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Zugbildung Rekowagen DR 2-3achsig

Hallo miteinander
1) Meyer Bildband wagen
2)Broschüre Rekowagen vom EK oder EJ finde ich gerade nicht
da werden sie geholfen ---um es für jüngere Freunde verständlich auszudrücken

gruß FB.
 
@ mika: weil Du so nett darum bittest:

Mit 50 3625, Einfahrt Karow aus Neustrelitz, zum Spektakel am 09.05.81.
Die DR hat wann die "Produkt"farben eingeführt?

Für Rehbraun wäre es allerdings ein recht helles Reh.
Das zuständige Raw Potsdam kam als letztes Raw für Reisezugwagen an die neuen Farben. Als Potsdam das Hellgrau für Dächer ~ 1988 aufgebraucht hatte, wollte DR keine kurzen Rekowagen mehr einsetzen.

Die etwas schmutzigen Trittstufen passen nicht ganz zum perfekt aussehenden Kasten. Entweder nur gründlich gereinigt oder in Eigeninitiative lackiert. Ein grüner Fensterrahmen fürs Türfenster war auch nicht so häufig. ;)
 
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Bagtre wäre der Vollständigkeit halber noch zu erwähnen.
3 achsig mit Traglastenabteil und elektrischer Heizung.

Kann mich auch an gemischte Züge über Weissenfels-Naumburg-Bad Kösen erinnern.
Hinter der E11/E42 ein Bghw und dann die dreiachser. Mitunter begann diese mit dem Gepäckwagen. Ein Übergang war nie möglich, da abgeschlossen.
(Beispiel gemischt mit Gepäckwagen am Ende)
Besonders "schön" war es im letzten Wagen wenn nicht auf dem planmäßigen Bahnsteig gehalten wurde, da es ja nur eine Schiebetür an jedem Wagenende gab. Alles nach vorn wenn der Bahnsteig rechts statt planmässig links war.
Waren dort lange im Einsatz, ebenso Leipzig Zeitz Gera und Weissenfels Teuchern Zeitz. Waren immer froh wenn Doppelstockeinheiten kamen. Allerdings stanken die oft nach Leuna...
 
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Ich kenne die zwei- und dreiachsigen Rekowagen vor allem von den Strecken Freiberg-Holzau (bzw. Hermsdorf-Rehefeld), Freiberg-Nossen, Freiberg-Langenau, hier waren sie mit einer BR 110 in ständigen Einsatz. Die Fahrzeuge lösten die BR 38 mit vierachsigen Abteilwagen ab, dies geschah mit beiden Fahrzeugen fast gleichzeitig, dass ich mich nicht daran erinnern kann, die BR 38 mit den Rekowagen gesehen zu haben.
Es gab auch kurioses, Anfang der siebziger Jahre der Personenzug von Zwickau nach Dresden und zurück, die BR 254 mit, ich glaube, zehn zwei- und dreiachsigen Rekowagen, selbst ein paar mal mitgefahren, war ein "tolles Fahrgefühl" man wurde hin und her geschleudert. Die BR 254 war auf dieser Strecke schon sehr selten und dann noch die kurzen Rekowagen, so etwas vergisst man nicht.

Gruß Garfield
 
Vielleicht entschließt sich ROCO noch zur Herstellung des Pwgs-56, später D, ab 1967 als Daa bezeichnet.

Hallo,

diesen Wagen gibt es seit vielen Jahren in guter, auch verbesserter Ausführung im TT-Programm. Warum noch eine Parallelentwicklung?
Fehlen uns nicht noch genug andere Gepäck- und Postwagen seit vielen Jahren?
Zu 2- und 3achsigen Reko-Personenwagen könnte man auch alte Gepäckwagen nehmen, wenn sie denn mal in TT zu guten Preisen und ständig zu haben wären.

Das ist nur meine persönliche Meinung.

Grypsi
 
Jan: " Das Fahrwerk passt leider nicht. Der Achsstand sowie die Federung stimmen nicht."
Ja stimmt, beim TILLIG-Wagen. Eben darum und aus weiteren Gründen kommt auch hier nur eine Neukonstruktion in Frage, selbstverständlich mit öffnungsfähigen Schiebetüren, wie bei allen Neukonstruktionen. Die öffnungsfähigen Türen gab es schon am vierachsigen Pwi von BTTB... Nun von Hersteller TILLIG. So dürfte das auch an dem Pwgs-56 bzw. Daa kein Problem sein.
 
Danke fürs Foto zeigen. Ich sehe sie mir gerne an, besonders die exotischen Bilder.....Die g Sucmaschine ist eben nicht immer Dein Freund...weiter so.
 
Na klar, darauf wurde schon öfter hingewiesen, allerdings dürfte Tilligs 03 Nachbildung schwerwiegendere Mankos besitzen..? ;)

Auf einem Bild von vornschräg wird es augenfälliger.

mfg tommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin , ich denke, als die 119 kam, also so richtig in den Einsatz, da waren die kurzen Rekowagen nicht mehr so viel im Einsatz sondern waren durch Bghw ersetzt. Gruß Ralf .
 
Die 119er hätte ich aber generell als Nebenbahnlok mit den Rekos gedacht oder war die echt die Ausnahme?

Die 119 hatte (rund) 17t Achsfahrmasse und damit prädestiniert für solche Strecken mit entsprechendem Oberbau. Die Unterscheidung in Haupt- und Nebenbahn greift da nicht wirklich. Die DR hatte Hauptstrecken, die die 119 wegen "punktueller" Begrenzung der Achsfahrmasse nur mit Ausnahmegenehmigung befahren durfte (z.B. die Talbrücken der Strecke Bischofswerda - Zittau) und es gab Nebenbahnen mit zulässiger Achsfahrmasse von 21t, über die planmäßig Durchgangsgüterzüge verkehrten...
Alle Diesel-Tfz mit elektrischer Zugheizung vor der 119 hatten mehr als 20t Achsfahrmasse - es war nur die 132 und 142. Somit war die Beschaffung der 119 folgerichtig...
Und weil wir gerade dabei sind: Die 119 konnte bei der DR nicht mit Wendezügen verkehren (bis zum Umbau auf zeitmultiplexe Wendezugsteuerung durch die DBAG!). Die 119 war schon vorher wendezugfähig, aber die Steuerwagen der DR waren quasi "nicht 119-fähig".
Entweder war der Steuertisch (auswechselbar)
- für elt. Tfz (natürlich dann mit elt. Zugheizung) oder
- für Diesel-Tfz. mit Dampfheizanlage. Aber kein Steuertisch für Diesel-Tfz mit elt. Zugheizung.

Ansonsten hat Poeltt natürlich recht. Als die 119 auch in der Fläche und in größerer Stückzahl zum Einsatz kam, war das Einsatzgebiet der Bag/Baag auf solche Relationen geschrumpft, auf denen es der Bespannung von P-Zügen mit einer 6-achsigen Diesellok mit mehr als 2000PS wirklich nicht bedurfte. Dass es dennoch sogar planmäßig noch vorkam, widerspricht dieser Aussage keineswegs.

FD851
 
Hier noch ein Bild mit U-Boot. Aufgenommen in Eisfeld am 08.11.80.

119 014 Pbz Eisfeld 08.11.80.jpg

Im Allgemeinen kann man wohl sagen, dass alle Tfz der DR mit mehr als einer Achse, abgesehen von der Kö, irgendwann einmal vor diesen Wagen planmäßig im Zugdienst gelaufen sind.

Gruß Siggi
 
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