Hallo DReisenbahn,
bei dem, was du nun zeigst, wird es in der Tat schwer ohne zusätzliches "Schalten". Das hat mit deiner ursprünglichen Frage aber auch gar nichts mehr gemein!
Was du jetzt zeigst, ist ein Gleisdreieck, in das zwei DKW integriert sind. Genau genommen müssten es zwei EKW sein, wenn ich mir die geplanten Fahrwege entsprechend deines dritten Anhangs angucke, da du die Nutzung der Abzweigstelle auch für Gleiswechsel auf der zweispurigen Hauptstrecke ausschließt, was die Sache schaltungstechnisch wiederum vereinfacht.
Wenn du die beiden DKW in alle Richtungen beidseitig isolierst, kannst du die Spannungsversorgung der DKW jeweils in Abhängigkeit der Weichenstellung der parallel liegenden einfachen
Weiche im nördlichen Hauptgleis darstellen. Das sollte über die
Herzstückpolarisierung des WA5 eben dieser Weiche machbar sein.
Beispiel: Steht die Weiche 1 auf Abzweig, polt der Relaisbaustein der Weiche 1 die komplette DKW 2/3 mit um, so dass bei Fahrt A <-> E kein Kurzschluss entsteht. Steht die Weiche 1 auf Gerade, wechselt die Polung der DKW 2/3, so dass bei Fahrt B <-> D bzw. B <-> E kein Kurzschluss entsteht. Weiche 4 mit DKW 5/6 dann entsprechend. Das was südlich der beiden DKW passiert, fällt dann ja bereits in die "Hoheit" deines Kehrschleifenmoduls (inklusive der Weiche 7!).
Mein Resümee: Für die beiden DKW reicht der WA5 mini. Das "Schalten" übernehmen jeweils die WA5 der Weichen 1 und 4.
Gruß, TT-Fan