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Wisemans zukünftige Anlage

Erstmal hat der SD recht.
Da geht mehr raus aus der Platte.

Ich würde grundsätzlich die Zweigleisigkeit überdenken, den grünen Teil wech und das Ganze etwas in die Diagonale.
Du gewinnst dadurch Bahnsteiglängen und kannst im sichtbaren Teil auch noch sanftere Kurven schwingen.

Weniger Gleis wäre hilfreich.

Selbst wenn Du die Grundidee der abzweigenden Nebenbahn behälst (ist auch ein schönes Motiv) solltest Du tatsächlich neu abgespeckt planen.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Und noch´n ...

... Gleisplan.

Ich bin Stardampfs Rat gefolgt und habe die Anlage noch einmal völlig neu geplant. Ich probierte eine Menge Entwürfe aus, von denen mich die meisten aber nicht zufriedenstimmten. Letztlich musste ich mich vom Nebenbahnanschluss verabschieden, da dieser einfach zuviel Platz wegnahm und auf einer derart kleinen Fläche sowieso nur wenig Sinn machen würde.
Da ich auf den Industrieanschluss allerdings keinesfalls verzichten wollte, habe ich ihn zumindest auf zwei Abstellgleise verkleinert. Die Zweigleisigkeit der Hauptstrecke wurde ebenfalls entfernt.
Das Bahnbetriebswerk ist in der Größe gleichgeblieben.
Außerdem habe ich den Vorschlag von Lokwolf umgesetzt und den Bahnhofsbereich leicht in die Diagonale gelegt.

Hier nun der Gleisplan der Anlage:
http://galerie.tt-pics.de/details.php?image_id=2835

Und der Schattenbahnhof:
http://galerie.tt-pics.de/details.php?image_id=2836

Außerdem noch ein paar 3D-Impressionen (die Gebäude sind nur Zier, um die Bilder lebendiger zu gestalten):
http://galerie.tt-pics.de/details.php?image_id=2837
http://galerie.tt-pics.de/details.php?image_id=2838
http://galerie.tt-pics.de/details.php?image_id=2839

Falls es keine schwerwiegenden Kritiken oder Verbesserungsvorschläge euerseits gibt, werde ich die Anlage in dieser Form umsetzen.

Dennoch erwarte ich natürlich eure Meinungen.

Ciao, Wiseman!
 
Ich würde z.B. versuchen, im hinteren Anlagenbereich nur ein sichtbares Gleis zu legen.

Wie sieht es mit dem Thema Ortsgüteranlage aus?
Etwas Freiladegleis wäre noch gut.
Hast Du lediglich die Fabrik (als Anschluß) und sonst keine weiteren Güteranlagen?

MfG
Steffen
 
@Steffen:

Für die Ortsgüteranlage hat Wiseman doch "unten links" einen Güterschuppen vorgesehen.
 
Ein Güterschuppen macht noch lange keine Ortsgüteranlage.
Deshalb habe ich mich erkundigen wollen, ob er eine vorgesehen hat.
Der Platz dafür müsste eigentlich vorhanden sein.

MfG
Steffen
 
Du schreibst aber:
Steffen schrieb:
... Hast Du lediglich die Fabrik (als Anschluß) und sonst keine weiteren Güteranlagen? ...
Daraus entnehme ich, dass du den Güterschuppen nicht als solchen "erkannt" hast. Er ist aber auch etwas versteckt im "grünen Bereich" platziert. Für die Stückgutabfertigung lässt sich zusätzlich noch der Hausbahnsteig/Gleis 1 nutzen.
Falls Wiseman bei dem Gleis auch noch auf den Bahnsteig verzichtet und das Bahnhofsgebäude etwas aus der Mitte herausrückt, kann Gleis 1 auch noch zum Freiladegleis umfunktioniert werden.
 
Diese Frage war schon als nächste Frage formuliert.
Diese war bezüglich der Fabrik, da dort 2 Gleise vorhanden sind (also ob dort ein weiterer Betrieb zu finden ist oder beide Gleise für eine Fabrik angedacht sind).
Der Güterschuppen ist als solcher am unteren Rand schon erkennbar.

Bei Nutzung des Hausbahnsteig-Gleises als Teilgütergleis hat man allerdings immer das Problem der eingeschränkten Nutzbarkeit.
Ich bin der Meinung, daß die Zahl der Gütergleise im Vergleich zu Bahnhofs- und BW-Größe noch vergrößert werden müsste.

MfG
Steffen
 
Hallo Leute,

vielen Dank für eure Antworten. Ein paar Gütergleise mehr wären schon nicht schlecht. Das Problem ist allerdings, wie kann man das realisieren, ohne dass die Anlage gleich wieder überladen wirkt?
Das Gleis unten links ist sicher lang genug, um dort eine größere Verladerampe zu installieren (ist auch geplant, der Güterschuppen war ja nur als Beispiel gedacht).

Im hinteren Bereich nur eine der Strecken sichtbar zu machen, wäre auch eine gute Idee. Das müsste ich mal ausprobieren. Dafür würde sich allerdings nur das hintere der beiden Gleise eignen. Bei Übertunnelung des vorderen würde dieses nämlich sonst hinter einem schmalen Berggrat verschwinden, was unrealistisch aussähe.

