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A Kind Of Magic

Moin,
Wind seitwärts kann man wohl vernachlässigen. Frei stehende Container werden an Land ja auch nicht abgespannt, selbst wenn mehrere übereinander stehen. Trotzdem ist mir nicht bekannt, daß schon mal einer umgefallen wäre.

Die größte Beschleunigung wird beim Rangieren am Ablaufberg in Längrichtung beim Bremsen oder Auflaufen auf andere Wagen auftreten.
Dagegen helfen z.B. Holzkeile.

Grüße ralf_2
 
Ne seitliche Sicherung wird trotzdem vorgeschrieben. Durch das gerumpel auf der Schiene könnte er ja wandern. Aber da reichen auch Rungen oder Klötze (nein nicht der Modulist)
 
Na der Augsburg (oder was auch immer der BTTB-Wagen darstellt) ist doch flach - keine Seitenboarde. Also müssen da Rungen rein und Klötze aufgenagelt. Im Gütertarif Anl. 1b ists so beschrieben. Draht würde ich auch nicht nehmen.
 
Es muss aber Fälle gegeben haben, in denen es Leercontainer vom Wagen gehoben hat, sonst hätte man die Hinterschneidung der Aufsetzzapfen nicht dahingehend modifiziert das zu verhindern. In den 1980ern war deshalb vorübergehend auch für Tragwagen eine zusätzliche Kippsicherung für leichtere Ladeeinheiten durch Halteseile oder Klammern vorgeschrieben, bis sie mit neuen standardkonformen Aufsetzzapfen nachgerüstet waren.

mfg andré
 
Ich wollte den Selbstgelöteten Container nicht so zwischen die anderen stellen. Darum als Solo auf einem Wagen. Der war gerade frei und sah nicht schlecht aus. Getunt ist er schon.
Und mit Rungen sollte er nicht fahren, weil diese ja etwas "Übermaß" haben.
Eigentlich ist das ja ein BTTB Containerwagen gewesen. Die Löcher sind noch da. Und zwei Zapfen je Seite habe ich in der Mitte gelassen. Somit hält der Container im Modell gut

Ist das nun vom Vorbild ein Containerwagen oder hat BTTB den nur so verkauft?
(Die Achslager sind ja auch schon die der zweiten Serie)

Ist es keiner sondern nur ein Flachwagen....ala Augsburg...
genau da beginnt mein Problem, der Wagen ist wohl im Modell zu schmal. Sonst hätte ich davor und dahinter eine Bohle genagelt, was ohne Problem möglich ist, und noch etwas um die Ecken bzw. an die Seiten gegen seitliches Verrutschen. Das wäre dann wohl richtig. Passt aber seitlich überhaupt nicht hin.

Ist der Wagen nun Vorbildgerecht und nur zu schmal kann ich ihn so lassen, da dann die Halterungen als solche durchgehen oder ist es doch besser noch was zur Ladungssicherung zu unternehmen?
Dann wieder Bohlen?
So recht dreht sich für mich die Sache im Kreis......
 
Der Wagen ist ein Zwitter. Vom Grundaussehen her ist es ein Augsburg, aber da gehen die Doppelschaken nicht, das passt eher zu einem Containertragwagen. Deshalb hab ich die auch bei mir aussortiert. Ein richtiges Vorbild gibt es nicht.
 
Durch das gerumpel auf der Schiene könnte er ja wandern.
Man hat im Fall Container auch Angst wegen Seitenwind. Die nächtens auf der SFS Hannover-Würzburg verkehrenden Containerzüge dürfen ab bestimmten Windgeschwindigkeiten nicht mehr fahren bzw. müssen langsamer fahren.
Ich hab es jetzt nicht genau im Kopf - müsste erst nachlesen - aber es gibt Sicherungszwang.
 
Der Wagen ist ein Zwitter. Vom Grundaussehen her ist es ein Augsburg, aber da gehen die Doppelschaken nicht, das passt eher zu einem Containertragwagen. Deshalb hab ich die auch bei mir aussortiert. Ein richtiges Vorbild gibt es nicht.

Bei mir ist er nun ein wenig angepasst- der Zwitter.
Fahren soll er noch aus Modellbahn-Histirischen Gründen.
Nun muss ich mir was ausdenken für diese Variante mit einem Container drauf oder ich packe noch einen hinzu und es fällt weniger auf.
Zweiachsige Containertragwagen für zwei Container gibt es wohl Passenderes von PIKO und ROCO

Der "Ur-Augsburg" von Zeuke/BTTB kam noch mit Einfachschaken daher. Die Doppelschaken wurden ihm dann später beim Ändern der Form spendiert. Wann dieser Wechsel stattfand, können uns sicher unsere Modellbahn-Historiker sagen.

Ja, das müsste man mal heraus bekommen?
Mir gefallen die älteren auch besser.

