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Workshoplok 2012 BR 250/155 MEG

...einfach die Grafik anklicken und im neuen Fenster noch einmal.
Danach wandelt sich der Mauszeiger zur Lupe mit einem Plus drin. --> Klick -Danach muß man zwar scrollen, aber es ist lesbar... ;)
 
@spacerunner
Der Maxon mit 13.600/min ist schon eine gute Wahl und entwickelt auch ohne Getriebeänderung genug Zugkraft. Zu Reduzierung der Geschwindigkeit könntest den 1332 nutzen (11.200/min), da ist Fräsarbeit angesagt. Oder den Faulhaber 1319 mit 12.800/min bei 15 V.

Was Du mit Schneckenrad z=1 bezeichnest, ist die Schnecke? Dann würde ich vermuten, dass die letzten Posts auch auf einem Missverständnis beruhen könnten.

Denn die Schnecke (bzw. Schnecken"rad") mit einem Gang wirkt auf das Achsritzel z=12 (bei 250; z=10 bei 119, z=11 bei 120), dementsprechend wist das Ergebnis dann 1:12 ...

Ansonsten:
Klar muß sich die Schnecke ein mal mehr drehen für eine volle Umdrehung des Schneckenrades z20 ggü. einem z19, aber bei einer Umdrehung des z20 kommt dann auch ein Zahn mehr am z12 vorbei und dreht dieses ggü. dem z19 1/19 weiter.
Genau, und die vorher ausgemachte "Verzögerung" wird wieder ausgeglichen. (Das ist ja schon wie Grundrechenarten mit Fingern zählen, weil die Vorstellungskraft nicht reicht...)
Ich verstehe nicht ganz, was LiwiTT daran nicht glauben will.

LiwiTT muß es noch ausprobieren, die Anderen wissen es schon.

Manche wissen, was sie glauben. Andere glauben, dass sie was wissen! Zum Glück ist Physik bzw. Mechanik weder Glaubensfrage noch Mehrheitsentscheidung.
 
=Berthie;735198 aber es ist lesbar... ;)
Danke, hab´s kapiert, es sieht genau so aus, wie wenn ich mir aus dem Bauch heraus Gedanken auf Papier notiere. Es geht also nicht darum, dass eine Tilliglok mit ihren ursprünglichen Parametern durch ein Computerprogramm nach meinen Wünschen umgestaltet wird.
Es ist sozusagen ein virtueller Schmierzettel, das Überlegen ist dem User vorbehalten.
 
Naja, da der Achsabstand der beiden Z19 zu groß geraten ist bei der Workshoplok, habe ich mich entschlossen ein neues Getriebe zu bauen, den Motor verwende ich nur, weil der Mashima den Dauerbetrieb nicht aushält, vor allem wenn die Züge mal bissl "länger sind", so ab 40 Achsen. Die konventionellen DC Motoren mit Kohlebürsten sind für die gepulsten Spannungen der Decoder sehr ungeeignet, da entsteht unnötiges Bürstenfeuer und damit verschleiß. Faulhaber und Maxxon verwendet Edelmetallkommutatoren und sind damit verträglich mit den >20khz Pulsfrequenz der Decoder.

Ja ich meine das Schneckenrad mit Z=1, das Z=9 ist auf den Achsen der getriebenen Räder. Die Z=12 und Z=19 sind die Zwischenräder und spielen keine Rolle.

Bin zur zeit beruflich viel unterwegs, aber in 2 Wochen werde ich mal den Prototypen vom neuen Getriebe vorstellen, alles Messing (mehr Gewicht und verschleisfreier).

VG,
Spacerunner
 
So ist es oben 19, unten 12 anders als oben 20, unten 12. Der ganze Laden wird durch die selbe Schnecke angetrieben und fertsch.
@ LiwiTT, du magst ein Antiebsfuchs sein, versuchst du bitte mal diese Aussage aufgrund den Gesetzen der Mechanik zu widerlegen und dein Gespinne beiseite lassen?
Die Gedanken können machmal wirr sein, ich weiß es. Auch der Fachfuchs vergisst manchmal die Basis, wir sind ja alle nur Menschen.
 
Du hast vereinfacht eine Dreier-Kette:
Schnecke - z19 oder z20 -z12.
Der Unterschied ist, daß das z20, und nur das, bei gleicher Schneckendrehzahl langsamer dreht.

