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...Beispiel: BR 78 (Tillig) im 'Normalbetrieb' läuft sie bei STOP (MultiMaus) ca 5-6 Sek. nach.
Im Rangiergang steht sie sofort - also kann ein Befehl auch den Puffer unterdrücken...
 
Irgendwie war mir so, als ob ich bei ZIMO gelesen habe, das man zumindest einer echten STACO sowohl für "Notaus" als auch bei "Kurzschluss" entsprechend sagen kann, wie lang noch Strom aus dem Kondensator geliefert werden soll. Ich finde aber im Moment die entsprechenden CV's nicht auf die Schnelle.
 
Eine Ende-Kennung habe ich nicht eingebaut. Wie hast Du es geregelt?

Hast Du als Zentrale auch die IB2? Die Zentrale ist mit dem Notebook per USB-Kabel verbunden.
Hallo Frank,

das Zugende mache ich ganz klassisch mit Widerstandsachsen. Das war das erste was ich eingebaut habe nach dem 100€ Schaden (Lehrgeld), als eine Lok in einen abgerissenen Zugteil gefahren ist - es gab natürlich noch keine Absturzsicherung.

Als Zentrale nehme ich eine Fichtelbahn IF2, werde aber auf IFnet umstellen.
 
Gibt es „den“ Decoder Spezi?
Als ich mit digital anfing, wurde von den Modulisten TRAN empfohlen. Da gab es dann massive Probleme, keine Ahnung, ob es die noch gibt.
Danach wurde ZIMO empfohlen. Durchaus ok - aber nicht universell verfügbar.
Hab‘ nun aus fast jedem Dorf 'nen Köter. Irgendwie fahren die alle. Sound ist mir nicht so wichtig, so lange ich weiß, wie man das abstellen kann, ist’s ok.
Grüße Ralf
 
Die Fußbodenanlage 2025 ist nun schon seit ein paar Wochen Geschichte. Nun, was gäbe es als Ergebnis alles dazu zu schreiben.

1. Anlage:

Zur Anlage wurde schon viel im Beitrag #718 geschrieben. Hervorheben möchte ich nochmal, dass - durch die Überarbeitung aller Kabelanschlüsse und das Verlegen der Kabel möglichst in den Fugen - die Anlage weitestgehend technisch betriebssicher und besser als in den Vorjahren funktionierte.

Durch die Drehscheibe und ein zusätzliches Abstellgleis wurde der Gleisplan gegenüber den letzten Vorjahren etwas erweitert. Wodurch mehr Triebfahrzeuge und Züge dauerhaft eingesetzt werden konnten.

2. Triebfahrzeuge:

Bereits in den Vorjahren hatte ich festgestellt, dass bestimmte Modelle eine längere Zeit ohne Fahrbetrieb übel nehmen. Bei einer Lok (BR 65.10) muss wohl der Dekoder gewechselt werden (beim Aufgleisen erzeugt sie jetzt Kurzschluss).

Ich habe also wieder anfangs alle Loks 3 Runden in die eine und 3 Runden in die andere Richtung fahren lassen. Triebfahrzeuge, die Probleme bei den Fahreigenschaften hatten, habe ich über Nacht auf einem stromversorgten Gleis stehen und "auftanken" lassen. Am nächsten Tag fuhren sie meistens wieder anständig.

3. Züge:

Es gab nicht wenige Waggons, die erstmalig im Fahrbetrieb bewegt wurden und anfangs Probleme mit ihren Kupplungen hatten, wodurch sie oft entgleist sind oder entkuppelt wurden. Nach längerer Fahrzeit haben sich die Probleme langsam gegeben. Große Sorgenkinder müssen innerhalb des Zuges umgestellt oder später sonderbehandelt werden.

4. Drehscheibe:

Bei der Drehscheibe hatte ich die Gleisanschlüsse der Erweiterungssets - wie im Handbuch beschrieben - eingesetzt. Ein Teil der Anschlussgleise blieb ohne Spannung. Habe ich da etwas übersehen?