Zum älteren Modell des BTTB Augsburg zeige ich hier noch zwei Bilder. Wobei es hier eigentlich nicht um den Wagen geht, sondern um die Ladevariante mit Stahldraht- "Haltebindung" (Attrappe). Das wurde weiter oben angesprochen und versprochen zu zeigen.
Wie schon gesagt, die Ladung ist herausnehmar und die Bindungsattrappe ist fest an der Ladung.
Beim Lorenz Vierachser "Köln" sieht man an der vorderen Runge wie der Draht lose ist und aus Versehen davor liegt.

Bei den Bildern habe ich mir wegen der filigranen Ladung ein wenig Schattenspielerei erlaubt.

Ein wenig getunt sind beide Wagen auch.
 

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Hier etwas Schönes aus Laage. Schöner Wagen nur ganz schön schmutzig.
Die Container darin brauche ich wohl nur mit einer Bohle am Fahrzeugboden gegen Verrutschen sichern. Das ist in dem Falle wohl sehr einfach.
 

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Noch etwas aus Laage nur giftiger.
Alles ein wenig gealtert und die Griffe...sind jetzt griffiger oder ganz ab.
Die Wagenstirnseiten sind nun gleich denn auf Owala-Laternen/Zugschlussscheiben Halter habe ich verzichtet. Die passen meiner Meinung nicht zu EP IV. (Die Löcher dazu sind jetzt verschlossen)
Schöne kleine Nachtbastelei für die Optik und zu persönlicher Entspannung ohne viel Anspruch an Fertigkeiten.
 

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Hier etwas Schönes aus Laage. Schöner Wagen nur ganz schön schmutzig.
Die Container darin brauche ich wohl nur mit einer Bohle am Fahrzeugboden gegen Verrutschen sichern. Das ist in dem Falle wohl sehr einfach.

Das sind doch 10´ Container und sehen sooo schick aus-- aus welcher Quelle sind diese ??

Ansonsten Hut ab, wie schön dreksch DU die Modell machst.

johannes
 
.... 10´ Container .... aus welcher Quelle sind diese ??

Ansonsten Hut ab, wie schön dreksch DU die Modell machst.

johannes

Ich habe Deine Frage schon vorhin gelesen und die einige Zeit überlegt, wo her die Container waren.
Das war mein erster voll eigenständiger gebauter Ätzbausatz.
Vor Jahren zusammengelötet. Erstmalig habe ich da selber mit Airbrush lackiert und Abziehbilder angebracht.
Der braune Container hier (von hier) , der mit den Seitentüren war auch mit dabei.
Unterlagen dazu habe ich nicht mehr.
Den blauen Container hier, den habe ich auch damals etwas freestyle aus der mitgelieferten zusätzlichen Beschriften gemachte. Der ist einfach umgespritzt und freestyle die Beschriftung drauf.

Nun war ich mir nicht sicher ob von Schwätzer oder nicht, aber wer dann?
Via Google gab es aber das richtige Ergebnis, tatsächlich von Schwätzer. Natürlich führte mich Google im ersten Suchergebniss wieder hierher zurück in "Das Board"
Hier wird alles schön vorgestellte. Ist aber schon etwas älter.
Feiner Beitrag Fritz - Danke dafür, mal so nebenher!

Frage mich ob es die Bausätze noch gibt? Würde noch einen nehmen.... (Habe aber genug zum werkeln, aber die beiden 10' ' sind so fein)

Zum Thema "dreksch"
Das dauert manchmal länger als der Bau bzw. die Superung mancher Modelle. Je nach Aufwand des Baus. Bei so etwas wie den beiden Wagen da oben, eindeutig Superung - ca 2 Abende so nebenher und dann die Alterung... da geht schon mal eine Woche dahin. Muss immer schön trocknen etc.
Wieder ein wenig Farbe. usw. schauen, warten, prüfen, wieder Farbe.... usw. .
Vom einfache Farbe drauf sprühen, so im Vorbeigehen, wie hier gelegentlich von Einigen gezeigt , habe ich mich schon lange verabschiedet. So fängt man an. Airbrush gehört mit dazu aber vieles mit dem Pinsel und Farben.... Farben...Farben. Muss man sehen was so geht.
Beide Wagen von Haedl sind völlig per Hand gealtert. Bei den gezeigten RGS ist bei allen die Grundlage Airbrush und dann per Hand noch ein paar Akzente und Hervorhebungen. Alles je nach Lust und Laune. Manchmal möchte man aber auch fertig werden.
 
Da ich hier nach meinen TTm-Weichen gefragt wurde habe ich sie mal in einer Blitzaktion abgelichtet.
Die Bilder sind ohne viel Aufwand auf die Schnelle entstanden aber zum Verständnis wird es reichen.

