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Wenn das Äußern einer persönlichen unmaßgeblichen Meinung als Intoleranz gewertet wird, bitte ich vielmals um Entschuldigung und ich gelobe Besserung.

Intoleranz fing bei mir bisher immer an, wenn man als Reak-
tion „ :stupid: “ gezeigt bekommt oder ein Kommentar mit „dummes Posting“ bewertet wurde. Ich lerne aber gern dazu.
 
Ihr nehmt das alles hier viel zu ernst und schaukelt Euch gegenseitig hoch. Die 31 Seiten sind Modellbahnunterhaltung zwischen einer Traum- und einer Testanlage. Wer seine Anlage bereits gebaut hat oder noch dabei ist, weiß was unter Berücksichtigung von Platz, Zeit, Motivation, Anspruch, Kosten, etc. realisierbar ist … also easy going 🍻
 
@Zuko: Wie Egon schon sagte: Ich habe einen Plan. Der ist auch hier zu finden (siehe auch meine Signatur). Und dieser Plan soll noch - soweit es geht - realisiert werden. Darin ist eine zweigleisige Hauptstrecke vorgesehen, auf der die Züge vollautomatisch fahren sollen. Die Nebenbahn soll manuell bedient werden. Und um die automatische Steuerung zu verstehen, will ich auch diese Fußbodenanlage nutzen.
 
@Zuko: Wie Egon schon sagte: Ich habe einen Plan.
Das stelle ich nicht in Frage. Mich würde würde halt der Inhalt des Plans interessieren, also was da genau automatisiert werden könnte.

Du wirst Dich mit dem Equipment sicher nicht auf simplen Pendelverkehr beschränken wollen.

P.S.: der Thread ist mir durchaus bekannt, da habe ich hinsichtlich Betriebsszenarien und Automatisierung allerdings nichts gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Zuko: Hier mal ein Link zum einem vor längerer Zeit in diesem Thread bereits sehr umfangreich diskutierten Plan. Dabei war die Zeitspanne sozusagen proportional zur Größe des Planes und des Umfangs der dazu nötigen Arbeiten bis hin zu zwei auf einem Lift verschiebbaren direkt übereinander geplanten Schattenbahnhöfen.
Also: WENN die Anlage tatsächlich gebaut wird, gibt es da mit Sicherheit ausgesprochen viel Potential für Automatisierung. Ich würde gar sagen: ohne Automatisierung könnte ein Mensch alleine so eine Anlage gar nicht wirklich betreiben :-)
 
P.S.: der Thread ist mir durchaus bekannt, da habe ich hinsichtlich Betriebsszenarien und Automatisierung allerdings nichts gefunden.

Dazu steht auch genügend im Thema beschrieben. Das müsste ich auch erst heraussuchen.
 
Dazu steht auch genügend im Thema beschrieben. Das müsste ich auch erst heraussuchen.
Du könntest auch in einfachen Worten beschreiben welche Betriebsabläufe auf Deiner Testanlage automatisiert werden sollen.

Und wie.

Hallsensoren z.B. werden mit dem Bettungsgleis auf dem Boden eher kniffelig. Lichtschranken vielleicht?

8 Belegtmelder? Reicht bei mir für 4 Gleise und dann hätte ich noch keine Blöcke im von einem Gleis aufs andere zu kommen.

Also wenn Du Ideen hast wie man im Rahmen der von Dir beschriebenen Möglichkeiten sinnvoll digitale Automatisierung machen kann, wenigstens für den Einstieg, würde mich das schon sehr interessieren.
 
Mich beschleicht das Gefühl hier wird gepflegt aneinander vorbei kommuniziert. Der Eine redet von Betriebsabläufen, während der Andere versucht Sachen zu verstehen, die einem IT'ler nicht der Rede wert sind und dieser mit einem Fingerschnippen erledigt.
 
Eine Automatisierung und besonders die Vollautomatisierung sind nach meiner unmaßgeblichen Meinung hervorragende Grundlagen für Langweiligkeit beim Betrieb einer privaten Heimanlage.
Da kommt es aber auch auf die Größe an, wenn du alles ohne Probleme selbst steuern kannst, macht es nicht soviel Sinn, wie bei einer Anlage wo du gleichzeitig (auf einer Strecke) mehr wie 5 Züge fahren lassen kannst. Da hast du nicht wirklich den Überblick und kannst bei einem Problem nur mittels Notschalter alles stoppen. Ich kenne beide Konzepte und Automatikbetrieb ist auch nicht unbedingt was für mich, sehe es aber als nützlich an, bei entsprechender Anlage, hatten wir z.B. bei einem leider schon verstorben Stammtischmitglied in Betrieb.
 
@Zuko: An den beiden Knochenenden der Anlage sollen sich je ein Schattenbahnhof mit Wendeschleife und mit Abstellgleisen für mindestens 16 Züge befinden. Die Züge sollen sukzessive von einem Schattenbahnhof zum anderen über den Talbahnhof fahren. Dabei soll es zwei Ausnahmeregeln geben. Expresszüge sollen im Talbahnhof ihre vorausfahrenden Züge überholen können. Und Nahverkehrszüge sollen von der Strecke kommend im Talbahnhof auf Gleis 4 einfahren, um dort weiter manuell behandelt zu werden und um dann wieder auf die Strecke zu gehen.

