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Vorbild Vorbildfotos von Straßenfahrzeugen

Ein Wartburg 353 auf Nissan aufgehübscht und im Taxi-Look am 30.09.2022 im kubanischen Varadero.
Bei meiner ersten Sichtung Mai 2019 war er noch weiß.
 

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Und noch ein 353er Wartburg weiter stadteinwärts kurz vor der Brücke nach Santa Marta. Ihn hatte ich schon mal 2014 vorm Hotel gesehen, damals aber ungeknipst.
Das sollen noch die beiden einzigen Wartis in der Region Matanzas sein.
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Heute mal wieder ein Kessel Buntes, unter anderem ein paar Highlights aus der Remise in Berlin, aber auch nach meinem Dafürhalten Interessantes aus dem Straßenverkehr.

In der Remise fand sich Einiges aus der Wirtschaftswunderzeit, darunter drei Kleinstwagen, gegen die ein Trabant wie eine Luxuslimousine wirken musste, und zwar ein Champion 500G mit Kombiaufbau aus Holz von 1954, ein Zündapp Janus 250 von 1957 und ein Victoria 250 Spatz von 1958. Den Zündapp gibt es in TT von RailNScale, den Victoria von 3DCerebro, beide auf Shapeways. Außerdem in dieser Gruppe der Goliath GD750 von 1954. Ähnliche Dreiräder gibt es von verschiedenen Herstellern, darunter auch ein Fertigmodell von Lorenz. Wer es als Bauer zu etwas gebracht hatte, leistete sich einen Porsche-Traktor wie den Master 418 von 1960, und außerdem gab es noch einen Hansa 1100 Kombi aus dem Borgward-Konzern zu sehen.
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Die nächste Gruppe widmet sich den Autos der 70er und 80er Jahre, also den Autos, die wir vielleicht in unserer Kindheit und Jugend gut fanden, auch wenn sie für die meisten von uns vermeintlich unerreichbar waren. Ab 1990 kamen sie dann als Gebrauchte in mal größeren, mal kleineren Stückzahlen ins TT-Land.
Rover 3500 V8 P6 von 1974 (Vielleicht kommt ja mal ein TT-Modell von Oxford Diecast), 1974 VW T2 Westfalia (Das Grundmodell ohne Campingaufbau gibt es bei Shapeways), 1980 Renauklt 5 Automatic 1300 (also die Luxusvariante, erhältlich von RailNScale), 1980 VW Jetta 1 GLi mit der Technik des Golf GTI, Alfa 90 (den fand ich als noch aktives Fahrzeug im Berliner Straßenverkehr, Dethleffs Globetrotter auf Fiat Ducato, Fiat Panda 34 Junior (als TT-Modell vom Panzershop), Range Rover Vogue (dieser konkrete dürfte erst in den 90ern entstanden sein, die Baureihe existierte aber seit den 70ern; die zweitürige Version gibt es von RailNScale), SAAB 900 Cabriolet (auch dieses konkrete Exemplar ist ein Kind der 90er, die Baureihe gehört aber in die 80er; Modell von RailNScale), Volvo 780 (Im Original zu teuer, daher recht selten, TT-Modell nicht bekannt)
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Amerikanische AUtos fallen oft aufgrund ihrer Andersartigkeit, meist aber wegen ihrer Größe im deutschen Straßenverkehr auf. Eine Minderheit beschäftigt sich sogar mit den USA in TT, und die brauchen natürlich auch Straßenfahrzeuge in TT. Im Folgenden zu sehen: Buick Eight Sedan von 1932, ein höhergelegter Chevrolet Blazer K5, ein Dodge Ram 1500 und ein Pontiac Firebird. xakt diese Fahrzeuge habe ich in TT nicht gefunden, den Dodge, allerdings mit Crew Cab gibt es von Madaboutcars auf Shapeways, leider ohne durchbrochene Fenster, ebenso einen älteren Dodge Ram mit Single Cab von 1995. Ebenfalls von diesem Anbieter gibt es diverse weitere amerikanische Pickup, allerdings keinen K5. Vom Pontiac bekommt man leider nur den Vorgänger, dafür als Fertigmodell von RailTT.
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Hier noch zwei interessante Nutzfahrzeuge, einmal zwei SZM mit Getreidekippaufliegern in der Müllroser Mühle, außerdem einen Renault Master mit einer interessanten Folierung. Den Kippauflieger hat vor Kurzem @Pacifik16244 als TT-Modell erstellt, der Renault Master ist mir nicht als TT-Modell bekannt, allerdings gibt es viele ähnliche Transporter u.a. von RailNScale oder @3D-Modellbau.
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Als einziges Fahrzeug aus dem Sozialistischen Wirtschaftsgebiet kam mir der Wolga GAS-M21 vor die Kamera. Sein Kennzeichen wusste ich nicht einzuordnen. Modelle gibt es (gebraucht) von Herpa und (nicht immer) von @Gabor.
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Dann stand in der Remise noch ein interessantes Motorrad, und zwar die Wiederbelebung von Werners Lieblingsmotorradmarke, Horex. Die Horex VR6 Café Racer HL soll ab 42.500 Euro kosten:
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Und zu guter Letzt wieder ein Blick darauf, was die Chinesen in Deutschland machen. Als zwei weitere Einladungen an Auhagen, mal einen Freelance-SUV der Epoche 6 zu machen sollen der Lynx & Co 01 sowie der MG5 Electric gelten.
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Beste Grüße
Jörg
 
