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Da schau her, noch eine interessante Idee für Ladegut - und für Bastler, so ein Fahrgestell wirkt ja ganz schön filigran.Die Fahrgestelle bestehend aus Bodenplatte und Fahrerhaus wurden per Bahn nach Bad Doberan geliefert. Nach Fertigstellung des Karosseriebaues im Norden ging es per Bahn zum Innenausbau und Fertigstellung nach Ilmenau.
Da war nicht nur auf der Insel so. Teilweise bis in die 1950er Jahre auch bei uns - egal ob Ost oder West. Die Hersteller haben die Fahrzeuge ohne Fahrerhaus geliefert. Da war nur die "Schnauze" bis zur Spritzwand vorhanden. Den Rest haben Stellmacher vor Ort erledigt. Und der sparsame Transporteuer hat sein Fahrzeug auf eigener Achse überführt. Es gibt z.B. Bilder wie IFA G5-Fahrgestelle aus Werdau nach Jöhstadt zum Aufbau als Feuerwehrfahrzeug überführt wurden und das im Winter.Nebenbei: Früher wurden u. a. in England Omnibusfahrgestelle auf eigener Achse und mit eigener Motorkraft zum Karosseriehersteller überführt, mit Behelfssitz und allenfalls einer offenen Behelfskabine aus Sperrholz. Das hatten sie im Industriemuseum in Bristol nachgestellt, mir wurde schon beim Ansehen kalt ...
Martin
In den schon mehrfach verlinkten Henschelheften gab es auch Bilder von Schiffsverladungen und natürlich von fahrenden Chassis.Da war nur die "Schnauze" bis zur Spritzwand vorhanden.