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Wiemo Neuheiten 2025

Mein Interesse zu dieser 242er war geweckt, deshalb die Literatur bemüht und kurz im EK-Buch "Die BR E 11 und E 42" ins Kapitel Rbd Dresden reingeblättert.
Dort sind verschiedene Fotos zu finden, welche einige der Loks in solch einem Aussehen zeigen.
Zum Beispiel:
S. 126 -- 242 165 und 242 166
S. 127 -- 242 164 und 242 184
S. 118 -- 242 011 (sehr spitz fotografiert, daher nur zu erahnen)
S. 142 -- 242 084 (etwas abweichend zur Wiemo-Variante)
S. 143 -- 242 095
Und auf S. 144 genau die Wiemo-Loknummer 242 097 in derartigem Look im September 1975 in der Nähe von Glauchau abgelichtet.
Gibt sicherlich noch weitere Fotos, doch spiegeln die aufgeführten das Ganze doch sehr gut wider.
 
Sorry, aber das mit dem Putzen ist völliger Unsinn! Wo bitte nimmst du das her? Das sind neu lackierte Stellen (eben Flickenlackierung und ganz sicher NICHT(!) "Flickenputzung")!. So war das bei der Reichsbahn durchaus üblich. Ich habe als Lokführer dort gelernt ...

MfG
tt-ker
 
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Steht doch auch so in der Wiemos Kundeninfo drin:
"Wenn man das Lieferdatum einzelner Loks zugrunde legt, dann waren diese im Grunde noch fast „werksneu“ und die grüne Lackierung dürfte sich eigentlich nicht in dem zum Teil katastrophalen Zustand zeigen. Dazu bekamen wir dann aber aus dem Raum Dresden mehrere Hinweise, das der Lack hier nicht verblichen / ausgebessert sei, sondern das hier die Lokpersonale schlicht und einfach die Pflege der Lok unterschiedlich vorgenommen haben sollen – oder eben auch nicht.
Vom Grundsatz her durchaus möglich, aber es erklärt leider kaum, warum man z.B. diverse Stellen an den Seitenwänden doch recht „eckig“ geputzt (oder eben nicht geputzt) hat?
"

Warum sollte eine Fläche nicht "eckig geputzt" worden sein? Klar kann man den Dreck auch grosszügig verschmieren damit was lesbar ist, aber eine geputzte Fläche sauber zu umrahmen, halte ich auch nicht für abwägig.
 
An dieser Stelle mal ein großes Dankeschön für die Idee und Umsetzung für das Modell.Ohne Mist,es ist mein erster Holzroller.Als hätte ich auf so eine Variante gewartet.Ich freue mich aufs Modell
 
Als Indiz für nur geputzte Stellen kann m.E. 211 035-1 auf S. 299 des EK-Buchs herhalten.

Die Lok ist 04/75 noch immer blau mit einem dunklen Führerstand und einer verblichenen Seitenwand.
Gerade bei der blauen Lok ist wohl kaum zu erwarten, dass das nicht genehmigte Blau nach 1969 noch einmal großflächig nachlackiert wurde.
Bei genauem Hinsehen sind eher dunkle Stellen zu sehen. Mit Diesel geputzt?

MfG
 
Warum sollte eine Fläche nicht "eckig geputzt" worden sein?
Schon mal probiert? Es sei denn, man nutzt eine Schablone oder klebt ab. Mit einem Lappen oder einer Bürste bekommst du von Hand keine Geraden hin, wenn da keine Kante ist. Und in der Waschanlage bleibt nur das Dach und/oder die Front schmutzig, wenn man "sparen" will.
 
Sind denn die dunkleren Flächen exakt gerade und rechtwinklig? Gibt es davon Detailaufnahmen?
So wie ich die Kundeninfo verstanden habe, hat man zwar mehrere Fotos, aber so 100%-ig genau erkennbar soll es wohl nicht sein.
 
Es gibt ein oder mehrere Vorbildfotos, die vorliegen und Basis für dieses Exclusivmodell sind.
Warum und wieso die Lok so aussieht wie sie aussieht - echt müßig darüber zu streiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja freilich. Vielleicht nicht exakt rechtwinklig. Aber war angesagt, dass Anschriften lesbar sein müssen.
Die Reichsbahn war keine Anarchistenvereinigung. Und auch nicht arm. Das war wie Kohle und Wismut: Die bekamen schon, was sie nötig hatten.

Das engagierte Personal, das manche Unternehmen heute gerne hätten - bekamen die aus „Tradition“ fast gratis.

