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Zangeleien von BR 53 0001

Mitleid

Hallo Ehekrüppel!!:allesgut::brrrrr:

Sieht super aus was Du da zauberst in Deinem BW!!!
Bin gespannt wenn es mal komplett fertig ist!!!

Ich beobachte:lupe: es weiter und :les:mit

Gruß von einem der nicht verheiratet ist aber ooch mit latschen muß
um des Hobbys willen!!!

Gruß in den Süden von Berlin Jörg
 
Das sieht seht gut aus, aber bisher habe ich noch nie gesehen, dass eine Dampflok Schornstein voran in den Schuppen einfährt. Ok, das mag daran liegen, dass ich die gute alte Zeit des Plandampfes der Dampfrösser nicht wirklich bewusst erlebt habe, aber gab es das wirklich?
 
...ja Harka. Es gibt genug "Schuppenfotos", wo die Rösser, mit der Rauchkammer voran, im Schuppen abgelichtet wurden. Ich glaube, im Transpressbuch "BR 44" ist so ein Bild. (hier, aus den USA) + >KLICK<
Mit Tender voran, nur bei Arbeiten an Selbigem, oder zur Fotoparade.
Die Halbrundschuppen in Oebisfelde und Stendal hatten auch die (eckigen) Abzugstrichter auf der Fensterseite...
 
Hier ein Foto (im Hintergrund) dazu. Für alle Lokschornsteine war ein Abzug vorgesehen. Sogar die E-Lok hat Einen. :)
Der Dirk hat es richtig dargestellt. Das Foto ist jung, der Schuppen dagegen alt.
 

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Hi Leute

Korekt Jan, Berthie und Dikusch !
Dankeschön Harka und tt-tappa !

In jeder Lektüre die ich "aufgesaugt" habe ist's genau so beschrieben!
Aber auch daß es diverse Schuppen mit beidseitig ausgestatteten Abzügen gab!
Bei mir dann schon "Pflicht", gibbet doch keine Möglichkeit die Loks zu wenden!
 
In meinem "Heimat-Bw" waren vorn an den Toren sowie hinten an der Fensterseite Abzüge. Diese waren ähnlich heutigem Lüftungsbau mit eckigeb Blechkanälen an eine große Esse angeschlossen.
 
Hallo Kö-Fahrer

Jau, das ist eine zentrale Rauchabführungsanlage!
Typisch für diese Schuppen war, später, ein Pultdach!

Sachsen erkannte das Problem der Verrußung, gerade in angrenzenden Wohngebieten, als erstes und stattete ab etwa 1880 ihre neuen Ringschuppen mit Sammelschornsteinen aus! Nachträglich wurden dann sogar Rauchwaschanlagen installiert!
Diese Sammelanlagen waren so effektiv daß im Winter auf eine zusätzliche Heizung des Schuppens verzichtet werden konnte.
Die Sammelrohre gaben nämlich die in den Rauchgasen enthaltene Restwärme durch die grossen Blechflächen der Sammelkanäle gleichmässig an den Innenraum ab.
 
Guten Abend Gemeinde

Heute nun ist der Anfang für den Antrieb des Rolltores gemacht!
Leider gab es beim genannten Federladen kein passendes Teil.
Habe aber morgen ein "konspiratives Treffen" mit einem alteingesessenen Uhrmacher hier in Berlin.
Er stellt mir dann ne' Kiste hin aus der ich mich "bedienen" kann.

Die Feder soll eine Spannung erzeugen die dafür sorgt daß das Tor auch wieder runter fährt.
Montiert wird sie auf der abgelichteten Welle (Bild 3)!
 

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Bild 1 : Bei genauem hinsehen ist das Zugseil zwischen Seilscheibe und Einlauf am Seilführungsrohr zu erkennen !?
Bild 2: Zeigt hoffentlich erkennbar die Seilverbindung vom Tor zur unterirdischen Welle.
Bild 3 : Stellt den primären Antrieb dar!
Dieser wird direkt an die Schuppenwand montiert und mit der Torwelle über einen Siliconschlauch verbunden.
Kommt wie ich finde dem Vorbild ziemlich nahe, oder?
Zum Grössenvergleich: Der Siliconschlauch hat einen Durchmesser von 2,80 mm.
Kleiner geht wohl wirklich nicht !?
 

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Hi Ole

Na, na, da fehlen aber noch ein paar "Gramm", grins!
Macht mir einfach Spass Probleme zu lösen!
Dazu sind wir ja Evolutionstechnisch auch "prädestiniert", wir Männers !

Vielen Dank aber für die Anerkennung und beste Grüsse nach Limbach-O.
 
