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Weichen nach Vorbild mit Profilen in Code 83, 70, 55, 40….

Auf Youtube habe ich ein Video von einer einfachen regelspurigen Schleppweiche gefunden, ab ca 15:04:
Ab ca. Minute 17:30 wird im Video noch eine Dreiwegeschleppweiche gezeigt.
Die beiden Weichen sollten hier zu finden sein: Colorado Railroad Museum, falls da jemand spontan vorbeikommt.

Ein Bild bei der WEM habe ich im Buch "Schmalspurbahnen zwischen Spree und Neiße" (transpress 1985) auf Seite 76 unten gefunden.
Im Buch "Die Mecklenburg-Pommersche Schmalspurbahn" (transpress 1984) auf Seite 96 mit einem Auflaufherzstück und einem beweglichen Herzstück. Zwei weitere Bilder habe ich auf den Seiten 113 und 117 gefunden.
Ein Bild einer herzstücklosen Schleppweiche gibt es im Buch "Die Kiesbahn in Leipzig-Lindenau" (Kenning 2015) auf Seite 58. (im grünen Buch von 1998 ist das Bild auf Seite 56)
 
Frage zu den Modulübergängen!

Ich hab mal zwei Teststücke für Modulübergänge gefräst. Der Gedanke dazu, kam aus dem Gleisbau auf meiner Anlage. Die normalen Gleisendstücke, kommen meist direkt an die Modulkannte, was dann zu einer Doppelschwelle führt, oder man bleibt ein Stück zurück. Dann muss ein Stück Schwellenband daneben, um den Abstand der Schwellen einzustellen. Ich hab die Teststücke mit einem kleinen Überstand gefräst, was beim zusammenfügen den gleichen Schwellenabstand zur Folge hat. Auf der anderen Seite bleibt alles beim Alten. Doppelschwelle ist somit ohne weiteres möglich.

Besteht da evtl. Interesse, oder bin nur ich da so pingelig?

Grüße

Long John
 

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Wie war es denn beim Vorbild? :D

Nein, natürlich sieht die angepasste Variante deutlich schicker aus und ich würde, wenn dann, so etwas bevorzugen.
 
Das sieht aus, als läge die Schiene nur auf den Schwellen, also am Übergang hohl. Dabei dürfte genau das Aufliegen Grund für die Doppelschwelle sein.
Da solltest du noch mal nachbessern.
 
Hallo,

ich würde das schon als Problem sehen, wenn das Gleisprofil hohl liegt. Das ist dann nämlich genau der Punkt wo man unterhakt und das Gleis abreist, ich spreche da aus Erfahrung. Wobei ich zugeben muss, das meine Module recht häufig transportiert werden.

Grüße Marko
 
Gregor,
die zur Zeit schon käuflich zu erwerbenden Modulübergangsstücke haben den Vorteil unter dem Eigentlichen Schienenprofil auch Material zum löten besitzen.
Um ein Abreißen an der Kante etwas besser zu verhindern. Dort sind dann 4 Schwellen und die Zwischenräume verlötet, ergibt 18,1mm gelötetes Gleis.
Das würde ich so auch lassen.
Persönlich habe ich die Übergänge auch alle angepasst. Bei den Betonschwellen habe ich auch die Form der Schwelle mittels Feile angepasst.
1. Bildlink -> oben Bildmitte, fehlt an den linken Übergangsstücken die erste Schwelle, Schwellenlücke = Modulübergang
2. Bildlink -> linkes Gleis Betonschwellenübergang, rechtes Gleis Holz
3. Bildlink -> voll übertrieben 🫣🤭 Übergänge der Digitalzentrale.de mit eingeklebten Kleineisen von tt-filligran (auch an den Zwangsschienen) :stupid:

Besteht da evtl. Interesse, oder bin nur ich da so pingelig?
...wie stark ist denn das Material? Auch 2mm? Wenn So wie beschrieben mit Steg ist es ja wieder wie die schon kaufbaren, ein Teufelskreis.
pingelig finde ich nicht, machst dir halt Gedanken.
etwas Schotter kommt doch auch noch
Der hält durch Kleber die Schiene am Übergangsstück fest?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil das "Unterhaken" nicht hinter der Schwelle sondern direkt vorne an der Kante passiert.
Wenn Du also mit dem Pulli, T-Shirt oder auch mit Körperteilen an dem Schienenprofil hängst und nur 4 Lötpunkte das Gleis halten (dort wo bei @Long John die Schwelle mit Kupferschicht ist) reißt das Gleis eher als wenn 18mm durchgelötet sind.
Was ist so schwer daran zu verstehen?