5. Daisy II:

Auch neu gekauft und erstmalig eingesetzt habe ich die Daisy II von Uhlenbrock. Interessant war, dass sie nicht nur mit der IB2 sondern auch mit dem Traincontroller korrespondiert, d.h. Befehle von der Daisy II wurden beim Traincontroller quittiert. Was negativ aufgefallen ist, beim Einschalten der Daisy II zeigt das Akkusymbol immer "Low" an, selbst wenn er über Nacht aufgeladen wurde. Auch hält der Akku nur 35 Minuten! Was sagen die anderen Besitzer einer Daisy II? Sind die ebenfalls so schwach?

6. TrainController:

Im Beitrag #774 hatte ich geschrieben, dass ich einen ersten automatisierten Betrieb realisieren konnte. Damit war mein Hauptziel der Testanlage erreicht. Mit dem Einmessen der Triebfahrzeuge war nur ein Melder je Block erforderlich. Die Loks fuhren langsam an und beschleunigten bis zur vorgesehenen Höchstgeschwindigkeit der Lok. Im letzten Drittel eines Blocks wurde zum Halt die Geschwindigkeit bis zum Stopp langsam verringert.

Ebenfalls habe ich in diesem Beitrag von der Geisterfahrt der V 180 mit ihrem Zug berichtet. Nebenbei bin ich der Ursache dieser Geisterfahrt näher gekommen.

Gelegentlich wurde der Block im Gleis 8 nach erfolgter Durchfahrt eines Zuges nicht wieder freigegeben. Dieser Zug blockierte dann den Block im Traincontroller, obwohl er schon wieder im Bahnhof war. Da sowohl die BR 38 mit ihrem Personenzug und die E 94 mit ihrem Güterzug entgegen der Uhrzeigerrichtung nur über Gleis 8 fuhren (Gleis 7 war für diese Fahrtrichtung gesperrt), bekamen diese Züge keine freie Fahrt mehr. Diese freie Fahrt hatte dann nur noch die V 180 mit ihrem Personenzug.

Warum es vorkam, dass der Block 8 nicht wieder freigegeben wurde, habe ich noch nicht herausgefunden. Ich vermute aber einen Wackelkontakt bei den Belegtmeldern.

Sonstiges:

Die Zusammensetzung der Züge erfolgte diesmal nicht so, wie sie für den späteren Betrieb vorgesehen ist.

Ach so, das Thema Widerstandsachsen zum Zugschluss muss ich noch im Hinterkopf behalten.

Gäste gab es auch. Den Kindern hat es dabei wieder Spaß gemacht und die Erwachsenen fanden es interessant.

Bilders habe ich auch noch gemacht (s.u.). Die längeren Züge sind nur in Videoclips einigermaßen gut zu sehen. Auch habe ich ein Videoclip von der Automatikfahrt gemacht. Die Clips kann ich selbst nicht einstellen. Falls es gewünscht ist, wäre ich dankbar, wenn mir jemand dabei behilflich wäre.

Bild 1: VT 137 273 PXL_20250414_154550589.jpg
Bild 2: BR 94 1569 mit 3a-Rekowagen PXL_20250414_160221427.MP.jpg
Bild 3: E 11 033 mit DB7 und 2a-Rekowagen PXL_20250414_161200297.jpg
Bild 4: BR 38 1804 mit 3a-Abteilwagen PXL_20250414_162443926.jpg
Bild 5: BR 62 008 mit Donnerbüchsen (mit geschlossener Bühne) PXL_20250416_171301617.jpg
Bild 6: BR 62 008 mit Donnerbüchsen (mit offener Bühne) PXL_20250416_172338418.jpg
 
Alle Daten im Dekoder, wie die Lokadressen und andere CV's, sind in einem mehr oder weniger flüchtigen Speicher abgelegt. Wie es sich technisch genau auswirkt, wenn der Speicher nicht ständig mit Spannung versorgt wird, weiß ich nicht. Wahrscheinlich wird es beim Lesen der Daten mehr oder weniger Probleme geben, was dazu führen kann, dass die Fahreigenschaften schlecht sind, wie ungewollte Langsamfahrt, unruhiger Lauf, usw.