Hallo Gemeinde

Sodale' !
Das konspirative Treffen mit dem Uhrmacher erbrachte das erwartete Ergebnis!
Die Feder tut genau daß was sie soll, wenn auch erst nach gefühlter Tagesjustage!
Leider ist daß mit dem direkt an die Rolltorwelle "angeflanschten" Motörchen nix geworden.
Dat' Dingens ist einfach zu schwachbrüstig!

Habe mich also der "alten Konstruktionen" erinnert und umgeschwenkt!
Werde es aber etwas abwandeln, so daß ich ohne M 4 Gewindestange auskomme.
Der benötigte Weg beträgt ja nur ca. 33,00 mm, sollte also mit einer entsprechend dimensionierten Seilscheibe und schraubbaren Anschlägen funzen.
Natürlich wird auch wieder ein Siliconschlauch als Rutschkupplung montiert.
Die Torwelle bekommt ebenso, allerdings eine wesentlich kleinere Seilscheibe, und ich kann, da die Drehrichtung der Auf- und Abwickelbewegung gleich zu machen geht, sogar eines der bereits vorhandenen Seilführungsrohre nutzen. Das Seil wird dann von dem ALU - Vierkantrohr aus, über die linke Seilscheibe, durch das Führungsrohr, an der Seilscheibe der Torwelle befestigt!
Abschluss der Torarbeiten dann hoffentlich morgen.
 

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Halli hallo, was bin ich froh!

Nach nochmaligem überdenken des Antriebsprinzipes habe ich den primären Antrieb ganz weggelassen und den Motor direkt mit der grossen Seilscheibe verbunden. Die Anschläge für die Auf - und Abbewegung werden durch einfache Winkel oder Schrauben realisiert, je nachdem was einfacher ist.

Ansonsten:

Die Mechanik läuft ganz wunderbar,
die Elektrik mach' ich morgen klar !

Sind die Endlagen justiert,
und Elektrik angeschlossen,
hab' ich es dann nochmal probiert,
wird erst mal richtig angestossen!
 

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Welch ein Aufwand, aber das Ergebnis entschädigt alle mal. :fasziniert:
 
Hallo MacG
Hallo Ottokar, danke für die Anerkennung, musste halt mal bei den Stammtischen in Bln. oder DD "aufschlagen"!

Ja, der Aufwand beim Rolltor war beträchtlich grösser, etwa 3-4 x so gross, wie bei den Drehtoren, leider!
Wenn ich aber mal was angefangen habe, versuche ich auch es zu Ende zu bringen.
Ich dachte: Wenn ich es beim Vorbild hinkriege sollte es doch auch im Modell funzen!
Bin jedenfalls richtig froh und zufrieden mit dem Ergebnis!
Jetzt zangle ich noch einen Dummymotor ran und gut is'!
 
Also wenn ich es richtig verstehe. Du wickelst das Neusilber richtig auf und beim runter lassen wieder ab?
Mir stellt sich gerade die Frage wie lange das wohl gut geht?
Ansonsten Hut ab.
 
Moin KraTT
Vielen Dank.
Nun, die Zugseile sind aus geflochtener Angelschnur, diese ist so fest daß es kaum möglich ist sie mit einer Schere zu trennen.
Einzig ein Cutter ist dazu in der Lage.
Durchreissen ist mir auch nach mehrmaligen Versuchen nicht gelungen!
Sollte es dennoch passieren, besorge ich mir halt die nächst stärkere.
Selbige habe ich übrigens auch für die Rugekräne verwendet!

Bin jedenfalls frohen Mutes!
 
Werte Gemeinde

Ich präsentiere, grins: Trara, das fertige Rolltor

Dieses hat jetzt seine "E - Installation und einen "Antriebsmotor" erhalten!
Licht scheint so gut wie garnicht durch die "Stäbe".

Bin zufrieden und der BW - Chef hat die Arbeit wohlwollend "abgenommen".
War zwar deutlich fummeliger als alles bisherige, der Aufwand hat sich aber wie ich denke gelohnt.
 

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... und der 2. Teil der "Zauberei" !
 

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Beachtlich!!!!!

Ein Tipp vom Elektriker : Das Loch für die Leitung wird unter dem Taster gebohrt und das Rohr dafür hätte man innen verlegt, da die Installation so besser vor Regen geschützt is und innen ja auch noch eine Bedienmöglichkeit benötigt wird, … hätte der Meister der E-Werkstatt gesagt …
 
Hi Dampfossi

Ist ein Argument daß mit dem unten einfädeln, werd' ich vielleicht ändern!
Habe ich so aber mehrfach, gerade bei älteren Anlagen selbst gesehen.
Die Verlegung auf der Mauer fand ich interessanter, lässt sich doch der Bezug zum Schalter deutlich herstellen!
 
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