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Alles was man über den Lötkolben wissen sollte

@Micha

Da gibt es verschiedene Ausführungen zu unterschiedlichen Preisen.
Achten solltest Du besonders auf die Einstellbarkeit der Flamme
sprich Dosierung. Das Modell im Bild unten benutze ich kostet 10,--€, ich habe damit bisher 4 Bausätze gelötet ohne nachzutanken.

proxy.php


Ich wünsche viel euch viel Erfolg.

Bis denne

JTTB

PS: Sorry für die mexikanische Würfelbude im Hintergrund
 
Grischan, Du meinst sicher dieses Teil?
GASLÖTKOLBEN WP 60 = WP 60 K

Danke auch an Mhouben für den Tip.

Wenn ich jetzt nur noch wüsste, wofür eine Lötstation und wofür ein Gaslötkolben besser ist?Die platzsparende und kabellose Variante des Gaslötkolbens fin ich super.
 
Dat mit den Links haut nich hin.
Kannste den Lötkolben zum Magdeburger Stammtisch mal mitbringen. *Lötkolbenanglotzenwollen*
 
Ach kagge, das liegt wohl an der session. einfach nach gaslötkolben suchen und da die Produkte von Portasol (Pietzo). Den für reichlich 40 € hol ich mir, den für 50 € und ein bissel hatte ich (silberner Griff).
 
Also ich habe auch den Portasol Superpro von Conrad, wie unser Grischan. Dieses Set mit den vielen Spitzen, die jedoch so groß sind, dass ich sie noch nie brauchte. Eine kleine Spitze, die in dem Set nicht dabei ist, habe ich dann noch nachgekauft.
Mit diesem Lötkolben habe ich jetzt schon soviel Gleis und soviele Elektronikbausätze zusammengebrutzelt, dass ich freiwillig nicht wieder einen mit Strippe dran haben möchte. Gerade beim Anlagenbau wo man mal da und dann da löten muß und vielleicht noch unter der Platte rumturnt und den Lötkolben dabei hat, möchte man diesem Komfort bald nicht mehr missen. Und Feuerzeugas zum Nachfüllen gibt es an jeder Tanke (weil das just Samstags Abends oder Sonntags alle ist, wenn mann "schnell" noch was fertig machen will).

Und die Temperatur kann man einstellen.

Na ja, mal am Samstag sehen, ob ich damit auch Bausätze zusammenbekomme.

Übrigens Grischan, auch mein Lötkolben zeigt die von Dir geschilderten Syptome, hat sich bisher aber immer wieder eingekriegt. Jetzt hoffe ich nur, dass er bis und beim Lötseminar durchhält.

Na und zum Decoderlöten benutze ich eine kleine 12 Volt Lötnadel.
 
Nein ich meine den hier:
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=811238

der andere ist der kleinere Bruder. Inzwischen hab ich auch den hier:
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=588108
Ansich kein schlechter Kolben. aber um ihn betriebsbereit zu bekommen war eine Kompletdemontage nötig, da das Gasregulierventil falsch aufgesetzt war. In kleinster Stellung war es auf und in größter Stellung gaaaanz weit auf. Außerdem verbrennt er seinen Tank recht flott und nach dem Nachfüllen geht die Piezozündung ne Weile garnicht. Dafür hat er ne Menge netter Spitzen.
 
Also, Dauerlötspitzen niemals Irgendwie schleifen, sonden an einem nassen Schwamm abstreifen.
Ansonsten Cu kabel massiv 4 /6 /10mm² (je nach Aufnahmedurchmesser) ablängen und eine Spitze mit dem Hammer schmieden (kalt). Das ist die billigste Variante. Mache ich seit Jahren
so . Habe immer mhrere Formen und Größen auf Reserve liegen. Man sollte ja nicht so oft Krach machen. Wenn einmal, dann allerdings richtig.
Niemals feilen oder schleifen. Dadurch verzundert die Oberfläche umso schneller!
 
Auf keinen Fall dran herumschleifen! Ich arbeite in einem Elektroniklabor mit einer Ersa-Lötstation (kostete unserer Hochschule knapp 300 €!), selbst an so einer teuren Station halten die Dauerlötspitzen nicht sehr lange.
Mein Tip: Ich habe die Temperatur von 450 auf 430 Grad gesenkt, seit dem verzundert die Spitze wesentlich weniger. Und meine Lötstellen (meist Präzisions-Mini-Mini-Arbeit) sehen immer noch super aus.
 
@ FP

ja mach das mal und berichte mal deine Ergebnisse, löte auch sehr viel, Prototypen für Steuerungstechnik (ausschließlich SMD und feinstleitertechnik), da interesieren mich auch die Erfahrungen von anderen Leuten.
Habe seit der bleifrei umstellung einiges ausprobiert um wieder an die stabilen Ergebnisse der guten alten Zeit ran zu kommen. Und bei mehr wie einem Lötkolben in der Firma sucht man da immer einen kompromiss für die haltbarkeit der Lötspitzen.
Bei manchen Lötzspitzen hilft auch ein Lötspitzenaktivator, das zeug stinkt zwar wie der Teufel, hat aber schon einige Lötspitzen vor dem wegwerfen gerettet.
Dann macht es auch sinn in eine Lötstation zu investieren die die Temperatur nach einer gewissen Zeit absenkt, das lohnt sich bei uns auf jeden fall da auch oft die Lötkolben abends vergessen werden und dann die ganze nacht durch an sind.
Welches Lot verwendet ihr, wenn ich das fragen darf?
 
Bei manchen Lötzspitzen hilft auch ein Lötspitzenaktivator, das zeug stinkt zwar wie der Teufel, hat aber schon einige Lötspitzen vor dem wegwerfen gerettet.
Meintest du einen Salmiakstein? Der sublimiert unter Hitze zu Salzsäure (und Amminiak = Gestank), welche die Lötspitze reinigt, also die Verzunderung entfernt. Sollte bei Temperaturregelung aber nicht notwendig sein.
 
Ist kein Salmiakstein, aber der geruch nach amoniak ist da..
Naja, nen paar Kleinigkeiten, damit er sich von einem billigen Salmiakstein unterscheidet :allesgut:. Das Zinn führe ich immer als normalen Lötzinnfaden zu. Übrigens habe ich noch den meines Großvaters, und der hat den damals viel genutzt (Dauerspitzen waren damals unbekannt).
 
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