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VT 18.16 oder die Fahrt zur Präsentation in Halberstadt

@Per

Wer eine Antwort auf seine Frage bekommt, sollte wenigstens Danke sagen, auch wenn (Dir) die Formulierung nicht gefällt.
Du bist doch sonst auch ein fast alles-Wissender. ;)
 
Wer eine Antwort auf seine Frage bekommt
Leider habe ich die nicht. Zur Leistung des aktuell neu aufgebauten Exemplars habe ich in dem von dir verlinkten Wiki-Eintrag nichts gefunden.
Deine "Höflichkeitsfloskeln" kratzen mich dagegen wenig, man kennt seine Pappenheimer.
 
Glück auf,
die Sitze wurden nur gereinigt ? Dabei gab es doch im Fernsehen eine schöne Reportage wo fleißige Hände neue Bezüge nähten und auch nach neuem Sprelacart wurde gesucht. Was passt da nicht zusammen ?
Harri
 
Ist doch nun alles geklärt und jeder hat die Info die er braucht.

Danke an alle Berichterstatter, welche in Wort und Bild hier informiert haben.
Echt beeindruckend, was da geleistet wurde und immer noch geleistet wird.
Ohne dies Engagement von Leuten, die dem Spruch "geht nicht gibt's nicht" eine absolut respekteinflößende Bedeutung verleihen, die Unmöglich erscheinendes möglich machen, gäbe es vieles historisches, was heute auf den Schienensträngen unterwegs ist, nicht mehr oder wenn überhaupt als "kalter Stahl".
Chapeau
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich bin gerade auf Weg nach Halberstadt zur Präsentation des VT 18.16.
Die Reise ging um 6.15 ab U-Bahnhof Hönow los, Richtung Bhf- Lichtenberg. Nächster Anschluss nach Halberstadt um 6.56 mit dem HBX 80426 Endstation Quedlinburg Ankunft um 9.56.
Hier ein Bilder zur Einstimmung, später mehr.
Grüße tt-tappa
Danke für die tollen Fotos!
 
So eine Restauration von alten Waggons ist ja auch immer ein Blick in die Vergangenheit. Mir fällt das besonders an den Anschriften auf. Manches ist bei der Restaurierung auch nicht immer ganz korrekt umgesetzt worden. Schade eigentlich.
Ich habe mir hier mal ein paar Bildausschnitte "geborgt". Ich hoffe das geht in Ordnung.


Fähre 1.jpg

Der Wagen der exDR hat eine interessante (Neu)Beschriftung zum Fährverkehr erhalten. Das Ankersymbol bedeutet erst mal: "Wagen ist für Fährschiffe geeignet". Danach erfolgt eine Aufzählung der zugelassenen Fährverbindungen. Hauptsächlich geht es hier um den sogenannten Knickwinkel der Fährbrücken und die Befahrbahrkeit der entsprechenden Knickwinkel durch den jeweiligen Waggon.
Die angegebenen Fährverbindungen:
HH = Helsingør - Hälsingborg zwischen Dänemark und Schweden
KN = Korsør - Nyborg innerhalb Dänemarks
GW = Gedser - Warnemünde zwischen Dänemark und der ex DDR
KM = København - Malmö zwischen Dänemark und Schweden
sind seit vielen Jahren Geschichte und seit langem eingestellt und existieren nicht mehr.

Gimmick am Rande, der Waggon ist gemäß Beschriftung für den Verkehr in Deutschland (nach der Wiedervereinigung), offenbar in Österreich [hier müsste eigentlich ÖBB stehen] sowie bei der Griechischen Staatsbahn CH und der Schwedischen Staatsbahn SJ zugelassen. Die Länder dazwischen spielen offenbar keine Rolle. Nach Dänemark (um die dortigen Fährverbindungen zu nutzen) dürfte der Waggon eigentlich nicht.



Fähre 2.jpg

Ganz anders dagegen die Beschriftung des Pullmanwaggons. Neben dem obligatorischen Hinweis der Fährfähigkeit des Waggons auf lange eingestellte Fährverbindungen gibt es hier reichlich Hinweise für die Zulassung auf diversen europäischen Bahnen. Wobei die Abkürzungen einen bunten Mix aus RIV-Abkürzungen und offenbar selbstgewählten Abkürzungen bestehen. Die Abkürzung It steht offenbar für Italien, eigentlich müsste sie FS lauten.

Mathias
 
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