@Passivbahner

Das Kennzeichen vom Wolga M21 stammt aus Finnland. Das Kennzeichen wurde im Jahr 1960 herausgegeben. Das lässt sich am 1960 eingeführten weißen Kennzeichenrand und der dreistelligen Ziffernkombination erkennen (ab 1961 nur noch zweistellige Ziffernkombinationen). Herausgegeben wurde das Kennzeichen im Kreis Vaasa.

Die heute noch gültige Kennzeichenform wurde 1972 eingeführt. Seit 1989 erkennt man auch nicht mehr, in welchen Kreis das Kennzeichen herausgegeben wurde.

Spannend wäre bei dem Fahrzeug mal ein Blick unter die Motorhaube. Finnische Kunden konnten wählen, ob sie den Original-Motor oder einen Fremdmotor haben wollten. Als Fremdmotor wurden Diesel von Perkins und Rover verbaut. Die Umrüstungen führte der Importeur Oy Konela AB durch, der sich im Besitz von Avtoexport Moskau befand.
 
Heute mal schwarz-weiss.
 

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Putzig, dass demnächst (2024) alle Retro-LKW des Herstellers Fleur de Lys selbst Anspruch auf ein H-Kennzeichen haben. Die Produktion endete 1994.


Heute bei uns im schönen Ostseebad war Rolf mit seinem 53er Hanomag R45 und dem über hundertjährigen Zirkus-Wohnwagen zu Gast. Es gibt also noch echte Kerle, denen untere einstellige Temperaturen nichts ausmachen. Heute ging es weiter ostwärts...

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Was da der deutsche TÜV sagen würde.
Mit dem richtigen Partner an der Seite funktioniert das.

In der Nähe von Weißenfels gibt es z.B. eine Firma, die schraubt unter dem kleinen Jimny GJ bzw. HJ Bereifung mit der Dimension 315/70R17. Suzuki iiefert aktuell den GJ mit 195/80R15 aus. Das ist schon kleiner Unterschied. Funktioniert nur mit massiven Eingriffen ins Fahrwerk inkl. Bodylift. Dazu muss die Karosse mechanisch bearbeitet werden inkl. einem Bodykit, der die Kiste noch breiter macht. Aktuell verlangen die Japaner ca. 24.000,- € für den kleinen HJ. Der Umbau inkl. Einzelabnahme bei der Dekra kostet dann mindestens nochmal so viel.

