• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Wie baue ich eine BR 81 zu einer BR 80 um?

Wenn es dich vllt.tröstet:

Es gab mal eine 3achsige 81er von Zeuke oder BttB,die ist ab und an
auch bei Ebäääää zu finden.Schau auch mal in die Datenbank.
Ansonsten hat die kleine Katze über mir vollkommen Recht.
Lohnt nicht.

vg
 
Ja ich weiß schon, das ich damit preisgünstiger komme, und so weiter
blos da ich momentan 4 BR 81 Habe wollte ich mal spaßeshalber
irgendwie was draus basteln das ist ja eher mein gedanke :)
ich hoffe ihr versteht mich :D
 
Ja verstehen schon, wenn Du Zugang zu einer Drehbank hast um die Schneckenwelle zu kürzen. Alles Andere bedeutet ein Standmodell bauen, oder Zeit totschlagen.

Hol Dir doch von der Digital Centrale einen Umbausatz für die BR81, um hier ein ansehnliches Modell draus zu machen.

mfg Bahn120
 
Wenn's nur der Spaß am Basteln sein soll, dann der Umbauanleitung im MEB 8/91 folgen.
Ansonsten lieber doch die von Roco...
 
Wenn Du aus der 81 etwas basteln möchtes, versuche es doch mal mit der HBE Nr. 18 oder 19 (92 6776 oder 92 6777)
Weiterhin können die 92 6588 oder die 92 997 auf Grundlage vieler Teile der 81 entstehen. Hier hat das einer sehr gut vorgemacht (nach oben rollern).
 
Naja ne drehbank ist in der KFZ werkstatt vorhanden abrr
glaube nich das sie so ganz dafür geeignet ist wenn sie überhaupt noch
funktioniert :D die ist schon mindestens 50 Jahre alt oder vlt
Doch nur 30 :)
Aber was muss ich da genau machen ? o_O
 
Kurz und knap, Du kürzt ja den Rahmen um eine Achse und um dieses Maß muß auch die Schneckenwelle kürzer werden. Die Welle durchsägen und dann wieder zusammen löten ist grausig, wenn Du dazu die Welle untereinander verdrehst, kommst Du mit der Ritzelstellung nicht mehr hin.

Dazu muß der Rahmen ganz genau winklig getrennt und wieder zusammen geklebt werden. Hast Du da eine Abweichung klemmt die Schneckenwelle auf den Radsätzen oder dreht frei.

Es war schon zu bewundern wer so einen Umbau ordentlich zum laufen gebracht hat. Also so fahrbar das man damit auch wirklich rangieren konnte.

Aber eine Bauanleitung wurde ja schon angeboten, sieh weiter oben.

mfg Bahn120
 
Die Schneckenwelle sollte sich auch aus einem Stück 2mm Rundstahl (ggf. ein Stück Fahrradspeiche dieser Dicke), einem Ritzel und drei einzelnen Schnecken (z.B. von BR 130) herstellen lassen.
Die genaue Übereinstimmung der Schnecken wegen der Kurbelzapfen müßte man durch geringe Längsverschiebung auf der Welle testen.

MfG
 
Das geht auch ohne Schneckenwelle kürzen, passt alles rein.
Der Rahmen wird hinter dem Schneckenlager gekürzt!
Habe ich 4x gemacht, zwei stehen hier noch rum... die anderen beiden 80er waren Tauschware zu DDR Zeiten.
Fahren hinterher so wie die 81, ohne Probleme.
Wenn man dann noch die Zahräder ein wenig änderte...war es sogar besser.
Setzt aber voraus, dass man den Achsstand der 81 übernimmt.
Ist aber marginal damals gewesen. Sieht immer noch schick aus neben der von ROCO. Hab sogar einen winzigen Durchblick am Rahmen/Kessel dabei bekommen...hat die von Roco nicht.

Gute Bilder gerne, wenn ich wieder mal die Fotoausrüstung auf dem Tisch habe.
 