Bild 1 - 2 Arten der "Einfädelung"
Bild 2 - Seitenwechsel und "Ausfädelung" nach rechts
Bild 3 - Schmalspur Ausfädelung ohne Weiche
Bild 4 - Kreuzung TT - TTm, alles im leichten Bogen
Bild 5 - 3 Weichen auf wenig Platz ;-) -geht doch

Bauzeit mit ausgiebigen Tests ca 1 Jahr. Die Kreuzung habe ich 3 mal gebaut, da der Herzstückabstand genau der Radstand der Kö entspricht und somit immer zwei Räder auf dem Herzstück stehen. Vorher blieb sie einfach ohne Strom dort stehen weil ich isolierte Herzstücke eingebaut hatte. Nun ist alles immer unter Strom.
Auf allen Weichen etc. ist ein umfangreicher Probebetrieb mit Rollböcken und Rollwagen abgelaufen. 90% Fehlerfrei inzwischen, auch bei der Radlenkerlosen Kreuzung (ie werden noch zur Attrappe eingebaut), würde ich mal sagen.

(Die Reißzwecken nicht beachten.Diese sind nur bei dem Fixieren zum Verlegen der Gleise übrig geblieben)

Und die teilweise merkwürdige Schwellen und deren Lage nicht so beachten. Das wird noch kaschiert beim Einschottern, mit Papier. Bzw. in Straßenpflaster gelegt. Für die Weichen habe ich genommen was gerade billig war bzw. was da war. Reicht aus ist nur ein wenig zum Effekt das Schmalspurstückchen.
 

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Hier noch mal eine Rückschau gen RGS Wagen aber ein Neuer, den ich nun beladen habe.
Es ist genau die Art von filigraner Ladung die ich haben wollte als Kontrast zu den Wagen mit den Containern.
Eigentlich wollte ich drei Masten verladen aber die waren nicht vorrätig im Laden und es muss auch mal Schluss sein. So sind es nur zwei und der Wagen ist nur "leicht" beladen.
Zumal der Preis der Beladung dann doch den vom Wagen deutlich übertreffen würde. Aber das habe ich schon öfter geschafft und wäre mir in dem Fall auch egal gewesen.
Natürlich mussten die Masten ein wenig verändert werden . So sind nun die "Viessen" Füße zum Anlageneinsatz entfernt.
 

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Ich könnte mir vorstellen das man die Masten "verdreht" zueinander verladen hätte, also so das immer "Kopf" und "Fuß" zusammen liegen. So würde das eine gleichmäßige Breite über den ganzen Wagen geben. Jetzt hast du ja so eine Art Dreieck.
 
Ich könnte mir vorstellen das man die Masten "verdreht" zueinander verladen hätte, also so das immer "Kopf" und "Fuß" zusammen liegen.....

Ich hatte es probiert. So gefiel es mir besser. Rein optisch betrachtet weil wohl auch genug Platz da ist. Es wirkte unruhiger, nicht so ausgeglichen bei der Verladung mit "vertauschten Enden".
Bei drei Stück wäre der Dritte dann anders herum aufgeladen worden.

.....Mir sind eher die untergelegten Schwellen ein bissel zu dick ......

Diese Altschwellen sind wohl etwas mächtig, das stimmt. Aber am Fuß war diese Stärke notwendig. Das ergab dann den Rest.
Aber stimmt schon, man hätte auch viele schmale Brettchen nehmen können und am Fuß stapeln.
Das nächste mal....
 
Moins,

na man merkt die Gartensaison geht zu Ende. Und das ist gut so, denn dann sieht man wieder mehr von Dir.
Was ist den eigentlich aus diesem Projekt geworden?

@Christian + Rest
Die Hazienda hält Winterschlaf, alles abgestellt. Nun ist wieder mehr Zeit da für dieses Hobby hier.

Und zu angefragten dem Wagen, immer auf das Schlimme....
Habe schon feine Lüfter geordert. Nun muss ich die Schrift erstellen. Dann, und erst dann geht es weiter.
Viele Projekte warten.... da bin ich dabei, eines der Ältesten weiter zu stricken aber nebenher läuft Einiges.

Um Platz am Bastelplatz und im Kopf zu bekommen geht es erst einmal mit Alterungen und kleinen Details weiter.
Muss mal zu heute Abend noch ein/zwei Fotos aufbereiten.
Im Moment aber fast alles nur Haedl....der hat so viele schöne Sachen gemacht, da bin ich bei.
Ich würde lieber Loks tunen aber jetzt herrscht Disziplin oder auch nicht ;-)
 
Hallo

Für deine Arbeit kann man nur den Hut ziehen. :fasziniert:

Gruß Daniel

Dankeschön

Mir gefällt der Rgs mit den Masten auch super.
Ist nur die Frage, wie das ganze mit neuen Hölzern ausgesehen hätte...

Gruß Mario

Nun Mario...

...so schwer ist das nicht und vielleicht eine Option für Dich, das Ganze auch einmal in DB umzusetzen.
Bei neuen Hölzern würde ich nun doch Bretter stapeln, vielleicht sogar ab Werk eher.
Bei der DR wurde eh alles wieder verwendet.
 
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