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Vorbildrecherche mit Google Earth

Alberthafen

das wundert mich auch, denn ich war vor erst vor einer woche da mir sind sie auch nicht aufgefallen da stehn ja mehr 346 als railion noch im dienst hat.
 
An dem alten Umsteigepunkt war alles entflochten - ging ja auch die letzten 25 Jahre recht gut .... vielleicht zu gut.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das es immer wieder "Falschfahrer" gab, die die Schweriner bis auf den Postplatz gefahren sind und dann verwirrt waren, scheint dir nicht bewußt zu sein. Auch die Ausfahrt der 4 Richtung Theaterplatz war immer mit "Nervenkitzel" verbunden, ob die MIV-Teilnehmer auch begreifen, dass so eine Straßenbahn immer schelcht rauseitert.
Das Haltestellen im Bogen auch nicht gerade das gelbe vom Ei sind, sollte Dir auch bekannt sein.
Aber, da Dresden ja "schuldenfrei" ist, mußte schnell etwas Geld auf den Kopf "gekloppt" werden (sagt ein 34 Jahre in Dresden wohnhaft "Gewesener", der immer noch mit dem Herzen Dresdner ist) .......
Was soll das denn? Die Entscheidung für diesen Umbau wurde schon lange vorher gefällt. Dass der Stadtrat und die Architekten merkwürdiges zusammenbekommen ist nix Neues. Wer auch immer die geniale Idee hatte die direkte Durchfahrt von der Wilsdruffer in die Schweriner mit einem Haus bebauen zu wollen?!

Ach ja. Die angestrebte Verkehrsberuhigung am Postplatz seitens des MIV war wohl auch nur dazu da, um noch paar Fördermittel zu erhalten. Man hätte die Fahrbahn vom Pirnaischen Platz ja auch gleich separat neben den Straßenbahngleisen zum Theaterplatz führen können. ...
Und ob die Wiedereröffnung der Eisenbahnbrücke an der Freiberger Straße :argh: zur Entlastung des Postplatzes beiträgt wage ich auch mal zu bezweifeln.

Gruß ebahner
(der sich wundert, warum man Straßenbahnen bei den Rohstoffproblemen nicht endlich mal stärker fördert) (von der Elektrifizierung Nürnberg - Reichenbach mal gar nicht gesprochen)
 
(der sich wundert, warum man Straßenbahnen bei den Rohstoffproblemen nicht endlich mal stärker fördert)
Aus dem selben Grund, warum man Bahnstrecken durch parallelen Busverkehr ersetzt. Busse sind im Betrieb und in den Investitionskosten billiger. Eisenbahn/Straßenbahn lohnt sich nur ab einem bestimmten Mindestfahrgastaufkommen. Und dann ist die Überwindung für die Verkehrsunternehmen schwierig. Oft fährt ja da schon ein Bus, und Busse stehen eh im Depot noch einige arbeitslos rum... Und schon ist ne Straßenbahn vom Tisch. Aus diesen Gründen sind ja hier in Berlin auch Straßenbahnlinien bedroht - leider.

Zweites Problem: Ja, ich weiß, der Strom kommt aus der Steckdose. Aber wie kommt er da rein? Sprich: Auch die Straßenbahn fährt nicht ohne den Einsatz von Rohstoffen.
 
...der sich wundert, warum man Straßenbahnen bei den Rohstoffproblemen nicht endlich mal stärker fördert...

Was den Regionalverkehr angeht, spielt auch ein ganz anderer Grund eine entscheidende Rolle; bei den großen Busunternehmen, die (im Osten) aus den staatlichen "VEB Kraftverkehr" hervorgingen, sitzen heute viele Bürgermeister oder Landräte in den Aufsichtsgremien. Zumindest ist das hier im weiteren Umfeld "Usus".

Diese Personen werden bei der Wahl zwischen Schiene oder Straße niemals gegen "Ihr" Unternehmen entscheiden, die Lobby der Busunternehmer ist in der Lokalpolitik einfach zu stark präsent. Deshalb fahren oftmals Busse und Züge parallele Wege und auch noch zur gleichen Zeit - damit ist auch mir klar, das die Schiene den Kürzeren zieht. Nachdem dann die Bahn Mangels Nachfrage eingestellt ist, kann man sich mit seinen Bussen richtig austoben.
 
Also meine Frau darf am Postplatz jeden Tag umsteigen und ist froh das sie jetzt nicht mehr die Qual zwischen X Haltestellen hat, je nach dem welche Bahn grad kommt.

Über die Architektur zu urteilen sollten wir 10 Jahre verschieben. Am Anfang ist immer alles neue häßlich. Insgesammt so scheint mir geht die DVB in DD doch recht planvoll vor, auch wenn es dem einzelnen manchmal nachteilig erscheint (Besonders den Autofahrern ;D). Dies Jahr sollen 15 neue Bahnen beschafft werden. Ich denke da träumen andere Städte nur von. Die DVB in DD ist schon ein recht modernes Unternehmen, aber wirtschaftlichkeit ist heute der wichtigste Punkt und das hat man dort in der Führung wohl begriffen und versucht es kundengünstig umzusetzen.
 
Ich finde den Postplatz gelungen. Wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind sieht die Welt meist schon freundlicher aus. Also in Dresden tut sich diesbezüglich aus meiner Sicht mehr als in Berlin.
 
