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Workshoplok 2012 BR 250/155 MEG

So nun hab ich noch mal ausgeachst, die Stromfeder richtig eingesetzt und wieder montiert.
Noch etwas eingefahren ohne Hut - man weiß ja nie. Nun ist mir gerade beim Verheiraten aufgefallen, dass ich keine Kuppelhaken habe.
Also - Haben Eure Gehäuse Kuppelhaken oder nur das dafür vorgesehene Loch?
 
Meine hatte keine Kuppelhaken beiliegen, die habe ich selber aus noch vorhandenen Reserven zugerüstet.

Viele Grüsse

André
 
Zur 250/155 gab es noch nie Kuppelhaken/Zurüstteile dazu.

Zumindest den ersten Tilligloks mit überarbeitetem Gehäuse (ab ca. 1997) war eines der beiden Löcher für die Kuppelhaken auch etwas groß geraten.

MfG
 
eine Frage an die WS Teilnehmer: Weiter vorn in diesem Fred war die Rede von einem Hinweis der Mitarbeiter, dass man die Stromabnahmefedern leicht nachbiegen soll, kann das jemand etwas genauer ausführen bzw. beschreiben. Habe meine Ersatzteile gestern auch bekommen und werde am WE mal weiterbauen und vervollständigen.
Gruß Thomas
 
Zur 250/155 gab es noch nie Kuppelhaken/Zurüstteile dazu.

Zumindest den ersten Tilligloks mit überarbeitetem Gehäuse (ab ca. 1997) war eines der beiden Löcher für die Kuppelhaken auch etwas groß geraten.

MfG

Also ich hab eine mit Bühlermotor in Ep.4, die hatte von Haus aus welche, deshalb wurde ich stutzig, zudem auch die Löcher vorhanden sind.

Im Gegensatz zum Waschzettel mit 4 X Z19 hat Tillig bei der Reklamation nun 4 X Z20 eingebaut - steht jedenfalls so auf dem Lieferschein. Das läuft wie es so aussieht wesentlich besser.
Die Schnecke muß nun einen Gang weiterdrehen um das Z20 eine volle Umdrehung gegenüber dem ehemaligen Z19 zu drehen. Also ist das Modul der Tilligschen Zahnräder wohl gleich, da es sich austauschen lässt?
 
Ich bin mal gespannt, ob es dazu in der nächsten Clubzeitung eine
Entschuldigung dafür gibt!
 
Im Gegensatz zum Waschzettel mit 4 X Z19 hat Tillig bei der Reklamation nun 4 X Z20 eingebaut - steht jedenfalls so auf dem Lieferschein. Das läuft wie es so aussieht wesentlich besser.
Die Schnecke muß nun einen Gang weiterdrehen um das Z20 eine volle Umdrehung gegenüber dem ehemaligen Z19 zu drehen. Also ist das Modul der Tilligschen Zahnräder wohl gleich, da es sich austauschen lässt?
Natürlich ist es das gleiche Modul, nämlich 0,4. Es geht um den größeren Durchmesser. Weil der Wellenabstand für 19er vergeigt worden ist passen die 20er viel besser. Durch den 1en Zahn mehr am Schneckenrad rast die Lok jetzt 5% langsamer, du wirst es kaum bemerken. Das 2te 20er hat keinen Einfluss mehr, da es Zwischenrad ist.
Mich beschleicht der Verdacht, dass Tillig solche Reparaturtricks aus dem Board bezieht, gerne doch, dafür sind wir ja da.
Edit: eine vage Vermutung kommt mir in den Sinn: was ist, wenn alle Loks, wo dieser Trick funktioniert, ursprünglich für Z20 geplant gewesen sind? Kam dann ein BWL-Spezialist des Weges, der durchgerechnet hat um wieviele €Cent sich die Produktionskosten verringern könnten, wenn die Produktion von Z20 eingestampft wird und dafür mehr Z19 eingesetzt werden? Passt ja auch, wenigstens kurzzeitig. Nach dem Motto "spare mit jedem Pfennig, koste es was es wolle", kann man ausgerechnet unseren Hauptanbieter nicht genug mit Reklamationen überschütten, bis ihm finanziell das Wasser bis zum Hals steht. Aber anstatt eine simple Mechanik bis zur Benutzbarkeit zu entwickeln wird wahrscheinlich lieber der Geschäftsführer öfter ausgetauscht.
 
Also mir ist das zu "verschwörungstheoretisch".
Sowas glaub ich schon deswegen nicht, weil es in dieser Größenordnung preislich wahrscheinlich vollkommen egal ist, welches Zahnrad eingebaut wird.
Vom Ergebnis einer solchen "Einsparung" könnte man wahrscheinlich nicht mal einen Praktikanten ernähren.

Eher hat irgend jemand in die falsche Kiste gegriffen, weswegen man nun nicht noch unbedingt auch noch ein falsches Fass aufmachen muss.

Grüße ralf_2
 
Es geht um den größeren Durchmesser. Weil der Wellenabstand für 19er vergeigt worden ist passen die 20er viel besser. (...) Edit: eine vage Vermutung kommt mir in den Sinn: was ist, wenn alle Loks, wo dieser Trick funktioniert, ursprünglich für Z20 geplant gewesen sind?

Genau so ist es.

