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3achsige Rekowagen DR von Kuehn

...zusätzlich Wagen mit Traglastenabteilen
ja in jedem Fall bzw. Zug, der war für die Kinderwagen und wurde damals auch gebraucht, da kein Auto aber Babys!

Packwagen waren mehr für (sperrigen) Warenversand, und wurden auf den gängigen Nebenstrecken so eingestellt,daß für das Bahnsteigpersonal (oft Frauen) kurze Wege zum Dienstraum zurück waren, so daß die Pw oftmals mittig im Zugverband liefen mit mit Sperrung des Durchganges für die Passagiere.

mfg
fp
 
Na doch. Schwerin-Parchim, da lief der Packwagen immer in der Mitte. Insgesamt waren es glaube ich immer acht dreiachsige Rekowagen. Davon war einer der Packwagen in der Mitte. Irgendwann Mitte der Achtziger wurden dann vier vierachsige Rekowagen genommen. Der dreiachsige Packwagen blieb aber in der Mitte.
 
ja in jedem Fall bzw. Zug, der war für die Kinderwagen und wurde damals auch gebraucht, da kein Auto aber Babys!

Packwagen waren mehr für (sperrigen) Warenversand, und wurden auf den gängigen Nebenstrecken so eingestellt,daß für das Bahnsteigpersonal (oft Frauen) kurze Wege zum Dienstraum zurück waren, so daß die Pw oftmals mittig im Zugverband liefen mit mit Sperrung des Durchganges für die Passagiere.

mfg
fp
Also waren die Traglastenabteile für die Reisenden, die Packwagen für das Bahnpersonal bestimmt.
Ich bin nur etwas verwirrt, da ich in den 80zigern einen Baum (Birke ca 2m hoch) in den Packwagen legen durfte. War aber ein Zug mit 4achsern und einem alten Packwagen. Und irgend wie war wohl der Schaffner an der Aktion beteiligt. War einer wie hier:
Packwagen DSO Bayrischer Bahnhof


Die Befestigung der Leitungen für die Beleuchtung habe ich jetzt so gelöst:
Die abisolierten Drähte wurden mit einer Spur Sekundenkleber festgeklebt. Danach mit einem Glasfaserpinsel wieder frei gekratzt.
 

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Na doch. Schwerin-Parchim, da lief der Packwagen immer in der Mitte. Insgesamt waren es glaube ich immer acht dreiachsige Rekowagen. Davon war einer der Packwagen in der Mitte. Irgendwann Mitte der Achtziger wurden dann vier vierachsige Rekowagen genommen. Der dreiachsige Packwagen blieb aber in der Mitte.
Kann mich auch noch daran erinnern das es zwischen Ludwigslust und Karow auch so war. Ich habe es immer geliebt in diesen Rumpelbüchsen zu fahren, vorn eine V100 dran und in Karow Richtung Sternberg ging's dann weiter mit genau so einer Fuhre.
 
Gepäck- bzw. Halbgepäckwagen mit für Reisende nutzbaren Übergängen dürften in der Zugmitte auch unproblematischer gewesen sein als solche ohne.
Z.B. Pwg-56 in der Zugmitte kann ich mir allenfalls bei zwei gekuppelten Zügen oder Verstärkungswagen vorstellen.

MfG
 
Gepäck- bzw. Halbgepäckwagen mit für Reisende nutzbaren Übergängen dürften in der Zugmitte auch unproblematischer gewesen sein als solche ohne.
Z.B. Pwg-56 in der Zugmitte kann ich mir allenfalls bei zwei gekuppelten Zügen oder Verstärkungswagen vorstellen.

MfG
auch mit Zweifeln ändert man nicht die historische Realität,
mal weiter oben nachlesen, und aus der Schwarmintelligenz 4.Bild v. oben . Kloetze 3. Seite

mfg
fp
 
Zuletzt bearbeitet:
Z.B. Pwg-56 in der Zugmitte kann ich mir allenfalls bei zwei gekuppelten Zügen oder Verstärkungswagen vorstellen.
So falsch ist Deine Vorstellung gar nicht. In der Rbd Dresden haben wir jedenfalls oftmals "Doppelzüge" gefahren, die den Pwg mit geschlossenen Stirnseiten in der Zugmitte hatten. Im Raum Chemnitz/Aue war das oftmals der letzte Zug abends, weil am nächsten Morgen zwei Zugläufe am Ausgangsbahnhof für den Berufsverkehr gebraucht wurden. Die Loks waren in anderen Umläufen im Güterverkehr unterwegs. Die Pendler wussten Bescheid, die "Zufallsreisenden" haben das dann auch irgendwie gemerkt und machmal war der eine Zugteil auch verschlossen. Gemacht wurde, was betrieblich notwendig und sinnvoll war.

Bei er CSD gab es so ähnliche Zugbildungen auch in D-Zügen des Binnenverkehrs. Vorn vier Wagen mit Platzreservierung (fast leer), der Gepäckwagen, dahinter zwei Wagen ohne Platzreservierung (knüppeldickevoll).
Schöne Grüße
nordexpress
 
... Ich habe es immer geliebt in diesen Rumpelbüchsen zu fahren, ...
Och na ja, es ging. Wenn man Bghw gewohnt war, dann war es doch ein deutlicher Rückschritt im Komfort. So fuhr man 1983/1984 auf dem Auenschreck zwischen Merseburg und Leipzig noch bequem in LOWA-Wagen, dann wurden sie durch die Dreiachser ersetzt. Aber der Klang auf den Schienenstößen war markant, weil ja die Abstände der äußeren Achsen zweier aufeinanderfolgender Wagen und die der Achsen eines Wagens fast gleich waren. Das gab so ein gleichmäßiges Klopfen ...

Manchmal hing es auch vom Wochentag ab, was das geschätzte Publikum geboten bekam, so fuhr um 1985 ein Zug um die Mittagszeit zwischen Weißenfels und Halle sonnabends mit Dreiachsern und einer 250er, sonst werktags mit Vierachsern und einer 243. Sonntags weiß ich nicht, da bin ich nie mitgefahren.

Regelmäßige Hauptdarsteller waren die Reko-Dreiachser auch u.a. im Geiseltal, zwischen Flöha und Bärenstein, im Thyratal, zwischen Schmalkalden und Pappenheim, im Chemnitztal, im Gmp zwischen Rochlitz und Geringswalde ...

Martin
 
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