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Vorbild Vorbildfotos von Straßenfahrzeugen

Weil wir gerade im Verein zu der auf dem Bild zu sehenden Kipplore recherchieren, um einen Fehler in den online zugängigen Bestandslisten des Feldbahnmuseum Herrenleite zu korrigieren, schauten wir meine Neagtive durch.
Dabei fanden wir dieses Bild interessant, was die damalige Transporttechnologie zeigt, wenn wir auf "Bergungstour" gingen.
Dazu möchte ich erklären, unser damaliger Arbeitsgruppenleiter Dieter Fröbel (rechts am LKW an den Bedienhebeln) war leitender Angestellter beim VEB Stadtreinigung Dresden. Dieser Betrieb war quasi unser Hauptsponsor für unsere Tätigkeiten.
Es ergab sich eines Tages die Möglichkeit, einen ausgemusterten Sperrmüllcontainer zu übernehmen, diesen entsprechend umzubauen und für Transporte kleinerer Feldbahnfahrzeuge zu verwenden.
Der notwendige LKW wurde dabei kostenlos für unsere Fahrten von der Stadtreinigung zur Verfügung gestellt. In diesem Fall ein W50L/KC. Es gab auch noch einen Škoda MRT/KC, der ebenfalls bei Gelegenheit zum Einsatz kam.
Das Foto entstand im Frühjahr 1988, als wir diese fast neuwertige Kipplore (TGL-Bauart, 0,75 m³) von der Ziegelei Helmsdorf (bei Stolpen) übernehmen konnten.
Heute befindet sich die Lore als Nr. 213 in der Sammlung, sie dient gegenwärtig an der Schmiedewerkstatt als Materiallore.

Ich denke, das Bild passt ganz gut hier her, soll es doch eine Szene wiedergeben, die beim Einsatz eines LKW fotografiert wurde.

Helge

nochmals korrigiert, das Aufnahmejahr stimmte im Text nicht. hm-tt
 

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Ein paar Gummibereifte als Beifang im RAW Cottbus anlässig des Tages der Schiene

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Hallo,

letztes Wochenende bei Plauen zum Hühnerknietreffen ....,
erstaunlich viele Fahrzeuge waren da und noch eine richtig entspannte Atmosphäre

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Gruß Ralf
 
30 Jahre reichen nicht. Von dem Umbau auf Wartburg-Scheinwerfer bei diesem Fuhrbetrieb gibt es ein paar ältere Bilder. Dazu war der S4000 in zwei unterschiedlichen Lackierungen unterwegs gewesen. Damals war er allerdings als SZM unterwegs. Da die SZM auf dem Kipperfahrgestell basierte, könnte später wieder ein Kipper montiert wurden sein. Und ein W50-Kipper auf einem S4000 war zu mindestens in den 1980er Jahren nicht unüblich.

Hier mal ein kleiner Valtra mit Vorspritzgerät im Asphaltbau:

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... aber schön das der S4000 überhaupt noch lebgt und fährt. Egal wie oft umgebaut oder umlackiert. Einer meiner Wartburgs ist auch so ein Bastelmodell, aber er fährt und fährt und der Nachfahre freut sich drüber.
 
Zwei schöne Knattermaschinen.
Die schwarze Bj.1958, die Andere 1959
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MOELVEN MK 694 Mobilkran (Bj.: 1982; max. 8400 kg; max. Länge des Auslegers 18,5 m)

Moelven ist ein Unternehmen mit 126 Jahre Geschichte aus Norwegen. Noch heute sind sie in der Holzindustrie tätig. Ab 1962 machte man einen Ausflug in den Bereich Fahrzeugbau. Angefangen hatte es mit dem Anhängerbau für Traktoren. Den Höhepunkt bildeten solche Mobilkräne auf Basis von Volvo BM - Traktoren. Die konnte man auch wunderbar zur Montage der eigenen Holzfertighäuser nutzen.

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Volvo Amazon mit für Dänemark typischen Seitenblinker. Diese mussten auch bei den importierten Trabis nachgerüstet werden.

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Ein John Deere mit Baastrup-Tandemkipper im Baugeschäft.

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Scania "Fisch-Taxi" vor der Fischauktionshalle in Hvide Sande.

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Meine Kumpels hatten sich den Bauch mit Fisch vollgeschlagen und genossen das herrliche Herbstwetter.

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Schwerlasttechnik "Made in Finnland" im Einsatz bei der Schiffswerft in Hvide Sande

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Zum Fahrzeugbestand der Werft gehören auch diese moderne Volvo FH Schwerlastzugmaschine und der 80t Grove GMK 4080-1 Autokran. Neben den Fahrzeugen liegen Sperrwerktore.

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Die Werft ist breit aufgestellt, um auf dem hart umkämpften Markt zu bestehen. Dazu gehören auch die Produktion von Elementen für die Windindustrie. Der klassische Schiffbau spielt natürlich auch eine Rolle. U.a. entsteht aktuell eine vollelektrische Fähre für einen Auftraggeber aus Norwegen. Sie soll nördlich des Polarkreise verkehren und über ein Batteriepaket mit 4 MWh verfügen. Eine weitere Spezialität ist die Restauration historischer Segelschiffe.

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Aktuell arbeitet man an der EYE OF THE WIND. 1911 lief das Segelschiff in Brake vom Stapel. Von 1916 bis 1924 segelte das Schiff unter dem Namen FRIEDRICH für den Rostocker Reeder Friedrich Mentz.