Aber was muss ich da genau machen ? o_O
Der Rahmen der 80 ist doch kürzer. Nun muss die Welle natürlich auch kürzer werden. Ein neuer Lagerzapfen muss aber auch entstehen.

Ich würde Dir den Umbau auch nicht empfehlen. An Deiner Stelle würde ich erst einmal Erfahrungen mit den Gehäusen sammeln. Ich hatte ja vorhin schon einige Vorschläge unterbreitet. Was noch weniger Aufwand bedeutet, ist der Umbau in die 92 6582.
 
Es geht auch ohne kürzen der Schneckenwelle. Rahmenschnitt hinter dem Wellenlager ansetzen und unter ter Schnecke Rahmen so weit wie möglich abfeilen (Bereich 4. Achslager), dann muss nur noch die hintere Pufferbohle versetzt werden (aber die kann mann ja auch ans Gehäuse kleben). Einziger Nachteil - in diesem Bereich ist dann die Schnecke von unten frei - aber nicht sichtbar, wenn die Lok auf den Gleisen steht.

Hatte von 2 Jahren mal aus Langeweile sowas gemacht - Motor von der PIKO Spur N G1201 rein - schnurrte wie ein Kätzchen.
 
... da ich momentan 4 BR 81 Habe wollte ich mal spaßeshalber irgendwie was draus basteln ...
Genau! Vier 81er, das macht zwei 96er ...

Naja ne drehbank ist in der KFZ werkstatt vorhanden
Sowas kannst'e gleich vergessen. Dabei kann man nix lernen (höchstens dass man sowas nich verwenden sollte) und raus kommt auch nix. Mit Drehbank is da was anderes gemeint.

Die Welle durchsägen und dann wieder zusammen löten ist grausig ...
Würde ich nich sagen. Ich habe mehrere Wellen derart bearbeitet, zwar immer verlängert und nie gekürzt, aber das kommt auf's Gleiche raus. Besser als löten geht kleben, finde ich jedenfalls.

An Deiner Stelle würde ich erst einmal Erfahrungen mit den Gehäusen sammeln. ... Was noch weniger Aufwand bedeutet, ist der Umbau in die 92 6582.
Das sehe ich dann genauso. Gehäuse zersägen und zufriedenstellend (Betonung auf zufriedenstellend) wieder zusammenbasteln is schwieriger, als den Rahmen ändern. An dem kann man Bastelstellen besser verstecken. Außerdem gibt das Gehäuse nur mit viel Mühe eine andere Lok als die 81 ab.
Mit dem Fahrwerk könnte man diverse 91er, 92er oder 93er machen, die 81 is ohnehin 'ne unglückliche Wahl.

... der Zug zu solchen Umbauten ist schon lange abgefahren.
Warum? Jeder Umbau macht Sinn, wenn's einem Spaß macht. Und wenn der Weg das Ziel is (das Ergebnis dann auch noch stimmt) und man was dabei lernen konnte, is nix Falsches dran.
 
Jeder Umbau macht Sinn, wenn's einem Spaß macht. Und wenn der Weg das Ziel is (das Ergebnis dann auch noch stimmt) und man was dabei lernen konnte, is nix Falsches dran.
Zumindest mir bedeutet meine Zeit etwas und hat für mich einen Wert. Eine BR 81 in eine BR 80 umzubauen ist nicht sinnvoll. Mit dem Erscheinen der Roco-Lok wurde eine gut detaillierte und gut fahrende Lok preiswert auf dem Markt platziert. Kein Umbau wird je so gut aussehen, außer man äzt das in Messing. Den Hut umzubauen ist da noch das kleinste Problem. Die Steuerung hingegen muss man neu in Messing machen und spätestens da, wird es preislich unattraktiv. Das geht beim Antrieb weiter. Die zu kürzende Schneckenwelle dürfte Techniken voraussetzen, die nicht jeder zu Hause hat. Selbst ein neuer Motor würde der Lok niemals die Fahrkultur einer Roco-BR 80 beibringen. Wenn man alles perfekt macht, kann man etwas schaffen, dass am Ende nur schwerlich besser als die Roco-Lok ist. Das nenne ich eine Verschwendung von Zeit und Geld. Weist du, es ist ja nicht so, dass ich nicht auch zu DDR-Zeiten mir eine BR 64 zusammensägte oder mir eine BR 39/50/52/58 geschnitzt habe. Die stehen heute nicht mal mehr in der Vitrine und auf ein Gleis stelle ich so etwas schon lange nicht mehr. Da lohnt es eher sich ein paar Güter- oder Personenwagen zu bauen.
 