Verstehe nicht, warum man solch Unfug macht…

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mich an dieser Stelle zunächst für die Zuschriften zu der letzten Kundeninformation bedanken. Es gab wohl noch keine Lok von Wiemo, die für so viel „Rätselraten“ gesorgt hat wie der grüne Holzroller. Da wir hier aber leider auch trotz der neuen Zuschriften keinen Schritt weiterkommen, möchte ich kurz einmal den Sachstand zusammenfassen. Einiges dazu hatte ich ja bereits in der Kundeninfo geschrieben. (Hinweis für diejenigen die diese nicht kennen: Die ist u.a. auch auf der Wiemo Homepage hinterlegt und abrufbar)

Also, die Frage die ich ganz klar und eindeutig beantworten kann: Da in der Kundeninfo steht „Tillig – Lok“ und auch die Bestellnummer aus dem Kreis der Tillig Modelle generiert ist, handelt es sich um eine Tillig Lok. Roco hätte zum einen eine andere Artikelnummer, zum anderen hat Roco bisher auch noch kein TT Modell vom ex Kühn Holzroller neu aufgelegt. Damit dürfte das klar definiert sein. Was Anfragen zu Digital / Sound betrifft, so bekommen wir das Modell in der Ausführung, die auch als Tillig Standardmodell = als Katalogmodell geliefert wird. Für Sonderwünsche / Umbauten etc. bitte direkt bei Wiemo nachfragen – er wird das dann an seine Werkstatt weiterleiten. Wie gesagt – das Modell ist von der technischen Seite wie das Katalogmodell!

Dann die Lackierung. Bitte richtig verstehen, auch wenn ich es gebetsmühlenartig immer wieder vorbringen muss:

ES IST DEFINITIV NICHT MÖGLICH DAS DIE FIRMA TILLIG HIER VOR DEM DRUCK DER ANDERSFARBIGEN LACKIERBEREICHE EINE LOK „MAL EBEN“ AUS DER PRODUKTION NIMMT UM DIE LOK ALS NORMALE LOK GELIEFERT ZU BEKOMMEN!

Der Grundgedanke hier „mal eben“ eine normale Lok mit anderer Betriebsnummer zu erhalten mag ja aus Sicht des Kunden verständlich sein. Das ist bei einer Kleinserienherstellung vielleicht noch möglich, aber nicht in Großserie. Sorry – wir leben 2025 in einer Welt die von A – Z beim Hersteller durchstrukturiert ist und wo es weder rechts noch links, sondern nur geradeaus gibt. Und um es gleich vorweg zu nehmen: Nein, es ist auch nicht möglich 250 Stück der angebotenen Lok zu fertigen und zusätzlich 50 Stück ohne alles. Das konnten wir seinerzeit z.B. bei der V 100 und V 200 in „schweinchenrosa“ und bei der V 180 mit Flicken als EP IV der DR und mit DB-AG Logo im Übergang der Epochen noch machen. Das ist heute längst vorbei. Um die grüne Lok als „normale“ Lok aufzulegen, wären noch einmal 250 Stück als Mindestmenge notwendig….

Dann die Frage ob das lackiert ist oder nicht geputzt: Wir wissen es nicht und wir haben niemand gefunden, der uns diese Frage auch nur ansatzweise richtig (?) beantworten konnte. Für das „nicht putzen“ spricht zwar einiges, aber da stellt sich die Frage warum dann z.B. die Bereiche um die seitlichen Lokschilder so „gerade“ sind? Das sieht eher aus wie abgeklebt und lackiert. Dann stellt sich aber die Frage, warum man das so gemacht hat? Es würde doch eher Sinn machen, ganze Flächen zu lackieren als so ein Flickwerk? Auch das putzen mit Diesel haben wir abgeklopft. Das bringt in der Tat andere Ergebnisse die unserer Version recht nahekommen, aber auch da bleibt die Frage offen warum so ungleichmäßig und mit geraden Kanten? Das können wir also drehen und wenden wie wir wollen, es ist nicht mehr feststellbar. Möglich ist alles und z.B. das EK Baureihenbuch oder das Foto auf der ersten Seite der Kundeninfo zeigt vergleichbares. Als Grundlage ist das passend und wir sollten uns eigentlich daran erfreuen das die Firma Tillig uns dieses Modell so produzieren wird. Der Großteil der Loks ist bereits verkauft. Im nächsten Tillig Clubheft mit der hohen Anzahl an Lesern wird die Lok ebenfalls noch vorgestellt, spätestens dann dürften alle verfügbaren Modelle vorbestellt sein. So ganz verkehrt kann also die Modellauswahl und die Modellumsetzung nicht sein. Zumal es ja Vorbildfotos gibt, die diese vergleichbaren optischen Erscheinungsbilder zeigen. Da sollte es relativ egal sein, ob geputzt, lackiert oder beides….

Dann noch zu den Saxonia Kesselwagen. Zunächst für die Kunden die die Kundeninfo nicht gelesen haben, denn da ist es bereits vermerkt: Diese Serie ist mit den drei Wagen + Zusatzwagen der Beginn der Serie zum Schwefeltransport. Ich habe insgesamt drei Serien geplant zu jeweils drei Einzelwagen und jeweils einem Zusatzwagen. Es werden alle Wagen unterschiedlich ausgeführt, das betrifft vor allem auch die Grundlackierung. Allerdings ist es aus Kostengründen nicht möglich, z.B. ein 3-er Set aus einem Wagen in silber, einem Wagen in grau und einem Wagen in braun zu fertigen. Daher werden wir „Grundfarben“ jeweils zusammenfassen um eine kostengünstige und rationelle Fertigung zu ermöglichen. Der Zusatzwagen –hier bei den ersten Modellen mit der Parole- wird sich dann auch optisch deutlich unterscheiden. Insgesamt werden alle geplanten 12 Wagen zusammen einen sehr attraktiven Zugverband bilden. Die Auflage werden wir bei 150 Stück belassen, auch hier ist fast alles vorbestellt.

