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Zuggarnituren - Zugbildung, Modell & Vorbild

>>> nur die Zusammenstellung der Wagen, die Klassen reichen(Wagengattungen sind dabei unwichtig),vergleichbar Epoche 3 in der es die Varianten der kaufbaren Schürzenwagen gibt. <<<

Welche Varianten?
Bei den Sitzwagen gibt es derzeit nur den ex C4ü-38 - bei der DR in EP-III also B4ü. Weitere Modelle aus der 38-er Familie gibt es derzeit weder als A4ü und auch nicht als AB4ü - und momentan ist sowas auch nicht angekündigt (aber sicher zu erwarten).

FD851
 
Es gin mir um ne Zusammenstellung von Wagen die in der gleichen Zeit wie die kaufabren Tilligwagen verwendet wurden. Also der normale 2Kl. Wagen, die anderen Wagen haben die andere Lackierung erst später bekommen obwohl sie als EP 3 verkauft werden ?
 
So, um mal wieder was anderes außer Schürzenwagen hier zu lesen, was für Städteexpressliebhaber, da man ja bald alle Wagen in vorbildgerechter Form kaufen kann. Am 27.7.84 war Städteexpress "Rennsteig" folgendermaßen bei Weißenfels abgelichtet worden.
250 144-3
3 2.-Klasse Y/B70
2 1.-Klasse Halberstädter
Speisewagen
1 1.-Klasse Halberstädter
1 1.-Klasse Halberstädter in grün-elfenbein (!)
2 2.-Klasse Y/B70
1 2.-Klasse Halberstädter
1 2.-Klasse Halberstädter (nicht zu erkennen ob Bm oder Bmh)

Wer's nicht glaubt, im Lokmagazin 9/06 auf Seite 171 ist das Bild.
 
die Kommentare

Hallo Erstmal,

die Kommentare sind lustig, na klar hatte die Pauke eine Heizeinrichtung! .....aber es passen nicht alle Fahrgäste in den Führerstand :))
 
Na ja, der Zug kam von Dresden Grenzstraße und hatte eine Fahrzeit von 24 min. Auch wäre die Frage zu Klären, ob denn nicht am anderen Ende eine Lok mit Heizeinrichtung dran war.

Grüße
Hallenser
 
Richtig deswegen wurden die Züge von Dresden Klotzsche aus nach Grenzstraße geschoben. Ich kann mich an keine Planbespannung mit Trommel bis 1986 erinnern. Es geht aber um das Jahr 1988 also alles offen. Wir sind mit BR 118 und später BR 119 diese Züge gefahren.

Gruß Siggi
 
Hm - schon eigenartig...
Die 120 074 kam erst im Mai 1988 nach Sachsen (BW Riesa). Zum Zeitpunkt der Aufnahme im Januar 1988 gehörte sie zum BW Hagenow-Land. Lieber kein Kommentar...

Und auch noch das:
Ich habe für die Geschichte ne andere Erklärung... Der Autor spricht von Glatteis (und man sieht es auch auf dem Bild...). Offenbar musste die 120 - vermutlich als "Schieber" von Dresden-Neustadt nach Klotzsche eingesetzt - außerplanmäßig der planmäßigen Zuglok helfen. Mit 2 DBv (Bauart 1952 dann 2x180t) und vereisten Schienen war die Rampe schon "grenzlastig" für die 118, schließlich musste man ja in Industriegelände bergwärts wieder in Gang kommen...

FD851
 
Hm - schon eigenartig...
Die 120 074 kam erst im Mai 1988 nach Sachsen (BW Riesa). Zum Zeitpunkt der Aufnahme im Januar 1988 gehörte sie zum BW Hagenow-Land. Lieber kein Kommentar...

Was stört Dich daran? Das die buchmäßige Umsetzung erst so spät erfolgte?

Leider habe ich nicht aufgeschrieben, wann die Lokhilfen angeordnet wurden. Die 120er kam als Ersatz für die 243er, die zur Rbd Cottbus ging um wiederum eine 132er frei zu machen, die zur Rbd Halle ging.