Ciao, Wiseman!
 
Güterschuppen - Freiladegleis

Hallo Wiseman,

um die Gleisanzahl nicht zu erhöhen (so wirkt es vermutlich wieder überladen) könntest du doch folgendes "ändern":
  • Gleis 1 (unmittelbar vor dem EG):
    Verzicht auf den Bahnsteig, neben dem EG auch noch einen Güterschuppen vorsehen
    damit ausschließliche Nutzung für den Güterverkehr
  • Gleis 2:
    zusätzlichen Schüttbahnsteig zwischen Gleis 1 und 2, diesen über das (Güterschuppen-) Gleis 1 begehen
    Bahnsteigkante mit (zwei) Absenkungen für Übergänge zu Gleis 3
    Verzicht auf den gemeinsamen Bahnsteig mit Gleis 3
  • Gleis 3:
    ebenfalls Schüttbahnsteig, nur Kante zu Gleis 3
  • Gleis "unten links":
    Verzicht auf den Güterschuppen und Nutzung als Freiladegleis
Die Ausführung des Hausgleises für den Güterverkehr ohne direkte Nutzung für den Personenverkehr war gar nicht so selten und Probleme hinsichtlich der Nutzung gab es da anscheinend nicht.
 
Hallo Mika,

hm, das könnte man tatsächlich so machen, allerdings habe ich vor, Epoche 5 darzustellen (will ja schließlich auch meine beiden Tauren und die hoffentlich bald eintreffende E 140 Cargo fahren lassen).
Dein Vorschlag würde sicherlich wunderbar zu Epoche 3/4 passen, aber in Epoche 5 wäre eine derartige Bahnhofsanlage mit Güterabfertigung vermutlich längst von der DBAG "bereinigt" und mit hochmodernen Bahnsteigen inklusive Ticketautomaten ausgestattet worden.
Lass Dich nicht von den im Plan verwendeten Gebäuden täuschen. Diese dienen nur als eine Art Platzhalter. Letztlich werde ich bei der Umsetzung Gebäude der Epoche 5 verwenden.
Aber trotzdem danke, dass Du Dir soviele Gedanken zur Gestaltung machst. Der Güterschuppen wird auf jeden Fall einem Freiladegleis weichen.

Ciao, Wiseman!
 
Hallo Wiseman,

da habe ich mich wegen der Nutzung der Gleise doch tatsächlich etwas in der angedachten Epoche geirrt.

Bei EpV sieht es natürlich "anders" aus. Dann könnte tatsächlich die gesamte Güterabfertigung nur noch als Fragment dargestellt werden. Über auch über den Sinn des Lokschuppens, so er auch nicht nur Platzhalter ist, müsste nochmals nachgedacht werden. Zu Darstellung vergammelter Anlagen ist der Platz einer Modellbahn/Heimanlage zu schade.
Im Bahnhof könnte sicher das ein oder andere Gleis verschieden. Das schränkt zwar die Betriebsmöglichkeiten ein, bringt aber eine größere Gleislänge.
Vielleicht bietet sich das freiwerdende Gelände für einen modernen Güterterminal an (kleiner Containerkran oder Rola-Verladung oder ...)? Auch die P+R-Anlagen und die Vernetzung mit öffentlichen Nahverkehr ist dann möglich.
 
Hallo Mika,

der Lokschuppen würde natürlich einer modernen Variante weichen (obwohl mancherorts die DB auch ältere Gebäude restauriert hat und weiter nutzt). Oder schwebt Dir etwas ganz anderes vor?
"Vergammeln" lassen will ich die Anlage nicht. Wie Du schon sagtest, wäre der Platz für so etwas zu schade.
Die Dreigleisigkeit des Bahnhofsbereichs würde ich allerdings nur ungern ändern. Es gibt einige Beispiele für Unterwegsbahnhöfe, deren Dreigleisigkeit oder gar Viergleisigkeit auch in heutiger Zeit erhalten geblieben ist. Der Tharandter Bahnhof (den ich so ziemlich jeden Tag in der Woche sehe) gehört dazu. Dort gibt es ein inzwischen wieder reaktiviertes Gleis 1, sowie ein Gleis 2 und 3 mit dazwischenliegendem Inselbahnsteig. Außerdem existiert noch ein Überholgleis für die IC´s, ICE´s und Ganzgüterzüge.

Mika schrieb:
Vielleicht bietet sich das freiwerdende Gelände für einen modernen Güterterminal an (kleiner Containerkran oder Rola-Verladung oder ...)? Auch die P+R-Anlagen und die Vernetzung mit öffentlichen Nahverkehr ist dann möglich.

Ist die Anlage dafür nicht zu klein? Derartige Bereiche gibt es doch meist nur bei größeren Bahnanlagen in Ballungszentren.

Ciao, Wiseman!
 