Wenn die Triebfahrzeuge dann auf dem Gleis stehen, welches durch die Zentrale weiter mit Spannung und Strom versorgt wird, können die Speicherzellen wieder aufgefrischt und besser gelesen werden.

Zur Zeit habe ich über 120 Fahrzeuge, wobei über 100 digitalisiert sind und davon die allermeisten mit einem Zimo-Dekoder ausgestattet wurden.
 
In der ersten Generation Decoder wurden die tatsächlich im RAM gespeichert und aus der Zeit rührt dir Empfehlung, 'abgeschaltete' Abschnitte über einen ca.2k2 Widerstand an der Spannung zu halten. Heute ist das nicht mehr nötig, da mit Ausnahme der Geschwindigkeit alles im EEPROM abgespeichert wird und jeder Prozessor eine 'brown-out correction' gegen unbeabsichtigtes Überschreiben bei Unterschreiten der Mindestspannung hat.

Anmerkung: Damit der Sinn klar wird, habe ich die Tippfehler korrigiert(hoffentlich alle)2
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Daten im Dekoder, wie die Lokadressen und andere CV's, sind in einem mehr oder weniger flüchtigen Speicher abgelegt...
...hab' lange nicht mehr so einen Blödsinn gelesen. Wenn das so wäre, würde jeder Decoder, nach Stromunterbrechung, nicht mal mehr seine Adresse kennen... :braue:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Berthie: Ich habe ja auch extra von "einem mehr oder weniger flüchtigen Speicher" geschrieben. Auch habe ich keinen bestimmten Speicher erwähnt. Wenn es nicht am Speicher liegen soll, warum spinnen sonst einige Fahrzeuge mit ihren Geschwindigkeiten? Warum bessert sich der Zustand, wenn die Lok längere Zeit unter Spannung steht?
 
@TT-Frank, #812 klingt so nach finalem Erkenntnisgewinn zur Fußbodenanlage, einschl. des Blicks in die Zukunft:

...
Sonstiges:

Die Zusammensetzung der Züge erfolgte diesmal nicht so, wie sie für den späteren Betrieb vorgesehen ist.
...

Ist das Thema damit durch und wir sehen kommende Saison zumindest eine Sperrholzwüste?
Der >Link< in deiner Signatur führt ins Jahr 2016 zurück, irgenwann muss es ja mal losgehen. Und ich nehme mal an, dir wurde auch nicht die ewige Jugend geschenkt...
 
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@SachsenTT
Das war die kleine Handytastatur und die Korrekturen wurden danach wegen schlechter Verbindung wohl nicht übernommen . So was soll's auch geben -aber lästern ist ja viel leichter
 
@jörg62: Es gab im ersten Quartal leider auch wieder zwei Ereignisse, bei denen ich finanziell größere Igel zu kämmen habe. Das wird das Projekt leider noch strecken. Der Bau soll aber in diesem Jahr noch beginnen. Ob ich im nächsten Frühjahr schon auf 1m Höhe fahren kann, sehe ich aber skeptisch.

Daisy II

Hat denn keiner der Boardmitglieder eine funkende Daisy II? Meine hat - wie schon beschrieben - zwei Probleme:
1. Das Batterie-Symbol zeigt immer LOW an, egal welcher Ladezustand gerade gegeben ist und
2. Nach 35 min ist der Akku ohne Vorwarnung leer und es werden keine Befehle mehr übertragen.
Wie schaut es diesbezüglich bei Euch aus?
 
Ich habe schon eine Daisy2 Zentale mit Daisy2 Handregler. Wie wahrscheinlich einige viele Boarder auch aber ganz klassisch mit LocoNet-Kabelverbindung und damit stets mit Spannungsversorgung.
Daher wirst dich wohl noch etwas in Geduld üben müssen, bis du eine Antwort auf deine Frage zum Akku-Daisy2 Handregler bekommst.
 
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