Hauptlok
 
...Mit 2 DBv (Bauart 1952 dann 2x180t) und vereisten Schienen war die Rampe schon "grenzlastig" für die 118, schließlich musste man ja in Industriegelände bergwärts wieder in Gang kommen...
Ich kann dir versichern, dass die paar Tonnen mit Glatteis kein Problem darstellen. Das Eis, sollte es überhaupt auf den Schienenköpfen gewesen sein, wird von der ersten Achse einfach runtergeschoben. Eis ist für die Bahn, zumindest was das betrifft, kein Problem.
Da ist Laubfall bedeutend schlimmer. Stichwort: Schmierfilmbildung.
 
TT-Zeuke Modellbahnpraxis 6/ 1968 "V 75"

"Auf der Strecke Leipzig- Geithain sah man sie sogar vor einem Personenzug, wo sie eine vierteilige Doppelstockeinheit zog!"

Mal eine Frage auch wenn es lage her ist:
Kann das jemand bestätigen oder hat gar ein Bild davon?
Ich kann mir nicht vorstellen, das die das erfunden haben.

Grüße aus Leipzig

Kai
 
Beschriftungswechsel?

Noch mal zu den Schürzenwagen und Burkhardts Ausführungen. Wann wechselte genau die Beschriftung von "zwischen den Fenstern" nach "unter den Fenstern"? Ich hab jetzt grüne E5, Schürzenwagen und Eilzugwagen, alle mit Beschriftung unten. Zusammen gäbe es einen schönen "bunten" Zug. Zwischen rein den Speisewagen und hinten dran einen Schlafwagen als Kurswagen? Müsste doch gehen, irgend ein klitzekleines Zeitfenster als sie gemeinsam liefen muss es doch gegeben haben. Es wurden doch auch nicht alle Schürzenwagen auf einen Schlag modernisiert? Und wie RP schon sagte ist das ein feiner laaaanger Zug (für den Spielbahner).
 
Hallo Grischan

Irgendwo hab ich es gerade gelesen,muß nur mal suchen wo, die letzten Schürzenwagen sollen bei der DR 1968 gelaufen sein.

Nachtrag:
Ich hab das bei Wikipeda gefunden, Zitat:
Die Schürzenwagen der DR wurden als Verwendungsgruppe D1 gekennzeichnet. Ab 1961 dienten die Wagen als erste Spenderfahrzeuge für die Modernisierungswagen, nach deren Abschluss auch ältere Spenderwagen (Gruppe 35, 28 etc.) herangezogen wurden. Dabei erhielten sie völlig neue Wagenkästen und Inneneinrichtungen. Im Grunde wurde nur der Rahmen und das Laufwerk mit Drehgestellen der Bauart Görlitz III weiterverwendet. Zu erkennen sind die ehemaligen Spenderfahrzeuge durch die am Fahrzeug verbliebenen Schürzen ("Schürzen-Mod"). Die beiden letzten Schürzenwagen 243-012 und 243-212 schieden 1969 und 1970 als Ausgleich gegen Modernisierungswagen aus dem Bestand aus, ohne ihre EDV-Nummern erhalten zu haben.

Rico
 
Zuletzt bearbeitet:
>>> Wann wechselte genau die Beschriftung von "zwischen den Fenstern" nach "unter den Fenstern"? <<<

@ Grischan,
ich gehe davon aus, dass das 1958 erfolgte:
Da war nicht nur der Entfall der 3. Klasse, sondern es gab auch den neuen Nummernplan...
Dem Reisezugwagenarchiv konnte ich entnehmen, dass die neuen Wagennummern mit neuer Systematik ab 01.01.1958 im Rahmen von planmäßigen RAW-Aufenthalten angebracht wurden. Es dürfte also über einen gar nicht so kurzen Zeitraum von mehreren Jahren beide Varianten nebeneinander gegeben haben.

>>> Es wurden doch auch nicht alle Schürzenwagen auf einen Schlag modernisiert? <<<

Na ja - das soll schon innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne passiert sein. Die Schürzenwagen waren die ersten Wagen, die man umgebaut hat. Eigentlich konzentriert in den Jahren 1961 und 1962. Der Bau von Mod-Wagen auf Basis von Rahmen und Laufwerk älterer DRG-Wagen endete 1964. Die immer wieder genannten - als letzte 1968 ausgemusterten C4ü-38 - dürften danach mit Sicherheit nicht mehr zu Mod-Wagen mutiert, sondern richtig ausgemustert worden sein. 1968 wurden zwar noch Mod-Wagen in Dienst gestellt, aber eben nur noch als Neubauten...