MfG
Letzer Versuch. Die Schnecke interessiert den Gasmann, es geht um 19/12 oder 20/12, alles andere bleibt. Wie schnell sich das Schneckenrad dreht kann man an der Achsdrehzahl messen, nur diese ändert sich.
Um das Einfache noch komplizierter zu beschreiben, werden wir noch einige Tage benötigen.
 
...Ja ich meine das Schneckenrad mit Z=1, das Z=9 ist auf den Achsen der getriebenen Räder. Die Z=12 und Z=19 sind die Zwischenräder und spielen keine Rolle...

...Richtung - äh - richtig,
die Schnecke ist also mit Z1 bezeichnet und Z9 ist der Abtrieb.
Das reicht nicht aus. Die Paarung Z1-Zⁿ (folgendes Zahnrad, 19 oder 20 Zähne) ist für die Gesamtübersetzung von Bedeutung.
Allerdings kann man sich diese erste Übersetzung leicht ausrechnen, indem man die Schneckendrehzahl durch die Zähnezahl teilt. (also etwa von 1320 Umin¹ auf 66 Umin¹ bei 12V)
Diese Umdrehung steht dann zum Z9 in Verhältnis.
(bei Z19 -> Z9 etwa durch 2 - also ca. 33 Umin¹ an der Achse)

Da die restlichen Zahnräder keine Stufenzahnräder sind, dienen sie nur zur Drehrichtungsumkehr, bzw. "Wegüberbrückung" zwischen Zⁿ und Z9. Auf die Übersetzung haben sie keinerlei Einfluß...
 
@ RAW-Wolf:

Die Schnecke interessiert hier auch, weil das z19 bzw. z20 in diesem Getriebe Zwischenrad ist.
Durch die größere Zähnezahl dreht es sich bei gleicher Schneckendrehzahl langsamer als ein z19.
Trotz geringer Drehzahl hat es aber einen größeren Durchmesser/ mehr Zähne und kann so das z12 in die gleiche Drehzahl versetzen wie sonst das kleinere, aber sich schneller drehende z19.

MfG
 
...na ja, da es von der (eigängigen) Schnecke angetrieben wir, ist es die erste Untersetzung, auf die die Stufenraduntersetzung, auf 9 Zähne, folgt.
Da die Zahnzahl (19 bzw. 20) fast gleich bleibt, wird sich in der Praxis aber nicht viel ändern...
 
nur mal kurz zurück zum Diskussionsbeginn ... das oder besser die z20 passen genauer und greifen besser, dazu nochmal alle Stromabnahmefedern leicht justiert und siehe da sie schnurrt die Einfahrrunden als wäre nichts gewesen ... nunmehr auch zufrieden
Gruß Thomas
 
...versuchst du bitte mal diese Aussage aufgrund den Gesetzen der Mechanik zu widerlegen...

Bitte schön:
...Da die restlichen Zahnräder keine Stufenzahnräder sind, dienen sie nur zur Drehrichtungsumkehr, bzw. "Wegüberbrückung" zwischen Zⁿ und Z9. Auf die Übersetzung haben sie keinerlei Einfluß...

@ RAW-Wolf:
Die Schnecke interessiert hier auch, weil das z19 bzw. z20 in diesem Getriebe Zwischenrad ist.
Durch die größere Zähnezahl dreht es sich bei gleicher Schneckendrehzahl langsamer als ein z19.
Trotz geringer Drehzahl hat es aber einen größeren Durchmesser/ mehr Zähne und kann so das z12 in die gleiche Drehzahl versetzen wie sonst das kleinere, aber sich schneller drehende z19.

...dein Gespinne beiseite lassen?
Müsste da nicht besser ein m stehen?

...wir sind ja alle nur Menschen.
Ich schon, bei Dir bin ich mir aus gutem Grund nicht sicher!:allesgut:
 
Ihr habt alle Recht, ich hab mich geirrt. Es geht nur um die Schnecke und das Achsritzel, auch das Schneckenrad ist nur Zwischenrad.
Raider heißt Twix, sonst ändert sich nix.:essen:
Dann schmier ich mir jetzt mal meine Quarkbemme, Mahlzeit.
 
Hallo Zusammen, ich würde sagen so langsam sind alle Klarheiten beseitigt.:boeller:

Ein z9 auf den Achsen der Radsätze? Ist mir neu. Der Unterschied mit z19 zu z20 ist so gering, das es wohl mit der Stoppuhr verglichen werden muß.