Das geht auch ohne Schneckenwelle kürzen, passt alles rein.
Der Rahmen wird hinter dem Schneckenlager gekürzt!
....

Es geht auch ohne kürzen der Schneckenwelle. Rahmenschnitt hinter dem Wellenlager ansetzen und unter ter Schnecke Rahmen so weit wie möglich abfeilen (Bereich 4. Achslager), dann muss nur noch die hintere Pufferbohle versetzt werden (aber die kann mann ja auch ans Gehäuse kleben). Einziger Nachteil - in diesem Bereich ist dann die Schnecke von unten frei - aber nicht sichtbar, wenn die Lok auf den Gleisen steht...

Im von mir weiter oben erwähnten Beitrag aus dem MEB ist ebenso nix vom Kürzen der Schneckenwelle zu lesen. Ich hab's zwar selber nicht probiert, aber die beiden zitierten Kollegen bestätigen das in dieser Form.
 
Vielleicht ist der Umbau auch eine Prinzip. Die eigenen Fähigkeiten kann man an solch einem Umbau schulen. Der Delinquent kennt die Roco-Version-warum soll ich ihm davon abraten ?

Zeit hat für jeden eine andere Bedeutung. Beschäftige ich mich mit dem Umbau, so lerne ich die Mühen der Ebene kennen. Er möchte einfach nur einen Tipp-wie kann man einfach an das Problem herangehen. Es sind also Erfahrungen zu dem Thema gefragt.

Die Beckmann-Lok war ja auch so ein Halbumbau. Dadurch, dass wir nur noch kaufen wollen und uns weniger mit dem "Handwerk" beschäftigen, verkümmert auch etwas. (Gut-nicht bei jedem)

Zeit ? der eine schaut in diese Röhre, der andere in die TV-Röhre und der nächste bastelt.

Johannes
 
Den Worten von Johannes kann ich nur zustimmen. Warum soll er in den Laden gehen und was kaufen? Das kann jeder. Selbst erste Versuche unternehmen um aus alten Materialien etwas anderes/ neues zu zaubern finde ich toll. Dazu taugen doch die ollen Dinger von BTTB bestens. Mit solchen kleinen Sachen habe auch ich vor Jahren angefangen und man traut sich dann immer mehr zu größere Projekte anzufangen. Es wird immer beklagt das sich nur wenig junge Menschen für unser Hobby begeistern. Macht das, wie hier unser Chris und möchte etwas versuchen, ist's auch nicht richtig. Last ihn mal machen, probieren und testen was raus kommt. Und wenn es nur ein Standmodell fürs Bw wird. Es wird seine erster eigener Umbau sein. Also hau rein.
 
sicherlich sind Übungsobjekte nicht zu verachten, aber bei einem Projekt schon vorher zu wissen, dass man nach der Investition von jede Menge Zeit, Geld und Nerven nichts schaffen kann, was man für weniger Geld nicht besser und billiger würde kaufen können ...

Aber gut, von mir aus, aber bei dem Projekt sollte man vorher mal abschätzen, was man allein für eine funktionierende und halbwegs ansehnliche Steuerung ausgeben wird ...
 
Und nicht vergessen es muß auch ein anderer Motor rein. Heutzutage gibt es ja genügend Auswahl, bei den früheren Umbauten mußte auch der Motor gekürzt werden, jedenfalls der Runde. Vor 25 Jahren war da nicht viel was man nehmen konnte.