>>> Zwischen rein den Speisewagen und hinten dran einen Schlafwagen als Kurswagen? <<<

Die Schlafwagen (WLAB4ü-51) liefen zuerst im Militärschnellverkehr Berlin - Brest und waren grün - das hatten wir schon an anderer Stelle... Irgendwo im INet habe ich das Jahr 1954 als Jahr der Inbetriebnahme der Umspuranlage in Brest gefunden. Ab wann die Militärschnellzüge nicht mehr in Brest gebrochen wurden und somit die Schlafwagen für den zivilen Verkehr bei der DR freiwurden, habe ich noch nicht genau ermitteln können - aber so 1956/57 sollten das schon erfolgt sein.
Damit sollte der WLAB4ü-51 zusammen mit C4ü-38 in einem Zug schon noch passen...

FD851
 
Na wenn ich die Ausführungen für mich mal zusammenfasse, dann ergibt sich ein Zeitfenster von mindestens 1958 - 1962 in dem die Wagen so gemeinsam einsetzbar waren.

Ich hab gestern mal meine vorhandenen Wägelchen auf ein Stück Bettungsgleis drapiert. Zwei Eilzugwagen, vier Schürzenmagen mit dem Speisewagen dazwischen, dann drei E5 aus dem Set und hinten der Liegewagen (als Kurswagen) dran. Das ganze ist dann ein 11-Wagen-Zug mit stattlichen 203cm Länge! Davor dann noch eine stattliche Schnellzuglok, 1962 kann es ja schon eine 01.5 sein, und es ergibt sich ein wirklich tolles Bild. Ne sächsische BR18 oder eine pr S10 wäre natürlich auch nicht zu verachten. Lediglich einen Packwagen muß ich mir noch besorgen. Da wird wohl der Eilzugpacker herhalten müssen.

Ich werd die Garnitur in jedem Fall mit zum Modultreffen nehmen und mal testen. Schon beim schieben merkt man das die Wagen zwar alle super rollen, aber durch das Eigengewicht ein ordentliches Trägheitsmoment zu überwinden ist. Da ist also nix mit "Regler auf und in kurzen Sprüngen vorwärz".

Burkhardt hast du vielleicht aus dem Zeitraum auch einen Zugbildungsplan, den man sich für die Reihung zum Vorbild nehmen kann?
 
Zugbildung

Hallöchen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Also, zur Zugbildung alles zu sagen, oder auch nur annähernd die Möglichkeiten hier aufzuzählen würde hier alles sprengen. Dies ist schon an der Seitenzahl zu sehen.

Darum nur mal einige Anmerkungen:
Doppelstockzüge= DBz(zweiteilig), DBv(vierteilig) wobei Unfallfahrzeuge bestimmt unter der alten Nummer weiterliefen und demzufolge auch der Bezeichnung
Doppelstockgliederzüge= fünfteilig(zumindest werkseitig)
dazu gab es noch Speise- und Packwagen!

DOSTO= Einzelwagen

Rostock (erste Beiträge)hat vielfach die Zugbildung gewechselt, aber es waren nie DBz dabei, ich kenn nur die schweren DBv.

Gefahrgut, Lademaßüberschreitung und sonstige "Vorsichtswagen" liefen immer als "a" in der Zugbildung, das hieß Spitze. So konnten sie mit der Zuglok gleich um/weggesetzt werden. Übrigens sind Güterzüge, außer den Vorsichtswagen, allein schon durch einen Ablaufberg in der Zugbildung fixiert
Interessant war z.B. die Zugbildung Anfang der 80er von Greifswald zum KKW Lubmin. Zwar nur für Werksangehörige aber:
DBv-110-DBv-110-DBv im Wendezugverkehr

Oder der abendliche Personenzug(!) Leipzig-Dresden mit fünf vierachser Rekos, einem Gliederzug und ein vierachsiger Packwagen davor. Gezogen von einem Eisenschwein. Für "Zaungugger": eine BR 254.

Ansonsten ist erlaubt was man sieht, und da zeig ich euch was:
Wenezug Borna-Geithain 1988
proxy.php


Doppelstockpackwagen im Gex 1983
proxy.php


Funkmeßzug 1985
proxy.php


Grüße
Paula
 
Oh, schöne Bilder! Gibts da noch mehr davon? Offenbar haben dich ja nicht nur Tfz interessiert, sondern auch "das dahinter".
 
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