Um die Automatik zu testen, habe ich die IB2 von Uhlenbrock mit einem Schaltmodul und einem Rückmeldemodul im Einsatz. Dabei ist jedes der 8 Gleise mit nur einem Draht am Meldemodul angeschlossen. Dazu kann ich ein Notebook an die IB2 anschließen, auf dem das Programm TrainController installiert ist. Der Gleisplan ist im Programm eingerichtet, so dass ich schon Weichen stellen und Triebfahrzeuge fahren kann und mir anzeigen lassen kann, welcher Zug sich auf welchem Gleis befindet.

Damit die Rückmeldung mit nur einem Melder pro Gleis funktioniert, müssen die Lokomotiven im TrainController eingemessen werden. Mit den gewonnenen Kennlinien und den eingegebenen Angaben zur Lok- und Zuglänge, soll der TrainController in der Lage sein, eine Lok oder einen Zug exakt am Gleisanfang, in Gleismitte oder am Gleisende anzuhalten.
 
@TT-Frank Du bist gerade bei der großen Anlage, oder? Ich meinte die Kleine.

Mich interessiert auch nicht so sehr das wie (ich benutze eh andere Komponenten) sondern das was.

Welche Abläufe möchtest Du automatisieren?
 
Ja, die vorhergehende Beschreibung gilt für die geplante Anlage. Der Test einzelner Komponenten und Abläufe soll hier auf der Fußbodenanlage erfolgen.
 
Ich hatte schon als Kind nach vier Wochen die Nase vom Fußboden voll und wollte eine Platte.
So geht's mir gerade mit meinem Enkel. Er hat jetzt ein Oval mit Ausweichgleis aus Bettungsgleis mit 2m länge und redet von einer richtigen elektrischen Eisenbahn mit Soundloks. Er ist jetzt fünfeinhalb Jahre alt und es gefällt ihm schon nicht mehr da auf dem Fußboden zu spielen.
 
Also man kann an so einer Bodenanlage schon viel üben bzgl. der Nutzung der Automatisierung. Für viele Test von Programmabläufen braucht man keine stark verschnörkelte Bahn. Wer nur per Hand fahren will, für den wird das Oval schnell langweilig. Aber für Test von Drehscheibe, Lichtsignalen, Rückmelder hilft die komplexe Bahn nicht weiter. Ich kann da Frank verstehen, ob es jemals zum Bau kommt, wir werden sehen.
 
Ich komme auch gerne mal vorbei und helfe mit klugen Sprüchen!

Tobias, wenn es soweit ist und etwas zu sehen gibt, gerne. Ein Kaffee oder Bier oder Wein finden sich sicher. Oder würde es Dich auch interessieren, wenn ich auf der Fußbodenanlage eine automatische Steuerung hinbekomme?
 
Hallo, einen Teilerfolg mit der automatisierten Steuerung habe ich erzielt. Ich bin schon mal etwas glücklich.

Auf Gleis 1 habe ich BR 38.10 (ex. pr. P 8) mit einem kleinen Personenzug (9 dreiachsige Abteilwagen) und auf Gleis 3 E 94 mit einem gemischten Güterzug (17 Güterwagen) bereitgestellt. Diese beiden Züge sollten im Wechsel die Anlage entgegen der Uhrzeigerrichtung fahren. Auf Gleis 2 steht V 180 mit einem normalen Personenzug (10 vierachsige Rekowagen) zur Fahrt in Uhrzeigerrichtung bereit. Der knifflige Moment ist der, wenn die E 94 mit ihrem Güterzug die Strecke der V 180 mit ihrem Personenzug kreuzt. Der Test ist erstmal gelungen.

Das Handbuch war mir leider nur beschränkt hilfreich, weil kleine aber wichtige Informationen fehlen. Erst ein Youtube-Video hat mich vorangebracht. Die Zugfahrten habe ich erst im Traincontroller simuliert, dann nur mit den Lokomotiven auf der Anlage. Alles i.O. Dann habe ich die Waggons angehangen. Da gab es viele Trennungen und einige Entgleisungen, weil viele Waggons erstmalig auf Reise gegangen sind. Was allerdings auch passierte, dass gelegentlich nicht alle Weichen ordentlich durch das Programm gestellt wurden. Ehe ich es mitbekommen habe, gab es die ersten Zusammenstöße. Auch war mal die V 180 als Geisterlok unterwegs. Durch einen Unfall hatte die Steuerung die Lok nicht mehr unter Kontrolle. Die Lok ließ sich durch keine Aktion zum Stehen bringen. Selbst bei Neustart des Programms setzte sie sich in Bewegung. Erst als ich mitbekommen habe, dass die Lok in der IB2 noch in Fahrt war, konnte ich sie dann stoppen.

Jetzt habe ich die drei Züge erstmal außerhalb des Programmes zum Laufen gebracht. Zwei Wagen musste ich erstmal aussortieren. Jetzt laufen die Züge ohne Trennungen und Entgleisungen auch bei höheren Geschwindigkeiten. Übermorgen werde ich nochmal einen Test mit den Zügen machen. Nachdem mein Soll erfüllt ist, könnte ich dann noch zwei Sachen testen: zum einen, dass der kurze Personenzug in Gleismitte statt am Gleisanfang hält, und zum anderen, dass nur der Güterzug im Block 8 hält.
 
Hallo Frank,

das ist schon mutig, mit solchen langen Zügen zu beginnen. Ich hatte zwei oder drei alte Wagen im Test.
Frage:
Hast Du eine Ende-Kennung eingebaut?

Das die Lok in der Zentrale noch auf "Fahrt" steht, ist aber nicht gut. Ich habe es so aufgebaut, dass alle stehen bleibt, wenn die Verbindung zum Steuerungsprogramm abbricht. Ist allerdings noch nie eingetreten.
Wie hast Du die Zentrale verbunden?
 
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