabler macht, aber irgendwie will trotzdem jeder lieber blind mit haptischer RM zum Nullpunkt die Multimaus nutzen.

WLAN
Nicht, dass Du etwas Falsches erwartest: keine z21 hat ein WLAN-Modul, sondern nur eine LAN Buchse, die Du selbst ins WLAN bringen musst. Ob per Powerline, WLAN-Repeater mit LAN Ausgang, Raspi oder den vorsintflutlichen (Belkin?) AP aus dem Roco-Set, bleibt dem Nutzer überlassen.
 
Hallo. ich habe auch die Z21 schwarze. Die Fahrzeuge auf ein anderes Handy zu exportieren geht volgender maßen.
In der Z21 App muß man auf " Anlage" gehen. - ausgewähltes Layout - unten auf exportieren , -anderse Handy daneben legen ,
- 1.Handy auf WLAN, dann zeigt das Handy, das daneben liegende Handy an, -auswählen. auf 2.Handy auf importien, -
- Namen geben und schon ist die gesamte Anlage kopiert.
Viel Erfolg
 
Bitte bei der Diskussion über z21-App, in Bezug auf Steuerung von Loks, und Fremdzentralen die Wlan fähig sind, dass mit der Roco-App nur 1 Lok gesteuert werden kann, sofern die neueste Firmware genutzt wird. Ansonsten werden einmalige Kosten zum Kauf der App erforderlich.
Bei Nutzung als Stellwerk gibt es keine Einschränkungen.
Komplett ohne Einschränkung nur bei der Nutzung der App mit den hauseigenen Zentralen z21/Z21.

Noch ein Zusatz zum Beitrag von @DorTTFuchs :)welcome:), genauso haben wir das gemacht mit 2 Tablets. Eins vollständig eingerichtet, Stellwerk und Loks, und anschließend per WLAN direkt auf das 2. Tablet exportiert. Geht schnell und fehlerfrei.
 
Hallo. ich habe auch die Z21 schwarze. Die Fahrzeuge auf ein anderes Handy zu exportieren geht volgender maßen.
In der Z21 App muß man auf " Anlage" gehen. - ausgewähltes Layout - unten auf exportieren , -anderse Handy daneben legen ,
- 1.Handy auf WLAN, dann zeigt das Handy, das daneben liegende Handy an, -auswählen. auf 2.Handy auf importien, -
- Namen geben und schon ist die gesamte Anlage kopiert.
Viel Erfolg
Hab ich gerade ausprobiert - ist das Klasse !!!
Danke für den TIP !!!
 
@ttbahner Danke für die Verlinkung des Magazins. Das werde ich mir die Tage mal zu Gemüte führen.
Die Command Station RB 1110 finde ich auch eine sehr interessante Alternative.
Von der P/L ist sie ja scheinbar unschlagbar. Hast du damit Erfahrungen, bzw. ist die für einen Digitalneuling wirklich empfehlenswert?
@NCC1701
Mit der RB 1110 habe ich noch keine Erfahrung, ist ja noch nicht so lange auf dem Markt aber sehr interessant, zum einen preislich und zum anderen da diese, wie die YAMORC YD 7010, fast alles an Schnittstellen bietet für die am Markt befindlichen Handregler und ihr eigenes W-LAN (für W-LAN kann man aber auch den hier verwenden MULTI (WLAN Adapter + Converter für/zwischen XpressNet + LocoNet) - mXion Modellbahntechnik) Modul anbietet ohne zusätzlichen Router.
Ich nutze die YD 7010 und die umgerüstete DR 5000 von Digikeijs !
 
Wie sind denn die Meinungen zur Lenz-Zentrale? Wirkt sehr übersichtlich und betriebssicher mit nicht zu viel schnick schnack.
 
Wie sind denn die Meinungen zur Lenz-Zentrale?
Ich benutze seit vielen Jahren mehrere Lenz LZV100, und bin damit sehr zufrieden.
Mit 5A Gleisstrom und einstellbarer Gleisspannung kann man viel machen.
Programmiergleisanschluß und RS-Rückmeldebus sind ebenfalls vorhanden.
Mit USB/LAN-Interface auch am PC nutzbar.
Insgesamt eine sehr zuverlässige Technik.
 