@Dampfossi, ja die Schnecken verlängern für einen E-Kuppler habe ich auch versucht, und es hatte nie richtig geklappt. Mit dem Wunsch zu einer 44iger hat man sich zu vielem hinreißen lassen.

mfg Bahn120
 
@Bahn120
Ich habe das nie ernsthaft versucht, denn das wollte nicht stabil werden. Also habe ich die fünfte Kuppelachse bei meinen Umbauten nur mitgeschleppt, aber das Fahrverhalten war - "gewöhnungsbedürftig" - kein Vergleich mit heutigen Technologien und auch um Längen schlechter als die DMV-Modelle, welche ich erst nach der Wende ergattern konnte (für schnäppchenhafte 50 DM pro Stück). Aber selbst die DMV-Modelle der BR 50 oder 52 sehen heute neben Tilligs Modellen nur wie billiges Spielzeug aus. Nun ja, es wäre ja auch schlimm, wenn zeitgemäße Modelle nicht besser wären als die selbstgeschnitzten von vor über einem Viertel Jahrhundert.
 
@Harka, auch diese Umbauart hatte ich mal gewagt. Jedoch der geteilete Rahmen und alles winklig zuschneiden, und man war jung und in Hoffnung der nächste Rahmen wird auf jedenfall glücken. Es war nur gut das die Rahmen eben auch günstig waren.

Ich kann mich nur an die Modelle der AG7/11 Aschersleben erinnern, die damals auf mich sehr toll wirkten. Zu dem sind sie auch gefahren und das auf Ausstellungen.

Ich bleibe dabei, basteln ja, warum nicht die bestehende BR81 aufhübschen, Grischan hat doch da viel Zeit investiert in einen Umbausatz.

mfg Bahn120
 
... Nun ja, es wäre ja auch schlimm, wenn zeitgemäße Modelle nicht besser wären als die selbstgeschnitzten von vor über einem Viertel Jahrhundert.

...aber Spaß hat's damals trotzdem gemacht :wiejetzt: >hier ist in #12< auch ein damals recht oft gebastelter 5-Kuppler zu sehen :biene:
Ach ja, wir hatten seinerzeit auch noch kein www. , welches uns durch permanenten Informationsüberfluss heutzutage vom Basteln abhält :boeller:
 
Naja ne drehbank ist in der KFZ werkstatt vorhanden abrr
glaube nich das sie so ganz dafür geeignet ist wenn sie überhaupt noch
funktioniert :D die ist schon mindestens 50 Jahre alt oder vlt
Doch nur 30 :)
Aber was muss ich da genau machen ? o_O

Also egal wie alt die Maschine ist, wenn man sie nicht bedienen kann, sollte man auch nicht drangehen, also lass dich am besten erstmal gründlich einweisen und versuche erstmal was einfaches an der Maschine zu üben, oder überlasse die Arbeit nem Profi, ich nehme mal an, das die Maschine nicht grade klein ist und da muss man vorsichtig rangehen, wenn man sehr filigrane Bauteile hat.

Die Maschinen sind durch rotierende Teile nicht ungefährlich und man kann sich dabei auch arg verletzen. Egal wie alt die Maschine ist, wenn man sie einrichten kann, kann man exakte Arbeiten machen, es kommt halt auf die Sauberkeit und die Fähigkeiten des Bedieners an.
 
Ich bleibe dabei, basteln ja, warum nicht die bestehende BR81 aufhübschen,
Ja, Moment. Das ist etwas anderes. Eine BR 81 zu frisieren, Details zu verbessern, das ist etwas anderes, als sie zu einer BR 80 umzubauen. Klar kann man die etwas exotische BR 81 aufhübschen. Da geht so einiges und dafür gibt es fertige Lösungen unserer Ätzperten. Das ist aber ein völlig anderes Problem. Mit den bisher verfügbaren Umbausätzen kann man sich durchaus eine vorbildhaftere BR 81 zaubern, aber keine BR 80.
 
Zurück
Oben