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Und dieses Jahr fertig geworden ist die CARMELAN. 1927 als s.g. Haifischkutter in Dänemark vom Stapel gelaufen, wurde es ab 1979 als Gaffelketch getakelt. Der neue Heimathafen wurde Rendsburg. Nach Tod des Eigners kaufte 2020 Hans-Julius Ahlmann aus Büdelsdorf das Schiff und lies es in Dänemark wieder fit machen. Hans-Julius Ahlmann ist ein Enkel von Käte Ahlmann. Die Unternehmerin (Ahlmann-Carlshütte - u.a. Ahlmann Radlader (heute Teil von Mecalac) war auch als Mäzenin bekannt. Dem bleibt ihr Enkel als geschäftsführender Gesellschaft von ACO Ahlmann treu. Die CARMELAN ist nun als schwimmendes Denkmal maritimer Geschichte und als Botschafterin für die Bewahrung nordischer Seefahrtstradition nach 2,5 Jahren Werftzeit wieder unterwegs.

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Heute ging es mal zu unsere nördlichen Nachbarn. In Dänemark sind Herbstferien und im Fischereihafen von Gedser fand der "Blå Blink" (Blaulichttag) statt. Zahlreiche Organisationen mit Blaulicht und Martinshorn stellten sich vor und zahlreiche Besucher und Touristen verirrten sich in den kleinen Fährhafenort.

Wetter? Sch... egal - wofür gibt es Matschanzüge. Immer wieder beeindruckend, wie die Dänen die Kindergartenkinder zu solchen Veranstaltungen mit Bussen fahren. Und mal das Blaulicht und Martinshorn selbst einschalten macht doch Spaß.

Regen und Kinder machen aber das Fotografieren nicht einfacher. Hier der kleine Bildermix:

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Pausendlos war die Rosenbauer-DL aus Nykøbing Falster im Einsatz. Die Schlange war länger als im Osten, wenn es Bananen gab.

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Schaurig diesiges Wetter...

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MAN TGM Löschfahrzeug aus Nakskov

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Isuzu mit kompakten Löschmodul aus Maribo

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Kompakter Gerätewagen mit Rosenbauer-Ausbau und auch als Zugmittel nutzbar.

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Schlauchwagen aus Maribo auf Atego-Basis

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Gut ausgestatteter Actros 3244 der dänischen Katastrophenschutzbehörde für Brand- und Zivilschutz, die dem Verteidigungsministerium unterstellt ist. Wehrpflichtige (auch Frauen) können dort ihren Dienst ableisten und bekommen eine Ausbildung, die sie später auch bei zivilen Rettungsorganisationen nutzen können.

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Auch der Küstenrettungsdienst ist der dänischen Katastrophenschutzbehörde unterstellt. Im Rettungsschuppen Gedser steht dazu dieser Ford Ranger Raptor. Dazu gibt noch zwei unterschiedliche Schlauchboote und einen großen Kreuzer.

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Unterstützung gibt es von der dänischen Marineheimwehr (freiwillige Reservisten). Die Patrollienboote nehmen auch SAR-Aufgaben wahr.

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Gern gesehener Gast aus Warnemünde - unser DGzRS-Kreuzer ARKONA. Vielleicht war es die letzte Fahrt nach Gedser. Die ARKONA mit ihrem Tochterboot CASPER sind seit 1992 im Dienst und sollen 2026 durch einen anderen Kreuzer ersetzt werden.

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Die Freiwilligenstation Kühlungsborn der DGzRS kam mit ihrem SRB KONRAD-OTTO vorbei. Auch wenn es hier nicht so aussieht, waren die beiden Gäste wahre Publikumslieblinge.

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Von der Insel Rügen kam NHC Northern (eine Tochter der DRF Luftrettung) mit einem ihrer vier Airbus EC 155 vorbei. Hauptaufgabe der Helikopter ist die Sicherstellung des Rettungsdienstes für die Offshore-Windindustrie in Nord- und Ostsee.

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Diese "Genossen" sieht man immer erst recht spät im Rückspiegel. Ein auffälligeres Fahrzeugdesign wäre mal angebracht... ;)

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Röntgenmobil des dänischen Zolls

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Der dicke "Schleppi" verfügt auch über Blaulicht und einem kräftigen Martinshorn.

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Der kleine "Schleppi" für das schwere Gelände. Der U5000 hat nur orange RKL auf dem Dach.

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IVECO Daily

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Bei Unfällen und Pannen auf der Autobahn rückt der Absicherungswagen mit aus, um die Kunden und die eigenen Mitarbeiter vor möglichen Träumern zu schützen. Der Scania hat schon ein paar Jahre auf dem Puckel. Der Aufbau ist aus dem Jahr 2024.

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Das Følgebil kann mit einem Begleitfahrzeug der 2. Generation (BF2) vergleichen.

Das war es. Trotz des bescheidenen Wetter hat es mal wieder richtig Spaß gemacht. Für die Remise in Gedser hat es zeitlich leider nicht gereicht. Wenn das Wetter mitspielt, geht es eventuell am Samstag nochmals mit der Familie nach Gedser. Der "Franz Jäger" steht draußen neben Det Gule Palæ und bis Samstag pendelt noch der BM 86.26 (ehemaliger Triebwagen der NSB) zwischen Gedser und Nykøbing Falster.
 
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