Dann die Frage zu dem in der Kundeninfo erwähnten tsch. 4-achsigen Kesselwagen in der modernen Epoche VI: Diese Epoche werden wir definitiv NICHT anbieten. Es handelt sich hier nur ein Belegbild für die „Schwefel – Sprenkel“ die auch in 2025 bei den hohen Umweltschutzgrundlagen noch immer vorkommen. Wie das dann zu früheren Zeiten in Ost & West, also in den 1980er Jahren ausgesehen hat, darüber wollen wir besser schweigen. Warum keine moderne Bahn? Zum einen gibt es mehr als genug Anbieter für die Epochen V / VI, sei es als Sonderserie oder als Katalogmodell. Da müssen wir nicht auch noch mitspielen und da möchten wir uns lieber auf die DR Epoche IV beschränken, die unser größter Kundenkreis ist.

Sorry, aber unsere (meine) Kapazitäten sind endlich und auch die Vorbereitung und Abstimmung mit den Firmen kostet Zeit, Geld und Arbeit. Meine Vorplanung mit den Sondermodellen reicht aktuell bis Ende 2026, also 1,5 Jahre im Voraus. Damit habe ich mehr als genug zu tun und das ist ein Kraftakt, der nicht mal eben nebenbei gestemmt werden kann. Es macht auch keinen Sinn, dem Markt zu überfrachten um ein Modell nach dem anderen auf den Markt zu werfen. Die Serien werden kleiner, die Preise der Hersteller und deren Vorlieferanten steigen und es kommen immer mehr Anbieter und Hersteller auf den Markt. Alleine die überproportionale Zunahme der Modellneuheiten nach Englischen Vorbildern generiert hier eine Nachfrage, die wir vor 2, 3 oder 4 Jahren noch nicht hatten und kannten. Mit anderen Worten: Die zu verteilenden Kuchenstücke werden kleiner, solange nicht jemand einen weiten Kuchen bereitstellt. Das hat zur Folge das wir bestimmte Dinge in geringeren Auflagehöhen fertigen (müssen). Wenn weg – dann weg, einfache Lösung. Aktuell sehen wir das z.B. bei dem Einzelwagen der Schwefelzug – Serie mit der Parole ; fast Ausverkauft. Hier haben sehr viele Kunden ein 4-er Set plus nochmals einen Einzelwagen bestellt. Das kann passieren, zeigt aber gleichzeitig auch das wir das Thema der Parolen, Aufschriften und Losungen nach wie vor berücksichtigen müssen. In diesem Zusammenhang auch gleich noch ein Nachsatz zum Thema „Weltfestspiele der Jugend“ und unseren Modellen. Diese älteren Serien sind restlos ausverkauft und wir können mangels verfügbarer Grundmodelle auch leider keine Nachfertigung ermöglichen. Aber wir prüfen derzeit ob wir aus unseren Rückstellmustern / Gewährleistungsmodellen noch etwas ermöglichen können. Wir haben zudem von einigen Modellen auch extra zusätzlich zu der ersten Serie einige zusätzlich fertigen lassen, die wir als Grundlage für andere, kleinere Projekte vorgesehen haben. Da wird also etwas kommen, aber das braucht noch ein wenig Zeit zur Abstimmung. Hier müssen wir auch unseren Drucker mit ins Boot holen und da sind natürlich auch Kapazitäten abzustimmen.

Also, wir sind da im Bild, wir prüfen und wir versuchen die beste Lösung zu ermöglichen. Zumindest zum Modell des grünen Holzrollers, der Schwefelwagen und zum Thema Parolen, Weltfestspiele der Jugend und sonstiger Losungen aus diversen Anfragen dürften nun Unklarheiten beseitigt sein…..
 
S. 143 -- 242 095
Und auf S. 144 genau die Wiemo-Loknummer 242 097 in derartigem Look
Danke, habe auch im Buch noch mal nachgeschaut Und mit ein paar Leuten gesprochen, die zu meiner aktiven Zeit (auch) im Lokdienst waren:
Das sind neu lackierte Stellen (eben Flickenlackierung und ganz sicher NICHT(!) "Flickenputzung")!. So war das bei der Reichsbahn durchaus üblich. Ich habe als Lokführer dort gelernt ...
Gerade Bild 205 (Seite 143) zeigt deutlich, dass es schön halbrunde Putzstellen sind, kein Flickenlack!

Fronten geputzt, dann an den Einstiegen um die Stangen, soweit der Arm reicht und ggfs noch die Anschriften

Aus welchem Grund sollte da lackiert worden sein? Kaputtes Blech? Roststellen? Ausgerechnet an den Stellen mit Anschriften?

Unglaubwürdig.
Sind denn die dunkleren Flächen exakt gerade und rechtwinklig?
Nein. Die Bilder zeigen das eindeutig.
 
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