Ist auch egal.
Nichts gegen dein Engagement Gregor, so wie ich es gerne hätte wäre zuviel Aufwand und somit bleib ich beim käuflichen und gestalte selber um.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur dass ein, wenn auch kurzer, Hebel vorhanden ist, allein die Tatsache, dass da etwas zum Einhaken ist. Mit Schwelle (längst oder quer ist dabei egal) ist es einfach bündig.
Die Schieneaufschraubenkopfauflötmethode hat den gleichen Nachteil.
 
Zu den Lötschwellen am Übergang: hier ist es besser, die Kupferleitbahn zwischen den Schienen durchgehend zu belassen und erst nach dem Auflöten der Schienen zu trennen. Der Grund ist simpel. Die Kupferfolie ist aufgeklebt und das Erwärmen schwächt die Klebung. Ist die Kupferfolie vorher aufgetrennt, bleiben etwa zwei Quadratmillimeter Klebefläche, die jetzt mit der Hitze kämpfen. Bei erst nachträglich unterbrochener Leiterbahn sorgt die hervorragende Wärmeleitung des Kupfers dafür, daß sich die Belastung auf eine deutlich größere Fläche verteilt.
Und nein, nicht irgendwo aufgeschnappt und falsch verstanden, sondern von mir gezahltes Lehrgeld in der Zeit, als ich anfing, Gleise selber zu löten.

Gruß Jens
 
Ist die Kupferfolie vorher aufgetrennt, bleiben etwa zwei Quadratmillimeter Klebefläche, die jetzt mit der Hitze kämpfen.
Naja, dann müssten sich ja auch sämtliche SMD Bauteile von den Leiterplatten lösen, da dort die Lötpads sehr viel kleiner sind und der Kleber eigentlich sofort verdampfen müsste. Aber egal. Fassen wir zusammen: wer die Schienen eines Moduls am Modulübergang abreißt, wo die Schiene unglaubliche 1,7-1,8 mm über die letzte Schwelle ragt und unter Ihr vielleicht ein Zwischen-/Hohlraum von weiteren unglaublichen 0,5-1mm ist, ist schon ein Riesen-Plaatsch.
Sorry aber Ihr macht Euch Probleme, die es eigentlich in diesem Fall nicht geben sollte/gibt. Wann kann den dieser sehr seltene Fall wohl auftreten. Beim Aufbau, Verstauen, Transport oder der Lagerung der Module. Für diese Zeit kann man die Gleiseenden der Modulübergänge doch super einfach schützen, in dem man dort einen Plaste Winkel anschraubt. Dieser drückt mit der kurzen Seite von oben auf die Schiene und das lange Ende wird mit 2 kleinen Schrauben am Kopfstück befestigt. Kurz vor dem Zusammenstecken von 2 Modulen werden diese Winkel entfernt und gut ist. Beim Abbbau kommen gleich nach dem Auseinanderziehen der Module die Winkel wieder ran und nix kann passieren.
 
Statt die "Längstschwellen" bis vor zu ziehen und mehrere Vorteile zu haben und nur einmal bei der Herstellung etwas aufwendiger sind willst du lieber mit zusätzlichen Teilen arbeiten, die noch zusätzliche Schrauben (und Wrrkzeug) und bei Auf- und Abbau zusätzliche Arbeit benötigen? Nebenbei könnten diese Winkel noch mit den Transportbrettern kollidieren und dort Nacharbeit erfordern.
Hast du schon mal Module aufgebaut?
 
Fassen wir zusammen: wer die Schienen eines Moduls am Modulübergang abreißt, wo die Schiene unglaubliche 1,7-1,8 mm über die letzte Schwelle ragt und unter Ihr vielleicht ein Zwischen-/Hohlraum von weiteren unglaublichen 0,5-1mm ist, ist schon ein Riesen-Plaatsch.
Wieder so ein typischer madas-Satz. Na der Definition kenne ich dann zirka 200 Plaatsche. Mich inbegriffen...
Jedem, der mit Modulen zu tun hat, ist das garantiert mindestens schon einmal passiert.
 
Hallo.



Was mir an den anderen Modulübergängen nicht gefällt, sind entweder die sichtbaren mittigen Trennschnitte, oder die Rundungen der Fräser, die nach Fertigstellung sichtbar bleiben. Gut zu erkennen, in den verlinkten Bildern von Jasch.

Ohne selbst nachzuarbeiten bleibt es eben sichtbar.

