Technikfrage 12 Volt Relais an 16 Volt, geht das gut?

[Peterle]

Eine Frage an unsere Elektronikexperten,

folgende Ausgangssituation: Ich habe eine Ausgangsspannung von 16 Volt AC und möchte damit ein monostabiles 12 Volt Relais schalten. Zwischen dem Relais und der Spannungsquelle wird eine Dioden geschaltet. Die Spule vom Relais hat ein Widerstand von 960 Ω. Ist es sinnvoll zwischen der Spannungsquelle und dem Relais einen Widerstand zu schalten. Wenn ja, wie groß wäre dieser?

 

[MECler]

Ja, zwischen 800 und 1000 Ohm. Allerdings wird das Relais nicht funktionieren oder brummen, da die Diode nur eine Halbwelle vom AC entfernt. Je nach Trägheit.

Gruß Rico

 

[WolfgangTT]

Nimm einen Vorwiderstand von 330 Ohm und parallel zum Relais einen Elko von 50...100 myF 25V.

Grüße Wolfgang

 

[Peterle]

Erst einmal vielen Dank für die schnellen Antworten. Die Widerstände müsste ich in ausreichender Menge da haben, Elkos habe ich bestellt.

 

[ateshci]

Selbst ohne Vorwiderstand würde die Spule mit ca 23mA belastet und das verträgt sie allemal.

 

[tkmd2001]

Sollte man trotzdem auf einer möglichen Fehlerliste mit beachten. Kann gut gehen , muss nicht.

 

[jmh67]

Mit einer Graetz-Schaltung aus vier Dioden (ist auch in den alten Fahrtrafos drin) bekommst du Vollwellengleichrichtung. Die Spannung dürfte satt für das Relais reichen. Kannst ja sicherheitshalber noch einen Vorwiderstand verwenden.

Martin

 

[ateshci]

Nein, ohne Kondensator brummt's

 

[WolfgangTT]

Ein Vorwiderstand ist immer vernünftig.
und Einweggleichrichter mit großen Ladeelko
oder Grätzgleichrichter mit kleineren Ladeelko.
Sollteat Du noch mehrmals 12V= für Baugruppen benötigen, es gibt digitale, fast
verlußtleistungslose Spannungswandler auf 12V=.

Grüße Wolfgang