Hi allemann,
der Lokschuppen ist nicht nur in Epoche V unbegründet. Irgendwo müßten sonst auch die Züge abgestellt werden können, die mit den Loks aus dem Schuppen unterwegs wären. Um auf dem Bahnhof aber mehrere Züge enden und beginnn zu lassen, erscheint er mir für einen Durchgangsbahnhof zu unbedeutend.
Einen Triebwagen könnte ich mir ja noch vorstellen...
 
"Moderne" Güterbahnhöfe gibt es heute dort, wo sie gebraucht werden. So haben manche Containerbahnhöfe keinen klassischen Kran mehr, sondern werden mit mobilen Kränen beladen, wie sie auch in Häfen zur Sortierung der Container eingesetzt werden. Dann besteht das Terminal nur aus zwei einbetonierten Gleisen und der Kran kann neben den Wagen auf der Betonfläche umherfahren. Ich meine, dass es in Hof eine solche Anlage gibt. Bei der Rola-Anlage könnte man sich auf die eigentliche Beladeszene an einem Gleis beschränken und vernächlässigt weitere Gleise und die Aufstellfläche für die Lkws. Den Rest erledigt die Kulisse und es wird der Geldbeutel geschont.

Wie SD schrieb sehe ich epochenunabhängig an der Stelle keinen Sinn für einen Lokschuppen. Ein kleiner Lokschuppen wäre für den Industrieanschluss in Verlängerung des Ausziehgleises möglich.
 
Naja, allerdings haben die Anlagen in der Galerie, die ich mir bisher angesehen habe, allesamt Lokschuppen teilweise inklusive kompletter Bahnbetriebswerke mit Drehscheibe usw.. Bei einem Großteil davon wäre dies auch unbegründet.

@Stardampf
Sicherlich hast Du recht, es entspricht nicht unbedingt der Realität, doch wenn man eine (Zimmer)-Anlage wirklich realitätsnah gestalten wollte, käme man wahrscheinlich nicht über zwei parallel verlaufende, evtl. über zwei Weichen verbundene Gleise hinaus.

Eine Modellbahnanlage ist immer ein Kompromiss, welcher der Realität in den seltensten Fällen gerecht wird (Definition Modell = vereinfachte Darstellung der Wirklichkeit).

Ciao, Wiseman!

Immer mal den
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-Schnellantwortbutton benutzen! Zitieren ist oft überflüssig. Gruß Lokwolf
 
Nochmal zum Containerbahnhof: Hier sieht man ein von mir angesprochenes "modernes" Verladefahrzeug. Unter anderem (nach mdr-infos) beteiligt sich auch Piko an dem Containerverkehr nach Sonneberg.
 
Hm, angesichts dessen muss ich Dir Recht geben. Etwas Derartiges könnte man tatsächlich ohne größeren Platzbedarf auch auf einer kleinen Anlage umsetzen. Ich werde mal ein bißchen herumprobieren.
Vielen Dank, Mika!

PS: Um was für eine Lok handelt es sich auf dem Bild?
PPS: Wie realistisch wäre die Nutzung eines BW´s, wie ich es in meinem Gleisplan vorgesehen habe, durch ein privates Transportunternehmen (Uwe Adam, ITL o. ä.)?
 
Loktyp:
siehe diesen Beitrag auf dso. Da gibt es zwar (noch) nichts passendes in 1:120, aber von den BRn 106 und 110ff. gibt es inzwischen ja ein paar Privatversionen, die den gleichen Zweck erfüllen.

BW:
Von der Größe her ist es dafür etwas klein.
Zum zweiten verwenden auch private EVUs meist nur "gebrauchte" Unterhaltungsanlagen. Es muss also irgendwann mal der Zweck eines solchen begründet gewesen sein (Abzweigebahnhof, End-/Startpunkt planmäßiger Züge, Beginn/Ende einer Strecke mit Vorspann-/Schiebebetrieb, ...). Diese Gründe müssen heute nicht mehr vorliegen aber sollten noch erkennbar sein. Auf deinem Plan wäre aus meiner Sicht kein Platz für eine zusätzliche Strecke bzw. die bahntechnischen Anlagen (hier: Abstellgleise für Reise-und Güterzugwagen). Da bliebe als Grund nur eine streckentechnische Besonderheit. Aber dann tritt wieder der erste Satz zum Vorschein: die Größe ist überdenkenswert.

Viel Betrieb lässt der Lokschuppen vermutlich nicht zu. Vielleicht ihn doch lieber fallen lassen und den Platz anders mit mehr Rangiermöglichkeiten nutzen . Die Privat-/Rangierloks könnten ja als Leerfahrt überführt werden, was nochmals Betriebsmöglichkeiten bietet.
 
Hi allemann,
man könnte z.B. andeuten, daß aus Gleis 2 nach links früher mal eine Strecke abgezweigt ist, die dann später aufgegeben wurde. Das Gleis kann (völlig zugewachsen) noch dort liegen, aber die InnenbogenDKW wurde durch eine einfache Bogenweiche ersetzt. Das und ein kurzes Abstellgleis für einen Reisezug der aufgelassenen Nebenbahn könnte einen zweiständigen Lokschuppen durchaus begründen.

Manchmal genügen ein paar Kleinigkeiten...
 
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