Der Ansatz bei meinen ist, dass optisch soweit zu minimieren. Die Schwellenabstände sind an Kühn, Tillig oder Filigran angepasst. Das Stückchen Leiterplatte, welches stehen bleibt, hat die Größe der Kleineisennachbildungen in Länge und Breite des jeweiligen Herstellers. Wenn man beim anlöten der Profile etwas Lötzinn über den Schienenfuß zieht, sollte der kleine Punkt das Kleineisen andeuten. So der Gedanke dahinter. Die kleinen Überstände auf einer Seite, hatte ich weiter oben beschrieben.

Es ist zwar etwas aufwendiger zu fräsen, aber es ist machbar, die Rundungen so weit zu minimieren, dass diese kaum noch sichtbar sind. Es steht noch ein weiterer Versuch an, von dem ich denke, das Ergebnis noch etwas zu verbessern.

Hier die ersten beiden überarbeiteten Stücke mit durchgehender Kupferschicht bis an den Rand. (TTFiligran Code60)



@jf da stimme ich Dir nur zum Teil zu. Zu Beginn, habe ich viel mit Lötpaste (CR44), normalem Lötkolben, Heißluftlötkolben usw. probiert. Die Ergebnisse waren nicht zufriedenstellend. Die Lötpaste ist nicht richtig verschmolzen, dann wurde die Temperatur erhöht und die Kupferschicht hat sich, wie von dir beschrieben, gelöst. Mittlerweile löte ich nur noch mit bleihaltigem Zinn und etwas Flussmittel. Das Flussmittel zieht das Zinn sehr schnell unter das Profil. Seit dem, gab es kein trennen der Kupferschicht mehr, da die Hitzezufuhr wirklich sehr kurz ist. Was natürlich mit reinspielt, sind die verschiedenen kleinen Lötspitzen, die ich für den Gleis- und Weichenbau verwende.

An meiner Anlage habe ich keine Modulübergänge verbaut. Sie ist aber auch nicht nach Norm gebaut und muss nicht so oft transportiert werden. Der Bahnhof wäre mit Übergansmodulen definitiv verwendbar, da wurden die Radien nach FKTT umgesetzt.

Für den Transport sollten Bretter auf die Stirnseiten um die Profile zu schützen. Diese evtl. noch mit einer Nut versehen, um etwas Luft zu schaffen. Kurz vor dem verbinden der Module entfernen und es sollte save sein. Für den privaten Gebrauch sicherlich ausreichend, aber was ich so gehört hab, wären die Gleisendstücke für Modultreffen wohl sehr zu empfehlen.

Grüße

Long John
 

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Nach der Definition kenne ich dann zirka 200 Plaatsche. Mich inbegriffen...
Ach je, Eure Logik soll einer verstehen. Die Modulübergänge von Gregor sind angeblich sch**ße, da man bei Verwendung selbiger Ausführung die Gleise abreißen könnte. Daher soll man die mit durchgehenden Stegen nehmen, so wie Ihr das auch immer macht. Dann frage ich mich doch, wie die 200 Plaatsche zusammen kommen, wenn doch alle die Modulübergänge mit Steg dazwischen benutzen, die ein Abreißen der Gleise größtenteils verhindern.
Also die Lötstellen bei Gregors Gleismaterial halten einiges aus. Da musste schon richtig würgen, um das Schienenprofil samt Lötpad abzureißen und das bei weit überstehenden Gleisenden (25mm). Bei den unglaublichen 1,7-1,8mm Überstand muss diese Kraft um einziges größer sein, gut das 15-fache.
 
oder die Rundungen der Fräser, die nach Fertigstellung sichtbar bleiben.
Du kannst die Rundung unter den Schienenfuß legen, das Zinn sollte trotzdem drunter ziehen. Und ja, die (Klebe-)Fläche wird reduziert, die Wärmeleitung aber nur recht wenig.
Wenn der Fräserduchmesser klein genug ist, kannst du ja auch nur am Rand einfräsen, in der Mitte wieder auf volle Fußbreite gehen. Wenn du CNC fräst, kannst du das Proggen, von Hand wäre es den Aufwand eher nicht wert.

Hier die ersten beiden überarbeiteten Stücke mit durchgehender Kupferschicht bis an den Rand
Und durch Drehen die Möglichkeit der Doppelschwelle :zustimm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Ansatz bei meinen ist, dass optisch soweit zu minimieren.
Dann bitte aber noch für Stahl- und Betonschwellen der jeweiligen Hersteller. Keine Ahnung warum immer nur Holzschwellen genommen werden.
RBS bietet diese an. Aber auch da fehlt zum Beispiel die Stahlschwelle von Tillig.
 
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