Ohne ein zweistufiges Getriebe, wird es keine wahrnehmbaren Unterschiede geben.

mfg Bahn120
 
Also was das Z9 angeht zähle ich nochmal nach, vl habe ich mich ja verzählt...bei der V100 sind es definitiv Z13 und beim alten U-Boot gab es auch Z9, damals noch aus Messing, so wie auch bei der ersten V180. Möglich das es jetzt anders ist, habe nicht and er Lok selbst nochmal gezählt...sondern in der Bastelkiste.

Aber noch mal ganz klar, Z19/Z20 ist auch mit der Stoppuhr nicht messbar, weil es einfach egal ist.....

VG,
Spacerunner
 
Ihr habt alle Recht, ich hab mich geirrt. Es geht nur um die Schnecke und das Achsritzel, auch das Schneckenrad ist nur Zwischenrad.

Die Hauptuntersetzung und damit die Kraftentfaltung erfolgt im Schnecke Stirnzahnrad Z20 (ex19). Was dann folgt sind ein Zwischenrad Z 20 (ex19), dann noch weitere kleine Zwischenzahnräder und dann das Achszahnrad .
Die erste Getriebestufe ist das Schneckengetriebe und daher ist es auch relevant, ob da Z19 oder 20 verbaut ist. (Wobei das Z20 nach der Schnecke eben einen Tick langsamer ist.)
Vom zweiten Z20 geht es über Zwischenzahnräder auf die Achsritzel. So treibt das Z20 die weiteren Zwischenzahnräder mit einem Zahn pro Umdrehung mehr an. Was das Z20 nach der Schnecke langsamer wurde gleicht sich damit wohl wieder aus. Die Kleinen Zwischenzahnräder danach sind egal. Insgesamt läft das Zwischengetriebe der beiden Z20 einen Tick langsamer als mit dem 19.

Der eigentliche Fakt um den es hier ging - warum liefert Tillig solch einen Schrott mit dem nicht richtig greifenden Z19 an uns aus um dann bei der Reklamation im Werk selbst Z20 Zahnräder einzubauen.
Wohl dem der mit seinen Z19 ohne hakeln zurechtkommt, bei mir lief es eben nicht.
 
Nochmal zum Verständnis für die Verständnislosen:

z1/z19*z19/z19*z19/z9

ist genausoviel wie

z1/z20*z20/z20*z20/z9

oder

z1/z19*z19/z20*z20/z9

solange das/die Zwischenrad/räder nur eine Zähnezahl hat/haben, kann man es/sie rauskürzen (egal, wieviele das sind). Die Anzahl ist also nur für die Drehrichtung wichtig.
Und die Zähnezahl (über den Modul) für den Durchmesser und damit den Eingriff der Zähne.

Nebenbei, ein Stufenrad (20-10) würde so

z1/z20*z10/z9

aussehen. Dann gibt es auch eine Änderung der Übersetzung, nicht nur der Richtung.

Z1/Z20*Z20/Z19*Z19/Z9 bringt ebenfalls nichts....alles kürzt sich!
Von der Übersetzung bringt es nix, aber bzgl. Drängeln / Eingriff kann das was bringen.
 
Danke für die Zustimmung Per, so ist es und so habe ichs auch gerechnet...

Alles andere würde mit den Achsabständen im vorhandenen Getriebekasten nicht funktionieren.

Z1/Z20*Z20/Z19*Z19/Z9 bringt ebenfalls nichts....alles kürzt sich!

VG,
Spacerunner
 
mal wieder eine Frage zum Modell, die digitale Version kostet ca. 40 Euro mehr. lohnt sich der Preis und welchen Dekoder gibt es dafür oder sollte man besser extra einen kaufen
Gruß Thomas
 
Ist ein Lenz Silber drin...lohnt also als Einzelkauf mehr....da gibts den ab 32€, zumal die Plux12 nicht ausgenutzt wird....Fernlicht schaltet bei mir nicht, das macht die Lokplatine garnicht, wie ich das sehe.

VG,
Spacerunner
 
Moin,

wenn ich das alles so lese, komme ich zu zwei Schlussfolgerungen:

1) Es ist erstaunlich, daß sich überhaupt ein Fahrzeug bewegt, weil wohl jeder andere Vorstellungen von der Funktionsweise eines Getriebes zu haben scheint. Aber auch hier geht's frei nach Galilei (er soll das aber nie gesagt haben, wie man jetzt[!] hört):

Und sie bewegen sich doch:fasziniert:

2) Noch lustiger als die Getriebetechniker können nur die Elektriker sein ...

Grüße ralf_2
 
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