Durch den 1en Zahn mehr am Schneckenrad rast die Lok jetzt 5% langsamer, du wirst es kaum bemerken.
Das ist getriebetechnischer Quark. Denn alle einfachen Zwischenzahnräder ändern das Übersetzungsverhältnis von Schnecke zum Ritzel auf der Antriebsachse nicht. Das schaffen nur Stufenzahnräder.
 
War es nicht so, daß z.B. in der 118 ursprünglich mal 20er Zahnräder drin waren, diese mitunter aber recht schwer gegeneinander liefen und deshalb bei späteren Serien 19er Zahnräder eingebaut wurden?.

Das vom Durchmesser wohl ideale z19,5 ist praktisch nicht einsetzbar...

MfG
 
Das ist getriebetechnischer Quark. Denn alle einfachen Zwischenzahnräder ändern das Übersetzungsverhältnis von Schnecke zum Ritzel auf der Antriebsachse nicht. Das schaffen nur Stufenzahnräder.

Es ist schon ein kleiner Unteschied ob die Scnecke 19 oder 20 Zähne für eine volle Umdrehung der ersten Untersetzungsstufe durchdrehen muß. Da muß die Schnecke einen Gang mehr drehen. Ansonsten hast Du recht, alle weiteren Zahnräder ändern nichts weiter.
 
Das gleiche Trauerspiel mit dem Z19 findet man auch im Drehgestell der BR 101 wieder. Die Z20 müssen da eigentlich rein!
 
Das ist getriebetechnischer Quark. Denn alle einfachen Zwischenzahnräder ändern das Übersetzungsverhältnis von Schnecke zum Ritzel auf der Antriebsachse nicht. Das schaffen nur Stufenzahnräder.
Solcher Quark kommt mir nicht auf die Bemme.
Schneckenrad und Achsritzel sind relevant, nur die dazwischen heißen Zwischenräder, wichtig wäre da noch die jeweils gleiche Anzahl, besser augedrückt grade oder ungerade. Besser ist das, wenn sich alle Achsen in die selbe Richtung drehen.:grin:
@ Ralf_2, die "Verschwörungstheorie" ist mir in den Sinn gekommen, da meine alte Trommel, die mit den Riesenschnecken, die einzige war mit Z20 drin. Danach hab ich immer nur Z19 gesehen.
Die Höhe der Einparung ist auf jeden Fall ein Witz. Nur liegt der Sinn darin, ökonomischer zu produzieren, in dem man von einer Sorte die Stückzahl erhöht und die andere weglässt.
 
Schneckenrad und Achsritzel sind relevant.
Gut, wenn Du's sagst, muss das natürlich stimmen. :fasziniert:
Die Übersetzung findet aber trotzdem zwischen Schnecke und Achsritzel statt. Nur Stufenzahnräder greifen in das Übersetzungsverhältnis ein.
 
Die Übersetzung findet aber trotzdem zwischen Schnecke und Achsritzel statt.
Davon ist doch die ganze Zeit die Rede: Das Achsritzel (Schneckenrad) wird von Z19 auf Z20 vergrößert, was offenbar ohne Änderung der Achsabstände möglich ist. Ergo ändert sich auch die Übersetzung im Getriebe von 19:1 auf 20:1, was bei identischer Eingangsdrehzahl einer um etwa 5,26...% reduzierten Ausgangsdrehzahl entspricht.
Oder anders: Original muss die Schnecke (= Antrieb) 19 Umdrehungen absolvieren, damit sich das Schneckenrad (= Abtrieb) ein Mal komplett dreht. Modifiziert sind 20 Umdrehungen am Antrieb für eine Umdrehung des Abtriebs nötig.

Ich verstehe nicht ganz, was LiwiTT daran nicht glauben will.

Was nach dem Schneckengetriebe im Antriebsstrang kommt, ist völlig egal, so lange das Z20 auch in den Abtrieb von alten Z19 passt. Die Änderung dieser Einzelübersetzung (Schneckengetriebe) wirkt sich 1:1 auf die Gesamtübersetzung aus.
 
Klar muß sich die Schnecke ein mal mehr drehen für eine volle Umdrehung des Schneckenrades z20 ggü. einem z19, aber bei einer Umdrehung des z20 kommt dann auch ein Zahn mehr am z12 vorbei und dreht dieses ggü. dem z19 1/19 weiter.

MfG
 
So ist es oben 19, unten 12 anders als oben 20, unten 12. Der ganze Laden wird durch die selbe Schnecke angetrieben und fertsch.
 
Zustimmung

Genau das Verhältnis von Schneckenrad zum Zahnrad auf den Achsen der angetriebenen Räder ist entscheidend. Dazwischen spielt nichts eine Rolle, ist ja lediglich ein einstufiges Getriebe, nicht wie bei der V100, die hat ein 2 stufiges Getriebe.

VG,
Patrick
 
Na klar Stolli, wat meinste wie kompliziert dat is. Dir bringen wir das auch noch bei.
 
nicht direkt....Ingenieur für Mechatronik.

Das Bild zeigt die Rechnung für mein Neubaugetriebe für die Workshoplok. Dort findest du auch die Nachrechnung des bestehenden Getriebes. Achtung, ich habe nen Maxxon-Motor verwendet mit anderer Leerlaufdrehzahl.

VG,
Spacerunner
 

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...also, ich kann's lesen...:gruebel:)
Bewundert habe ich dich schon immer, aber wie machst du das? Mit 400% Schriftgröße komm ich noch nicht drauf, welche Sprache es sein könnte. Und glaubt ja nicht, wen ihr vor euch habt, es gibt viel was ich nicht kenne!
 
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