• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Von Schafshagen nach Randemünde

Vielen Dank für die Hilfe.
Ich fasse mal zusammen:
Stellwerksanbau im EG B1, das Stellwerk am anderen Bahnhofskopf W2. Muss ich die Beschriftung noch mal ändern, da die Kilometrierung in Richtung Stellwerk ansteigend ist. Weil ich irgendwann noch mit einem Zwischensegment den Bahnhof verlängern möchte, macht das Stellwerk dort schon Sinn.
Bahnamtliche Bezeichnung WRM. Gut. Aber was bedeutet das "W"?
Ich suche eine Bezeichnung zu Reichsbahnzeiten, am besten eine, die in EP III und IV möglich ist.
 
Kürzel

Die DS100 Kürzel gibt es seit Ewigkeiten und sie gibt es auch heute noch, also definitv zu Epoche III oder IV passend.

Gruß
Rüdiger


Hallo,

die DS 100 galt nur bei der alten DB bzw. der neuen DB AG, nicht bei der DRG und nicht bei der DR!

Da Christoph nach meiner Info aber DR Epoche 3 und 4 fährt, interessiert ihn der Direktionsbuchstabe "W" oder "U" überhaupt nicht, sondern die Bezeichnung, die ich für die DR bereits in meinem vorherigen Beitrag beschrieb.
Zu Zeiten der DR Epoche 3 und 4 gab es keine Direktionsbuchstaben in der Bahnhofsbezeichnung!!!

Grypsi
 
Hallo Christoph,

das Bahnhofsgebäude ist sehr schick geworden und ich ärgere mich gerade wieder, warum ich nicht auch auf die Idee gekommen bin das Hauptgebäude um ein Feld zu kürzen, naja dann beim nächsten:wiejetzt:.

Was mir aber aufgefallen ist, man kann es aber auch nicht richtig erkennen, ist der Abstand vom Stellwerksanbau zur Bahnsteigkante, der sieht recht eng aus. Wenn das so ist, hätte man so nicht gebaut, da es immer Durchgangsbreiten einzuhalten galt, z.B. auch das niemand zwischen Zug und Mauer gerät oder zum befahren mit Bahnsteigkarren.

Grüße Marko
 
@Marko: War eben mal nachmessen, es bleiben umgerechnet ca. 2,50 m zwischen Bahnsteigkante und Anbau. Müsste gerade so reichen, zumal dort kein großer Strom von Reisenden zu erwarten ist, da auf dem Gleisende meist die Lok zum Stehen kommt.
Ich hätte es auch gerne etwas weiter weg, aber das Gleis zum Güterschuppen liegt unverrückbar. Ursprünglich war ein anderes Gebäude vorgesehen. (Damgarten gespiegelt wie das Pappgebäude) Nun gefällt mir die gekürzte Variante von Wittenburg auch, nachdem ich diese Seite hier durchgesehen habe, scheint meine Variante durchaus vorbildgerecht.
Zur Bezeichnung der Stellwerke hab' ich das hier gefunden: http://www.entlang-der-gleise.de/stellwerke-basis.html Mal ganz interessant.
Für meinen Stellwerksanbau ist eine Inneneinrichtung entstanden. Leider mit einem Fehler, bin gespannt, wem das auffällt. Nun ist jedoch die Decke drauf und es bleibt so.
 

Anhänge

  • IMG_7584.JPG
    IMG_7584.JPG
    167,2 KB · Aufrufe: 519
  • IMG_7586.JPG
    IMG_7586.JPG
    218,3 KB · Aufrufe: 429
Für meinen Stellwerksanbau ist eine Inneneinrichtung entstanden. Leider mit einem Fehler, bin gespannt, wem das auffällt.
Christoph da fehlt der Kugelschreiber auf dem Tisch und das Telefon ist nicht angeschlossen. Strippen fehlen. :totlach:
Aber ich glaube, du kannst auf deinem hohem Niveau ruhig weiter arbeiten. :allesgut:

Ist wieder sehr schön geworden.

Gruß Uwe
 
ah der Herr ist erwacht :wiejetzt: ja es ist schon schön was der Christoph so baut.

Micha
 
Der Innenausbau geht voran

Es ist zugegeben sehr mühsam und so viel ist später auch davon nicht zu sehen. Aber mit installierter Beleuchtung kann man durch die Fenster etwas entdecken.
Ich hab' schnell noch ein paar Bilder gemacht, bevor die Zwischendecke bzw. das Dach aufgesetzt wird.
Bild 1 zeigt den Güterschuppen. Durch die offen montierten Tore bleibt nach dem Aufkleben des Daches ein Einblick möglich.
Auf Bild 2 ist das Erdgeschoss des Bahnhofs zu sehen. Der nicht gestaltete Raum links gehört als Küche für Soljanka oder Bauernfrühstück zur Gaststätte. Hier schützen Riffelglasscheiben vor neugierigen Einblicken was z.B. alles in der Soljanka verarbeitet wird. Daher keine Inneneinrichtung. Die Tür vom Dienstraum führt in den Stellwerksanbau.
Bild 3: Der Schalterraum aus einer anderen Perspektive.
 