Auch von mir:

Die Lenz LZV100 funktioniert zuverlässig und unauffällig, mit solider Stromversorgung, die einstellbare Gleisspannung ist auch eine gern genutzt Funktion (bei mir eher niedriger) ... Programmiergleis vorhanden. Rückmeldebus nutze ich nicht. ABC-bremsen und Railcom-Rückmeldung wurden soweit ich weiß von Lenz eingeführt und werden beherrscht. Die Dinger sind super-Zuverlässig und in den selten Fällen, in denen ich während der letzten 20 Jahre mit einem Lenz-Produkt ein Problem hatte, wurde mir dort kompetent, schnell und Kundenfreundlich geholfen.

Allerdings sind die Handregler nicht jedermanns Geschmack und wenn es ans 'Schalten von Weichen/Signalen' geht, gibt es anderswo elegantere Methoden, sich zum Beispiel ein einfaches Gleisbild auf ein (bei Lenz dafür erstmal ja nicht vorhandenes) Display zu legen.
 
Mit 5A Gleisstrom und einstellbarer Gleisspannung kann man viel machen.
Hatte die alte LZV nicht nur 3A? Die neue LZV200 hat 5A.

Allerdings sind die Handregler nicht jedermanns Geschmack und wenn es ans 'Schalten von Weichen/Signalen' geht, gibt es anderswo elegantere Methoden, sich zum Beispiel ein einfaches Gleisbild auf ein Display zu legen.
Hast du noch den alten Regler ? Der gefiel mir auch nicht, der neue ist ja der Multimaus sehr ähnlich.
 
Hatte die alte LZV nicht nur 3A? Die neue LZV200 hat 5A.
Die LZV100 kann bis 5A, so steht es auch in der Beschreibung.
Vor der LZV100 gab es die LZ100+LV100, die hatte ich ab ca. 1999, und die hatte nur 3A.

Hast du noch den alten Regler ?
Ich habe beide Handregler LH100 und LH101. Da ich fast ausschließlich mit iTrain fahre, brauche ich die nur selten.
Mit itrain nutze ich auch noch die Roco WLAN-Maus.
 
Das klingt ja gut. Lenz und Roco sind so meine zwei Kontrahenten. Die schwarze Z21 wird ja mit Update-und guter Programmierfähigkeit mit Zimo Decodern beworben, auch ohne unbedingt einen PC und Programm nutzen zu müssen.
Wie gut geht das bei Lenz , auch mit Fremddecodern?
Ich möchte das hiermit nicht verwaschen, aber das sind so meine Neulings-bzw. Fortgeschritten-Fragen.
 
Was das Programmieren angeht, so ist der Begriff eigentlich falsch. Es werden nur verschiedene Kofigurations- Variablen eingestellt, welche die Eigenschaften jedes Decoders festlegen. Die Zentrale sendet also einen Befehl per DCC (genau so wie einen Fahrbefehl oder Funktionsbefehl), mit dem der Wert einer bestimmten Konfigurationsvariablen (CV) verändert und dauerhaft gespeichert wird. Und wenn eine Zentrale wie die des DCC Erfinders Lenz das gut macht, dann ist das kein Wunder. Es spielt keine Rolle, welches Fabrikat der zu konfigurierende Decoder hat- man muss allerdings die teilweise speziellen CV Nummern und Werte kennen. Die sind leider nicht alle durchgehend genormt.
Kurz und gut: Auch ich bin von Lenz überzeugt. Sehr robust und simpel in der Handhabbung. Nebenbei benutze ich noch einige Eigenbauzentralen, auch Z21 Nachbauten. Aber Lenz ist und bleibt die sichere Basis
Gruß Holger
 
Nur mal gefragt. Warum geht keiner auf günstige Zentralen ein? Ich persönlich besitze 2x die DaisyII incl. der Handregler aus 2 Startersets und hatte mir dazu den passenden Adapter (63120 von Uhlenbrock)gekauft.
Was mich an der Kombination am meisten gestört hat das man unwarscheinlich aufpassen muss das Prog. Gleis nicht mit dem Haupt Gleis zu verbinden. Trotz Umschalter mit 0 Stellung habe ich es geschafft in der Zentrale das Prog. Gleis zu zerschießen. Damals hatte ich aber noch nicht die Erfahrung mit SMD Löten so das ich die Zentrale eingeschick habe um einen Widerstand wechseln zu lassen.
Irgendwann bin ich dann auf den heute leider insolventen Hersteller Digikejs gestoßen und habe mich auf den eingeschossen. Habe davon die Zentrale (DR5000) welche aber mittlerweile in eine YOMORC YD 7001 durch den Tausch eines Moduls und neuer Firmware umgewandelt wurde.
Hieran funktionieren wunderbar die Handregler der Daisy II und das Teil hat so gut wie alle Anschlüsse die Starndart sind.
Ich benutze nur Loconet mit den passenden Rückmeldern von Digikejs die RC unterstützen. Auch das Drehscheibenmodul sowie alle Schaltdecoder funktionieren Problemlos. Daher kann ich sagen ich kann mich wirklich nicht beschweren!

