TT - Fan
Foriker
Hallo zusammen,
bitte gestattet mir einmal vom Thema etwas abzuweichen und einige Zugbildungen für Güterzüge zu beschreiben. Da wären mal die Gag 56903 Werkbahnhof Deuna - Themar und 56905 Werkbahnhof Deuna - Gotha Ost zu nennen. Beide Zügen verkehrten bis 1990 nach einer Fplo und schlossen sich gegenseitig aus, waren aber ab Deuna fast täglich zu sehen.
Zugbildung: ab Deuna Tfz 132 (Est. Leinefelde) mit 45 Uce (90x, 1800t), in Bernterode Richtungswechsel und Bespannung mit Tfz 120 (Est. Gotha) und VL 132 aus Leinefelde.
In Leinefelde erneuter Richtungswechsel aus der VL wurde die Zuglok und die 120 fuhr als VL, in Mühlhausen Lokwechsel-Zuglok wurde eine Meininger 131, die 120 fuhr als VL weiter (bei 56903 bis Meiningen, nach 56905 verkehrten beide Tfz ab Gos als Lzz 54440 nach Meinigen), bei 56903 wurde in Eisenach am Schluß des Zuges eine 120 (Est. Vacha) zur Unterstützung der Lokomotiven an der Zugspitze bei der Bewältigung der Rampe nach Förtha zugesetzt. In Förtha ging die Schiebelok wieder vom Zug. Immelborn war Behandlungsbahnhof für 56903, hier wurde eine Gruppe Zementwagen abgesetzt, gleiches geschah in Walldorf (Werra). In Meinigen verließ die 120 den Zug, die 131 brachte ihn bis Themar . Für die 120 gab es ab Meinigen einen 54440 zu bespannen. Diesen Zug aus leeren Uce und mit Flachconainern beladenen Containerwagen brachte eine 119 (Est. Sonneberg) hierher, in Wasungen wurden weitere Zement und Containerwagen zugestellt, ab Gotha Ost waren meist nur noch Zementwagen am Haken der 120. Dies 120 gab den Zug dann in Mühlhausen an eine Leinefelder 132 ab, welche ihn nach Deuna beförderte.
Mit den Modellen von Tillig (Uce, Res), Roco (120, 132) und Piko (131 und Uce rumänischer Bauart) lassen sich diese Züge sicher glaubhaft nachstellen. Dann stehen mit den neuen Vierachsern von Kühn schon weitere "Ganzzugverdächtige" in den Startlöchern. Die Kalizüge Bad Salzungen - Wismar wurden von Den V100.4 (bald von Roco) der Anschlußbahn in den Güterbahnhof Bad Salzungen gebracht. Ab hier bespannten zwei Eisenacher 132 oder auch 120 und 132 oder 120 und 131 die Züge bis Eisenach, von dort genügte eine Lok bis Neudietendorf, hier Lokwechsel auf Ellok (250) oder 132 (Sangerhausen). Im weiteren Zuglauf belegen Bilder den Einsatz von 120 und 111 in Doppeltraktion vor Kalizügen im Norden der DDR. Die leichteren Leerzüge wurden auch schon mal mit 118 und 119 bespannt.
Interessant waren auch die Autopendelzüge aus Eisenach ins Land. Die Pendelwagen (Umbauten aus ehemaligen E (Villach) und R (Stuttgart, Ulm)) waren mit zwei oder 3 Wartburg beladen. Im Leerlauf dienten die Autopendelzüge häufig dem Transport von Gasbetonsteinen für die Bauwirtschaft. Dies kann mit Modellen von Hädl nachgestellt werden.
Es gibt noch viele interessante Züge , demnächst mehr...
bitte gestattet mir einmal vom Thema etwas abzuweichen und einige Zugbildungen für Güterzüge zu beschreiben. Da wären mal die Gag 56903 Werkbahnhof Deuna - Themar und 56905 Werkbahnhof Deuna - Gotha Ost zu nennen. Beide Zügen verkehrten bis 1990 nach einer Fplo und schlossen sich gegenseitig aus, waren aber ab Deuna fast täglich zu sehen.
Zugbildung: ab Deuna Tfz 132 (Est. Leinefelde) mit 45 Uce (90x, 1800t), in Bernterode Richtungswechsel und Bespannung mit Tfz 120 (Est. Gotha) und VL 132 aus Leinefelde.
In Leinefelde erneuter Richtungswechsel aus der VL wurde die Zuglok und die 120 fuhr als VL, in Mühlhausen Lokwechsel-Zuglok wurde eine Meininger 131, die 120 fuhr als VL weiter (bei 56903 bis Meiningen, nach 56905 verkehrten beide Tfz ab Gos als Lzz 54440 nach Meinigen), bei 56903 wurde in Eisenach am Schluß des Zuges eine 120 (Est. Vacha) zur Unterstützung der Lokomotiven an der Zugspitze bei der Bewältigung der Rampe nach Förtha zugesetzt. In Förtha ging die Schiebelok wieder vom Zug. Immelborn war Behandlungsbahnhof für 56903, hier wurde eine Gruppe Zementwagen abgesetzt, gleiches geschah in Walldorf (Werra). In Meinigen verließ die 120 den Zug, die 131 brachte ihn bis Themar . Für die 120 gab es ab Meinigen einen 54440 zu bespannen. Diesen Zug aus leeren Uce und mit Flachconainern beladenen Containerwagen brachte eine 119 (Est. Sonneberg) hierher, in Wasungen wurden weitere Zement und Containerwagen zugestellt, ab Gotha Ost waren meist nur noch Zementwagen am Haken der 120. Dies 120 gab den Zug dann in Mühlhausen an eine Leinefelder 132 ab, welche ihn nach Deuna beförderte.
Mit den Modellen von Tillig (Uce, Res), Roco (120, 132) und Piko (131 und Uce rumänischer Bauart) lassen sich diese Züge sicher glaubhaft nachstellen. Dann stehen mit den neuen Vierachsern von Kühn schon weitere "Ganzzugverdächtige" in den Startlöchern. Die Kalizüge Bad Salzungen - Wismar wurden von Den V100.4 (bald von Roco) der Anschlußbahn in den Güterbahnhof Bad Salzungen gebracht. Ab hier bespannten zwei Eisenacher 132 oder auch 120 und 132 oder 120 und 131 die Züge bis Eisenach, von dort genügte eine Lok bis Neudietendorf, hier Lokwechsel auf Ellok (250) oder 132 (Sangerhausen). Im weiteren Zuglauf belegen Bilder den Einsatz von 120 und 111 in Doppeltraktion vor Kalizügen im Norden der DDR. Die leichteren Leerzüge wurden auch schon mal mit 118 und 119 bespannt.
Interessant waren auch die Autopendelzüge aus Eisenach ins Land. Die Pendelwagen (Umbauten aus ehemaligen E (Villach) und R (Stuttgart, Ulm)) waren mit zwei oder 3 Wartburg beladen. Im Leerlauf dienten die Autopendelzüge häufig dem Transport von Gasbetonsteinen für die Bauwirtschaft. Dies kann mit Modellen von Hädl nachgestellt werden.
Es gibt noch viele interessante Züge , demnächst mehr...