Anhänge

  • IMG_7599.JPG
    IMG_7599.JPG
    174,8 KB · Aufrufe: 451
  • IMG_7596.JPG
    IMG_7596.JPG
    188,9 KB · Aufrufe: 448
  • IMG_7598.JPG
    IMG_7598.JPG
    140,4 KB · Aufrufe: 466
Hallo Christoph,

da wacht man nichtsahnend auf und ...... sieht sowas.....:fasziniert:

Ich bin begeistert. Die Innenraumgestaltung finde ich erstklassig. Vor allem der Fußboden sieht toll aus. Beim letzten Bild fühlt man sich in die Szenerie hineinversetzt und möchte die Dame ermahnen.....

schnell, schnell, der Zug fährt gleich.

Grüße
Hallenser
 
Bevor nun das Dach endgültig aufgesetzt werden kann, wurden im Obergeschoss eine Küche und ein Wohnzimmer eingerichtet.
Bei der Ausgestaltung habe ich bewusst auf die "tausend Kleinigkeiten" verzichtet. Es geht ja nur um einen winzigen Einblick später durch das Fenster. Ja, die Makros sind grausam...
Im Wohnzimmer steht eine Schrankwand Karat und ein Dauerbrandofen (hieß wohl so, weil man dauernd nachlegen musste). Die Tapeten, Fußböden und andere Einrichtungsgegenstände sind im Netz gefischt und vor dem Ausdruck verkleinert worden.
Die Bilder zeigen die "Raumzellen" vor dem Einbau. Die Küche hat schon eine Decke mit eingeklebter (LED-)Lampe.
 

Anhänge

  • IMG_7600.JPG
    IMG_7600.JPG
    141,1 KB · Aufrufe: 409
  • IMG_7601.JPG
    IMG_7601.JPG
    135,3 KB · Aufrufe: 406
  • IMG_7602.JPG
    IMG_7602.JPG
    131 KB · Aufrufe: 399
Hallo Christoph,

sehr schöne Sachen bastelst du da! Der Stellwerks- Innenausbau und Bild 3 aus Post#159 gefallen mir besonders.
Bin gespannt auf den fertigen Bahnhof. Weiter so!
 
... es geht ja nur um einen winzigen Einblick später durch das Fenster ...

... auch wenn es später keiner sehen sollte, du weißt, dass es da ist und der Betrachter war einfach nur unaufmerksam.

Ach so, ich finde es echt gut ;)
.
 
Schrankwand Karat ist meiner einer noch bekannt:

Bekommen über Ehekredit,
Mit Ecke, Bar inkl. Verspiegelung- das stand da so rum, aber keiner hatte damals das Geld, sich das zu leisten- wie gesagt: DDR- Ehekredit, wir konnten und jeder hat uns drum beneidet>>>
allerdings nur knapp 2 Jahre, dann war die "Wende" und keiner wollte mehr was von DDR- Möbeln wissen...
>>> obwohl die auch tausendfach exportiert wurden:
Irgendwo in Bayern oder Südschwaben steht sowas mit Sicherheit noch rum und die Besitzer finden es schick :wiejetzt:


Auf jeden nFall prima umgesetzt- schade, dass es später ohne Hinweis niemand sieht...
 
Als nächstes steht nach dem Zusammenbau die Montage auf dem Modul an.
Vorher noch ein paar Bildchen. Das Gebäude steht schief, weil unter der "Kabelbaum" ein wenig stört. Konnte den guten Tisch für's Foto nicht anbohren. Insgesamt sind im Gebäude 9 LED's montiert:
Stellwerk, Dienstraum, Schalterhalle, Güterschuppen, Büro im Güterschuppen, Gaststättenanbau, dazugehörige Küche sowie im Obergeschoss Wohnzimmer und Küche. Nun möchte ich für jeden einzelnen Raum mit Widerständen die passende Helligkeit realisieren. Mal schauen.
Insgesamt finde ich das Gebäude nach diversen Einkürzungen durchaus noch in den Proportionen stimmig.
 

Anhänge

  • IMG_7603.JPG
    IMG_7603.JPG
    170,1 KB · Aufrufe: 448
  • IMG_7605.JPG
    IMG_7605.JPG
    198,6 KB · Aufrufe: 430
  • IMG_7606.JPG
    IMG_7606.JPG
    170,3 KB · Aufrufe: 401
  • IMG_7607.JPG
    IMG_7607.JPG
    195,3 KB · Aufrufe: 381
Nun steht das EG auf dem Modul. Die Beleuchtung ist angeschlossen. Jetzt noch die Straßenbauarbeiten, wenigstens bis zur Modulkante andeuten.
Die Laderampe ist im Modell etwas zu hoch. Also muss die Straße etwas höher gelegt werden.
 