Naja Lichti als Berliner weißt Du doch, dass sich überall immer mehr tut als in Berlin... Berlin ist in Entscheidungsprozessen immer langsamer als alle anderen zusammen. Wenn anderswo das gebaute schon wieder abgerissen wird, weil es veraltet ist, wird in Berlin noch darüber diskutiert, ob man mit der Planung für den Bau anfängt... Siehe Flughafen. :D

@Grischan: Naja, die BVG hat hier auch 300 (oder so) neue Straßenbahnen bestellt, die ersten werden dieses oder nächstes Jahr geliefert, glaub ich..
 
Google

mhh ich hab das auch mal gemacht aber bekomm nicht so eine Auflösung zustande dabei hab ich schon ein LCD Moni :braue:
arbeite mit Firefox neueste Version und er bringt mir jedesmal die Meldung das er keine grössere Auflösung akzeptiert.also akzeptieren und "unterstützen" ist ja wohl ein himmelweiter Unterschied den von der Soft kann mein Rechner schon mehr
ein grübelnder Rammi

Viele von Euch werden Google-Earth ja zumindest vom Namen her kennen. Ich habe jetzt mal die Software bei mir installiert und bin z.B. über Dresden "geflogen". Was man dann mit der Zoomtaste machen kann, ist für mich absolut verblüffend - zumindest für Dresden kann man sich die Bahnanlagen so genau ansehen, das man jede Schwelle zählen kann. Als kleines Schmankerl mal ein Bild des Heizhauses-1 des Bw-Dresden-Altstadt, hier in einer noch verkleinerten und komprimierten Auflösung; im Original geht das noch besser.

Sicher - auf dem Land ist sowas nahezu unmöglich. Trotzdem hilft die Software beim Recherchieren. Man erkennt Streckenverläufe, Kurven, Abzweige usw. und kann sich so z.B. Winkel etc. ableiten.

Nur mal als Tip.
 
@ Daemon
Also da können wir in Dresden mit der Waldschlößchenbrücke dicke mithalten! Und ich würde glatt behaupten, dass wir länger brauchen!
Ätsch!

@ lichti
Die neue Verkehrsführung und die Haltestellenlage o.k., aber an Grünflächen hat man konsequent gespart. Da hat detlevburghardt völlig recht. Das ändern auch die paar gepflanzten Bäume nicht.

Aber es liegt auch in der Natur der Sache, dass man Veränderungen in anderen Städten immer deutlicher wahrnimmt.

Heiko
 
Wenn ich die Postplatzplanung richtig im Kopf hab, wird der große Platz wo jetzt noch die Autos parken parkartig gestaltet.

Dresden ist übrigens laut Statistik an 4. Stelle in Europa nach Grünflächenanteil im Stadtgebiet - der Heide und dem gr Garten sei dank.

@Rammsteinchen: wenn du über den Browser gehst bekommst du eine Auflösungsstufe weniger als mit dem GE-Client. Der GE-Client gaukelt außerdem eine größere Auflösung vor indem er das Bild noch streckt (also aus einem Bildpunkt 4 - 16 - 64 macht). Mit deinem Bildschirm oder Browser hat das rein garnix zu tun :nein:

Wenn du von Dresden weg gehst wird die Bild-Auflösung sogar noch geringer. So gut wie wir Dresdner habes es sonst nur noch die Müncher und auch das erst seit kurzem
 
na Chemiker, da spricht wohl eher der neid, dass Du dieses leidige Kapitel aufwirfst... aber hast wohl nicht ganz unrecht, leider...

Der Postplatz ist trotzdem ne Katastrophe, Steinwüste hoch 10, zum Umsteigen musst Du ganz schön laufen, da passen 2 Langzüge und 3 Kurzzüge jeweils an den 4 Stellen hintereinander, da kann schon mal passieren, wenn Du am falschen Ende des Weltraumbahnhofs stehst, dass Du trotzdem zur Bahn rennen musst, weil sie so weit vorfährt...

zur Architektur der Haltestelle sage ich nicht viel, in meinen Augen aber genauso unsinnig wie den Hauptbahnhof in Köln direkt vor den Dom zu setzen
 
@ Daemon

Aktuell geht das gut 10 Jahre, erste Überlegungen gab es wohl schon
in den 30er Jahren. Aber einen ersten Spatenstich haben wir schon vorzuweisen!!!
Na die 10 Jahre knacken wir spielend. Das andere können wir nicht knacken, weil Tegel und Schönefeld Nachkriegserfindungen sind.

In Schönefeld wird doch schon fleißig gebaggert, oder?
Neeeeeee, wo denkst Du hin??? :D Hätte schon sein sollen, ja. Aber nun hat man irgendwann vor Weihnachten festgestellt, dass die Ausschreibung so strikte Vorbedingungen stellte, dass nur eine Firma diese Bedingungen erfüllen konnte - somit war keine wirkliche Auswahl zwischen mehreren Firmen möglich. Die Ausschreibung muss nun mit abgeschwächten Bedingungen wiederholt werden. :braue: :ballwerf: :argh:
 
Micro$oft hat das Konkurrenzprodukt Live Search zu Google Earth zu bieten. Die Auflösung ist meistens deutlich schlechter, die Anwendung langsam und biete längst nicht den Funktionsumfang wie Google Earth, aber in vielen Großstädten gibt es die "Vogelsicht" mit sehr detaillierten Schrägaufnahmen und gegenüber Google deutlich aktuellerem Kartenmaterial. Ich empfehle mal in Weimar den Lokschuppen zu besuchen. Was da alles rumsteht! Der Lokschuppen befindet sich östlich des Bahnhofs.

Dahin gelangt man über die Ansicht "aerial" und die Schaltfläche "switch to bird's eye view"
 
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