Du meinst die
Sicke (zickzack), damit das Blech dem Dachverlauf folgt?
Nach der Biegung passt das gerade so noch, denn das Blech wird dadurch auch "kürzer". War einfach mal so ne Idee - wie Du richtig bemerkst braucht man das nicht machen. Warum man den Oberleitungsumschalter wie auf früheren Platinen nicht mehr herstellt ist schade, denn wer wirklich mit elektrisch funktionierender Oberleitung fährt muss nun einseitig Radschleifer ablöten wenn oben genutzt wird.
@ amazist:
Wenn Dein schlagender Radsatz nicht ausnahmsweise ein ovales Zahnrad hat, könnte es an einem Spritzgrat an der Radscheibe innen liegen. Die Radsätze haben innen an der Radscheibe gleich neben dem Radreifen die Spritzansätze. Ein etwas größer ausgefallener Rest könnte bei jeder Umdrehung am Schleifer anecken.
Ich teste ja immer fortlaufend beim montieren, der Klemmer trat schon ohne eingebaute Schleifer auf. Kurioserweise verstärkt es sich wenn der Radsatz hängt - man also das
Drehgestell mit Rädern nach unten in der Hand hält und verringert sich wenn man es auf den Kopf stellt, der Radsatz also im Lager aufliegt. (immer mit dem Finger am Z19)
Danke trotzdem für den Tipp - hab mit der Eschenbach-Lupenbrille nachgeschaut und kann mir keinen Reim drauf machen, nun ist die Ersatz Achse unterwegs - ich freu mich drauf.
Es ist ja auch so eine Sache, ob man selbst erst mal dran rumschnitzt - falls man auf den Austausch von Teilen besteht usw...
Reicht Deine Sicherung gegen "Ausbauchen" aus, da sie doch eher an der Seite ist? Es ist ja ein altes Leiden dieser Drehgestellkonstruktion seit ca. 1997, weil so die Mittelachse faktisch festgeklemmt wird.
Nachtrag: Ich bitte diesen Beitrag zum Thema Workshoplok BR 252 zu verschieben. Kommt davon, wenn man abgelenkt wird.
Hab es trotzdem gefunden
und mal hierher verlinkt.
An anderen Drehgestellkonstruktionen hat der Drehgestellboden/die Drehgestellabdeckung Stege gehabt, welcher die Stromabnahmefedern an den Drehgestellrahmen angedrückt haben. Der Stromabnehmer wird durch den
angebrachten Stift einseitig im Bereich des Mittelstromabnehmers fixiert, mit einem gewissen "vorbiegen" erreicht man einen geraden Verlauf zwischen den Befestigungsnippeln. Vor allem hat der Ansatz des Mittelstromabnehmers nun einen Fixpunkt und kann nicht seitlich "wandern". Diese Bastelei ist nicht sehr aufwendig und man braucht halt nur Bronzefederdraht 0,3mm. o.ä.. Freilich kann man auch was anderes nehmen, aber Federbronze rostet nicht. Ich mach in den nächsten Tagen noch mal ein Foto von der Lage der Schleifer bei abgenommenem Dregstellboden.
Auch braucht man nicht unbedingt ein Stiftenklöbchen (Bohrerhalter) man kann feine Bohrer auch in 6mm Holzdübel oder Schaschlykstäbe einkleben um diese zu händeln.
Die Größen 0,3 - 1mm braucht man sowieso immer mal für die Nachbehandelung von Griffstangenbohrungen.