Anhänge

  • IMG_7614.JPG
    IMG_7614.JPG
    215,9 KB · Aufrufe: 479
  • IMG_7619.JPG
    IMG_7619.JPG
    214,1 KB · Aufrufe: 466
  • IMG_7615.JPG
    IMG_7615.JPG
    248,6 KB · Aufrufe: 488
  • IMG_7616.JPG
    IMG_7616.JPG
    258,5 KB · Aufrufe: 434
  • IMG_7617.JPG
    IMG_7617.JPG
    270,5 KB · Aufrufe: 394
Die Gestaltung unmittelbar am Empfangsgebäude ist abgeschlossen und das EG wurde seiner Bestimmung übergeben. Die offizielle Einweihungsfeier wird demnächst stattfinden.
An den Güterschuppen schließt sich eine Erweiterung der Laderampe an (Bild 1).
Bild 2 zeigt den Stand der Arbeiten auf dem Bahnhofsmodul. Für die freie Fläche stelle ich mir ein Stadthaus mit Hinterhof vor, um ein wenig den Ort Randemünde anzudeuten. Auf dem Hinterhof könnte sich beispielsweise eine Bauschlosserei befinden.
Bastelarbeit für den nächsten Winter gibt's also genug. Obwohl vorbei ist dieser Winter noch nicht einmal...:abfrier:
 

Anhänge

  • IMG_7624.JPG
    IMG_7624.JPG
    256,3 KB · Aufrufe: 716
  • IMG_7631.JPG
    IMG_7631.JPG
    294,5 KB · Aufrufe: 726
... auf dem Hinterhof könnte sich beispielsweise eine Bauschlosserei befinden ...

... bestimmt, dort hat sich doch auch schon einmal meine "Alte Schmiede" ganz gut gemacht ;)

Gefällt mir wirklich sehr gut das Ergebnis. Ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Stammtisch mit deinen Modulen !!!
.
 
Nur leider hast Du Deine Schmiede wieder mitgenommen...
Ich bin da noch am Ideen sammeln. Beim Gebäudebau tue ich mich irgendwie schwer. Im Sommerurlaub werde ich intensiv darüber nachdenken, was entstehen soll. Wenn die Modulanlage so wwie jetzt fahrbereit aufgebaut ist, bleibt nicht viel Zeit zum Basteln :wiejetzt:
Und jetzt stehen erstmal andere Dinge in unserer Wirtschaft an. Übrigens sind im Schafstall von Schafshagen vorgestern Drillinge zur Welt gekommen.

@Cargonaut: Ich denke, die Bahnmitarbeiter werden den Kohlenkorb im Winter schon richtig hinrücken. Da auf meiner Anlage Rapsfelder blühen, besteht wohl keine Frostgefahr.
Ich hatte den Korb direkt unter dem Ausleger plaziert, weil ich dachte, dass der Ausleger zuerst zufriert, da der Querschnitt geringer ist als in der Steigleitung.
 
Epochenwahl

Da ich schon gefragt wurde, ob es denn auf meiner Anlage wirklich keinen Dampflokeinsatz mehr gibt, hier ein paar Gedanken dazu.
Mein Rollmaterial lässt inzwischen die Wahl zu, ob ich Epoche III oder IV fahren möchte. Ganz so genau nehme ich es zwar bei den Wagenanschriften nicht, aber das Modell muss wenigstens vom möglichen Einsatzzeitraum passen. Bei den Loks sehe ich schon etwas genauer hin. Eine Dampflok der BR 35, die etwa bis Mitte der 70er Jahre im Einsatz stand, passt z.B. nicht so recht zu einer Diesellok der BR 110 oder 118 mit grau lackierten Drehgestellen. Also wurde diese Lok zur Reihe 23.10 und kann somit problemlos mit der 56er oder 92er zusammen verkehren. Dass die Donnerbüchsen EP IV-Anschriften tragen, stört mich nicht so. Züge der EP III finde ich durchaus sehr schön, da meist hübsch abwechslungsreich. Dass die Dampftraktion auch noch zum Zuge kommt, zeigt Bild 1.
Doch auch in Epoche III werden bei mir Fahrzeuge der V-Traktion eingesetzt, so zum Beispiel der Altbautriebwagen oder die V36 vor Übergaben oder im Rangierdienst. Bei Reparaturarbeiten am Triebwagen ist sie auch mit dem Beiwagen als Triebwagenersatz im Einsatz. Da eine V 36 dem Lokleiter nicht ausreichend erschien, wurde vor einiger Zeit noch eine Lok vom BW Rostock nach Randemünde umgesetzt, allerdings in einem nicht einsatzbereiten Zustand. Das Werkstattpersonal hat die Maschine schon etwas wieder hergerichtet. (Bilder 2 + 3, Ich hätte auch eine neue Lok kaufen können, jedoch war diese ein Geschenk! Und ob neu gekaufte Modelle glücklicher machen, sollte jeder für sich entscheiden. Ich hab' auch Freude am Einsatz älterer Modelle... )
 

Anhänge

  • IMG_7636.JPG
    IMG_7636.JPG
    241,1 KB · Aufrufe: 587
  • IMG_7639.JPG
    IMG_7639.JPG
    284 KB · Aufrufe: 621
  • IMG_7637.JPG
    IMG_7637.JPG
    282,1 KB · Aufrufe: 558
Zurück
Oben