Aber nun gibt es ja YOMORC. Der Cheff ist der ehemalige Cheffentwickler von Digikejs. Ok es ist auch hier nicht mehr ganz so preiswert aber immen noch Günstiger als das was es sonst so am Markt gibt.
 
Ich habe auch YAMORC, läuft super, Decodersicherung/Laden in/aus csv Files ist echt ein schönes Feature.
Auch ZCS für Zimo funktioniert, ebenso Railcom, hat nahezu alle Schnittstellen und kann die Protokolle auch alle parallel.
 
Das klingt ja gut. Lenz und Roco sind so meine zwei Kontrahenten. Die schwarze Z21 wird ja mit Update-und guter Programmierfähigkeit mit Zimo Decodern beworben, auch ohne unbedingt einen PC und Programm nutzen zu müssen.
Wie gut geht das bei Lenz , auch mit Fremddecodern?
Ich möchte das hiermit nicht verwaschen, aber das sind so meine Neulings-bzw. Fortgeschritten-Fragen.

Mit Lenz kannst zB folgende Decoder nutzen.

Lenz, Zimo, Kühn wenn vorhanden, ZIMO, Uhlenbrock, Trainomatic, Esu, Tran wenn vorhanden
Lichtleisten von R Weber, Kühn Roco ....
Zubehör Decoder gehen auch .
 
Nur mal gefragt. Warum geht keiner auf günstige Zentralen ein? Ich persönlich besitze 2x die DaisyII incl. der Handregler aus 2 Startersets und hatte mir dazu den passenden Adapter (63120 von Uhlenbrock)gekauft.
Bei Einsteiger Zentralen sind die Funktionen abgespeckt, nicht umsonst kostet die z21 deutlich weniger als die Z21. Wer nur die Lokadressen ändern will und eventuell noch ein paar grundlegende Einstellungen liegt mit diesen Zentralen nicht verkehrt, wer mehr machen will, sollte dann aber auch eine nicht abgespeckte Zentrale kaufen.
 
Ich habe die Lenz LZV 100 seit vielen Jahren mit Zimodecoder und Lenzdecoder im Einsatz.Railcom und RS Bus werden genutzt.Solide robuste Technik,würde ich jederzeit wieder kaufen.
 
wer mehr machen will
und das wissen ja nicht von vorn herein.
Daher sind die Mitteilungen in #3 und #5 eigentlich für Einsteiger interessant.
Am Ende können wir empfehlen was wir wollen - ein jeder selbst muss wissen was er damit dann machen will.
Wenn man mit DCC fahren will, dann muss sie nicht MfX bringen.
Wenn Rückmeldung mit S88-N, dann muss sie nicht unbedingt Loconet oder RS haben.
Und so weiter.
Ja und die Zettelbahner alias Multimaus mit Verstärker sind mit ihrem auch zufrieden wie ich mit meinem System und genau da will jeder Einsteiger hin - am Ende zufrieden mit dem digitalem System sein.
Am einfachsten wäre es - wenn die Hersteller mal etwas mehr zusammen rücken würden - aber da verdienen sie ja eventuell 3 Cent weniger.
Aber - wenn dadurch mehr interesse besteht und mehr Neueinsteiger kommen - dann büßen sie halt im Moment viele Euros ein.
 
Noch ein Wort zur Daisy 2 Zentrale. Sie hat nur 16 Fahrstraßen, mit festgelegten Belegtadressen.
Solltest du mehr Fahrstraßen benötigen, dann bleibt dir nur der Weg, einen zusätzlichen Fahrstraßenspeicher vom Uhlenbrock Track Control anzuschaffen. Inklusive Anschlussmodul kostet das aber ca. 100 Euro.
Andere Variante, wäre die Uhlenbrock IB Control ans Loconet anzuschließen. Da hast du 80 Fahrstraßen und zusätzlich zwei feste Fahrregler. Kostet allerdings wenn noch verfügbar 400 Euro.
Ich denke, daß kommt für dich nur in Frage, wenn du schrittweise ausbauen möchtest.
 
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