Bei den Pick-Ups D-Max und Hilux sind 37x12.5R17 nach entsprechendem Umbau noch legal möglich. Sie bieten auch den Umbau auf 475/70R17 beim Tundra als aktuelles Maximum an. Da kostet dann der Umbau mal 75 Scheine und es gibt keine deutsche Zulassung. Allerdings wer diese Kohle auf den Tisch legt, findet auch eine andere legale Zulassungsform.

Und wenn man selbst Hand anlegt, muss man sich vorher den entsprechenden Gutachter suchen und alle Vorgänge vorab mit ihm besprechen. Grundsätzlich lege ich alle meine Fahrzeuge etwas höher. Bei einem Jäger und Sammler müssen die Fahrzeuge halt auch im Wald und auf der Wiese zu 100% funktionieren.

Hier mal ein paar halbwegs normale Männerspielzeuge. Wehe meine Frau liest das, dann gibt es was... Sie liebt die Kisten noch mehr als ich.

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Toyota GRJ78 - das Buschtaxi schlechthin. Seit 1984 läuft diese äußerst robuste Baureihe bei den Japanern vom Band. Sie wurde und wird immer wieder an die Bedürfnisse von Großkunden angepasst. Selbst die DDR war Abnehmer dieser Fahrzeuge. Importiert wurde der kurze 70er. Seit 2015 wird das Buschtaxi auch in Europa gebaut, obwohl es nicht bei den Toyota-Händler nicht bestellbar ist. Die Fahrzeuge, die in Portugal vom Band laufen, sind für Südafrika bestimmt. Bei diesem stört mich etwas der Motor. Der Benziner hat im Vergleich zum Diesel zu viel Elektronik an Bord. Nur leider hat der Diesel (HZJ) nicht mehr über die EURO6-Hürde geschafft. Für einen nackten GRJ78 sind beim freien Importeur ca. 50 Scheine hinzulegen. Bei diesem Exemplar sind noch ein paar Scheine hinzu gekommen. Das Hubdach von Alu-Cab kommt auch nochmal auf 10 bis 12 Scheine mit Einbau. Dann noch Fahrwerk, Windenträger samt Winde (anders bekommt man die Stoßstange samt Bullfänger nicht mehr eingetragen), Ausstellfenster usw... Da sind 100 Scheine ganz schnell weg. Das Sandblech lässt sich runterklappen, so dass ein Tisch für die Outdoorküche entsteht.

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Der letzte reine Verbrenner bei Jeep Deutschland und dann noch als Diesel - der Jeep Gladiator. Erst 2019 nach 31 Jahren Pause stieg Jeep in den boomenden Pick-up-Markt wieder ein. Der Spaß kostet mindestens 75 Scheine.

@Passivbahner

Reines Showcar, wobei es wohl 2 bis 4 Exemplare geben soll. Einer dieser Kisten habe ich mir mal vor Jahren genauer angesehen. Schade um den geopferten Landy und Ello.
 
@Carsten

Neben dem Mercedes gab es beim VEB Kraftverkehr Zwickau auch noch DAF als Autotransporter für die Trabis. Von dem Mercedes gibt es auch noch ein Bild ohne die Trabant-Reklame. Da hatte er noch den AWZ P70 geladen.

In dieser Zeit gab noch ein paar weitere Mercedes Frontlenker in DDR. Bildlich belegt sind z.B. eine Kehrmaschine in Dresden und ein Müllwagen in Leipzig.

Wartburgs wurden mit einem geschlossenen Autotransport-Sattelzug transportiert. Die Sattelzugmaschine stammte Gräf & Stift aus Österreich. So einen hat es auch in Zwickau gegeben.
 
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Das Bild ist doch ein Fake. Angebaute Balkone, also nachträglich montiert, gab es zu dieser Zeit sicher noch nicht. :gruebel:
das Bild zeigt die Karl-Marx-Allee Nähe Straußberger Platz;
die Vorbauung der Balkone dürfte sogar noch vor den später im Bau intergrierten Platten-Balkonen üblich gewesen sein;

mfg
fp
 
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